Eisstäbchen skalieren nicht - Rezepte verwalten und Home Assistant installieren
#18

Eisstäbchen skalieren nicht - Rezepte verwalten und Home Assistant installieren

Thomas Wiebe (00:01)
So, hallo und herzlich willkommen zusammen beim Smarthütte podcast in der Folge 18. Heute ist der 23.11.2025 und wieder dabei ist der Andre.

Andrej Friesen (00:18)
Thomas?

Thomas Wiebe (00:19)
Moin Andrej.

Heute haben wir ein buntes Portpourrieren-Themen, würde ich sagen. Also, wir fangen einfach mal mit etwas an, was dir jetzt so diese Woche, glaube ich, wieder erfahren ist. Ich bin gespannt.

Andrej Friesen (00:31)
Ja,

ich war blöd. Ich wollte mir ein... Es geht Home Assistant installieren. Home Assistant US spezifisch. Und da war ich ja nur ein bisschen blöde. Und zwar... Joa, ich hab mir so Mini PC geholt für 99 Mark. Und von Lenovo so Ding war bei MyDates so ein Angebot. Und ich wollte mir einfach ein Testsystem aufbauen, das ich dann mitnehmen könnte für das...

Home Assistant ist Event, was ich ja geplant habe im Februar. ja, genau. Da dachte ich, ja kann ja nicht so schwer sein. Letztes Jahr im Home Assistant nur ASI so runter. Haust auf den USB-Stick, installiere es, fähr dich aus. Und dann fahre ich das Ding wieder runter, habe den USB-Stick zwischendurch schaltlich abgezogen und für irgendwas anderes benutzt. Also dementsprechend schon gelöscht, alles da drauf. Und dann wundere ich mich, als ich den

kleinen Mini-PC anmache, da da so eine Mail, kam nichts online, ich hab die IP gesucht, ich so, wieso ist da nichts? Habe ich den mal angeschlossen am Monitor, da steht da kein Operating System found. Dann habe ich wohl gekonnt übersehen diese ganzen Bildchen, ne, stop, so weit war ich noch gar nicht, sondern da dachte ich, was ist das für ein Blödsinn, vielleicht habe ich es falsch installiert, nochmal runtergeladen, Stick rein.

noch mal genauso installiert, da hab mich erinnert, da gab's doch mal diese Optionen in Homesys OS, dass man von Raspberry Pi, von SD-Karte auf NVMI oder so wechseln kann. Dachte ich, cool, dann ist das das ja, ne? Gemacht, getan. Und bevor ich dann den Stick wieder gelöscht hab, oder gelöschen wollte, hab ich mir nachgeguckt, was ist denn da überhaupt passiert. Also per Route auf die Kiste drauf und dann hab ich gesehen, es muss ja nur die Daten verschoben. Der ganze Boot, also slash, slash boot.

waren alle noch auf dem USB-Stick und ich dachte, wie doof ist das denn?

Thomas Wiebe (02:35)
Du hast also diese Funktion, im Interface ist, Also unter System, Hardware oder was auch immer. Okay.

Andrej Friesen (02:38)
Ja, ich hab geklickt. Ja.

Musste klicken, einmal neu starten, glaub ich. dann, ich wollte dich aber prüfen, weil, hab mich ja schon geärgert, dass ich davor falsch gemacht hab. Ja, und ich hab irgendwie die Erwartungshaltung gehabt, dass das gesamte OS einfach gespiegelt wird. Aber dem war nicht so. Also, es ist wirklich nur die Datenhaltung, die dann darüber gezogen wird. Das heißt, der ganze Bootmanager und sowas ist dann halt mal noch auf dem USB-Stick. Wahrweise beim Raspberry Pi und Co halt auf der SD-Karte. Ja.

Thomas Wiebe (02:43)
Mhm.

Andrej Friesen (03:07)
Dann dachte ich, guck mal, kannst du auch in die Doku gehen, anstatt das AXE-Modem falsch zu machen. Ja, und dann habe ich mich auch schon gewundert, warum da so viele Bildchen waren mit hier, nicht Gparted, aber das andere Diskmanagement-Method von Ubuntu. ich so, wofür braucht man das denn? Weil, das hat mich jetzt ein bisschen überrascht getroffen. Eigentlich kannst du ja mal ein ISO nehmen, für alles was du installierst. Und dann installierst es auf ein Target-Device, also auf ein Zielgerät, deine Festparte. Home Assistant ist dem nicht so, weil...

Du installierst das installierte Image direkt auf die Platte, auf der du das geflasht hast.

Thomas Wiebe (03:44)
Das ist tatsächlich einfach kein Installer, das ist einfach nur... ...Disc Image. Bäm.

Andrej Friesen (03:46)
Ne, das war mir...

Ja, dem war ich mir neu bewusst. Ich mein, Ubuntu ist auch ein Disk Image. Das Disk Image hat nur ein Installer da drauf, ne?

Thomas Wiebe (03:58)
Genau, genau. Und an dem Friller ist einfach nur das Image von dem System selbst.

Andrej Friesen (04:02)
Ja, also hab ich vollidiot erstmal dreimal Home Assistant OS installiert, damit das überhaupt persistent bleibt und die Daten auf der SSD bleiben und überbrutbar ist. Ja, dann ging's auch. Wenn man's einmal richtig macht, dann geht's auch. Hab mich nur ein bisschen geärgert, weil ich hatte nur, da in dem Ding ist eine, äh, ich weiß nicht, eine M2 SSD drin. Ich glaub, M2 ist der Slot. Und ich hab leider keinen Adapter dafür, und da dachte ich so, hm, wie fläsch ich denn das jetzt da drauf? Und dann hast du gleichzeitig mit mir geschrieben, Kann man Gedanken einfach live Ubuntu drauf.

Ich so, wie nervig ist das denn? Aber ging dann doch fix. Also das Putin ging ganz schnell. Dann muss man nur einmal mit dem Firefox, Ethernet Kabel Image runterladen und der Anleitung tatsächlich folgen. Dann funktioniert das. Die Anleitung ist okay.

Thomas Wiebe (04:44)
Ja,

es ist wirklich unerwartet. Also aus der System-on-a-Chip-Welt, also Raspberry Pi und Co., ist das das normale Vorgehen. Du schreibst einfach die Platte auf die Karte und bootest davon und dann lebt das da drauf. Aber für die PC-Welt ist das einfach nicht normal. Das ist nicht der klassische Weg. Der klassische Weg ist halt, hast einen Installer, einen Linux Ubuntu Installer oder sonst was.

Andrej Friesen (04:58)
Ja.

Stimmt, bei was wie heiß es ja auch so. Witzig, mein Kopf hat diese Verbindung nicht hingekriegt. Das ist ein PC, ich booter, ich will das installieren.

Thomas Wiebe (05:13)
Ja, deswegen ist es nämlich...

Ja, stimmt. Und

du hast dann jetzt HA-US direkt auf die Platte gebügelt?

Andrej Friesen (05:25)
Genau, ja. ich draufgepackt Und jetzt mach ich mir da so ein kleines Demo-HA. Hab mir auch schon mein Poké-Power in einen kleinen Demo-PC reingeschmissen. Hab mir noch diesen MR-Ingwas-Stick mit Meta und Zigbee, den ich da mitnehmen kann. Und dann können wir mal bei dem Event was aufbauen auf dem Tisch. Kann man jetzt mal bisschen drüber sprechen über Hardware und nicht immer nur. Kann man auch was anzeigen, mit dem Finger drauf zeigen und mal was anfassen. Finde ich immer interessanter als nur...

abstrakt über etwas zu sprechen. Das ist Plan. Ja, es ist am 21. Februar 2026. Link hauen wir in der Beschreibung. Aber ich glaube, die einige YouTuber, die ich schon kontaktiert die kommen ja auch. Matthias Kleine, der Flo von Flo Tomationen, Simon kommt glaube ich auch von Simon42. Und während deren Communitys, denke ich, die Leute pushen, dorthin zu gehen.

Thomas Wiebe (05:57)
Cooles Sache. Wollen wir schon mal teasern, wann der Event sein wird, damit Leute sich das vielleicht frei halten können?

Kölner Raum. Also im Kölner Raum steht das Stadthüt.

Andrej Friesen (06:28)
Genau, in Hürt. Ja, aber

das ist super erreichbar. Ich glaube, das ist nur 10 Minuten vom Hauptbahnhof nach Hürt und von Hürt Bahnhof. Ich weiß nicht, welcher das war. Vielleicht auch nur der Hauptbahnhof. Das wird alles an einem Event stehen. Sind es auch nur 10 Minuten laufen bis zu dem Platz. Hat auch Parkplätze. am Samstag. Das heißt, wir können die Parkplätze nehmen von dem Studio 6, 7. Da war früher mal hier so ein Fernsehstudio und da ist Platz. Das war die ursprüngliche Location für die Veranstaltung im Mai.

Allerdings hat das nicht geklappt, diversen Gründen. Aber jetzt sollte das funktionieren. Ich habe den Tag auf jeden Fall geblockt gekriegt.

Thomas Wiebe (07:05)
ist cool.

Andrej Friesen (07:06)
Ja, ich bin gespannt. Muss ich noch was überlegen. Irgendwas müssen wir ja machen.

Soma.

Genau, das war meine kleine Doofheit. Dreimal Homelessness studieren, um's einmal zu haben.

Thomas Wiebe (07:25)
Du

hast gerade gesagt, du hast geschaut auf dem OS, was ist auf dieses externe Medium oder auf das andere Medium verschoben worden und war da dann auch das gesamte Config-Verzeichnis von Home Assistant dabei?

Andrej Friesen (07:42)
Ich glaube, Data-Config, ich habe jetzt nicht die Pfade mehr im Kopf. Das Einzige, ich gesehen habe, ist, dass das, passiert wird, auf die SSD gekommen ist und alles andere, Bootloader, Partition A, B für Home Assistant OS, waren halt immer noch auf dem Stick.

Also es ist eine ganze Handvoll von Partitionen, weil du hast ja einmal den... Ich weiß nicht, ob der Bootloader eigene Partition war, ich glaube schon. Dann hast du die Route, dann hast du A, B für die verschiedenen System Updates, für das Rolling Release. Nicht Rolling Release, das... Hässel... mehr Partitions Update halt. Und dann hast du noch... Für UEFI brauchst du noch eine FAT32 Partition zum Booten. Zumindest weiß ich das noch von meinen Arch- und Urutu-Tagen.

War da noch was? Ja, war auf ein ganzer Sack voll Partitionen, wo ich mir dachte, okay, das ist auf jeden Fall kein Überbleibsel, das gehört definitiv zum System. Sonst kann die Platte ja nicht booten, die SSD ohne Boot, ohne EFI, FAT32 und so.

Thomas Wiebe (08:42)
den Schimmer, warum das oder wie das entstanden ist, dieses Feature? Ich meine, dieses Datenextern auslagern, weil es es klingt jetzt auf den ersten Augenblick so, als könnte man damit so ein bisschen das Problem lösen von einem Pi mit der SD-Karte, also Schreibzyklen und SD-Karten sterben schnell, aber da stellt man sich ja dann auch schnell die Frage, naja, wenn du halt, weiß ich nicht, eine SSD anklemmst und die Daten drauf lagerst, dann könntest auch einfach direkt von der SSD booten.

Andrej Friesen (09:02)
Gnott!

Das ist das Problem, das konnte der Pi ganz lange nicht. Du brauchtest immer einen Teil des Bootloaders, das musste auf der SSD-Karte liegen. Ich glaube, das hängt damit zusammen, dass die Nutzen halt build root, ⁓ das Image zu bauen. Und es ist gar nicht so trivial, da diese Bootreihen von NVMI zu booten. Wenn überhaupt möglich von Pi. Ich glaube auch, hatten, das ist jetzt sehr gefährliches Halbwissen. Ich meine, die hatten auch mal so einen Bootloader.

Thomas Wiebe (09:14)
Mhm.

Andrej Friesen (09:40)
Und der Bootloader muss bestimmte Sachen von der SD-Karte Hardcoded ziehen. So ein Blobs oder sowas. Weil der Chip ist ja nicht komplett open source. Das ist ja so Broadcom-Chip, den die da haben. Und da ist nicht alles zu 100 % frei verfügbar. Irgendwie so gab es mal was. Das hat sich glaube ich aber mit der Zeit geändert. Spätestens mit 4 und 5. 5, 4 oder 5. Da kann man glaube ich mittlerweile von NVMe booten. Aber bei den älteren oder früher musste man definitiv immer noch eine SD-Karte haben zum Boot.

Und der Homesteson Yellow hatte ja entweder SD oder eMMC, soweit ich weiß. Also eMMC ist auch nutzbar zum Booten oder war immer. Das Problem war halt immer noch, dass du nicht von der SD, äh, von der, sorry, von der SSD booten kannst. Und deswegen hatten die dann, glaube ich, dieses Daten-Rüberschieb-Feature, was, wie du sagst, natürlich die SD-Karten-Lifespan wesentlich erhöht.

weil du keine konstanten Datenbankeinträge da reinschreiben musst, logs oder was weiß ich.

Thomas Wiebe (10:44)
Ja, okay. Ich hatte das noch so ganz grob im Hinterkopf, als wenn da mal was gewesen wäre. Als wenn man damals nicht von externen Medien hätte booten können. Aber ich glaube, wie du sagtest, mittlerweile geht das.

Andrej Friesen (10:55)
Ja, du konntest das OS, glaube ich, immer so halbwegs dahin verschieben. Manuell geht das ja mal. Aber der Boot-Eintrag muss dort sein. Auf der SD-Karte. Und mein Kollege Niklas, der meinte mal, Gruß geht raus, falls du es hörst. Der macht ja schon seit Ewigkeiten so Embedded-Kram. Und er meinte, SD-Karte, weil ich mir gerade ja Joggedon gucke, fangen wir mit SD-Karte an. Das ist am einfachsten. EMMC zum Laufen zu kriegen ist schon schwer.

Und dann NVMe, falls möglich vom Board, eventuell gar nicht. Weil eventuell erwartet das Board bestimmte Dinge auf bestimmten Adressen. Und wenn zum Beispiel erst der PCIe Stack oder der... Ist das PCIe? Ja doch, der PCIe Stack laufen muss. Dann hast du so eine Abhängigkeit, die du noch nicht gelöst hast, auf Bootloader-Ebene eventuell. Dass der Bootloader das noch nicht geladen hat. Das ist bisschen komplexer. Wenn ich da bisschen mehr Planform habe, ich beschäftige mich ja damit gerade, dann werde ich da gerne noch ein bisschen tiefer eingehen.

weil ich mach das ja gerade mit Jokto dann werde ich da definitiv mal was erklären können, denke ich

Aber jetzt zu gefährliches Halbwissen. Falls jemand mehr Plan hat, bitte gerne vorbeikommen, wir labern an. Gast ist erlaubt.

Thomas Wiebe (12:12)
Okay, ich hatte so ein, na ich sag mal grob angrenzendes Thema und zwar... ja.

Andrej Friesen (12:18)
Maka!

Thomas Wiebe (12:23)
Wir können uns nicht auf die künstliche Intelligenz verlassen, die das erkennt.

Andrej Friesen (12:25)
Ne,

die das nicht erkennt.

Thomas Wiebe (12:28)
Ja, das liegt häufig daneben. Genau. Ja, genau. Ich hatte ein etwas angrenzendes Thema und so habe ich gerade einen Use Case, wo es tatsächlich mal Sinn macht, Home Assistant nicht auf einem Green oder Co. oder irgendwas ähnliches zu installieren, sondern wirklich auf PC Hardware. Und zwar wegen Langlebigkeit des Storage Mediums unter anderem. Und...

Ich habe einfach das letzte Mal dieses Thema habe ich mir mal vor ein paar Jahren her angeschaut. Was gibt es damals an Möglichkeiten Home Assistant zu betreiben? Wir haben ja beide noch den Blue, wobei du ja tatsächlich auch mit Mini PC schon rumspielst. Das war ja das Thema gerade.

Andrej Friesen (13:14)
Ja. Aber nur für

Demo, den Blue behalte ich trotzdem für zu Hause.

Thomas Wiebe (13:18)
Okay. Genau, und ich wollte mal schauen, was gibt es denn sonst noch so heutzutage alles an Möglichkeiten. Also von dem Pi, den man heutzutage ja zwar immer noch von SD-Karte betreiben kann, aber eben auch mit SSD. Dann gibt es natürlich immer noch dieses klassische irgendwas, was ein PC ist. Es gibt auch noch diverse andere System-on-the-chip-Dinger, sowas wie ein Odroid, die auch eMMC integriert haben. Ich hatte selber früher schon mal ein, ich glaube das war ein Odroid C2 oder so.

So als Raspberry Pi Alternative und der Vorteil von diesem Ding war eben damals schon eMMC und die Karte läuft bis heute noch problemlos. Genau und. Hat sich irgendwas getan, war meine Frage. Also so mit noch ein bisschen Recherche betreiben. Nee, hat sich tatsächlich gar nicht so wirklich, außer eben, dass du heutzutage auch ein Pi benutzen kannst, wenn du möchtest, wenn du halt eine SSD anklemmst, aber.

Das ist natürlich mit einem gewissen Aufwand und auch vor allem mit gewissen Kosten verbunden, weil der Paian sicher heutzutage auch nicht mehr so günstig ist. Da bist du ja locker ein Hunderter los. Und da ist noch kein SSD dabei und dann musst du noch ein SSD besorgen und und und. Da sind wir schon in Mini-PC gefilmt, würde ich sagen.

Andrej Friesen (14:33)
schon

längst ich habe jetzt während der Recherche diesen Lenovo für 99 Euro gekauft, ich den schön klein fand hätte ich nicht darauf geachtet wie klein der ist dann hätte ich mir auch einen für 40 Euro kaufen können der genauso viel Leistung hatte. War ein Angebot? mit Mini PC hier? ⁓ ich kenne mich nicht das ist ein... Warte ich kann sagen was für ein Modell das ist das ist ein Lenovo M75N mit AMD Ryzen

Thomas Wiebe (14:47)
Was hat der denn Specs?

Andrej Friesen (15:01)
3 Pro 3300U2. Ich hab keine Ahnung was das selber in Interspects ist. Ich kenn mich nur ein bisschen mit Intel aus.

Thomas Wiebe (15:08)
Okay, weißt du dann noch was der an Ram und an SSD hat? So grob?

Andrej Friesen (15:11)
Die

SSD war 128 GB für die 100 Euro. Und RAM hat ja glaube ich acht verlötet. Ja, acht verlötet. Und der andere hätte nicht acht verlötet gehabt. Also acht, aber nicht verlötet. Und auch irgendwie 128 GB SSD, was ja halt dick gereicht. Und für 40 Euro also geschenkt ist billiger.

Thomas Wiebe (15:29)
Okay, ist recht locker tatsächlich.

Ja, okay, ich war übrigens überrascht als ich die Tage mal geschaut habe Was aktuell so der blu an ram bei mir verbraucht und an storage Ram lag so jetzt das war jetzt einfach nur ein schnapps schutz also mal geguckt wie es aktuell so liegt ich überwacht das jetzt gerade nicht dauerhaft auf der kiste Und da waren wir so bei circa 2 gigabyte also so die hälfte das ding hat vier ist okay es laufen paar extensions aber

Andrej Friesen (15:45)
Hm.

Thomas Wiebe (16:03)
mittlerweile nicht mehr so viel was RAM frisst. warum sage ich das so? Ich hatte eine Zeit lang zum Beispiel D-Cons im Einsatz, diesen Konbi Zigbee Stick und das integriert sich halt nicht so, das ist ein eigenes Addon, was diesen Stick dann steuert und in dem Addon läuft auch ein VNC Server, den man dann so über den Browser aufrufen kann und das braucht natürlich ein bisschen was an RAM, aber

Andrej Friesen (16:28)
Okay.

Thomas Wiebe (16:31)
So was habe ich da jetzt nicht laufen, da läuft ein ZigBeat2 MKTT, da läuft Moskito, ein paar kleinere Addons. Also immer noch recht entspannt. Und was mich aber wirklich gewundert hat, ist dieser EMMC Storage, dass der 128 GB ist.

Andrej Friesen (16:50)
Ja, der ist groß bei dem Blue gewesen. Das war ja das Nette dabei.

Thomas Wiebe (16:54)
Ja, Hätte ich jetzt irgendwie gar nicht gedacht. Naja, Klammer zu. das Thema war dann wieder... Nee, okay, ich weiß dann, dass ich für diesen Use-Case wohl mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, ein paar Anforderungen sind noch nicht so hundertprozentig klar, wird es wohl tatsächlich mal ein Mini-PC sein müssen. einer der Gründe ist, weil es wohl neben dem Home Assistant auch noch einen anderen Server benötigt, so eine Time-Series-Database, so ein Influx zum Beispiel.

der wahrscheinlich auch vor Ort laufen muss und das interessante ist, kannst natürlich, also du kannst Influx auch als Addon betreiben, so dazu sagen, also Frank maintains das und wenn ich mich jetzt nicht verguckt habe, ist das aber tatsächlich immer noch ein Influx 1, 1.8 oder so und wir sind, es gab diverse ziemlich breakende Changes in der Vergangenheit bei Influx, also wir sind jetzt glaube ich gerade bei Version 3, dann...

Eins auf zwei war damals schon großer schritt wo du wo sich auch die query language verändert hat von Influx QL, so ein sequel-dingens zu Flux, genau. jetzt gibt es wieder eine neue und ich bin auch nicht ganz up to date aber Ist halt die frage wenn es langzeit storage geht willst du dann auf das addon setzen ich glaube ich würde es eher nicht machen ich würde einfach ein kleines vm nebenher betreiben und das da rein packen oder ein Container

Andrej Friesen (17:56)
Ja.

zu kotzen war das.

oder in Container.

Thomas Wiebe (18:22)
auch absolut fein. Somit kommt dann auch wieder das Thema auf, dann würde ich den Mini-PC wohl natürlich nicht so direkt mit Home Assistant installieren, sondern da wird dann noch mal ein paar Oxox zwischen kommen. Und dann wird es spannend, weil man schaut sich dann natürlich mal wie ist denn das Vorgehen, so guckst auf YouTube, gibt es gewisse Videos und was mir aufgefallen ist, dass wir hatten das irgendwann schon mal, wahrscheinlich ganz am Anfang, dieses Thema von

Andrej Friesen (18:47)
Ja, ja.

Thomas Wiebe (18:50)
Also Proxmox ist halt so die beste und schnellste Variante in Home Assistant und Cilien. What?

Andrej Friesen (18:55)
Also die Aussage von vielen Leuten.

Thomas Wiebe (18:58)
Genau, die findest du häufig im Netz. ist irgendwie... Und da gibt es diverse Videos zu dem Thema. Es ist schon so Augenbraun-raisend. Wie sagt man das auf Deutsch? Eyebrow-raising? Eyebrow-raising? Naja, man könnte schon skeptisch werden, wenn du sagst, das ist die einfachste und schnellste Variante. Das Video geht eine halbe Stunde.

Andrej Friesen (19:21)
Homes ist eine Installation, ganz einfach. 30 Minuten hier, das und dann nach.

Thomas Wiebe (19:27)
Und dann habe ich mir das angeschaut, weil es interessiert mich ja wirklich. Und inhaltlich war das Video auch super oder die Videos sind auch alle toll. da gibt es nichts zu sagen. Aber wo ich mich sehr schwer tue, einfach diese Aussage. Es wird halt verkauft. Also es ist die schnellste Variante. Nein, die schnellste Variante ist, dass du nimmst ja halt einen Home Assistant Green, du stöpselst den ein, der kommt schon mit Home Assistant daher. Und ehrlich gesagt, mein Bauchgefühl sagt mir für locker 80 Prozent der Use Cases, wenn nicht 90.

Andrej Friesen (19:56)
Ich würde sogar 99 sagen. Die 1 % sind halt nur sehr laut.

Thomas Wiebe (19:56)
reicht das vollkommen.

kann sehr, sehr gut sein,

Andrej Friesen (20:03)
Das ist mein Eindruck. Es gibt so viele Leute, die im englischen Evangelismus versuchen, missionarisch unterwegs zu sein und dann, ne, du musst das nutzen, was ich nutze. Ich bin so, ne, ne, ich muss nicht 30 Minuten Video gucken, damit ich das installieren kann. kann es einfach, kann einfach den, also allein schon so ein Stick zu flashen und das einfach nur zu starten dauert, ist ja superschnell. Wenn man nicht so doof ist wie ich und das dreimal.

Thomas Wiebe (20:32)
Ach ja, also ich weiß nicht, im Kern, ne?

Andrej Friesen (20:34)
Ganz einfach. Wir

brauchen nur einen Proxmox, damit müssen wir noch einen Storage Array anlegen. Da müsst ihr euch entscheiden, ob ihr ZFS oder BTR, es nutzen möchte. Dafür braucht ihr natürlich separate Platten. Dann erstellen wir eine VM. geht ja nicht. Home Assistant muss man über die Helper Tools installieren, weil sonst musst du über Kommandoteile auf PS-HLI auf das Proxmox drauf gehen. Dann denkst so, ja klar ist das einfach.

Thomas Wiebe (20:54)
Ja, genau.

Also die Liste war recht lang, die ist runtergeschrieben. Ich konnte nicht, weil wir gerade am Schreiben waren und ich musste dir da mal niederschreiben, was dann da so, wie einfach das so ist. Und also wirklich, es ist heftig. Es ist wirklich gesagt, es ist nicht schlecht. Proxmox ist auch insgesamt ein sehr gutes Tool.

Aber du brauchst es halt in den meisten Anwendungsfällen nicht. Und du musst es ja auch dauerhaft warten. Du musst es nicht nur installieren und einmalig konfigurieren und dann einen Home Assistant drauf packen. Du musst ja auch dauerhaft das Proxmox warten. Dann gibt es dann so Empfehlungen wie, ja dann mach halt einmal im Monat startest du noch das Proxmox neu oder sowas. Ja klar. Also daran sieht man ja, es ist halt nochmal eine separate Komponente, auf dem es alles läuft. Proxmox kann dir gewisse Dinge einfacher machen. Du hast zum Beispiel Snapshotting Möglichkeiten. Du kannst eine VM ganz einfach klonen.

Andrej Friesen (21:48)
Moment, Moment. Diese Snapshot-Ding-Möglichkeiten sind gar nicht so einfach, weil du kriegst dann häufig, wenn je nachdem, was du für ein Setup hast und ich hatte einen ZFS, dann hast du einen Read-Only-Snapshot gehabt, den du nicht als Backup-Target nutzen konntest. Und dann bist du schon wieder in so einem Rabbit Hole, wo du gucken musst, okay, wie kriege ich das ZFS-Volumen jetzt als, ich habe extra einen Backup gemacht von der VM, und dann klicke ich das an, ich hätte gerne diesen Snapshot, dann sagt der, kann ich nicht mountainen. Und dann siehst du da, dann sitzt er wieder und denkst so,

Thomas Wiebe (21:48)
Und das ist eine zweite Variante.

Andrej Friesen (22:18)
Warum nicht? Und dann geht's wieder auf Kommandozeiten. Da musst du wieder good old ZFS-Commandos machen, wo ich mir denke, wofür hast du denn diese Abstraktion? So einfach ist das.

Ich krieg einen Rappel. Wer meint, dass das einfach ist? Das ist zwar schön und gut, aber das stimmt einfach nicht für so viele Menschen. Ist immer kontextbezogen.

Thomas Wiebe (22:40)
Genau. Und wenn du den Anwendungsfall hast, dass du auf dieselbe Hardware wirklich ein paar andere Sachen packen musst oder so, dann kannst du das ja machen. Und dann ist es vielleicht auch einfacher, als wenn du da selber ein Linux installierst und mit KVM anfängst. Okay, macht total Sinn, aber wer braucht das wirklich? Und manchmal ist vielleicht auch einfach der Part von selbst wenn du dafür einen 100er extra in die Hand nehmen musst, ist es vielleicht trotzdem eine gute Idee, dein Smart Home selber, also den Kern des Smart Homes auf ein separates Gerät zu legen.

was du nicht ständig rebooten musst, wenn du an andere Dinge ran musst, was man halt sonst vielleicht noch so in seinem Heimnetz betreiben möchte. Also dieses Dedizieren eines Stückes Hardware für den Anwendungsfall Home Assistant kann den Vorteil bringen, dass es ein bisschen mehr Stabilität in dein Zuhause bringt. Das ist auch viel wert.

Andrej Friesen (23:36)
Ja, das ist ein bisschen so auch die Diskussion bei den Leuten, ihre Router virtualisieren. Du kannst ja auch einen Proxmox laufen lassen, dann haust du den Open Sense auf deinen Proxmox, eine Proxmox vor allem. Und anstatt dass du eine Fritzbox hast, die dann den ganzen Kram macht oder was weiß ich, den Router zu virtualisieren. Ja, das geht. Das hat Vorteile, aber es hat auch den Nachteil, dass es voll die Komplexität ist. Vor allem, wenn du überlegst, wie du den Router updaten musst oder die Maschine da drunter während der Router...

Krieg schon wieder die Pimpernellen. Wenn Leute sagen, das ist doch viel einfacher. Nee, kann es nicht sein, wenn du so nachdenken musst darüber.

Thomas Wiebe (24:17)
Ja, je mehr Schichten du dazwischen packst, desto komplexer wird das Ganze. Darf man nicht vergessen.

Andrej Friesen (24:25)
Ja, man darf auch nicht vergessen, ein Smart Home, also ein Haus ohne Smart Home auch einfacher zu bedienen ist. Gehst hin, drückst auf den Knopf, funktioniert. So, das ist einfach.

Thomas Wiebe (24:27)
Ja.

Lichtschalter

sind ein sehr einfaches Interface.

Andrej Friesen (24:38)
Ja.

Vielleicht für den Blinden nicht, aber ja.

Thomas Wiebe (24:44)
Na gut, kleiner Rand am Rande, wenn man so möchte. Ein angrenzendes Thema wäre vielleicht noch, wie sieht es denn eigentlich mal aus, wenn man mal was testen muss? Denn das Thema hatte ich auch kürzlich häufiger mal und dachte mir, das könnte man hier an der Stelle gut mal thematisieren, denn eventuell hast du einfach, also sei es sowas Triviales wie, hast vielleicht eine Backupstrategie aufgebaut und du möchtest jetzt mal testen, wie sieht es eigentlich aus? Kann ich das Backup wirklich wieder herstellen?

Andrej Friesen (24:48)
Mmh.

Thomas Wiebe (25:14)
Dann könntest du natürlich auf deinem Smart Home direkt auf dem Blue Green oder was auch immer machen. Oder Pi. Aber dann nimmst du natürlich effektiv damit dein Smart Home offline. Was man auch machen kann ist, man kann sich relativ einfach eine virtuelle Instanz von Home Assistant oder HAOS, dem gesamten Konstrukt, starten. Und in meinem konkreten Fall auf dem MacBook kann man da einfach irgendeine Virtualisierung in Hypervisor nehmen. Also das...

Was standardmäßig beschrieben ist bei Home Assistant ist VirtualBox.

Andrej Friesen (25:47)
Das ist wahrscheinlich wegen der Plattformunabhängigkeit. Gibt es halt auf ein System.

Thomas Wiebe (25:52)
Ja, ich nehme auch an. Das wird

es wohl sein und VirtualBox ist immerhin kostenfrei. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es Open Source ist oder ich glaube ja, aber...

Andrej Friesen (26:02)
Weiß man bei Oracle so nie.

Kommt auch an, ob die Anwälte da sind oder nicht.

Thomas Wiebe (26:07)
Ich habe auf jeden Fall schon seit früher viel VirtualBox genutzt, aber in letzter Zeit eigentlich nicht mehr. Und ich wollte es in UTM machen. Das ist irgendwie, ich weiß gar nicht wofür es steht, keine Ahnung. Es ist irgendwie so eine Virtualisierung, ein Hypervisor, den es jetzt eben nur auf Mac gibt. Und ich meine, er ist damals entstanden, als Apple angefangen hat, ihre eigene Plattform, das Apple Silicon, also die armbasierte Plattform, an den Mann zu bringen.

und mit UTM kannst du

Ja, kannst du virtuelle Maschinen betreiben auf Apple Plattformen? Du kannst das nativ machen, also du kannst sagen, du virtualisierst nur oder du kannst emulieren, auch die gesamte Hardware-Architektur. Beides geht, wobei natürlich Emulieren immer einen deutlichen Performance Impact haben wird. Genau, so, also, UGM spricht nichts dagegen, das damit auch zu tun und es funktioniert auch. Man muss ein paar Dinge beachten und deswegen wollte ich es hier mal kurz anbringen. Also, mein Grunde,

Du installierst es, du erstellst eine neue Maschine, du wählst halt virtualisieren aus, weil du nimmst einfach ein Arm-Image. Also so ein Image, du halt auch am Ende, ich, auf einem Pi betreiben würdest oder sowas. Ein ARC64. Beim Erstellen der Maschine sagst du einfach irgendwelche Spezifikationen, du brauchst. Menge an Kernen, RAM, was auch immer. Also 4 GB RAM reicht in der Regel schon. Vielleicht nimmst du 6. Kerne 2, 4, was auch immer. Das ist alles recht unkritisch.

Plattengröße sollte nicht zu klein sein und du sagst aber vor allem importiere ein Drive Image. ist das ist der Kern. Dann nimmst du dir ein entpacktes QQ2. Das ist so das native Format von QEMU. Das gibt es auf der Webseite. Wir packen das mal in die Links, weil du musst bei GitHub im Grunde auf die Releases gehen von HAOS und dann hast du die ganzen plattformspezifischen Download Links. Ich habe es nicht auf der Download Seite selber gefunden tatsächlich. Es ist ein generisches

AARC64 Image, aber es ist in der Liste. Auf GitHub ist es verfügbar, Netze runter, ist halt dann erstmal gepackt, Muster entpacken und dann importierst du das als Drive Image. Und es ist dann auch wirklich importiert. Also danach kannst du das Image lösen. Anders als bei dem Stick, mit dem du das jetzt installiert hast. Er baut also quasi ein Drive Image, er baut ein Drive aus dem Image. genau und damit du aber, dann könntest du es eigentlich schon starten, dann wäre toll, wenn es funktionieren würde.

Andrej Friesen (28:26)
Na ja.

Thomas Wiebe (28:38)
Aber du kriegst kein Bild. Du kriegst leider kein Bild. Das heißt du musst einmal noch mal in die Settings der VMs rein und stellst dir das Display ⁓ von dem Standard. War jetzt bei mir Wirt IO RAM Frame Buffer, RAM FB. Und du stellst es auf Wirt IO GPU PCI ⁓ Und dann...

Andrej Friesen (28:38)
Wäre toll, wenn es funktionieren würde, ist auch gut.

Thomas Wiebe (29:01)
Empfiehlt es sich wahrscheinlich noch das Netzwerk umzustellen und zwar ist das standardmäßig halt krass irgendeine interne IP die zwischen dem Hypervisor und der Frame vermittelt wird aber damit du von deinem Rechner drauf kommst solltest du auf bridged umstellen und dann kann man da auswählen. Entweder das das Interface mit dem gebudget werden soll oder das kann auch automatisch passieren. Und dann kriegt ihr einfach eine IP also du siehst ihn dann, startest das Ding, siehst den Booten

kommt dann die Meldung von dem HAUS, der Shell. Folgender IP habe ich bekommen und der folgende Adresse erreichte mich. Und dann kannst du dich da drauf klicken und rum experimentieren. Dein Backup importieren, irgendwelche Hux Extensions ausprobieren. Ganz den schmutzigen Kram, den man vielleicht nicht auf seiner Hauptinstanz machen möchte.

Ganz einfach klonen, wenn du nochmal was weiteres testen möchtest.

Andrej Friesen (29:55)
Wenn man eine gerade Installation hat, kann man testen. Zur Not kann man zum Snapshot zurückrollen.

Thomas Wiebe (30:02)
tatsächlich gar nicht ob das geht ich müsste noch mal gucken ich

Andrej Friesen (30:04)
Doch, doch, das geht. Ich hab das mit UTM gemacht,

weil ich bei dem KNX Kurs brauchte. Ich war an diesem KNX Kurs und dann sagt er mir, du weißt schon, dass du Windows brauchst, Ups. Ich hab einfach nicht dran gedacht, dass diese kack Software nur im kack Windows Umfeld läuft. Und dann hab ich mir auch einen Snapshot gemacht, bevor ich dann immer so Sachen installiert hab. Dadied.

Thomas Wiebe (30:25)
Okay, ich hab einen Clon gesehen. Ich hab irgendwie keinen Snapshot gesehen auf den ersten Blick. Aber gut.

Andrej Friesen (30:30)
Kann aus einem Clone hieß, ich konnte auf jeden Fall wieder zurück zu einem Zustand.

Thomas Wiebe (30:33)
Ja, effektiv

kannst du natürlich damit realisieren, Kopie von der VM machen. Braucht.

Andrej Friesen (30:39)
Kurze Info,

man braucht nie auf GitHub gehen, zwecks das QQR-Images. Es gibt ja diese Installationsseite, da gibt es ganz viele Sachen wie Plug & Play mit Home Assistant Green, Raspberry Pi, blablabla. Und dann gibt es auch noch Install Home Assistant und x86-Maschinen. Und ganz unten gibt es auch Install Home Assistant and Other Systems. Den Directlink packe euch rein, da hast du die Images für VirtualBox, VDE.

für KVM, QEMU, das ist QCOW2 und für WMW, das ist UVA. Im Endeffekt ist alles das gleiche, nur anders gepackt. Das eine alsnurse Archive, im Endeffekt mit ein bisschen anderen Strukturen.

Thomas Wiebe (31:17)
Ich weiß aber nicht, ob die die richtige Plattform da haben. Da ist dieses QCOW2-Image, ist KVM-Proxmox. Da steht Feilname haosuva163, QCOW2.

Andrej Friesen (31:34)
Ah, du meinst, das ist nicht Aarch, das 64. Ah, das könnte es natürlich sein. Okay, guter Hinweis. Ja, hast recht, das kann sein.

Thomas Wiebe (31:36)
Genau, dann müsstest du eventuell emulieren und dann wird's wieder lahm und brauch wahrscheinlich auch mehr Strom.

Ja, aber man findet es.

Andrej Friesen (31:48)
Ich

hab schon wieder gelogen. Naja. So ist das.

Thomas Wiebe (31:52)
Das war ja nicht böswillig.

Genau, also für den einen oder anderen vielleicht auch. Ja, ich genau, ich nutze es momentan einfach, Kunden Setup so ein bisschen zu durch zu emulieren. Also wenn man halt irgendwas baut, das ist gar nicht so. Das ist wenn du aus der Softwareentwicklung kommst oder aus dem Cloud Bereich, wie jetzt wir. Es ist leider eine komplett andere und schwierige Welt für das Smart Home zu entwickeln, weil du halt einfach du hast halt keine Entwicklungsumgebung, keine Testung.

Andrej Friesen (31:59)
Hast du jetzt damit dann getestet? Bisschen happy damit?

Standzeit ist das.

Thomas Wiebe (32:25)
Du hast oftmals, ich meine bei der Cloud, wir jetzt als Cloud-Infrastruktur-Provider kennen das Problem, wenn du für gewisse Dinge Hardware brauchst. Also zum Beispiel du brauchst eine Hardware-Compute-Node, ⁓ darauf irgendwas zu provisionieren, weil eine Compute-Node kannst du natürlich auch potenziell virtualisieren, nested virtualisation, aber das bringt manchmal paar Probleme mit sich. Und sobald du Hardware brauchst, wird es schwierig und das Problem hast du leider im Smart Home genauso. Du könntest dir jetzt...

Andrej Friesen (32:51)
Ich mich mit den Endgeräten,

weil jeder unterschiedlich hat. Das ist so individuell, das ist Wahnsinn.

Thomas Wiebe (32:59)
Früher war das vielleicht sogar ein bisschen einfacher mit Home Assistant, weil du ja alles im Jammel definiert hast. Heutzutage, viele Integrationen klickst du dir ja zusammen. Wenn du die F2Fone Backup ziehen würdest, du importierst das irgendwo an eine andere Seite, fährst die Maschine hoch, die ganzen Integrationen starten, finden aber nicht die Devices, die sie eigentlich kennen sollten, dann sind halt deine ganzen Entitäten einfach alle rot. Das heißt, hast dann am Ende ein Dashboard, wo 90 % rot ist.

Andrej Friesen (33:25)
Hm.

Thomas Wiebe (33:29)
bringt ja dann auch nichts zum entwickeln. ja, das ist eine schöne

Andrej Friesen (33:33)
würde dir die Jaml

aber auch nicht helfen. Klar, enttäxtest und könntest schön sehen, was da theoretisch wäre, aber du hast die Identität trotzdem nicht.

Thomas Wiebe (33:42)
Zumindest den status dahinter ich hätte ich kann sie auch nicht ich kann den status auch nicht verändern was bedeutet das am ende Ja was was muss man wahrscheinlich dann tun du kannst ja Über die helfer relativ viel ja helfen du kannst dir weiß ich nicht irgendwelche buttons selber definieren oder input boolean setzen irgendwie so ein trigger zu haben genau du mocks den in home assist und ich meines wissens nach gibt es da noch kein tolles framework für Das ist schade

Andrej Friesen (33:44)
Ja, genau.

Mocken!

Ja.

Aber immerhin kannst

du über die Entwicklertools auch einfach irgendwelche Werte, Entities setzen. Du kannst aber sagen, Sensor, Punkt, was auch immer, Name ist 45 jetzt. Dann kannst du einfach dann was testen. Das geht ja über die Entwicklertools ganz okay.

Thomas Wiebe (34:23)
Ein

guter Hinweis hilft auch, wenn du dir zum Beispiel komplexe Automatisierung bauen möchtest, wie, weiß ich nicht, Bewegungssensor, gesteuertes Licht. Komplex jetzt an der Stelle, weil eventuell willst du das halt nicht nur mit einem Sensor, der ein Licht steuert, sondern vielleicht hast du mehrere Sensoren, die dir selbe Licht steuern oder zumindest ein... ... ein Übergrenzen. Wie nennt man das jetzt? Nicht Subset, nicht Superset, sondern...

Andrej Friesen (34:44)
Mmh, dass wir ein Ziel haben.

einen gemeinsamen kleinen Nenner. Meinst das? Ja.

Thomas Wiebe (34:55)
Sowas, genau.

Also nehmen wir mal an, bei mir ist es zum Beispiel so, wenn ich jetzt hier die Tür reinkomme...

Andrej Friesen (34:59)
ein gemeinsames Top

Set.

Thomas Wiebe (35:02)
Genau, also vom Prinzip

her. Wenn ich hier zum Beispiel die Tür reinkomme, dann geht der Bewegungsmesser, der erkennt das und schaltet das Licht unten im Flur an. Also unten bei uns ist die Wohnung über so anderthalb Etagen geteilt, wenn man so möchte, weil wir haben da so eine halbe Treppe dazwischen, wo man sich auch immer gut den Kopf schluss. Ja, also und es gibt halt ein Treppenlicht. So das Treppenlicht schalte ich immer ein, egal ob unten jemand geht oder oben jemand geht.

Aber natürlich das Hauptlicht unten oder oben nur dann, je nachdem wo jemand geht. Unten für unten, oben für oben. So und das kannst du potentiell alles machen. Ich habe damals was mit AppDaemon gesteuert. So und wenn du natürlich jetzt gerade in der Entwicklung bist und was testen möchtest, klar kannst du dir einen Laptop in die Hand nehmen und läufst einfach immer wieder durch die Bude, wartest immer bis der Timeout von zwei Minuten oder drei Minuten oder was auch immer konfiguriert ist abgelaufen ist, damit der Sensor wieder ausgeht.

Andrej Friesen (35:48)
Ich jetzt halt rumrennen.

Thomas Wiebe (35:59)
und das Licht sich ausschaltet. Aber du kannst doch einfach sagen, diese Entitäten existieren von meinen Bewegungsmeldern und die sind auch wirklich mit Hardware verknüpft. Aber du kannst den Status handisch overriden, indem du halt in Home Assistant in den Entwicklertools sagst, setze einfach den Status, setze auf on. Bäm. Zum entwickeln, testen, richtig gute Sachen.

Andrej Friesen (36:19)
Gerade bei Bewegungsmach- und Bewege diesem blöden 2 Minuten Timer. Das nervt. Ich habe das auch eine Zeit lang gemacht. Dann gehst am Flur entlang. Hat nicht so funktioniert, wie ich das wollte. Gehst nochmal zurück, wartest. Und denkst du, ok cool, es gibt ja die Entwickler-Tools. Ich habe übrigens zu dem Thema ⁓ eine Einstellung gefunden für diesen alten Aqara Zigbee-Sensor, der Bewegung erkennt. Dort kannst du das Runterschrauben, das Erkennungsintervall. Wusste ich gar nicht.

Thomas Wiebe (36:33)
Ja, total gut.

Das stimmt.

Andrej Friesen (36:47)
Ich glaube das ist per Default zwei Minuten, ich habe das jetzt mal auf 30 Sekunden gelegt. Ich weiß nicht ob der mehr Batterie verbraucht, weil kein Sleep-Status, aber das war mir nicht bewusst, dass das ging. Ist mir gerade nur eingefallen, ich vor kurzem war. In SIGPITOO MQTT konnte ich das einstellen. Das kannst du nicht in eine HA einstellen leider. Also ich musste dann ins Gerät bei SIGPITOO MQTT reingehen, dann kannst du das konfigurieren.

Thomas Wiebe (36:59)
Das musst du, glaube ich, dann in SIG bieten. Ja, genau.

Mein Use Case war meistens andersrum. hab dann... Es gibt ja viele... Nehmen wir mal an, du hast ein bewegungsgesteuertes Licht, zum Beispiel, und möchtest das jetzt aber länger eingeschaltet lassen. Tut nicht weh. Zack. Ja, stimmt. Das ist abgehackt. Genau. Also nehmen wir mal an, du hast ein bewegungsgesteuertes Licht, aber du möchtest eben nicht, dass es nach zwei Minuten schon ausgeht, weil das vielleicht nervt.

Andrej Friesen (37:22)
Sollen wir Marker machen? Macht das Sinn? Ja,

Weil UTM ist jetzt abgehakt, Ja, okay.

Thomas Wiebe (37:39)
sondern erst eine Viertelstunde oder so. Nach einer Viertelstunde. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, das zu realisieren. Potenziell, ne? Zum Beispiel ein Delay-Off in der Automation, aber Automation ist dann wiederum schon schwierig, wenn du mit mehreren Bewegungssensoren arbeitest. Dann könntest du natürlich einen Sensor bauen. Ich glaube, das ist mittlerweile sogar über das UI möglich, wo du den Status mehrerer Sensoren kombinierst. Wenn also einer auf On ist, dann ist der Gesamtstatus On und so weiter.

Andrej Friesen (37:41)
Ja.

Nicht zu viele.

Thomas Wiebe (38:09)
So damit könntest du es machen und dann die automation drauf es gibt so viele möglichkeiten Genau was ich aber in manchen szenarien tatsächlich gemacht habe ist ja einfach Den den den bewegungs melder status künstlich verlängert und am anfang bevor ich diese einstellung gefunden hatte in dem ich einfach nur den sensor in ein glaube es war ein template sensor gepackt habe quasi also in einem

Binary Sensor, Template Sensor, Device Klasse, dann Bewegung oder Motion. Mit einem, ich glaube, es war ein Delay Off tatsächlich. genau das, aber halt eben in einen Sensor verpackt, nicht in einen Automation Trigger oder Condition. Aber die Variante ist natürlich viel einfacher, wenn du es einfach direkt auf dem Sensor konfigurieren kannst. Ich weiß nicht, ob das mit allen geht, aber mit den Aqara Dingern kann man das machen, hoch oder runter.

Andrej Friesen (39:05)
Ja, ich habe gesehen bei meinem Bewegungssensor geht das bei... Ich wollte das auch bei dem... Bei dem Wassersensor machen, der Wasseralarm sendet. Weil bei dem ist mir aufgefallen, der braucht relativ lange zu erkennen, ob da Kontakt geschlossen wurde oder nicht. Und ich dachte vielleicht, konfigurierbar, aber leider ist es nicht. Ich habe ja hier zwei Knöpchen, zwei so Notaus-Schalter, wo ich einmal ein...

Tür Kontakt Sensor reingeschmissen habe und einmal ein Wassersensor. Der Kontakt Sensor ist sofort immer instant an aus an aus an aus das kann er sofort. Der Wassersensor der braucht so ein paar Sekunden. halt zu sagen okay ist es wirklich jetzt an aber auch wieder ein paar Sekunden okay ist wirklich jetzt aus. Das ist natürlich völlig okay für den Fall des Wasser Alarms. Aber für jetzt so ein Taster ist das ein bisschen nervig. Das war mir gar nicht dem war ich mir gar nicht bewusst.

Ich nutze den Wassersensor ja auch hier auf dem Stuhl, den ich sitze. Der hat ja auch so ein Car Seat Sensor, also so ein Autositz-Erkennungsmoped da dran vertüttelt. der erkennt mich ja auch. Und da ist es auch nicht so mega wichtig, dass das instant ist. Kann ein paar Sekunden verzögert sein, aber für eine Use Case ist Instance Kontakt schon geiler. Gerade für einen Taster. Vor allem wenn du testest und dann natürlich fragst warum funktioniert der blöde Mist nicht.

Thomas Wiebe (40:04)
gespannt.

Ja?

Was ist denn da so die Verzögerung von dem Teil?

Andrej Friesen (40:31)
Ich

weiß es nicht. denke, es einfach in dem Gerät drin, dass es halt so vielleicht so eine Art Level hat, es, wenn du mal ein bisschen Feuchtigkeit zum Beispiel hast in der Duft oder so. Ich kann es mir nicht vorstellen. Ich sehe keinen Grund dafür, aber...

Thomas Wiebe (40:41)
Hm. Ich denke auch.

Eine Frage auch, weil du gerade meintest, du hast so ein Kontakt-Sensor ja auch, so ein Car-Seed-Sensor bei dir auf dem Stuhl angebracht.

Andrej Friesen (40:57)
Mein Hintern hat ihn jetzt gerade in Beanschlag.

Thomas Wiebe (40:59)
Genau, zum einen

interessiert mich natürlich, wo hast du das denn bei dem Stuhl gemacht?

Andrej Friesen (41:04)
Ich habe das Stuhlkissen genommen. Kann ich abmachen bei meinem Stuhl. Und dann ist da so ein Bezug drauf, der getackert ist. das ist so ein Bezug, der ist mit so einem Band durchgezogen und dadurch gestrafft. Und die meisten Teile sind getackert. Und ich habe einfach ein paar Tackers entfernt. Und das Band dementsprechend dann so weit gelockert, dass ich den Bezug abziehen, oder nicht ganz abziehen, sondern hoch genug ziehen konnte, dass ich diesen flachen

Thomas Wiebe (41:32)
Ja.

Andrej Friesen (41:33)
Sitzsensor da reinschieben kann und der Sitzsensor, was ist das? Also quasi kann man sich das vorstellen, so ein Gangschaltungsdiagramm. Du hast in der Mitte so einen Strich, quer liegt und hast oben links einen Ausführenden, einen oben rechts einen Ausführenden, in der Mitte noch einen und das sieht dann so von dem Bild her so aus. Und dann hast du da zwei Kälbchen dran, die klemmst du einfach an deinen Kontakt- oder Wassersensor und den habe ich mit völlig professionellen Heißklebepistolenmaterial.

befestigt.

Thomas Wiebe (42:07)
Ok, interessant. Und du hattest auch mal erzählt, dass du ja auf deinen Matratzen so einen Wärmer hattest, der gesteuert ist. Habt ihr denn da auch so einen Sensor? Ok.

Andrej Friesen (42:28)
Ich finde das ja nett, dass Leute immer alles automatisieren wollen, aber bei uns gibt es diesen Use-Case nicht. Man will nicht immer einen warmen Hintern im Bett haben. Auch nicht mal im Winter.

Thomas Wiebe (42:38)
Nee, nee, das stimmt, das stimmt, das stimmt.

Ich habe kürzlich irgendjemand hat davon erzählt, dass Leute sich das teilweise in die Couch integrieren. Und da kam für einen Moment das auf. Und auf meiner Seite kam nochmal der Gedanke auf, damit zu erkennen, ob man vielleicht in den Nachtmodus geht. Ich habe momentan einen Knopf, ehrlich gesagt, den blickst du an. Knopf ist gut, das stimmt. Das Problem ist halt nur, wie beendest du das? Also wie beendest du zum Beispiel? Ja.

Andrej Friesen (43:03)
Aber ein Knopf ist doch geil!

Noch ein Knopf.

Hahaha

Thomas Wiebe (43:12)
Ich weiß nicht, ob ich da morgens dran denken würde. Wahrscheinlich muss ich mich erstmal trainieren.

Andrej Friesen (43:15)
So mache ich das zumindest.

Also wir haben einfach am Bett ein Knöpfchen, doppelklick ist Szene auslösen, Nachtmodus. Dann wird das gemacht, was man nachts macht, Licht aus, fertig aus.

Thomas Wiebe (43:27)
Na gut.

Okay, was haben wir sonst noch?

Andrej Friesen (43:34)
Okay, machen wir erstmal einen Marker, weil das random Thema war abgeschlossen. Ich wollte noch ein bisschen über Rezepte Manager sprechen.

Thomas Wiebe (43:42)
Nice.

Andrej Friesen (43:45)
Wir benutzen das schon länger. Ich hole gleich mal bisschen aus. Warum kommt der Gedanke jetzt? Warum wir darüber sprechen wollen ist, ich habe ja das Touch-KiO-Display bei mir im Wohnzimmer. Unser Haus unten ist im Endeffekt eine riesen Fläche. 70 Quadratmeter unten. Esszimmer, Wohnzimmer, Küche, Flur und so weiter. Und das Ding steht recht zentral im Wohnzimmer. Auf der anderen Seite ist dann die Küche.

Wir haben schon seit Ewigkeiten einen Essensplan, an dem wir uns auch halten. Einfach nur, welche Gerichte wir wann kochen. Ich nutze aktuell dazu Mili. Das eine schöne Software. Die haben auch eine Home-Site-Integration. Die habe ich dann mal aufgesetzt, seitdem ich das Tablet habe. Davor habe ich nicht so den Sinn gesehen. Jetzt zeigt mir das Touch-Keyboard-Display.

Im Wohnzimmer hat auch immer so einen kleinen Kalender an, welches Gericht wir heute Abend essen. Was ich ganz praktisch finde, weiß nicht, wenn wir planen, oder meine Freundin plant das zu 99 Prozent, und manchmal vergisst man was man hat und dann sieht man das, ja, das wollten wir kochen, dann kann man schon mal paar Sachen rauslegen oder sowas weiß ich. Und deswegen wollte ich mal auf das Rezepte-Management-Thema gehen. Vor allem weil du ja auch Interesse daran hattest in irgendeiner Form.

Thomas Wiebe (45:08)
Ja, genau, wir... Mir geht es, glaube ich, mehr die Verwaltung von Rezepten, also nicht ⁓ den Essensplan für die Woche. Haben wir zwar auch mal probiert, aber ich weiß nicht, ich glaube so richtig hat das bei uns nicht funktioniert. Hin und wieder kommt das natürlich, klappt das mal, man sagt keine Ahnung, Freitag machen wir das und das, so. Das entsteht dann irgendwie Ertalk und alles gut.

Andrej Friesen (45:18)
Mhm.

Thomas Wiebe (45:34)
Also der Gedanke als JED.ADHOC ist es nicht so, als würden wir uns zusammensetzen und dann planen, sondern kommt dann irgendwann auf und dann macht man das. Aber es ist jetzt nicht so, als würden wir das die Woche durchplanen. Das ist dann ein bisschen zu spontan. Ja, genau, ich sehe auf jeden Fall auch den großen Mehrwert. Also das ist wie so vielem. Also auch bei der Softwareentwicklung, die Planungsphase am Anfang, die kann man skippen.

Andrej Friesen (45:49)
Das Typ Sache.

Thomas Wiebe (46:04)
führt halt zu erhöhtem Refactoring. ja, absolut. So und das ist hier natürlich nicht anders. Alleine schon der notwendige Schritt. Genau, dieser Schritt sich hinzusetzen, kann ja auch dazu führen, man sich eben, also allein schon die Tatsache, man dediziert jetzt ein bisschen Zeit dafür, man macht sich Gedanken, die kann man natürlich auch dazu nutzen, zu sagen, okay, was könnte man denn mal Neues ausprobieren?

Andrej Friesen (46:04)
Hehehehehe

und Stress.

Wir machen Sprint Planning jede Woche für uns.

Thomas Wiebe (46:33)
Also gibt vielleicht die Liste an Klassikern, die man irgendwie immer wieder macht, okay. Aber man beschäftigt sich auch immer mal damit mit was Neuem, was ansonsten eventuell fehlt.

Andrej Friesen (46:45)
Okay, lass mal

bisschen ausholen, was für ein Problem ich damit löse. Weil vielleicht hat der ein oder andere ja das ähnliche. Also bei uns war es früher so, dass ich bin eine Person, der das relativ egal ist, was sie isst. Ich hab keine speziellen... Also klar, ich würde jeden Tag Döner und Burger essen, aber dann würde ich anders aussehen, hab ich keinen Bock drauf. Und man wird sich auch schlecht fühlen. Vom Energielabe her. Und meine Freundin ist sehr speziell.

Thomas Wiebe (46:48)
Ja, bitte.

Andrej Friesen (47:15)
Wenn sie ein Gericht haben möchte, dann möchte sie das haben. Das passt ja ganz gut, weil mir das relativ egal ist. Es wäre natürlich schlimmer, wenn man zwei Personen hätte, sehr spezielle Abendessen oder was auch immer haben wollen und dann die nicht miteinander korrelieren. Das ist dann doof. Daher, ja, das ist der Grundzustand gewesen. Aber wir hatten immer das Problem, dass wir nie wussten, was kochen wir denn? Dann hatten wir nicht die Sachen da, wenn wir dann doch was kochen wollten. Und das hat immer ein bisschen zu Reibung geführt.

Ich hab dann gesagt, komm, lass uns mal einen Essensplan machen.

War auch sehr schwer am Anfang. Aber das hat dann gut funktioniert. Und wir haben das ganz low effort gemacht. Wir fingen an mit Eisstäbchen. Wir haben uns einfach Eisstäbchen geholt. Hat man auch ein paar manchmal zu Hause rumliegen. Zumindest hatten wir welche, weil wir so ein eingefroren, diese Plastik-Dinger für Eis, Wasser-Eis-Machendinger haben.

Und haben dann einfach nur ein paar Gerichte drauf geschrieben. Jetzt kein Rezept an sich, sondern einfach ein Gericht. Spaghetti Carbonara. Oder was weiß ich. war das so, weiß nicht, als er anfing, 20, 30 Stäbchen. Guck man sich die durch. Wir hatten so Wäscheklammern, wo einfach Montag bis Freitag drauf geschrieben war. Auf jeweils eine. Und dann haben wir so im Endeffekt den Essensplan gemacht. Wochenende wurde nie geplant, weil war immer zu chaotisch. Ja, das hat gut lange funktioniert. Das haben wir bis vor einem Jahr auch noch gemacht.

Problem allerdings war, mir ging das Essensplan dann so auf den Sack, weil wir hatten irgendwann über 300 von diesen dummen Stäbchen. Das heißt, wir hatten dann so eine kleine Metallbox, wo dann diese 300 Dinger waren. Und dann suchst du ein bestimmtes. Du musst halt in der Theorie alle 300 durchgehen, wenn du Pech hast, um das eine zu finden, was du suchst. das ging mir dann irgendwie... Nee, Eisstäbchen skalieren nicht.

Thomas Wiebe (48:47)
Hehehehehe

Das skaliert ja nicht.

Andrej Friesen (49:08)
Ich habe auch noch so Blogartikel, Titel der heißt Popsicles Don't Scale. Da war ich aber, da habe ich noch nie zu Ende geschrieben. muss ich mal weitermachen. Ja genau. Deswegen habe ich dann gedacht, komm lass mal so Software machen. Ich bin nicht immer der Fan von alles mit Software lösen, weil vieles ist auch overengineert was das angeht. Aber dann habe ich gesagt, komm, gucke ich mir mal so ein paar Tools an. Und ich habe mir ein paar angeschaut. Ich gehe mal die Liste kurz durch. eins habe ich vergessen hier.

Ich habe gefunden. Also erstmal gibt es eine schöne Seite auf der Awesome Self-Hosted Liste. Awesome Self-Hosted ist so eine Awesome-List. Wer das nicht kennt, ist im Endeffekt so Gitarprepo mit Links. Und dort sind einfach ganz viele Self-Hosted Projekte gelistet. Mittlerweile ist diese Liste so groß geworden, dass Gitarre Markter und die nicht mehr rendern kann. Deswegen haben die eine eigene Webseite. Da ist wirklich viel Content drauf.

haben die jetzt da mehr Metadata drauf, Beispiel wie viele Sterne hat das GitHub-Repository, wann war das letzte Release, was für eine Lizenz hat das, was für eine Sprache ist das, blablabla, ein bisschen Kategorien. Und da gibt es dann die Receipt-Management-Kategorie, da gibt es dann einige. Und was ich mir ausgesucht hatte, ich schaue dann immer so bisschen, wie populär ist das Projekt, achte auf die Sterne, gucke, wie viele Commits da sind, gucke, wie aktiv der Entwickler ist, weil ich brauche jetzt kein Tool installieren, was der Entwickler sagt.

wenn er nicht mehr up to date hält, dann ist es irgendwann obsolet. Und dann fand ich einmal das Tool KitchenOil. Kommen wir gleich drauf. Mealy, Tandoor, Grossy. Gibt es noch ein paar andere, die ich dann aber nicht angeschaut habe. Aber die habe ich mir mal ganz grob angeguckt. Und Paprika habe ich noch gefunden.

Das ist aber nicht Open Source. ist ... ... muss ja nicht alles Open Source sein.

Ich bin nachher auf Mili hängen geblieben. habe als erstes mal ein bisschen KitchenOut ausprobiert. Die haben auch eine Android-App. Alles in Ordnung. Aus irgendeinem Grund hat mir das nicht gefallen. Ich glaube, einer der Gründe war auch, weil der Typ eine Web-App hat, eine Android-App, eine iOS-App. Dann dachte ich, das scheint mir doch sehr, sehr viel zu sein für eine Person. Vielleicht, ja, habe ich es dann gelassen. Aber ich sehe gerade, die sind da so ein Flutter geschrieben und teilweise Python. Vielleicht hat ja auch gar nicht so viel zu tun.

Aber egal, die habe ich mal aufgesetzt gehabt, bisschen rumgespielt, hat mir nicht so gefallen aus irgendwelchen Gründen. Kann ich gar nicht genau mehr sagen warum. Ich denke alle von denen werden zum Ziel führen. Dann hatte ich mir Tandor angeschaut. Das war super. Pist auf die Meal Planning Geschichte, das hat mir nicht so gut gefallen. Also wenn es nicht brauchst, kannst du ja trotzdem ausprobieren. Und wir sind dann nachher bei Melee hängen geblieben, weil es tatsächlich die größte Community hat. Zumindest von den GitHub Stars und wird viel drüber gesprochen im Self-Proceed Bereich.

früher im Self-Worst-Hippo-Cast haben wir das auch sehr oft thematisiert und deren API und so. was ich ganz sexy fand, die haben eine Chat-GPT-Integration. Die nutzen deren API-Key. Ich habe den einfach mal aufgesetzt, ein paar Dollar als Dev-Key mir gekauft. Und was du damit machen kannst ist, du fotografierst einfach aus der App heraus irgendein Rezept in irgendein Format, weil es gibt ja bei Rezepten, die versuchen ja

Thomas Wiebe (52:16)
Ja.

Andrej Friesen (52:33)
alle möglichen DIN Formate, die es auf der Welt gibt, ... versuchen die zu etablieren. Sei es DIN A5, sei es halb abgeschnittenes DIN A5, ... sei es so kleine Kärtchen, die man geschenkt kriegt, so eine Box, ... und denkst du, wie viele verdammte Papierformate ... soll ich in meinem Haushalt eigentlich halten, ... damit man das überhaupt nicht gut durchgehen kann. Ja, und dann habe ich die Chat-JBT-Integration mal genutzt, ... habe diese Fotos von diesem ganz kleinen Kärtchen gemacht.

Aber es war nicht so ein halbes Bierdeckel, würde ich sagen, so von der Größe her diese Rezepte. Und der erkennt dann den Titel, übernimmt das Bild, übernimmt auch die Zutaten, packt hier an die jeweiligen Stellen des Rezeptemanagements. Und dann musst du das nicht abtippen, was ich super sexy fand.

Thomas Wiebe (53:16)
kann er dann auch, also ich nehme fast an, hier umrechnen, keine Ahnung, wenn du ein US Rezept hast.

Andrej Friesen (53:23)
Wenn du

es richtig nutzt, also wenn du die Mengenangaben nimmst und das Produkt, also deine Zutat Zucker und dann 20 Gramm oder so, dann nutzt du diese Felder, dann funktioniert das natürlich einwandfrei. Ich nutze das nicht so viel oder wir, wir hauen einfach nur meistens den Namen rein. Wir machen wirklich Low Effort. Ich will nicht eine große Eintrittsbarriere schaffen, vor allem auch für meine Freundinnen, damit sie nachher keinen Bock hat, diese App zu benutzen.

Es soll so einfach wie möglich sein. Ab und zu, wenn ich so ein Rezept habe, wo wir nicht die Mengenangaben so wissen, haue ich die dann doch rein mit den Zutaten und dann kann man das nachher umrechnen. Das ist dann ein bisschen einfacher. Aber meistens wissen wir, okay, wir kochen dieses Rezept, da brauchen wir das fertig aus. Manchmal ist auch nur ein Link drin, weil sie das irgendwo bei Pinterest gefunden hat und ist das eine Seuche, diese Rezepte da, die dann... Fürchterlich. Dann hast du das nur im Subtitle drin und dann gibt es nirgendswo ein Link zu einer Webseite.

Thomas Wiebe (54:15)
schlimm. Wirklich.

Andrej Friesen (54:23)
Weil diese Tools können alle mehr oder weniger gut einen Link annehmen, der so eine Art Rezepteformat hat, einen Jason meistens, und dann kannst das importieren. Aber das funktioniert natürlich nicht mit diesem Kack Pinterest und Instagram Scheiß. Sorry, da reg ich mich richtig drüber auf. Willst du die Zutaten einfach mal in einer Liste haben? Nein, du musst das ganze Video gucken und dir das selber notieren. Weil niemand hat das in den Kommentaren geschrieben oder so. Und ich glaube, die machen das extra.

Thomas Wiebe (54:37)
Mhm.

Andrej Friesen (54:53)
Weil die Leute in den Kommentaren schreiben, wo ist denn die Zutatenliste? Das ist Engagement.

Thomas Wiebe (54:53)
Ja.

Und die Leute gucken das ganze Video statt einfach nur irgendwie eine Minute reinzuschauen und ja, furchtbar. Aber warte, ich hab gerade, du meintest jetzt gerade Umrechnung. Ich glaube, ich meinte das, wenn du scannst, oder nee, gehen wir noch einen Schritt zurück, bevor die Umrechnung. So jetzt sagtest du, okay, Rezepte unterschiedlicher Formate liegen dir irgendwie physisch vor, ne? Also du hast das Buch oder sonst was. Kann dir denn diese Chat-GPT-Integration auch helfen, um Rezepte zu importieren?

Andrej Friesen (55:00)
Ja, 300 mal gucken ihr das Video. Ich hasse das. Boah.

Thomas Wiebe (55:28)
irgendwo aus dem Internet.

Andrej Friesen (55:30)
Ja, also

wenn wir einen JPEG machen, einen Screenshot.

Thomas Wiebe (55:33)
Also okay, weil mein Gedanke ist nämlich genau das, was du sagtest. Die Formate sind immer sehr unterschiedlich. Teilweise auch der Rezept plus, also wie das beschrieben wird.

Andrej Friesen (55:39)
Ja. Aber du meistens kannst du auch... Aber wenn du...

Ja, wenn du eine URL von Chefkoch hast und so, kannst du einfach die URL reinhauen, dann holt er sich die Sachen aus. Die haben... Die haben... Ich glaube, es gibt auch so ein Pository, wo ganz viele Rezepteplattformen diese Scraper im Endeffekt abgebildet haben. Und die bedienen sich dementsprechend.

Thomas Wiebe (55:50)
Okay, sehr cool.

Und in dem Kontext war jetzt die Frage auch tatsächlich angesiedelt, weil ich durchaus hin und wieder mal auf US-Rezepte stoße oder quer aus der Welt, wo du dann halt andere Einheiten hast und da war dann der Gedanke, wird es dann bei der Gelegenheit auch gleich umgerechnet auf Gramm oder Milliliter? Ja, genau.

Andrej Friesen (56:10)
Ja, wir auch.

Ach.

Du meinst zum Beispiel von Cups auf Milliliter oder so. Ne,

das weiß ich nicht, das habe ich noch nicht getestet. Aber das finde ich, so habe ich zum Beispiel, wir hatten so einen kleinen Stapel von Rezepten, die wir echt gut fanden, die wir ab und zu machen, nicht so häufig, dadurch mussten wir die Rezepte behalten. Und weil du sie sonst halt nicht bildlich vor Augen hast, du vergisst ja was, du denkst so, das haben wir schon lange nicht mehr gekocht. Ja, kann dann zwei Jahre ja sein. Aber es war halt trotzdem geil. Ja, das nimmt das ein bisschen ab, weil...

Thomas Wiebe (56:26)
Okay.

Mhm.

Andrej Friesen (56:50)
Das trackt auch ein bisschen, also wenn du den Me-Plan machst, trackt das im Endeffekt auch, wann du was gegessen hast. Dann kannst du gucken, hey, was hab ich denn schon lang nicht mehr gegessen? Dann hast du aus der Datenbank halt schnell rausgekriegt und sagst, ach guck mal, da hab ich mal wieder Bock drauf.

Thomas Wiebe (57:04)
kann man bestimmt auch bewerten oder sowas,

Andrej Friesen (57:06)
Ja, das geht alles. Bei Melees, ich glaube, die haben alle mehr oder weniger so eine Funktion, wie man bewerten kann. Kannst du Rezeptbücher anlegen, kannst du das als Abendessen, Verschlagwortungssystem in jeglicher Form, als Abendessen, Beilage, Dessert, was auch immer. Bei uns, ja, wir haben so eine schnelle Küche, haben wir eins, wo wir sagen, ist so schnelle gute Laune essen, so ganz fix, ohne jetzt eine Stunde in der Küche stehen zu müssen. Gibt es jede Menge. Jede Menge Funktionen.

Thomas Wiebe (57:30)
Mhm.

Ich brauche das. Weil was wir momentan haben ist das einzige ist eine Rezeptliste die ist momentan in einem Google Sheet gepflegt und ist aber wirklich sehr suboptimal. Also du hast eine Liste an Rezepten dann hast du nämlich genau dieses Problem von entweder du hast das Rezept direkt in Google Sheet das heißt das Feld wird groß. Total doof.

Andrej Friesen (57:45)
Okay.

Ja, ja, ja.

Thomas Wiebe (57:58)
Oder du hast das Rezept halt irgendwo extern verlinkt und dann kann es auch schon mal verloren gehen, weil das Rezept halt einfach offline genommen wird. Oder du musst mit den ganzen unterschiedlichen Formaten jedes Mal, wenn es ist, wie dann hier mit Codes schreiben, ich finde die, das ist so schön diese Analogie. Du schreibst es einmal, aber du liest es oft. Das hast du halt mit den Rezepten ganz genauso. Wenn du jedes Mal einfach immer wieder auf das Originaldokument gehst und wenn es gut geschrieben ist, ist fein. Aber wenn es halt irgendein Rezept ist, das schlecht beschrieben ist, dann musst du halt jedes Mal die Anstrengungen erbringen.

Andrej Friesen (58:29)
Ja und Theresa hat das davor gemacht, dass die einfach bei Pinterest und so weiter sich so Bookmarks oder weiß nicht wie das in den Tools dann heißt, Galerien wie auch immer, das gemerkt hat und manchmal verschwindet die halt einfach, weil die Accounts gelöscht werden. Das ist dann schade. Und dann denke ich mir so, das wäre schon cool, wenn wir das da einfach reinhauen. Gerade die Rezepte, die man gerne mag.

Thomas Wiebe (58:30)
es neu zu interpretieren.

Hm?

Oder nimmt das Beispiel was gerade hat es mit Videos wenn das im Video alles drin steht dann müsstest du das Video immer wieder schauen und gibt sie die ganze Zeit vor zurück und

Andrej Friesen (58:54)
Ja.

Letztes

Mal, wir machen immer so ein georgisches Kacapuri heißt das. Das ist so ein, eigentlich ein Bruder, wir machen das mit Frischkäsekram und zum 20. Mal stand wir da und mussten dieses blöde Video wieder finden. Und ich sag, weißt du was, wir machen das jetzt zusammen, du sagst was du machst und ich schreib das jetzt auf, welche Zutaten das sind, wie viele. Das hat mich so genervt, dass wir das Video schon zum 20. Mal geguckt haben. Ja und dann schnell eingetragen und jetzt können wir einfach referenzieren und brauchen das Video nicht mehr.

Die ganzen, also ich versuche immer Low Effort zu machen, weil ich finde 100 % oder so perfekte Lösungen, die erzeugen so viel Arbeit und Reibung, dass du irgendwann keinen Bock mehr auf das Thema hast. Also ganz große Vorsicht. Ich bin immer ein ganz großer Freund von mach es so simpel wie möglich. Gibt es ja auch von, der Typ der Atomic Habits geschrieben hat? James Clear. Super Buch, kann ich dir empfehlen. Der sagt immer, wenn man sich was Neues angewöhnen muss, dann muss es so

Dumm, simpel, einfach machen, wie es nur geht. Also sag mir mal, du willst Sport machen, dann sagst nicht, du willst eine Stunde Sport machen, sondern dein Ziel ist dann erreicht, wenn du die Sportschuhe angezogen hast. So dann versuchst du dein Hirn so nach dem Motto reinzulegen, ja jetzt hast du die Sportschuhe schon an, jetzt kannst du auch eine Runde laufen gehen, nach dem Motto. Und ich habe halt gesagt, wir machen nur die Titel da rein und haben dann einen Mealplan. Nicht alle Rezepte, also alle Zutaten importieren.

Thomas Wiebe (1:00:18)
Mhm.

Andrej Friesen (1:00:28)
Mili hatte bis vor kurzem einen Bug, dass die deutschen Zutaten gar nicht funktioniert haben. Ist glaube ich mittlerweile gefixt. Und jetzt einfach so Pööpö nachziehen. Muss auch nicht jedes Mal Foto rein. Kann man wenn man Lust hat machen. Aber wenn es einem dann schon hilft im Alltag, dann ist doch schon alles gewonnen. Und für uns ist es so. Wir haben zum Beispiel, dann wird es vielleicht wahrscheinlich die Frage kommen, Rezepte haben Zutaten. Zutaten muss man wo? Im Einkaufsladen kaufen.

Und dann fangen die Leute direkt an, ja, da muss ich aber jede Zutat perfekt abgedrückt haben, damit ich dann die Einkaufsliste habe. Wir zum Beispiel nutzen Bring seit Ewigkeiten. Aber eine kleine App mit Cloud, kostenfrei. Und die Super. Man kann aber auch in den ganzen Rezept-Imaginagern auch eine Einkaufsliste pflegen, weil du dann sagst, okay, folgende Zutaten fehlen für folgendes Rezept. Machen wir gar nicht, weil wir haben gar nicht alle Zutaten drin. Wir nutzen das sehr, sehr lau auf Effort.

Vielleicht wird das irgendwann mal passieren, aber ich habe da jetzt keine großen Anstrengungen, weil aktuell löst es kein Problem. Ich würde nur migrieren. Und ich habe das jetzt so gelöst, dass Bring hat auch eine Home Assistant Integration. Kannst du über die To Do Liste machen. Du siehst dann die Einträge von Bring in einer To Do Liste von Home Assistant. Und die kannst du dir auch anzeigen lassen in Home Assistant auf dem Tablet. Und Bring hat auch immer so, wenn du was abhackst, dann geht das ja in so eine Done Liste im Endeffekt.

intern bei denen und das siehst du auch in Home Assistant Dinge, die du häufig wieder brauchst. Die sind als abgecheckte Einträge. kannst einfach, wenn die Milch schon eingekauft ist, dann warte es eine Woche, dann brauchst du wieder Milch, dann kannst du einfach auf uncheck klicken, dann landet das wieder auf der To-Do Liste, kannst sowohl im bringen als auch in Home Assistant machen und das synchronisiert sich.

Thomas Wiebe (1:02:11)
Cool, das wusste ich noch nicht. Wir nutzen die auch, aber die Liste in Bring ist halt recht kurz an kürzlich aufgeführten Dingern.

Andrej Friesen (1:02:14)
Hmm?

Ja genau.

die historische quasi. Also

habe ich jetzt als kleine Minitodoliste ins Dashboard gepackt und wenn man dann vorbeigeht und dann sieht man ach guck mal, das ist nur ein Touch. Das Tablet geht ja automatisch an, du siehst es dann und hast dann so eine Art Reaktion, also so ein Trigger für dich als Mensch. Du bist der Trigger, dass das Tablet angeht und das Tablet, das es angeht mit dem Licht ist halt ein Trigger für dich, dass du ach ich muss noch folgendes aufschreiben. Und ja, da bin ich immer der Fan von

Keine perfekte Lösung suchen, sondern die, gerade funktioniert. Und warum soll ich jetzt vom Bring weggehen? Weil Bring ist echt super. Also ich mag das total gerne. Weil die erstellen dir immer Symbole für was auch immer du eintippst. Und das funktioniert echt okay. Und dann hast du sofort so ein visuelles Feedback. Und ich sehe, ich kann schneller ein Apfel erkennen als Symbol, als Zeichnung, als ich Apfel lesen kann in der Liste. Zumindest geht es mir so.

Thomas Wiebe (1:03:22)
Ich nutze es vor allem auf der Uhr, in der Regel, wenn wir einkaufen. Du brauchst das Handy gar nicht erst zücken, sondern musst die Uhr vorher mal kurz synchronisieren und dann klack, klack, klack. Das ist wirklich praktisch.

Andrej Friesen (1:03:27)
ja, das sind die Smartwatch.

Das ist cool.

Genau, wenn du dann die Rezepte hast, hast du einen Essensplan, kannst du auch machen, musst du nicht nutzen. Wenn ihr keinen Essensplan haben wollt, dann macht das einfach nicht. Dann ist euch das Feature auch relativ egal. Wenn einen Zeitschrall hast, was hast du wann gegessen? Das ist ganz nett. Kannst du mal sehen, ja, da hätte ich mal wieder Bock drauf. random Rezepte kannst du natürlich auch jedes Mal machen. Falls du mal Ideen brauchst, einfach mal so durchgehen. Ich finde das top.

Thomas Wiebe (1:03:57)
auch cool

Andrej Friesen (1:04:01)
Da wollte ich nur kurz nochmal... Genau, ich würde einfach ein paar installieren und mal ausprobieren. Guckt ein paar Screenshots an und nehmt das, was euch gefällt. Ich packe alle Links zu den Tools, die ich gefunden habe, mal rein. ja, da hilft einfach die Devises ausprobieren. Außer wenn ihr natürlich Anforderungen habt wie Homelessness Integration, dann muss man das mal vorher checken. Das habe ich bei der anderen jetzt natürlich nicht nachgeguckt.

Thomas Wiebe (1:04:29)
ihr nutzt das dann jetzt das hat jetzt keine keine app oder für handy ok

Andrej Friesen (1:04:34)
Mili hat eine PWA, ist nur eine Web-App.

Genau, das war für mich keine Anführung, dass es eine App ist. Wenn man unbedingt eine App haben möchte, dann ist Kitchen Oil ein guter Kandidat. Ich glaube, anderen sind webbasiert. Ist aber ja heutzutage selbst in Deutschland nicht mehr so das Problem, Supermarchtwedern zu haben. Zur Not nimmt man das wedern des Supermarchtes.

Ja, was sonst noch Fragen dazu?

Thomas Wiebe (1:05:16)
Du hast irgendwann mal erzählt, da wäre auch eine App dabei gewesen, die ist aber total eskaliert, oder? Erinnerst dich da noch dran? Grossi?

Andrej Friesen (1:05:24)
Grossy.

das stimmt, das wollte ich noch kurz erwähnen, das hab vergessen. Grossy ist der Knaller, Alter.

Thomas Wiebe (1:05:33)
Ich schon lachen,

weil ich hab grad Grossi gegoogelt und da kommt schon die Überschrift. Grossi, ERP für deinen Kühlschrank.

Andrej Friesen (1:05:36)
Ja, das wollte ich gerade suchen. Erp für deinen Kühlschrank. Okay,

wofür steht das eigentlich? Also, krasse App. Gehen wir mal kurz drauf ein. Das ist, ich, auch ein deutscher Entwickler. Falls ihr uns hört, können wir auch... Ich finde das zu geil, aber es ist totaler Overkill für mich. Das ist halt so genau das Gegenteil von dem, was ich bin. Was macht es?

Du kannst dir auch alle Rezepte managen, Einkäufe managen, alles geht. Was du aber dann machen musst, ist du hast Lagerorte, sei es der Kühlschrank selbst, sei es die Gefriertruhe, sei es ein Hängeschrank in der Küche. Die musst du im Vorhinein definieren. Zumindest das letzte Mal, als ich das ausprobiert habe, ist jetzt auch schon ein Jäger hier oder so. Du musst diese ganzen Lagerorte definieren und dann hast du die Möglichkeit zu tracken, wo was ist.

In was für einer Menge. Und in der Zeit, wo ich das ausprobiert habe, aufgrund des sehr strengen Datenpackschemas, musste man das wirklich alles vordefinieren. Das heißt, wenn du jetzt Zucker hinzufügst, dann musst du Zucker erstmal einer, wie nennt man das, einer Einheit zufügen. Ist das Gramm, ist das Packungen, ist das, wie auch immer. Das heißt, das musst du erst erst erstellen. Ich glaube, gibt es ein paar Vordefinierte. Und wenn du dann

Thomas Wiebe (1:06:57)
Mhm.

Andrej Friesen (1:07:03)
einkaufen möchtest, dann muss dieses Ding auch leer ... also, wie war das? Wenn du diese Zutat bei dir jetzt sagst, du hast die in deinem Zuhause, dann musst du unbedingt das in einem Ort hinzufügen. Also in deinen Schrank, in deinen Kühlschrank etc. Das heißt, das ist eine harte Kopplung. Du kannst nicht mal sagen, ja, ich habe einfach Zucker zu Hause. Nein, das muss an diesem Ort sein. Und wenn du dann etwas nutzt, dann sollst du das auch

entfernen als ich habe jetzt 100 Gramm davon genommen. Das ist so die Idee hinter Grossi. Die haben eine Integration mit Scanner Apps, also Barcode Scanner für Android, aber auch echte Hand Scanner, so wie du die halt im Supermarkt kennst an der Selbstbedienungskasse. Und dann kannst du dann immer, und dann öffnet sich die App und kannst was machen. Das ist schon echt abgefahren. Das kann auch viel, viel mehr. Da kannst du auch. Es gibt Leute, die machen darüber.

Thomas Wiebe (1:07:48)
Mhm.

Ist das geil.

Andrej Friesen (1:08:02)
Batterieübersicht, das hat so ein eigenes Modul, dann kannst du alle deine Geräte, die Batterien haben, in irgendeiner Form, kannst unterlegen, kannst dann gucken, wann die Batterie, oder eintragen, wann wurde die Batterie eingetragen, eingebaut ins Gerät, wann musst du sie tauschen. Also das ist schon krasses Ding, das ist wirklich ein ERP für dein Haus. Wer da Bock drauf hat, gerne macht das. Ich fand's völliger Overkill und leider nicht flexibel genug für meinen, für meinen Larifari Ansatz, würde ich jetzt mal sagen.

Thomas Wiebe (1:08:31)
Ja, ich finde das total total Wie das zelebriert wird muss ich sagen also wirklich es ist ja so also auch auf der Webseite also die Überschrift allein schon Erb für den Kühlschrank aber noch so Speiseplan like a pro und keine Ahnung es ist schon Hammer ich weiß nicht ob ich es machen würde für mich weil ich sehe deinen Punkt total mit der Reibung und ich glaube das erzeugt erstmal viel Reibung und selbst wenn ich

Andrej Friesen (1:08:39)
Ja.

Thomas Wiebe (1:08:58)
Manchmal verliere ich mich gerne in solchen Sachen, also so Details zu erfassen, aber ich weiß nicht, wie familientauglich das ist.

Andrej Friesen (1:09:01)
Hmm?

Das ist Problem.

Ich glaube aber, es gibt Leute, für die löst es ein Problem. Ich glaube, ich habe mal einen Blogpost von ihm gelesen, dass es ihm darum ging, dass er zu viele Lebensmittel verschwendet hat, weil die schlecht geworden sind. Und wenn du das, das ist ja jeder individuell, wenn das ein Problem für dich ist, dass du immer was wegschmeißt, weil du vergisst, dass du es hast und dann ist es auch schade und Geldverschwendung und Umwelt und Co. Und das hilft dir, das Problem zu lösen.

Thomas Wiebe (1:09:19)
Mhm.

Andrej Friesen (1:09:35)
Be my guest. Also nimm's. Aber ich fand's für meinen persönlichen Schlachtmenschen, wie ich so bin, vielleicht ist das zu krass. war heftig. Kann man auch gerne mal auf Grossi, die haben einen eigenen Reddit und YouTube gibt's auch ein paar Videos zu. Kann man sich mal reinziehen. Ist ganz lustig. Also ich find die Idee auch total sexy mit dem Scanner und so. Dass du nicht mehr manuell... Was mach ich? Ich hake ja auch manuelle Dinge ab in der Einkaufsliste. Er scannt einfach nur. Ist nur ein anderes Interface.

Wenn das zu 100 % immer gleich funktioniert, cool. Wenn du ein sehr strukturierter Mensch bist, der auch immer dieselben Sachen macht, völlig fein. Aber bei uns ist viel zu chaotisch, das funktioniert nicht.

Thomas Wiebe (1:10:16)
Ja, wir hatten das Thema mit dem Lebensmittel wegschmeißen, wieder, weil wir zählen uns schon zu den Leuten, jetzt auch irgendwie über das Haltbarkeitsdatum hinweg gucken. zu gucken, ist das auch wirklich noch, ist das wirklich nicht mehr okay und wir versuchen alles irgendwie zu verwerten. Aber es passiert halt trotzdem.

Andrej Friesen (1:10:32)
Dürfen wir nicht Haltbarkeitsdatum

sagen, Mindesthaltbarkeitsdatum?

Thomas Wiebe (1:10:35)
Ja danke, das ist sehr gut. Das finde

ich übrigens im... Ja, eigentlich, ich wollte gerade sagen, das finde ich im Englischen gut, weil da best before gesagt wird. Aber eigentlich hast du ja auch das, was schon im Kern gesagt ist, sollte eigentlich Mindesthaltbarkeitsdatum genannt werden, das heißt ja auch so.

Andrej Friesen (1:10:44)
Ja.

Nein, finde das Best Before ist

besser. Best Before heißt einfach bis hierhin garantiert der Hersteller, dass er die Konsistenz, den Geschmack etc. pp hat, wie er sich das vorstellt, wie es in den Verkauf gegangen ist. Ab dem Zeitpunkt kann er es nicht mehr garantieren. Und genau die gleiche Bedeutung hat auch Mindesthaltbarkeitstatum laut Gesetz. Aber das verstehen die meisten nicht. Und ich habe in meiner WG häufig im Müllheimer eingekauft, meine damaligere WG-Mitbewohnerin ganz viele Nudeln weggeschmissen hat.

Thomas Wiebe (1:10:56)
Hm.

Andrej Friesen (1:11:21)
Nudeln!

Da ist nicht mal Feuchtigkeit drin! Was soll da schlecht werden? Also ich meine abgepackte Spaghetti oder sowas, ne? Ja, nicht hier gekochte Dinger.

Thomas Wiebe (1:11:26)
Das kann trocken werden.

Jaja klar. Ne ne, ich war nur Spätzchen.

Ja, total valide. Und worauf ich hinaus wollte ist, es finde ich nämlich auch gut im Englischen best before, weil im Deutschen heißt es ja eigentlich auch Mindesthaltbarkeitsdatum, aber die meisten Leute sagen ja einfach nur noch Haltbarkeitsdatum umgangssprachlich und das setzt sich dann halt auch irgendwie im Kopf ab, ne?

Andrej Friesen (1:11:54)
Echt? Das ist mir nie so aufgefallen.

Thomas Wiebe (1:11:57)
Ja, mir schon irgendwie so und... Ja, Haltbarkeitsdatum klingt halt so... Ja, dafür ist das da. Tatsächlich.

Andrej Friesen (1:12:02)
Man kann auch... Man hat ja auch so einen Riechorgan. Nase. Und zur Not dann auf

Zunge kurz. Muss ja nicht direkt in den Liter rein. Die Milch kannst du ja auch ins Glas kippen, bevor du weißt, ob sie flockt oder nicht. Und nicht direkt in den Kaffee.

Thomas Wiebe (1:12:18)
Ja,

nee, und also genau unsere Motivation ist halt Dinge zu verwenden, nicht zu verschwenden und das hat sich jetzt... Das war gar nicht als Reim geplant. Genau. So, wo wollte ich hinaus? Und dann kommt natürlich immer der Gedanke, ja, was haben wir denn noch hinten? was ist im Abstellraum eventuell noch, worüber man sich gar nicht im Klaren ist? Als ich damals nach...

Andrej Friesen (1:12:31)
Ich weiß, was du meinst.

Thomas Wiebe (1:12:47)
als wir zusammengezogen sind.

habe ich vieles indiziert. mein gesamter Hausrat sozusagen. Genau. habe alles, was ich irgendwie eingepackt habe in irgendwelche Umzugskartons oder in andere Kartons in irgendeiner Form habe ich tatsächlich in irgendeine Excel-Tabelle gepackt. Das Ding hat eine... Jeder Karton hat eine Nummer bekommen oder auch eine... Oder sagen wir eine Bezeichnung, weil das muss nicht immer nur eine reine Nummer gewesen sein, sondern das kann halt auch sein, ne? Vom Typen.

Andrej Friesen (1:12:56)
Inventur!

Thomas Wiebe (1:13:22)
Weiß ich nicht, Umzugskarton oder sonst was. IKEA hat diese Pappkartons eine lange Zeit lang zumindest gehabt. weiß nicht, ob es die noch gibt. Pinglers hießen die. Das heißt, wir hatten ein wildes Sammelsorium aus Umzugskartons, aus Pinglers, aus... Wie hießen diese größeren IKEA-Dinger? Ich weiß schon nicht mehr, wie die heißen. Naja, und die haben dann alle irgendeine Bezeichnung bekommen. Und dann stand halt drin, was drin ist. Und das wurde dann der Excel-Tabelle gepflegt. Der Vorteil an der Excel-Tabelle, oder an Google Sheet, muss man dazu sagen, weil...

Wenn ich irgendwo den Speicher herum krame, in irgendeinem Umzugskarton, dann würde ich das halt auch an der Stelle möglichst schnell sagen können, was ich rausgenommen habe. Das heißt, ich brauch's auf dem Handy. So, das alles gemacht und das ging, es erstreckte sich so teilweise auch in den Absteherraum. Die Umzugskarton-Variante, die funktioniert dauerhaft relativ gut, weil man da nicht zu oft ran muss, aber ich...

Es funktioniert halt einfach nur so gar nicht, wenn du jedes Mal in den Abstellraum gehen musst und dann irgendeinen Sheet öffnen musst, zu sagen, keine Ahnung, das und das. Was ich mir wünschen würde... So, jetzt haben wir Barcodes. Die Barcodes haben dann halt irgendwie... Daraus kann man dann auslesen... Ja, ich sehe gerade auf Grossy, da wird ein Barcode gescannt, da steht ein Toffifee. So, bäm. Das kann ich sehen im Barcode, das ist schon mal gut. Damit kann ich was einchecken oder auschecken, oder wie man es nennt.

Was mir fehlt ist der Teil des Mindesthaltbarkeitsdatums tatsächlich. würde den Part nämlich gerne in irgendeiner Form mitscannen können, digital erfassen können, damit ich nachher auch die Information ab bis wann es eben mindestens haltbar

Andrej Friesen (1:14:54)
Ach so, ja.

Da kann ich helfen, mit meinem sehr gefährlichen Halbwissen. Grossi erlaubt es dir, Dingen einen Standard-Mindeshalbbarkeitsdatum zu geben. Das ist nicht das, auf dem Gerät oder auf dem Teil steht. Aber du kannst zum Beispiel sagen, wenn ich scanne, ist es x Wochen haltbar. Soweit ich weiß. Aber ganz ehrlich, Mindeshalbbarkeitsdatum... Ja, also... Habe ich noch nie...

Thomas Wiebe (1:15:14)
Mhm.

Okay.

Andrej Friesen (1:15:28)
Ja gut, für mich ist es ja kein Problem, weil ich da dran denke. Aber ich glaube, das Problem ist bei uns auch gelöst durch den Meal Plan. Also durch unseren Rezepte. Nicht Rezept, die Wörter auf Deutsch. Essensplanung.

Thomas Wiebe (1:15:38)
Das heißt, weil ihr einfach nur noch für die Woche einkauft?

Andrej Friesen (1:15:42)
Ja, wir haben jetzt so einen Grundstock von Dingen, man sowieso hat. bisschen Brot, bisschen Toast, das. Aber wir kaufen das nur für die nächste komplette Woche mal ein. Und wir haben halt auch nur die, wenn wir zum Beispiel Gerichte haben und Gemüse gekauft haben, ein Brokkoli, dies das. Und dann sagen wir, wir hatten doch richtig Bock auf Pizza. Dann sagen wir, nee geht nicht, sonst schmeckt der Brokkoli nicht mehr so gut. Gemüse wird halt tatsächlich nicht mehr frisch sein.

Und das hilft uns echt tatsächlich. Und wir haben auch ein Rezept, das heißt einfach Reste. Also einfach so, dass wir sagen, okay mit. Meistens kommt das eh weg, weil Mittagessen, wir planen kein Mittagessen, nur das Abendessen. Aber wenn wir halt dann so viel haben, dann planen wir halt Reste mit ein für die nächste Woche. Manchmal ist das ja so, dass man noch was eingefroren hat oder so. So vergisst man das nicht. Und so kriegen wir das halt in den Griff, dass wir eigentlich gar nichts wegschmeißen. Gar nichts.

Also nur halt die Schnibbelreste vom Gemüse schneiden. Das war's.

schon echt lange nicht mehr passiert, dass wir uns mal was wegschmeißen mussten.

Wobei das bei uns vorher auch nicht ein großes Problem war, muss ich sagen. Es wurde aber besser, das kann man schon sagen. war nicht nichts.

Thomas Wiebe (1:16:53)
Sehr cool.

Hängt auch ein bisschen, glaube ich, damit zusammen. Gerade das, was du meintest mit dem Eingefroren, das spielt auch eine große Rolle und spätestens da wird das mit einem Barcode ⁓ scheitern. Weil wenn du Dinge natürlich selber einfrierst und wenn du einen großen... Habt ihr nur so ein Kombigerät? Kühlschrankgefriereinheit oder habt ihr auch einen separaten Gefrierschrank? Ja.

Andrej Friesen (1:17:09)
He!

Wir haben zwei, also einen kleinen Kühlschrank in der Küche.

Der ist wirklich klein. Der ist halt so eingebaut in der Küche drin. Und dann haben wir einen zweiten größeren Kühlschrank mit Gefriereinheit.

Thomas Wiebe (1:17:26)
Mit so einem

Hm. Okay.

Andrej Friesen (1:17:39)
Der hilft auch extrem. Das hilft natürlich auch sehr, Lebensmittel nicht wegschmeißen zu müssen, wenn es halt kühlen kann und halt auch einfrieren zur Not. Eine Spargelcremesuppe, hält sich halt nicht lange im Kühlschrank. Wenn du sie einfrierst, hält sie für immer. Natürlich auch nicht für immer, aber lange.

Thomas Wiebe (1:17:47)
Mhm.

Das ist Ding, nicht für immer. Wenn es

in der Schublade unten hinten ist, wird es manchmal etwas schwierig. löst sich teilweise, wenn man den Gefrierschrank abtauen muss. Das müssen wir bei unserem alten Kombigerät in der Küche tatsächlich noch machen. Aber der separate Gefrierschrank braucht das nicht. Da musst du dich dann immer dazu zwingen, da mal einmal durchzugucken. Was wir schon gemacht haben, ist, wir haben uns irgendwann so ein Vakuumiergerät zugelegt. Das hilft natürlich drastisch.

Andrej Friesen (1:18:17)
Ja.

Thomas Wiebe (1:18:24)
...denn Dinge länger frisch zu halten.

Andrej Friesen (1:18:28)
Für deinen Use Case vielleicht noch, weil ich das ganz interessant fand. Ich interessiere mich ja irgendwie für NFC-Tags, warum auch immer, aber ich habe nie einen vernünftigen Use Case dafür. Und ich habe mal gelesen, dass jemand NFC-Tags auf seine Kartons oder Ikea-Sammlerboxen oder was auch immer drauf geklebt hat, die dann ein Link sind zu dem Inhalt. Das heißt, jeder von diesen Boxen hat im Endeffekt eine Tabelle oder vielleicht hat er auch ein Tool benutzt. Kann man natürlich auch mit seiner Gefriertruhe machen, wenn man eine Bockkraft hat, aber nee.

Thomas Wiebe (1:18:48)
Mhm.

Ja, oder zumindest dann für eben nicht den Lebensmittelaspekt mit dem anderen Inventar, weil es ist immer noch zu viel Kram im Hausland und paar Sachen. Ich finde ja die Strategie ganz gut, Dinge wegzutun, bevor du sie irgendwie was wegschmeißt, irgendwo in einen Karton wegzutun, wenn du ein Jahr lang oder zwei Jahre nicht dran warst, dann halt ganz zu entsorgen. Stimmt, ja.

Andrej Friesen (1:19:18)
Marie Kondo lässt grüßen. hat auch, wie

war das? Die so Zettel, also einfach das Datum drauf schreiben, Zettel drauf, äh Datum drauf auf den Zettel und den Zettel an den Kleider haken oder ins reingefaltet. Und dann, wenn du das dann in einem Jahr oder so siehst oder in zwei oder drei so, 11. Oktober 2021, das brauche ich wahrscheinlich nicht mehr. Dann kommt, dann kickt der Realismus so ein bisschen.

Thomas Wiebe (1:19:47)
Mhm.

Sehr gut. Na gut, ich werde mich mal mit dem Thema irgendwann mal beschäftigen. Es jetzt wieder dunkle Jahreszeit. Kann man ja wieder mal so Nerd-Themen angehen. Ich glaube, da werde ich das mal tun. Mal schauen, was es wird, ich...

Andrej Friesen (1:20:05)
Aber macht

ihr kein Rezept der Elfenbeinturm.

Thomas Wiebe (1:20:08)
Nee, ich glaub, das ist nämlich genau das Ding, ich verweiden werde. Auch wenn Grossi mich... Also, es lächelt mich an. Es juckt, aber...

Andrej Friesen (1:20:14)
Das triggert schon ein bisschen. Du, ich

habe den Versuch schon hinter mir. Ich bin kläglich gescheitert. Ich vergleiche das ein bisschen so wie Projektmanagement in Firmen. Ist egal, ob IT oder nicht. Hast du schon mal gehört, dass jemand sagt, lass mal so ein richtig krasses Projekt machen, richtig groß, alles ändern und alle anderen, die involviert sind, auch darauf zwingen, das zu tun? In diesem Fall der GroCy als Beispiel. Kann auch Me-Design, ist egal.

Thomas Wiebe (1:20:21)
Mmh.

Mhm.

Andrej Friesen (1:20:44)
Und das muss immer perfekt sein und das funktioniert zu 100 % und waren glücklich. Also spätestens alle waren glücklich, wird nicht funktionieren. Kleine Interration.

Thomas Wiebe (1:20:48)
Ja klar immer.

stimmt.

Andrej Friesen (1:20:58)
Und das Coole ist ja, weil das ja eine PWA ist oder eine App, kannst du halt immer mal wieder bis gerade am Kochen machst ein Foto. Ist ja auch schön so Kochbuch zu haben mit seinen eigenen Fotos, wo du so was cool zubereitet hast. Also macht's euch einfach.

Thomas Wiebe (1:21:10)
Mhm.

Cool, schön.

Andrej Friesen (1:21:16)
Haken dran!

Thomas Wiebe (1:21:18)
Sack.

Haben wir sonst noch was?

Andrej Friesen (1:21:22)
Willst du den Walutudu Rand machen?

Thomas Wiebe (1:21:26)
Ja gerne Wobei ich ich werde es um betitel ist es eigentlich kein valetude rand ist mehr so ein state of the staubsauger robotter rand denn Ich weiß noch als ich ich bin irgendwann umgezogen das war glaube ich 2008 Da war das weihnachtsgeschenk an mich selbst ein rumba Das war

Andrej Friesen (1:21:36)
Okay.

Thomas Wiebe (1:21:52)
Ich weiß gar nicht, wann das angefangen hat mit den Staubsauger-Robotern, aber das war ja noch in der jüngeren Zeit sozusagen. Und das Ding hat mich lange begleitet. Es steht, es liegt jetzt gerade neben mir auf dem Kopf, auf dem Rücken, wie so ein Käfer, der nicht mehr aufstehen kann. Weil, keine Ahnung, irgendwann hat er angefangen zu viel, zu viel zu schnell den Akku zu verbrauchen, selbst mit frischem Akku. Also das heißt, irgendwas scheint da schwergängig zu gehen. Er zieht doch irgendwie wie so ein

Andrej Friesen (1:21:57)
Das ist so lange her, ja.

Haha.

Mmh.

Thomas Wiebe (1:22:22)
Er doch so einen Licks dran bekommen. Ich weiß nicht, was er hat. Aber so langsam dachte mir jetzt so, okay, der darf jetzt in Rente

Andrej Friesen (1:22:24)
Schlaganfall.

Thomas Wiebe (1:22:34)
Er wird eingeäschert. hat aber auch tatsächlich bis vor ein, zwei Jahren ist er noch gefahren, zumindest halbwegs regelmäßig. Und es wird einfach Zeit. Das ist noch so ein altes Ding, ne? Also da hat keine Kamera oder sowas. Das ist ein 580 oder sowas. Das heißt, das Ding macht halt seinen Random. Es ist immer wieder spannend, wohin fährt. Schlägt die Hände.

Andrej Friesen (1:22:53)
geradeausfahren,

bump, random generator für den winkel in den er sich nächstes sind noch mal geradeausfahren, bump random generat- ist toll

Thomas Wiebe (1:23:00)
Es ist eigentlich

erstaunlich wie gut das aber am ende zumindest funktioniert ist natürlich nicht unbedingt effizient. Es ist effektiv. Er ist laut, es dauert alles lange und naja gut. So dann dachte ich mir komm es wird wieder einmal Zeit für einen Staubsauger Roboter mittlerweile auch gerne was was wischen kann zusätzlich. Was kann man denn da machen? So. Erstmal kam mir der Gedanke auf mit dem Ballet-Hoodoo. du hast mir davon erzählt, du hast dir irgendwann diesen Dreamy L10S irgendwas geholt.

Andrej Friesen (1:23:07)
schnell.

Ultra...

Thomas Wiebe (1:23:30)
davon sogar

und hast die geflasht. Ich habe ja schon mal erwähnt, ich hätte da Bibi in der Hose.

Und dachte mir dann jetzt aber, ach komm, Andrej hat das ja gemacht, dann kann man ja mal gucken, wie der Prozess so aussieht. Er mich da so bisschen reingelesen. Typ ist auf jeden Fall, ich finde ihn sehr sympathisch, wie er schreibt, muss ich sagen. Aber er natürlich auch ganz klare Erwartungshaltung. das Ding, was ich mitgenommen habe, ist, owei, das ist halt unglaublich kompliziert. Also...

Andrej Friesen (1:23:51)
Hmm.

Thomas Wiebe (1:24:11)
Und komplett fein, ne? Also wenn der Autor sagt, das ist ein Hobby, dazu gehört auch was Lernen wie Löten und und und und und. Ja, für mich ist der Part, ich will das aber jetzt nicht als Hobby sehen, muss ich sagen. Also ich hätte jetzt gerne einfach ein Gerät, was läuft. Und im Endeffekt muss ich dazu sagen, es ist mir auch relativ egal, ob da jetzt an der Stelle eine Open Source Software drauf läuft, aber es darf halt nichts mit Cloud sein.

Und wenn dann, also das Ding muss halt bei mir isoliert zu Hause laufen. Wenn das MQTT gesteuert wäre, wäre alles fein. Oder von mir aus auch irgendein proprietäres Protokoll. Aber lokal, ohne Internetverbindung. Das wäre mir wichtig, weil es halt schon eines der Devices mit Kamera und wer weiß was. Und auch wenn man den mittlerweile fast in sehr vielen unterschiedlichen Geräten hat und ein Smartphone wahrscheinlich deutlich kritischer ist als Staubsaugerabotter. Aber nichtsdestotrotz wäre mir das wichtig und...

Andrej Friesen (1:25:00)
Möglich, ja.

Thomas Wiebe (1:25:07)
Nachdem ich das dann mit dem Vali Tudu so gesehen habe und den Aufwand, den man da damit hat, war der nächste Gedanke, will ich das wirklich aufmachen, das war's? Gibt es denn nicht irgendwas auf dem Markt, wo man mit gewissen Kompromissen sagen kann, okay, aber das würde ich mir klicken, ich wäre fein damit. Das wäre so was jetzt vergleichsweise, nehmen wir mal aus der

Aus der Welt der Fertigprodukte, so Shellys zum Beispiel. Ist ja mal ein super Beispiel. Sie haben eine Cloud, die musst du aber nicht nutzen. Genau, ist eine Integration in Home Assistant. Du kannst auch sogar MQTT machen. Genau sowas hätte ich gern. Ich hätte gerne einen Shelly-Roboter. Aber ich habe nichts gefunden.

Andrej Friesen (1:25:41)
Ja, das stimmt. Ist jetzt nicht open source, aber alles offene Protokolle.

Ich es gibt auch nichts. Ich verpöre hier ein bisschen die Valtetudo Entwicklung, das heißt auch Release-Nutzlesen und Updaten und so weiter. Viele Hersteller, so wie ich das verstehe, bringen im Endeffekt den gleichen Roboter unter einen anderen Namen her, also bisschen White Labeling.

Die haben dann minimal andere Features, manchmal auch ein ganz kleines anderes Hardware Set. Das dafür reicht, ausreicht, dass du das nicht mehr so flashen kannst wie das Gerät davor.

Thomas Wiebe (1:26:29)
Mhm.

Andrej Friesen (1:26:31)
Also das ist schon ein sehr, sagen wir mal, durchwachsener Markt. Und ich hätte ja schon Bock einfach zu sagen, Scheiß auf die Leute, ich baue jetzt selber so einen Open Source Roboter, aber ich habe keine Ahnung, wo ich starten würde. Plus wie ist das dann mit Patenten und dem ganzen Kram, darfst die Technik einfach nachbauen? Ich glaube, das ist ein riesen Hack-Mac. Und die sind ja immer noch nicht so günstig, Dinger. Die modernen Teile kosten ja gut über 1000 Euro, mit Station und Co. natürlich.

Überlegen wir was das kosten würde, wenn du so ein Ding in einer kleiner Stückzahl machen müsstest. Das wäre, ich glaube das ist schon harter Entwicklungsaufwand. Deswegen sind die alle so mit dieser Cloud-Geschichte vertüttelt, weil es halt eine Plattform ist. Du kannst ja auch sogar den Dreamy zum Beispiel bei der Xiaomi und bei der Dreamy-App anmelden. Das ist dieselbe Plattform.

Thomas Wiebe (1:27:05)
Ja, das stimmt.

okay.

Andrej Friesen (1:27:22)
Also du kaufst den und du kannst dich entscheiden. Möchtest du die Mi Home App haben oder die Dreamy App oder wie sie heißt.

Thomas Wiebe (1:27:31)
Ich hatte glaube ich gelesen, es, dass es genau, es gibt Modelle von Xiaomi, die entsprechen genau den Modell von Dreamy, aber es ist schon überraschend zu sehen, dass man sich dann sogar die App auswählen kann zwischen den Geräten.

Andrej Friesen (1:27:31)
Das

Das heißt ja, dass dahinter im Endeffekt die gleiche Cloud und API ist, die nur ihre eigene App basteln. Für mich heißt es das.

Thomas Wiebe (1:27:55)
Und dass dem Hersteller sogar egal ist, was du nutzt, wiederum, wahrscheinlich ist derselbe effektiv, weil sonst wollen sie halt wenigstens ihre Nutzerzahlen haben, die Daten und alles. Sehr frustrierend. Also im Grunde, ich hätte mir damals gedacht, dass fast 20 Jahre später die Staubsauger-Roboterwelt viel schöner aussieht und

Andrej Friesen (1:27:59)
Ja.

Wollt ihr die Daten haben?

Ja, das ist verrückt, ne? Das...

Thomas Wiebe (1:28:22)
Zum gewissen Teil ist es ja so, die Funktionen sind ja auch, also die Dinger können ja mittlerweile mehr, die haben ja ihre Reinigungsstationen, können wischen und alles mögliche, aber...

Der Rest? Ich weiß ja nicht. Sehr frustrierend.

Andrej Friesen (1:28:36)
Ich glaube, das dauert noch. Das sieht man ja auch zum Fernseher zum Beispiel. so Markt. Fernseher sind so günstig geworden für was du kriegen kannst heutzutage, wo du vor 10 Jahren noch ein paar tausend hinlegen musstest, die Funktion zu haben, die jetzt mittlerweile ein paar hundert Euro Fernseher hat. Dass da, also da der Markt, der, ich weiß nicht wie das heißt, der kommt zu einem gemeinsamen Nenner und der Preis geht runter.

Ich glaube, kommt mit Staubsaugern auch, aber das dauert noch ein bisschen. Das Wischen ist ja erst jetzt okay. Die ersten waren ja diese Lappen, einfach hinterhergezogen wurden. Sorry. Da kannst du auch genauso gut ein nasses Tempo nehmen, dass mit einem Tesafilmer hinten dran kleben und meinst du, wischst jetzt. So war das da. Dann fingen die an zu vibrieren. Hat auch nicht funktioniert. Dann kamen die ersten mit diesen Rotorblättern.

Thomas Wiebe (1:29:19)
Flarrüttelplatte

Andrej Friesen (1:29:34)
wo die sich so im Kreis gedreht haben. Das hat dann gut funktioniert ... ... und jetzt fangen sie an mit diesen Rollern, glaube ich. Die sind jetzt noch besser, habe ich gehört. Das stimmt, ich denke mal schon. Also du hast eine Rolle, so wie eine Farbrolle, ... die nass getränkt ist ... ... und das soll wohl der neue heiße Trend sein, womit es wirklich gut wischt auch, ... weil es konstant auch die Rolle sauber machen kann. Das ist halt der Vorteil und nicht immer zur Station muss.

Thomas Wiebe (1:29:57)
Ja, naja, den Dreck nicht einfach nur verschmieren.

Interessant.

Andrej Friesen (1:30:04)
Ich glaube das dauert noch so bisschen bis die ganzen Features raus sind. Merkt man auch, es kommen ja auch so Staubsauger Roboter raus, die warum auch immer einen Hebearm haben eine Socke aus dem Weg zu räumen.

Thomas Wiebe (1:30:16)
ist geil. der Gedanke ist geil. Nein.

Andrej Friesen (1:30:17)
Ja, aber da siehst du das Brick gar nicht.

Die sind dann noch voll am Testen und überlegen, wie können sie sich differenzieren.

Thomas Wiebe (1:30:23)
Du

musst doch hoffen, dass es eine Socke ist und nicht vom Hund was oder so. Wir legen ihn mal zur Seite, damit wir da saugen können. Ja. Okay, also ich warte auf einen Staubsauger-Roboter mit Works with Home Assistant. Fürchtig.

Andrej Friesen (1:30:25)
Ja, die Kackhaufen.

Das ist natürlich auch eine coole Option, weil die sagen ja auch Local Only, Additional Cloud ist erlaubt.

Thomas Wiebe (1:30:46)
Also wenn jemand oder wenn jemand von euch einen Staubsauger-Haboter kennt, bei dem man problemlos das Internet abknabben kann, also das kann man ja machen, das ist ja fein, aber dem man nachher durchaus auch noch über eine App steuern kann oder über, was auch immer noch besser über Homesys natürlich, dann bitte mal melden, denn ich hätte gerne wenigstens eine Übergangslösung bis wir so weit sind, wenn es denn geht.

Andrej Friesen (1:31:12)
Ich hab mal gelesen, es gibt einen Roomba, den man modden kann mit Hardware, der dann über MQTT spricht. Ich weiß aber nicht, wie viel Aufwand das war.

Thomas Wiebe (1:31:20)
Das ist halt das Ding hier. Also was ich bei ValetHudo sehr spannend fand bei der Recherche ist, das ist vielleicht nicht ganz naheliegend und deswegen, es ist halt keine Custom-Firmware. Es schleust sich quasi ein, steckt sich zwischen der Cloud und der Original-Firmware auf dem Gerät, als man in the middle, wenn man so möchte, und emuliert die Cloud. Und dementsprechend

Andrej Friesen (1:31:36)
Mhm.

Thomas Wiebe (1:31:48)
funktioniert das natürlich auch nur bei den modellen die dafür freigegeben sind und nur mit den clouds die dafür eben implementiert sind war ja jede cloud implementation oder viele sind halt unterschiedlich so nicht jede wie wir jetzt gesehen haben ne dreamy schaumy aber das ist so ein bisschen der grund dahinter und das ist auch das sagt natürlich wiederum dass wenn da irgendeine erkennung lokal auf dem gerät stattfindet muss wali tuto das nicht komplett nachimplementieren sondern die smartness des gerätes bleibt dabei erhalten

Andrej Friesen (1:32:14)
Der Riesenvorteil.

Thomas Wiebe (1:32:17)
Das ist wirklich ein Riesenvorteil.

Andrej Friesen (1:32:17)
Genau,

meiner hat ja auch eine Kamera und er erkennt dann on device, erkennt er ist das ein Kabel, ist das eine Vase, fahre ich da jetzt rum und das ist halt on device, da geht nichts ins Internet und VadeTudu kann einfach diese Info nutzen, weil das halt irgendwie entweder eine Speck ist oder reverse-ingeniert und das einfach dann nutzen kann und dann sagt er in der Karte, da ist ein Kabel gewesen, bin ich rumgefahren.

Thomas Wiebe (1:32:39)
Ja, das ist mega gut.

Genau, also das war der kleine Rant. Weil sehr unzufrieden mit der aktuellen Situation. Hätte gerne ganz dringend Works-with-Home-Assistant-Lösung. Aber wenigstens etwas, was irgendwie offline ordentlich funktioniert. Wenigstens das.

Andrej Friesen (1:32:59)
Ich bin gespannt, vielleicht

kommt Switchbot ja damit, weil Switchbot ist ja jetzt OO-Partner für viele Geräte. Ich weiß nicht, ob der Staubsaugerrohrteil dabei ist. Ja, die haben einen. Die haben einen ganz witzigen, ganz witzige Combo. Ich glaube, der ist relativ klein von der Größe her und der kann auch mit dem Luftbefeuchter oder Entfeuchter, ich weiß nicht mehr, wie rum, sich, also der holt sich sein Wasser von einer Wasserstation, hat seine eigene Station, fährt dann zum Luft,

Thomas Wiebe (1:33:07)
Haben die einen?

Andrej Friesen (1:33:28)
befeuchter und kann da einfach das Wasser auffüllen.

Das heißt, du musst das nie wieder machen. Du musst nur noch das Wasser in dem Staubsauger... ⁓

Thomas Wiebe (1:33:38)
Das ist smart!

Erstmal kam da der Gedanke auf Robots Helping Robots, ein Motto. Süß, wie die sich jetzt untereinander schon unterstützen. der Gedanke natürlich, dass der Luft entfeuchter, oder was ist dann? Der sammelt natürlich Kondensat.

Andrej Friesen (1:33:44)
Ja.

Ich... Wenn das Entfeuchter wäre,

wär's ja richtig smart, aber ich weiß nicht mehr wie rum. ich mit sich nachkommen.

Thomas Wiebe (1:33:57)
Okay,

trotzdem gut.

Andrej Friesen (1:34:01)
Ich fand es auf jeden Fall sehr klasse. Luftreiniger, okay, was auch immer das ist.

Thomas Wiebe (1:34:05)
Okay.

Der hat ja mal auch ein Gerät, das sieht sehr interessant aus. Da fährt... Hä? Der... Was ist es?

Andrej Friesen (1:34:16)
Ach so, der hat einen Roboter, den anderen Roboter woanders hinfährt. Ich muss mir das mal angucken, ich fand das abgefahren. Ich habe gerade keinen Need auf einen neuen Roboter, weil die waren teuer genug und funktionieren okay.

Thomas Wiebe (1:34:20)
Irgendwie sowas.

Bei uns ist es auch leider nicht ganz leicht, weil Altbau, also alles sehr verwinkelt.

Andrej Friesen (1:34:37)
Ach,

ich hab's jetzt wieder. Es gibt den kleinen Switchboard. Und der passt unter die Station von dem Luftbefeuchter. Und der kann da hinfahren und den woanders hinfahren. Also der kann, der nimmt den quasi Huckepack und fährt den dann ins Wohnzimmer, möchtest. Und wenn du abends schlafen gehst, dann fährt der den halt ins Schlafzimmer. Ich glaub, das war's. Witziges Ding.

Thomas Wiebe (1:35:09)
Okay, den muss man sich wirklich näher anschauen. Da kann auch ein Ventilator durch die Gegend fahren.

Andrej Friesen (1:35:15)
Ja genau, stimmt, die auch so einen Ventilator. Die Station ist universell so sozusagen, so ein Adapter. So ein Rucksack. Rucksack für den kleinen Robo. Dazu passen vielleicht, weil du ja ein Open Source Staubsauger hast. Wir machen erstmal einen Haken, machen wir mal eine Marker.

Thomas Wiebe (1:35:26)
Schön.

Mhm,

na klar.

Andrej Friesen (1:35:34)
Das gleiche Thema denke ich mir auch über Drucker. Drucker sind allesamt kacke.

Thomas Wiebe (1:35:42)
Du bist jetzt bei 2D, oder?

Andrej Friesen (1:35:43)
2D Papierdrucker, Entschuldigung.

ich habe jetzt letztens in meinem E-Mail, warte, ich muss mal kurz, ich kann nicht tippen und reden, Paper, Printer. In meinen E-Mails habe ich Crowd Supply, eine Crowd Supply Newsletter bekommen und es gibt den Open Printer. Ist das auch untergekommen? Das fand ich ja super spannend. Das ist endlich mal ein Drucker.

Thomas Wiebe (1:36:06)
Ja.

Andrej Friesen (1:36:13)
der auf Open Source Hardware und Software basiert, in dem man sich jetzt noch nicht klicken kann, aber den kann man jetzt schon mal verfolgen und dann kriegt man Bescheid, wenn die Kampagne wirklich startet. Es ist im Endeffekt ein auch sehr, kleines Gerät. Du hast im Endeffekt eine kleine rechteckiges Gehäuse, ich mal so Wasserflaschengröße ein bisschen größer sagen. Und da drüber ist dann ein Rollenhalter, wo du so eine endlos Rolle Papier hast. Natürlich nicht endlos, aber keine DIN A4-Wetter.

Und dieser Drucker bedruckt dann diese Rolle, so bisschen wie früher die... Wie hieß denn die? Die Nadeldrucker mit diesem Lochpapier an der Seite. Das war ja auch so gefaltet und dann so eine Box. Aber das ist jetzt in dem Fall eine Rolle. Und die Rolle wird einfach bedruckt. Und nach der... Ja, nach DIN A4 oder was auch immer das für ein Format ist, kann ja auch dieses US Letter Format sein, schneidet der das einfach ab. Fand ich ganz sexy, falls man mal wieder... Und der hat soweit ich weiß auch Farbdruck.

Thomas Wiebe (1:36:48)
Ja, stimmt.

Andrej Friesen (1:37:13)
Und das ist Ink, ja, Ink-Hadridges.

Thomas Wiebe (1:37:14)
Ja, das ist total spannend.

Also die Druckerwelt ist ja wirklich... ...enshitified. Ja.

Andrej Friesen (1:37:24)
Bis zum geht nicht mehr.

Also das ist die, also ich ich glaube Druckertinter hatte teilweise höhere Grammpreise als Platin.

Thomas Wiebe (1:37:35)
mann

Andrej Friesen (1:37:38)
Wollte ich nur mal reinschmeißen, weil es passt zu Geräten, man haben will, aber die nicht existieren mit den Requirements und Anforderungen, die man selber hat.

Thomas Wiebe (1:37:47)
Ich hoffe, dass das was wird. Also allein schon aus Prinzip. Es ist ein Tintenstrahldrucker und ich weiß nicht, ich habe irgendwann aus der Frust, die man halt über die Jahre immer wieder entwickelt hat, bin ich auf den Laser gewechselt und will eigentlich, wenn es nicht anders geht, gar keinen Tintenstrahl mehr in meiner Umgebung haben, aber das kann man ja noch alles, lässt sich ja alles noch weiterentwickeln und ausweiten auf andere Technologien.

Es geht ja ums Prinzip, einen offenen Drucker zu haben, der nicht darauf ausgelegt ist, vom Tintenverkauf zu leben.

mit Hardware, die wartbar ist und allem drum und dran. Das ist schon cool.

Andrej Friesen (1:38:31)
Ja und vor allem auch, dass das Gerät... Ich hatte auch mal einen Tintendrucker und ich bin einfach ausgeflippt mit dem Ding. ist immer wenn man drucken wollte, dass es nicht funktioniert, dann Tinte verklockt gewesen, musste den Druckkopf wieder in Alkohol einlegen, bis es wieder funktioniert, das hast du dann 32 mal gemacht, du irgendwann keinen Bock mehr hatte und dann hab ich mir auch so Laserding geholt. Weil so oft wie wir drucken, lohnt sich der Tintenstrahldruck halt bei uns nicht. In unserem Falle.

Thomas Wiebe (1:38:58)
Interessant die Kurve wann sich dann der laser lohnt also zum einen wenn du viel druckst weil die druckkosten niedrig sind und zum anderen aber auch wenn du wenig druckst weil du da nicht das reinigungsproblem ist irgendwie so ein umgekehrter bell curve ja genau danke waren wir in kurve schön

Andrej Friesen (1:39:07)
Mhm. Ja.

Die Badewankurve, ja.

Stimmt, weil

Tintenstrahldrucker lohnen sich nur für Fotodruck, sind sie natürlich immer noch wesentlich besser, soweit ich weiß. Wenn du das gerne machst. Das ist auch so Thema, das wollte ich jetzt mal Bei DM haben die Mitarbeiter das nicht hinbekommen, diese Fotodruckmaschine zu bedienen und jetzt hat sie die Schnur zu voll und überlegt sich einen Fotodrucker zu holen. Aber ich habe ihr gesagt, das ist wie der Tintenstrahl, das ist kacke.

Thomas Wiebe (1:39:24)
Mhm.

Nöööö

Andrej Friesen (1:39:43)
Der funktioniert dann beim ersten Mal und in drei Wochen dann wieder nicht. Oder wenn er halt nur drei Monate rumsteht und dann wieder benutzt wird, dann ist halt wieder alles ausgetrocknet.

Thomas Wiebe (1:39:51)
Mhm.

Andrej Friesen (1:39:53)
Schlimmes Thema. Du willst einfach noch Fotos haben.

Vielleicht dann lieber einen Online-Dienst nehmen anstatt lokal. Da muss man aber wieder auf die Wartezeit warten. Also kriegst du nicht instant auf die Wartezeit warten. Also auf die Lieferzeit warten.

Thomas Wiebe (1:40:09)
Ja,

aber es auch qualitativ besser, aber ja, ist nicht mehr on demand.

Andrej Friesen (1:40:18)
Gut, kurzer Einspruch, Einspruch, ein Flug von dem Open Source Drucker, fand ich ganz interessant. Hauen wir mal jetzt link rein, Open Printer heißt er.

Wollen wir noch das Notiztool-Thema machen oder bist du durch? Ja? Okay. Vor einigen Folgen... Wir müssen noch Maka machen. Sehr gut. Vor einigen Folgen habe ich ja gesagt, wie ich das mit den Blitzen mache. Und seit Jahren mache. Und siehe da, das war der Trigger, mir wieder alles zu ändern. Ich habe erzählt, dass ich... Du machst ja Apple Notes meistens, ne? Den ganzen Kram.

Thomas Wiebe (1:40:34)
Ja, gerne.

Hab's

Andrej Friesen (1:41:01)
Bei mir sind es einfach nur Markdown-Dateien, die in einem Ordner sind, die ich irgendwo überall all diese Geräte synchronisiere. Bis vor... Keine Ahnung, 2-3 Wochen. Dann ist mir wieder ein Tool unter die Augen gekommen, was ich früher auch mal kurz angetestet hatte. Das heißt Joplin. Ich weiß nicht, ob es wirklich so ausgesprochen wird. Joplin.

müssen wir mal auch link kommen natürlich rein wie funktioniert es warum weshalb dachte vielleicht kann es interessant sein es ist ein client auf desktop als auch auf handy und tablet

Und dieser synchronisiert sich über verschiedene Protokolle, wenn man das möchte. Eins davon ist zum auch eine Nextcloud. Das hatte ich jetzt keinen Bock aufzusetzen. Du kannst das auch über Dropbox machen, über das, wir noch waren. müsst ihr euch mal nachgucken. Aber auf jeden Fall jede Menge Möglichkeiten zu synchronisieren. Wo ist denn hier die? Moment, ich suche mal kurz die, Synchronisation. Dropbox.

Joppel Cloud selber, also die haben ihren eigenen Dienst, wenn man möchte, der kam danach hinein. Nextcloud OneDrive, WebDAF und für mich S3.

Thomas Wiebe (1:42:15)
Okay, das heißt...

Andrej Friesen (1:42:18)
Also, das ist ein Client, der synchronisiert sich mit dem jeweiligen. Also der hat lokal eine kleine SQL-Datenbank und du kannst aber Markdown importieren und Markdown auch wieder exportieren. Völlig hervorragend, habe ich auch getestet, falls ich mal wieder raus möchte aus dem System. Das ist super. Du kannst einfach Notizbücher anlegen und dann Notizen und dann To-Do's und so weiter. ein super Tool. Kommen wir gleich nochmal, was das alles kann. Die Synchronisation mache ich über ein S3-Backend. Ich habe mir bei Cloudflare

Da hast du glaube ich bis 5GB free und danach kostet es immer noch nur cents für das Bucket Cloudfair A2 heißt das Produkt Das deren S3 Das habe ich mir geklickt im Internet, habe mir einen Token erstellt und dann in Joplin das einmal konfiguriert Dann fängt er an zu synchronisieren und was man dann machen kann

Thomas Wiebe (1:43:02)
Mhm.

Andrej Friesen (1:43:17)
ist noch dazu, ein End-to-End-Empfription bei Joplin heißt, Cloudflare kann... Also, auf Cloudflare selbst liegt dann halt nur gibberish. Das fand ich ganz sexy. Du hast quasi so ein Masterpasswort, das du hast. Und Cloudflare oder Nextcloud oder wer auch immer von den Synchrotisationsdiensten sieht dann halt nicht den Inhalt deiner Notizen. Was ich ganz nett finde, weil so ein Bucket kann ja auch schnell im Internet landen. Haben wir ja schon öfter gesehen.

mit so Leaks. Und das hat mich dann doch mal dazu gebracht, ach komm mal, dann probiere ich das mal. Vielleicht funktioniert der Synchronisationsmechanismus auch besser als der filebasierte. Weil wenn der Client Änderungen sieht, zwei Clients haben zum Beispiel die gleiche Datei auf und das ist nur ein Append, eine Liste oder so, dann kann der Client das vielleicht ein bisschen besser auflösen als so eine dateibasierte Synchronisation, weil die kennt halt nur die Datei.

Und das funktioniert für mich jetzt tatsächlich ein bisschen besser, muss ich sagen. Wenn ich zwei Kleines auf habe.

Thomas Wiebe (1:44:24)
Also der reine Synchronisationsaspekt, den du gerade meintest. Okay, das ist gut. Ja, Syncthing ist da auch zum Beispiel. Hattest es damals mit Syncthing?

Andrej Friesen (1:44:26)
Mhm. Genau.

Ja, läuft auch immer

noch im Hintergrund als Backup, aber...

Thomas Wiebe (1:44:36)
Ja, da läuft man schon mal schnell in Konflikte rein. das liegt ja nicht nur an Syncthing, das liegt ja an bidirektionaler Synchronisation grundsätzlich. Du musst halt schon irgendwie so ein Journal führen im Grunde von Änderungen, damit du das auch nicht machen kannst. Und das macht jetzt Syncthing an der Stelle nicht. Oder kann es auch nicht machen, weil es ist ja außerhalb der eigentlichen Applikation.

Andrej Friesen (1:44:43)
Komplexes Thema, absolut.

Hm. Nicht so einfach.

Thomas Wiebe (1:45:01)
Spannend. Und das Tool selbst jetzt mal von der Verwendung? Wieso? Also bist du jetzt wegen dem technischen Unterbau drauf gewechselt oder weil du vom User Interface oder der Experience auch was anderes haben wolltest?

Andrej Friesen (1:45:12)
Ne?

mehrere sachen Erstmal fand ich die globale suche sehr gut in dem tool so und den den client auf Android fand ich ganz gut Und auch auf dem rechner also sie sind einfach gut vor allem mit der suche dann Bei markt ist immer doof wenn du ein bisschen bilder so hinzufügen möchtest dann wird es schwierig das unterstützt das ding auch hervorragend dann kannst einfach attachments reinpacken Und die kümmern sich dann drum was ich dann da gab es noch jede menge advance features die ich toll fand zum beispiel auch

In dem kleinen selber ist ein Tiny Model von Whisper drin. Ich hab's mal benutzt ⁓ mir eine Sprachnachricht, also nicht eine Sprachnachricht, ich hab einen Diktat quasi gemacht, während ich spazieren war. ich war völlig begeistert von dem kleinen Whisper-Modell. Das hat super funktioniert. Einfach am Handy reingesprochen, der Text kam sofort raus und zwei, drei Wörter musste ich ändern wegen Englisch mal wieder. Hab mich total begeistert, warum das so gut funktioniert hat.

Thomas Wiebe (1:46:14)
Wie ist das denn grundsätzlich in der Android-Welt jetzt so gerade Diktierfunktion? Gibt es da irgendwas, was on device läuft?

Andrej Friesen (1:46:23)
Das weiß ich gerade ehrlich gesagt gar nicht. Ich nutze ja gar nicht Sprachnachrichten, sondern werde den Diktieren. Und letztens habe ich mal gesehen, dass sich der Button für die Diktierfunktion geändert hat in Android. Und ich glaube, die nutzen jetzt Gemini dafür. Ich bin mir aber nicht sicher. Und früher war die Diktierfunktion in Deutsch zumindest nicht gut. Im Englischen ist sie natürlich sehr gut. Aber ja, da kommt man, wenn man Deutsch diktiert, ist es einem egal, wie gut das Englische ist.

Das habe ich jetzt angefangen zu nutzen, werde ich jetzt die nächsten Wochen mal öfter testen, ob das dann besser wird. Werden mal sehen, kann ich noch nicht beurteilen. Aber mit dem Whisper, dass das ein Tiny Local Modell ist, was halt keine Cloud-Verbindung hat, ich halt super cool. Und generell hat es ein bisschen Features im Sinne von anderen Content. Kannst du auch so Mermaid-Charts machen oder Bilder, wie ich es schon gesagt habe, reinpacken. Ja, Mermaid ist auch ganz sexy.

Thomas Wiebe (1:47:04)
Mhm.

Hmm.

Andrej Friesen (1:47:17)
Das sind diese Flowcharts oder... Ach, kannst ja alle möglichen Charts mitmachen, ne? Du hast halt mehr als nur Text und das fand ich ganz nett. Es hat auch, wenn du Bilder hinzufügst, also so ein Foto machst, von einem Schild, wo Text drauf ist, macht es automatisch on device OCR und das ist durchsuchbar. Also, was heißt das? Object... Man hat mir ja schon mal das Thema, ne? Wir beide wussten nicht, was das heißt. Optical Character Recognition, so. Genau. Und dann...

Was war es noch? Da kannst du Notizen auch untereinander verlinken, wenn man möchte. Und wenn man mag, gibt es da ein schönes Plug-in-Ökosystem. Da kannst du zum Beispiel sogar mit Markdown ein Kanban-Bord basteln. Das ich jetzt nicht gemacht, weil ich möchte jetzt mal die RAW-App benutzen. Und was ich auch gut fand, was mir fehlte bei Markdown-Notizen ist, du kannst für eine Notiz oder ein To-Do einen Alarm setzen. Dann kriegst du eine Systembenachrichtigung von dem jeweiligen OS.

Thomas Wiebe (1:48:16)
⁓ das ist geil.

Andrej Friesen (1:48:18)
Weil das hat mich immer genervt. Ich muss dann aus dem System raus und mir dann mal Google oder wo auch immer ich gerade war diese Erinnerung setzen in den Kalender oder den To-Do. Und das fand ich eigentlich ganz nett, dass ich mir darauf eine Pro-System einsetzen kann.

Thomas Wiebe (1:48:34)
Das ist ein interessanter...

Da wir mal ein eingrenztes Thema kurz angehen. Da musste ich vorhin schon beim Rezept, beim Essensplaner dran denken tatsächlich. Und zwar, sagen wir mal, hochspezialisierte Anwendungen eingefallen. Vorhin ist mir dieses Ding, von dem wir das letzte Mal gesprochen haben, Monika oder so.

Andrej Friesen (1:49:01)
Ich so dieses TM,

Personal-TM.

Thomas Wiebe (1:49:04)
Genau, also wirklich, Monica helps you organize the social interactions with your loved ones. Wo du wirklich ein CRM hast, so mehr oder mehr vollständiger Funktionsumfang, wirklich einfach nur deine persönlichen Beziehungen zu denken. Wo ich normalerweise, also wo mein Technikerhirn sagen würde, das ist doch alles gelöste Probleme, da gibt es doch das Tool, damit machst du das und das Tool, damit machst du das. Ist natürlich alles nicht an einem Ort, ist es nicht integriert, aber ob es Reminder sind,

im Kalender oder anderswo alles gelöste Probleme. Also mein Hirn tut sich sehr schwer mit diesen hochspezialisierten Tools. Und kürzlich kam das Thema anders auf, nämlich bei Andrea, die zu mir meinte, ja, ich habe hier so eine To-Do-App. Also ich will meine To-Do's verwalten und irgendwas war mit der App, die sie bis jetzt benutzt hat, was eben auch keine generische App war, sondern irgendeine spezielle To-Do-App. Sie nutzt auch zum Beispiel eine sehr, sie nutzt eine Reise-Checklisten-App. Ich wäre...

Andrej Friesen (1:50:01)
Mhm.

Thomas Wiebe (1:50:02)
nie darauf gekommen. mache mir halt dann in, weiß ich nicht, damals war es Google Keep oder heutzutage ist halt Apple Notes, mache ich mir eine Notiz, die jedes Mal, wenn ich verreise, wird die einmal dupliziert und da sind halt To-Do-Items drin, die man abhaken kann und zack, Da nutzt ihr auf jeden Fall eine separate Reise-App. So und jetzt ging es das Thema To-Do-App, weil diese To-Do-App hatte dann irgendwelche kürblichen Abogebühren oder halt eine Lifetime irgendwas für 50 Euro. Ich denk mir, für To-Do's?

Das ist doch...

Andrej Friesen (1:50:31)
Ja, das denke ich mir auch.

Thomas Wiebe (1:50:33)
Ich weiß nicht und vor allem, also... Ich arbeite sehr viel mit To Do's auf dem Handy oder wie auch immer und mittlerweile auch nicht mehr in der iCloud, sondern weil halt der Mail Server Storebot läuft. Da kannst du bei Apple auch Erinnerungen in IMAP speichern lassen. Ich glaube, das ist IMAP, was er da macht. Also kannst du mit jedem IMAP-Konto quasi sagen, wenn du das Konto einrichtest, du möchtest, E-Mail haben und ich möchte auch Erinnerungen da einspeichern können. Dann sagst du, dann ist es dann mein Standard.

Andrej Friesen (1:50:48)
Na, nice. Wusste ich gar nicht.

Thomas Wiebe (1:51:01)
Erinnerungsding und dann kannst du halt in deinem Handy reinreden und sagen er erinnere mich dann und dann Zu dem und dem oder erinnere mich wenn ich da und da bin dazu und du kannst es auch in den Homeport rein sprechen und Über die Beziehung zu deinem Handy und deiner Spracherkennung landet das dann auch in dieser Erinnerungsliste also ich käme mein Leben nicht drauf eine separate App dazu zu benutzen aber sowas gibt es und

Was Andrea dann aber sagte, was sie halt gerne hätte, ist, sie möchte wirklich penetrant dann auch genervt werden, dass ein To-Do erledigt wird. Und das ist tatsächlich ein Problem. Du kriegst Erinnerungen von Apple zum Beispiel, der Erinnerungs-App, wo dann drin steht, so von wegen, jetzt ist es...

Andrej Friesen (1:51:46)
11 Uhr machen.

Thomas Wiebe (1:51:47)
Ja, genau. Wenn du aber

nicht tust und wenn du die einfach nur versehentlich vielleicht wegswipesst, clearst oder sonst was, die Erinnerung ist weg, dann bleibt das Ding da liegen und du kriegst nie wieder eine. Das ist schon ein Problem. Und dafür hätte ich gerne eine Lösung, muss ich sagen. Keine hoch spezielle, wenn es geht, sondern eine möglichst generische.

Andrej Friesen (1:52:01)
Ich hab eine. Nein, eine super simple.

Ich hab vergessen, es heißt. Ich find's während ich Quatsche raus. Das ging so. Es war ein Portal, wo du dich anmeldest. Und... Warte. Ich fand's zum Schießen. Dort sagst du, okay, ich möchte Folgendes erledigen bis zu folgendem Datum. Wenn nicht, kost mich das 50 Dollar.

Thomas Wiebe (1:52:10)
Mhm.

Okay.

Andrej Friesen (1:52:33)
Das heißt, du gibst dem Ding auch deine Kreditkarte oder Lastschriftverfahren. Ich glaube, das war USA, also Kreditkarte. Das heißt, wenn du die du nicht machst, sind 50 Dollar weg oder was auch immer. Davon gibt es jetzt einige Ableger, weil ein Typ dadurch echt reich geworden ist. Es gibt auch eine krasse Variante. Die war dann irgendwie so nach dem Motto, ich weiß nicht, ob das mit Freunden war oder ein Tool, da hat gesagt...

Thomas Wiebe (1:52:50)
Ja lass mal machen.

Andrej Friesen (1:52:59)
Wenn du folgendes nicht machst, wenn du dein Zimmer nicht aufräumst, spende ich der AfD 100€. Das ist natürlich ein krasses Incentive, dieses To-Do doch zu erledigen. Also irgendeinem Zweck geben, wo du gar nicht mit d'accord wärst.

Sehr radikale Lösung, aber die fiel mir da gerade zu ein.

Thomas Wiebe (1:53:19)
Okay. Ja,

es würde auch weniger radikal tun. Ich möchte vielleicht auch immer noch die Möglichkeit haben, etwas zu verschieben. Es soll nur bewusst sein. Das mit diesem ablaufenden Remindern, das passiert geht mir leider ständig so. Das heißt, wenn ich meine Reminders App aufmache, Erinnerungen, dann sehe ich halt in der Regel erstmal eine ganze Liste, die rot ist.

Andrej Friesen (1:53:32)
Okay.

Thomas Wiebe (1:53:45)
Weil die sind irgendwann aufgepoppt und du kannst auch so ein Longpress Kontextmenü drauf machen und sagen erinnere mich morgen. Was er aber dann macht ist... ⁓ jetzt ist wieder Halbwissen. Ich wollte gerade sagen er aktualisiert aber glaube ich nicht in dem eigentlichen Event und das ist glaube ich wirklich so. Ich meine er aktualisiert nicht die Erinnerung selber und sagt das neue Erinnerungsdatum ist dann morgen.

Andrej Friesen (1:53:45)
Hmm.

Das ist eine neue.

Thomas Wiebe (1:54:09)
sondern er hat

irgendeine interne Schleife, wo er quasi ein Reminder, der aufgepoppt ist, nur der Reminder, der Alert, der wird morgen nochmal gefeuert. Und unter was weiß ich was für Umständen, passiert das dann halt irgendwann einfach nicht mehr. Entweder bin ich's schuld und ich clear die vielleicht wirklich versehentlich, aber es kommt leider immer wieder vor und ich hab momentan noch keine Lösung dafür. Also keine, die wie gesagt eine generische Lösung, die in irgendeiner App vielleicht schon drin ist. Ich würde mir wünschen, da müssen wir NEC-Funktion rein.

Was es wohl geben soll ist nächstes iOS Miner Release, das 26.2, da soll man dann wohl auch vollwertige Wecker drin setzen können. wie einfach... Nein, nein, wir haben ja jetzt schon echte Wecker.

Andrej Friesen (1:54:54)
Ihr kriegt echte weg,

Nee, eure Bäcker gehen jedes Mal, weil Jahreswechsel mit der Zeitzone kaputt ... ... Zeitzone soll schon mit dem ... ... äh ... ... da gibt's doch immer jedes Jahr einen Skandal, ... irgendwo durch die Blogosphäre geht, ... dann das Apple die Zeitumstellung nicht mehr kriegt.

Thomas Wiebe (1:55:12)
Nee, nie Probleme gehabt. Ich war mal auf dem Schiff. Hier so eine Ding ins... so eine Cruise Line. Und da sind wir zwischen zwei Zeitzonen gepaddelt. Und das Handy hatte sich dann irgendwie falsch umgestellt. Ich weiß schon gar nicht mehr die Details. Und es ging dann morgens irgendwann los. Also es war ein Firmen-Event tatsächlich. Und ich krieg einen Anruf von meinen Kollegen.

Andrej Friesen (1:55:18)
Ach so, ja.

Thomas Wiebe (1:55:39)
lag noch im Bett, so fuhm ging, hey wo bleibst du, der Bus kommt gleich und ich hab mich gefragt, wieso wurd ich denn nicht geweckt? Fahk mich nicht, irgendwo muss ein Signal reingekommen sein, Zeitzone wechsel, während ich gepennt hab und das Handy war einfach auf ner anderen Zeitzone. Das war mega gut. Ähm... Nee ansonsten funktioniert's eigentlich ganz gut in der Apple Welt. Äh, außer dass ich bis jetzt nicht verstehe, kleiner Weckerrent.

warum man eine Unterscheidung machen muss zwischen dem Wecker, man als klassischen Wecker definiert, und dem Schlafmodus, der dich dann auch erinnert, dass du vielleicht ins Bett gehst. Aber im Schlafmodus Wecker hast du dann die Möglichkeit, den langsam einfäden zu lassen und gemütlich aufzuwachen. Der Standard Wecker, da stehst du halt gerade im Bett. So, das raff ich nicht. Warum ist das ein Unterschied? Warum brauche ich den Schlafmodus dafür? Ich meine, ich nutze ihn, aber...

Andrej Friesen (1:56:22)
Ja, die tollen Features.

Thomas Wiebe (1:56:33)
Es ist echt deppert. So, jetzt muss es wohl auch in Weckerfunktion mehr oder weniger für Reminder geben. Und die Frage ist natürlich, ob die, ich hab mir dazu noch nichts durchgelesen, das nur als Headline an mir vorbei gepastet. Die Frage ist natürlich, ob das dieses Problem eventuell in den Griff kriegt. Wie gesagt, ich kann ja auch ganz bewusst sagen, erinnere mich bitte nächstes Wochenende dran. Das ist ja komplett fine. Es soll nur dann bitte auch passieren. Und ich darf das nicht aus dem Blick verlieren. Das ist mein Problem.

Na gut.

Andrej Friesen (1:57:05)
Ich hab die zwei Tools gefunden, ich meine. Ist... Ich wollte noch was abzuschließen. Beeminder und GoFuckingDoIt.

Thomas Wiebe (1:57:13)
Okay, letztes klingt passend.

Andrej Friesen (1:57:18)
Ja, das ist natürlich sehr radikal. Ja, aber ich bin gerade sehr happy mit dem Joplin. Ich mag das ganz gerne aktuell. Bin gespannt, wie lange ich das behalte. Aber für mich war absolut wichtig, dass ich auch wieder zurück zum Markt dauernd kann in der Theorie. Nicht nur in der Theorie, der Praxis. Du kannst das exporten. Das funktioniert hervorragend. Auch für die Leute, da... Früher war ja Evernote so Ding. Ich hab's nie benutzt, aber das war ja super durch alle Medien immer Evernote, Evernote, Evernote.

Thomas Wiebe (1:57:41)
Mhm.

Andrej Friesen (1:57:47)
Ich die haben es ein bisschen ancientification mäßig verkackt mit deren Premium. Ich hab es nur so halb verfolgt. Und die haben auch einen Import für Evernote Kram.

Thomas Wiebe (1:57:51)
total.

Ja, das ist gut. Wenn du exportierst in MD, kannst du dann deine gesamten Notizen in einem Rutsch exportieren?

Andrej Friesen (1:58:01)
heißt.

Ich schon. Ich habe es nur testweise mit Puzzle amt probiert. Dann hatte ich so eine Ordnerstruktur und dann waren auch die Bilder da wo sie hin sollen und so weiter. Also ganz nett gemacht. Der Typ ist auch kompletter Obersource Fanatiker. Ach nicht Fanatiker, aber halt der steht dafür ein. Er findet nicht, er baut das halt, weil er halt denkt, dass seine Notizen niemandem was angehen. meine bei mir sind da auch halt Tagebucheinträge in dem Sinne drin. Falls ich mal einfach einen Braindumpf mache.

Thomas Wiebe (1:58:10)
Alles gut.

Ach, sehr cool.

Andrej Friesen (1:58:37)
weiß, dass es das Australian Reise drin war. Ich bin da auch relativ entspannt. Manchmal habe ich so ein Buch, wo ich Dinge reinschreibe. Manchmal habe ich einfach nur einen Antizen, je nachdem wie ich immer drauf bin, digital oder schriftlich. Beides gut.

Thomas Wiebe (1:58:51)
Okay cool. das... Also was... Die ganzen Tools. Nee, mach mal, mach mal.

Andrej Friesen (1:58:57)
und ein... Ja geh du als erstes.

Eine Sache die mich noch voll genervt hat bei Markdown ist Tabellen. Niemand mag Tabellen editierende Markdown. Das ist so kurz. Und die haben aber... Du kannst da auch Markdown benutzen und hast da links ein Fenster wo der Markdown ist, rechts das Gerinnerte. Das mag man nicht mögen aber ich schalte immer das Gerinnerte aus. Mir reicht dieses Markdown Ding.

Thomas Wiebe (1:59:08)
nee, Markdown ist furchtbar für Tabellen, das ist Katastrophe.

Andrej Friesen (1:59:25)
Aber sie haben auch einen Rich Text Editor. Und da kannst du Tabellen einfach klicken, kannst Zeilen zufügen, kannst Spalten zufügen. das hat mich, und das wird halt in Markdown, glaube ich, müsste sein. Kann ich ja gleich mal testen. Gerendert im Endeffekt. Was ist gerendert? Gespeichert und dann auch gerendert. Und das fand ich so, ⁓ das ist doch mal toll. Einfach mal eine Tabelle machen und nicht sofort ein Google Sheet, so ein Riesenteil.

Thomas Wiebe (1:59:33)
Schön.

Andrej Friesen (1:59:53)
Dann hast du es immer noch in deinen Notizen drin und nicht ein separates Tool, was mir manchmal wichtig ist.

Das wollte ich noch loswerden. Jetzt darfst du deinen Punkt bringen.

Thomas Wiebe (2:00:04)
Die ganzen Tools, die es für Notizen gibt, ja immer so bisschen ihre eigene Nische. Ob es jetzt bei Logsic zum Beispiel dieses Verlinken ist oder ob es das hier auch

Andrej Friesen (2:00:14)
Hmm.

Thomas Wiebe (2:00:26)
oder bei Erfin die Kombination aus normalen Seiten und dem Edgeless-Modus, wo du halt Whiteboard zur Verfügung hast und eben kollaborativ. Mehrere Leute können am selben Dokument gleichzeitig arbeiten, du siehst das alles live. Bei Joplin hatten wir jetzt schon mal gesagt, der eine Aspekt ist schon mal, du kannst so Mermaid und sowas integrieren, das ist ja schon mal ein cooles Feature. Und S3 ist auch ein weiteres cooles Feature im Backend. Siehst du noch so andere Alleinstellungsmerkmale da?

Andrej Friesen (2:00:55)
Wenn du auf dem Tablet benutzt, kannst du mit einem Stift einfach zeichnen.

Thomas Wiebe (2:01:00)
Nice!

Andrej Friesen (2:01:02)
Das finde ich ganz nett. Ich muss das noch ausprobieren. Ich habe nämlich keinen Stift für mein Tablet. Ich kann es ja mit dem Finger mal testen. Fand ich aber für die Leute, die das halt nutzen. Ich persönlich bin jetzt nicht so der Fan von. Aber ich kann das voll verstehen für Leute, halt zeichnen. Du nutzt glaube ich immer seinen iPad für Zeichnen auf dem Stift. Mit dem Stift.

Thomas Wiebe (2:01:07)
Mhm.

Manchmal genau so für mal ebenso sketches dann ist total praktisch und wenn die dann immer noch in demselben Notiz store liegen sozusagen wo der rest auch ist

Andrej Friesen (2:01:27)
Hm.

Ja, das fand ich ganz nett. Klar, dieses Whisper-Ding. OCR, klasse für Fotos. Du einfach was fotografieren, hast es dann in deinen Notizen drin.

Ja, weiß ich, was gibt's denn noch?

Thomas Wiebe (2:01:46)
Wie ist es denn mit, wenn du vielleicht ein Teil deiner, also du möchtest teilweise Notizen pflegen, zum Beispiel für euch beide zu Hause, teilweise aber auch persönliche, die nur für dich irgendwo sind. Kannst du ja Multi-Account oder sowas? Kann das Ding das?

Andrej Friesen (2:01:58)
Ach so, mit Teilen.

mehr oder weniger nicht so gut. Ich glaube, wenn man die Joplin Cloud benutzt, dann geht das ganz gut. Die haben dann so eine Art Enterprise Subscription, wenn man möchte, für verschiedene Teams und so. Da musst du aber deren Cloud-Lösung benutzen. Du kannst unterschiedliche Profile in deinem... Also, im Endeffekt startest du die App dann mit einem unterschiedlichen Profil, bisschen wie bei Firefox oder Thunderbird. Dann hast du Zugriff, dann sagen wir mal, du möchtest das Arbeit jetzt trennen von deinem Privaten. Dann startest du eine Joplin Instanz mit deinem Arbeitsprofil oder eine mit deinem Privatprofil.

Aber ich glaube, wenn du teilen möchtest mit deinem Partner, dann musst du den Umweg gehen mit Joplin Cloud.

Thomas Wiebe (2:02:42)
ja, okay. Mehr zur Not, mehrere Instanzen gleichzeitig starten können, ist ja auch okay. Die Frage ist halt immer, wie das gehändelt wird. Gerade auch dann vielleicht auf dem Handy, wenn du zwischen den Notizen hin und her wechseln möchtest. Ist das ein kleiner Profilwechsel, der ganz schnell geht oder ist das Ausloggen, Neueinloggen oder was auch immer.

Andrej Friesen (2:02:49)
Hm.

Ja.

Kein Use Case für

mich. Also Switch Profile ist einfach nur Button in der Menüleiste, aber ich nutze es nicht. Wenn wir Notizen zusammen haben, sind die nur Shortlifts, also sehr, kurz. Die brauchen wir nicht für immer und dann machen wir einfach Google Keep, weil wir beide ein Google Konto haben und dann wird das da reingehauen und fertig. Habe ich noch keine Lösung und habe auch keinen Bedarf danach, weil ich sehe es jetzt nicht so besonders großes Problem an aktuell.

Thomas Wiebe (2:03:31)
Ist das dann auch wieder so ein...

komm grad nicht drauf.

Andrej Friesen (2:03:39)
beschreiben Sie.

Thomas Wiebe (2:03:40)
JavaScript-Gedöns. Electron. ⁓

Andrej Friesen (2:03:42)
Nein.

Lass mich jetzt nicht lügen, ich öffne im Browser, gebe jetzt Joplin ein, aber es fühlt sich auf gar keinen Fall an wie JavaScript Gerödel, weil das ja mal sehr sehr träge ist. Ich schau mal kurz, geht hup.

Mist, doch, TypeScript ist aber ein Und Rust. Ein bisschen, nur 4%. Okay, wusste, guck mal, das fühlt sich für mich noch nicht mal an wie... Das fühlt sich an wie so eine alternative App, weißt du? So, dieses alte Design. Da arbeiten die jetzt auch dran, das wollen die jetzt für... Das ist jetzt deren nächster Plan. Ich hab so Interview von dem geguckt, der war bei GitHub... Wie heißt das? GitHub Open Source Podcast oder sowas? Hab vergessen? Die haben so ein... Das Podcast, wo die...

Thomas Wiebe (2:04:04)
Schade.

Mh!

Andrej Friesen (2:04:32)
so Open Source Leute einfach interviewen und deren großes Ziel ist jetzt ein Redesign zu machen, wo es dann halt auch mal ein bisschen moderner wird, ein bisschen, wie sagt man, Klickibunti.

Thomas Wiebe (2:04:45)
Okay, schön, schönes Update.

Andrej Friesen (2:04:50)
Genau. Joa, das war's glaub ich auch schon zu dem Thema. Ich find die Suche gut. Und die Synchronisation funktioniert hervorragend, falls ihr sowas sucht. Das einzige Nachteil ist halt, das Aufsetzen, man muss sich ein S3 aufsetzen und dann muss man sich das Masterpasswort da eintippen. Das auf jeden kleinen Eimer zu machen ist halt bisschen mehr Aufwand, als dich irgendwo einzuloggen. Aber geht auch. Hab ich auch in mein Passwortmanager jetzt reingepackt, das Masterpasswort und das S3. Die Querenzschätze, dann passt das. Und wenn ihr Nextlaw benutzt und sowieso hat...

kann man sowieso schnell mal ausprobieren oder webdav client generell.

Probiert es mal aus, ich finde es ganz nett.

Thomas Wiebe (2:05:30)
Ich glaube, ich werde es mir auch mal anschauen.

Ja,

Andrej Friesen (2:05:37)
Joa... Nö, ich glaub wir sind durch, oder?

Thomas Wiebe (2:05:38)
Hast du noch was?

Ich wäre auch durch,

Andrej Friesen (2:05:43)
Dann können wir mal die Abmoderation machen. Vielen Dank fürs Zuhören. Ich scroll mal bis ich die Abmoderation finde. Wir hoffen, dass euch die Sendung gefallen hat. Lasst uns gerne eure Meinung da unter podcast.at-smart-hütte.de oder auch per mastodon. Ich habe gehört, es hilft, wenn man im Podcatcher eine Bewertung mit Sternchen hinterlässt oder einen Kommentar.

Das hilft der Reichweite weiter, falls andere Leute das auch interessiert. Wir sind auf jeden Fall sehr positiv überrascht von dem positiven Feedback und auch positiv von den Downloadzahlen. Wie akkurat die auch mal sind, das wissen wir nicht, hätten wir nicht gedacht, dass... Ja, was Analytics angeht, komplett wilder Westen. Angeblich über 3000 Downloads. Was das jetzt aussagt, keine Ahnung. Sind das 3000 Menschen? Unwahrscheinlich. Ja.

Thomas Wiebe (2:06:28)
Podcast ist ja der wilde Westen, was das betrifft.

Freut uns aber tatsächlich sehr und das Feedback, was reinkam, war auch sehr wertvoll und ja, genau deswegen.

Andrej Friesen (2:06:50)
Ja bei Themenvorschlägen

auch gerne melden. Einfach eine E-Mail in podcast-matheurde.de, falls ihr mal irgendwie Bock habt oder falls ihr mal selber mit uns quatschen wollt und ein interessantes Thema habt. Ich suche zum Beispiel noch jemanden, der Bucknet mal durchsprechen kann. Wer weiß, was es ist. Cool, meldet euch. Wenn nicht, dann nicht.

Thomas Wiebe (2:07:10)
Bucknet.

Andrej Friesen (2:07:11)
Ja, so altes Gebäude-Automatisierungstool oder Protokoll. kurz angesprochen. Genau, ansonsten wünschen wir euch noch einen wunderschönen Tag, Nacht, Abend, guten Morgen, wie auch immer, ihr es hört. Und wir sagen bis zum nächsten Mal. Ciao!

Thomas Wiebe (2:07:14)
Achso. Okay, das hatten wir schon mal.