Gesundheit im Home Office mit dem Office Walker - Wie baut man ein Laufband mit Johannes Kettmann
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Gesundheit im Home Office mit dem Office Walker - Wie baut man ein Laufband mit Johannes Kettmann

Guten Morgen zusammen, guten Morgen Thomas.

Heute machen wir ein kleines Experiment.

Wir hatten das schon mal angekündigt, wir wollten auch ein paar Interviews mit Leuten, die
interessante Dinge machen, vor allem aber auch im Produktbereich, also mein Produkt bauen

oder entwickeln.

Und deswegen haben wir heute Johannes Kettmann da.

Guten Morgen Johannes.

Genau.

Ich würde sagen, da wir uns auch untereinander nicht ganz kennen, zumindest Johannes,
Thomas und ich, aber auch manch anderer Hörer vielleicht nicht, machen wir einfach eine

Vorstellungsrunde und dann sag ich mal, Thomas, du darfst erstmal anfangen.

Alles klar.

Genau, ja, mein Name ist Thomas.

Wir machen jetzt hier zusammen diesen Podcast, SmartHütte, fünfte Folge.

Hauptberuflich machen wir ein bisschen was anderes.

wir sind beide bei einem Cloud-Dienstleister tätig, der Infrastruktur Dienstleistung macht
oder auch Plattform-Services als Dienstleistung.

Und ich bin da gerade in der Principal Engineering-Rolle, schwebe also so ein bisschen
durch die verschiedenen Teams und versuche da zu unterstützen.

Von meinem Werdegang ist es irgendwie immer schon so die Hostingindustrie gewesen, immer
schon Infrastruktur gestartet in der Systemadministration, recht viel Linux-Sachen und im

Laufe der Zeit so bisschen reingeschnuppert in Netzwerk, irgendwann hauptberuflich
Softwareentwicklung.

Und dann hat sich das in der aktuellen Position wieder miteinander so bisschen
verheiratet, als praktisch Platform-Services gebaut werden sollen.

Und auf der einen Seite braucht man Softwareentwicklung, auf der anderen Seite brauchst du
Systemadministration.

Genau, dann komme ich mal kurz zu mir.

Wie Thomas schon sagte, ich arbeite mit gleichen Arbeitgeber, Cloud Provider.

Die letzten fünf Jahre habe ich das letzte Jahr das Team geführt, davor aber auch mehr im,
heute gesagt mal DevOps, Platform Engineering, SRE, was auch immer.

Das ändert sich ja immer.

Und davor ein bisschen Cloud in der AWS, also Cloud Produkte benutzt.

Mittlerweile bauen wir sie.

Und davor habe ich eigentlich

anderen Hintergrund und zwar habe ich ein Ingenieurstudium hinter mir, bin aber in die IT
gewechselt und daher finde ich das auch interessant, dass wir gleich den Johannes hier

haben, weil ich bin immer sehr interessiert für viele viele Dinge und ganz vor allem wenn
das Hardware und Software zusammenbringt.

Das finde ich immer super spannend.

Ja und dann zu dir Johannes.

Ja, hi, ich bin Johannes und bei mir ist es eigentlich recht ähnlich.

Also ich habe Original Physik studiert, habe dann damals noch ein Diplom gemacht.

Jetzt gibt es das nicht mehr, aber genau, das war jetzt mit Lasern, Quantenoptik hieß das
experimentell.

Das war alles ganz, ganz spannend, aber ich habe bisschen gemerkt, dass die Physik vom
Lernen

Ansatz nicht so meins war, weil man viel theoretisch vorarbeiten musste und dann
experimentell nachweist quasi, was man so theoretisch vorher sagt oder gelernt hat.

Und bei mir ist es meistens andersrum.

Ich muss erstmal anfangen zu bauen und dann kann ich es lernen.

Dann ist mein Interesse da, um mich da einzurarbeiten.

Und es war da in der Diplomarbeit ein bisschen problematisch.

Hat alles geklappt und so weiter.

Aber während des Studiums habe auch bisschen angefangen zu programmieren.

Und habe gemerkt, dass mir das ganz gut gefällt.

Wahrscheinlich, weil es genau dieser Ansatz ist.

Du kannst ausprobieren.

Ist ziemlich relativ einfach, da mal irgendwas zu testen.

Du musst jetzt nicht große, komplexe Aufbauten haben, sondern tippst da ein paar Zeilen
Code rein, lässt sie mal laufen und guckst, was rauskommt.

ja, das fand ich dann immer sehr spannend und bin dann auch so langsam in die
Softwareentwicklung gegangen.

Hatte dann einen Partner, der

der mir ein Startup-Projekt vorgeschlagen hat.

Und so bin ich dann quasi in die eher professionelle Richtung gegangen und dann später
ging es ins Freelancing.

Und das habe ich dann eigentlich die ganze Zeit so weiter durchgezogen, dass ich so kleine
Startup-Projekte, würde ich mal sagen, gemacht habe und gleichzeitig mir durch Freelancing

das Leben finanziert habe.

Und ja, dann im Endeffekt, das mache ich jetzt seit zehn Jahren ungefähr und

Jetzt langsam hätte ich aber auch Interesse, mal was anderes zu machen, ich gemerkt.

Gerade weil ich durch diese Freelance-Arbeit sehr auf eine Schiene, also das
Full-Stack-Web-Entwicklung, da relativ festgelegt bin, wäre für mich jetzt die

Entscheidung, entweder eine Festanstellung zu gehen, mal was Neues zu machen oder halt ein
komplett neues Produkt zu machen.

ja, das ist jetzt meine Entscheidung gewesen.

Zumindest das auszuprobieren.

Das heißt für dich ist auch wichtig der Feedback-Zyklus, der muss schnell sein.

Weil bei Physik kann ich mir vorstellen, erstmal diesen Apparatus aufbauen, überlegen, man
das kriegt, die Teile vielleicht sogar organisieren, was wir von der Glückseite drücken

und dann siehst du das Event, was halt passiert ist.

Error oder nicht Error.

Ja, das ist natürlich super.

Ich hatte nie so das Problem, dass ich sofort gelangweilt bin, wenn ich einen
komplizierten Aufbau mache.

Das finde ich schon in Ordnung.

Aber wie gesagt, theoretische Vorarbeiten, du musst eigentlich erst verstehen, was du
machst und dann machst du es.

Das fand ich immer, das liegt mir einfach nicht so, habe ich gemerkt.

Und bei der Softwareentwicklung oder auch bei handwerklichen Arbeiten zum Beispiel, du
kannst ja erstmal ausprobieren.

Du machst erstmal was, dann brauchst du Bugs ein oder das funktioniert nicht, aber du
kannst es danach wieder reparieren oder nochmal neu anfangen quasi.

verstehe.

Macht Sinn.

Gibt ja auch bei Softwareentwicklern die Leute die Doku lesen bis zum Erbrechen und dann
was basteln und die Leute die basteln, 500 mal auf die Klappe fallen und dann die Doku

lesen und dann denken, ah ja, hätte ich so machen können.

Genau, 10 Stunden gespart.

Ja, das bin ich.

Ja, kann ich noch verzeihen, da würde ich mich auch so zuzählen.

Okay.

Das ist ja voll nachvollziehbar.

Mir hat es tatsächlich schon direkt angefangen bei der Entscheidung, gehst du studieren
oder nicht.

Und ich bin direkt in die Ausbildung gegangen.

Ich brauchte etwas, was ich praktisch tun kann.

Also keine konstruierten Probleme, sondern wirkliche Probleme, die man lösen kann.

Dasselbe sieht man aber auch irgendwie immer wieder mit Leuten, wenn die in die
Softwareentwicklung eintauchen wollen und du mit denen sprichst und sie sagen, ja, aber

was soll ich denn mal bauen?

Also was kann ich denn bauen?

Und das sind dann schon wieder diese konstruierten Szenarien.

Also ich muss mir jetzt hier etwas, irgendein Problem ausdenken, es zu lösen.

Das ist schwierig.

Wenn du aber wirklich ein Problem hast, ist es deutlich einfacher.

Du einfach loslegen und iterierst dich so langsam voran.

Ja, das stimmt.

Das geht mir auch so.

Dann hat man viel mehr Motivation und man sieht auch direkt, weil man ja selber dieses
Problem hat oder jemanden kennt, Problem hat, dass man da wirklich einen Effekt hat auf

das eigene Leben oder das Leben anderer.

die 400 Z2DU App schreibt, weil man das üben muss.

Ja genau, großes Akkord habe ich bei mir auch persönlich, wenn ich...

Ich könnte so viele Probleme lösen, aber das sind keine echten Pain Points im Leben und
daher wird es dann nicht gemacht.

Deswegen finde ich das auf der Arbeit spannender, weil du hast die Pain Points da und
diese Probleme, die ich dann immer baue oder löse, die sind dann...

Aber auch baue.

Erlöse, die sind dann eher wirkliche Pain Points bei der Arbeit.

Im Privatbereich tut es meist nicht so mega weh, dass man dafür jetzt einen großen Stack
bauen muss.

Außer bei dir.

Bei Johannes ja schon.

Der hat ja jetzt was Größeres angefangen.

Das war ja schon aus dem Privatabbrech, ich mal sagen.

Willst mal erzählen, wofür wir dich hier eingeladen haben zur Vorstellung?

Ja klar.

Also wie schon angedeutet, ich baue jetzt ein Produkt außerhalb der Softwareentwicklung
und dabei geht es um ein Laufband für den Schreibtisch.

Ein mechanisches, also ohne Motor.

Ja und im Endeffekt, das hat eine echte Problemstellung von mir, löst es und das Ganze
fing an, also hing mit dem Job zusammen.

weil ich jetzt, wie gesagt, seit zehn Jahren ungefähr im Schreibtisch auf dem Stuhl sitze.

Und dadurch kommen dann halt mit der Zeit Probleme.

Ich bin jetzt fast 40 und so ab 30 kennt man das vielleicht, dass langsam fängt der Rücken
an zu schmerzen oder man wird bisschen steif allgemein.

Und bei mir war das halt genauso.

Ich hatte dann so Episoden von starken Rückenschmerzen, habe auch bisschen zugenommen,
gerade als ich habe zwei Kinder und die sind

die sind halt noch relativ klein und dann auf einmal hat man halt null Zeit mehr für gar
nichts.

Und ich hab's nicht mehr geschafft, Sport zu machen, war dann quasi den ganzen Tag am
Sitzen und mit den Kindern bewegt man sich so ein bisschen, aber es ist halt auch

offentlich so ideale Bewegung.

Das heißt, irgendwann kamen starke Rückenschmerzen, zum Glück noch kein
Wandscheibenvorfall oder sowas, aber war sehr, sehr unangenehm und gleichzeitig halt so

bisschen zugenommen.

Und das ging halt stark mit dem Sitzen zusammen, das wusste ich, deswegen habe ich nach
Alternativen gesucht.

Ein Stehschreibtisch hatte ich schon mal ausprobiert und das fand ich nicht so cool, weil
dann steht man wieder einfach rum oder sitzt rum und trotzdem ist man komplett verspannt

oder bei Bias ist das zumindest so.

Und dann kam halt diese Idee mit dem Laufband und dann habe ich halt gesehen, dass es
schon viele sogenannte Walking Pads gibt, die ist relativ gängig.

dass Leute sowas benutzen.

Das ist einfach so ein schmales, dünnes Laufband, das man sich unter den Schreibtisch
stellt und dann kann man halt beim Arbeiten gehen.

Das sieht erstmal ein bisschen komisch aus, wie so ein Hamster im Hamsterrad.

Aber es funktioniert halt, wenn man sich einfach bewegt.

Man benutzt verschiedene Muskeln, man muss jetzt nicht super schnell laufen, man kann
dabei noch tippen oder ich kann es zumindest und viele andere auch.

Und das hat mir extrem geholfen, gerade bei den Rückenschmerzen, dann auch, wenn man
zusätzlich noch bisschen auf die Ernährung achtet, dann kriegt man halt mit zum Laufband,

wenn du da jetzt vier Stunden am Stück läufst quasi, dann ist das pro halbe Stunde oder
so, nicht wie beim Joggen, aber du verbrennst schon Kalorien und dann auf die vier Stunden

gerechnet, kann das schon eine ganze Mahlzeit werden.

Das heißt, es kann wirklich effektiv sein, jetzt auch abzunehmen.

Und mein Problem war dann aber, dass diese elektrischen Laufbänder, die man so bei Amazon
kennt, für 200, 300, 400 Euro, die brennen halt echt sehr schnell aus.

hatte dann innerhalb von drei Jahren drei von diesen Dingern durchgebraten.

Ja, das erste hat drei Monate gehalten.

Dann muss man das ja erstmal zurückschicken.

man hat Garantie, super, aber dann musst du, da hast du vielleicht den Karton nicht mehr
oder der Karton steht im Keller, dann muss das ganze Ding wieder...

einparken, mit dem Kundenservice sprechen.

Genau, ist alles super nervig.

Und dann waren das halt, das sind bestimmt zwei, drei Monate vergangen, bevor ich dann ein
neues Gerät hatte.

Und ja, das nächste Gerät hat dann, das war relativ solide, hat über zwölf Monate
gehalten.

Und das nächste war wieder nach neun Monaten, dann war das so laut, dass ich Angst hatte,
Fenster aufzumachen im Sommer.

Entweder komplett verschwitzt oder das Fenster auf und Angst vor den Nachbarn zu kriegen.

Genau, und dann ging es weiter mit der Suche nach einer Alternative.

Da gibt es dann bisschen teurere Laufbänder, die sollen besser sein.

Lifespan heißt eine Marke.

Die kosten dann also 1200 Euro oder so was.

Und ich war gewillt, das zu investieren.

Aber gleichzeitig habe ich so ein mechanisches Laufband, Walkolution heißt das, gefunden.

Damals gab es nur die erste oh

auch schwer mit dem Preis zu betiteln.

Vor allem wenn du dann später hast, wenn du dann 50 bist und gar nicht mehr mit deinem
Rücken kannst.

Genau, das auch.

für mich ist das dann halt schon im näheren Bereich, wenn ich sehe, ich bin eine Woche
ausgefallen, das kostet einfach Geld für mich als Selbstständiger.

Genau, deswegen habe ich das gemacht und ist auch ein super cooles Gerät, sehr solide
gebaut, sehr leise, also hatte alles, was ich wollte, nur das ist halt extrem groß, das

wiegt so 85 Kilo.

Ich habe so ein 120 Kilo Paket bekommen, also auf einer Palette, musste das irgendwie
alleine die

in den Fahrstuhl, da hat es zum Glück genau reingepasst.

Und dann hier noch so eine Treppe hoch und so.

war echt...

Da hätte ich mir fast den Rücken beigebrochen.

Und es braucht halt super viel Platz.

Das steht hier in einer Ecke, die nur für dieses War Collusion da ist, obwohl ich wirklich
ein kleines Büro hier habe.

ja, irgendwann hat mich das halt so gestört, dass ich dachte, da muss man doch eine
Alternative bauen können.

Und es gibt halt...

nichts auf dem Markt außer diesem Walkolution, was jetzt mechanische sehr haltbare
Laufbänder für den Schreibtisch angeht.

Das sieht ja schon deutlich kleiner aus als zum Beispiel das Lifespan, du erwähnt hast.

Oder wirkt das nur auf den Fotos so?

Das Walkolution wirkt schon recht kompakt verglichen zu dem Lifespan-Gerät.

Ich hatte immer den anderen Eindruck, dass das Live-Span kleiner aussieht, ich glaube, ist
weil ich die anderen kenne, also die günstigeren Walking Bads.

Ich glaube, das Live-Span ist auch relativ groß, immer noch, ich weiß gar nicht, ähnliche
Größe wahrscheinlich, aber das Walkolution ist auch noch sehr hoch, sodass man den Tisch

aufbocken muss, um dann überhaupt noch arbeiten zu können und so.

Also es hatte einige Nachteile.

Also gerade Preis und Größe, das waren so die

größten Treiber.

Ja und dann habe ich mich halt irgendwann auf die Reise gemacht und angefangen sowas
selbst zu bauen.

Wie jeder gute in der Welt.

Ach, das ist doch kacke, das mach ich jetzt selber.

Hast du irgendwelche Erfahrungen im Hardware-Bereich?

Ja, limitiert.

ich habe durch meinen Vater so ein gewisses handwerkliches, also eine Erfahrung
mitgebracht.

habe früher Tische selber gebaut oder Schränke und so weiter.

so ein...

Nee, genau, nicht ganz nur.

Ich habe hier eine Menge Maschinen irgendwie so, also verschiedene Schrauber,
Schleifgeräte, Fräsen und so weiter.

Aber alles eher jetzt für den...

für den Möbelbereich, würde ich mal sagen.

Und meine Möbel waren auch nie wirklich gut, so ist es nicht.

Also ich bin jetzt kein Tischler oder so.

Und gleichzeitig habe ich ganz am Anfang meiner Programmierkarriere auch viel mit Arduinos
und so gemacht, also bisschen Elektronik und so.

Ich habe mal versucht, eigenes elektronisches Schlagzeug zu bauen, zum Beispiel.

Was dann irgendwie, es hat funktioniert, aber nicht so super und dann irgendwann habe ich
es sein lassen, als es mich gelangweilt hat.

Ja.

Und wie hast du dich überzeugt, dass du das jetzt besser machen kannst?

wenn du, also das finde ich immer super spannend.

Ja, keine Ahnung.

darauf, dass du das auf jeden Fall besser machst?

Weil du andere Anforderungen hattest, als die auf dem Markt da waren?

was waren deine Beweggründe?

Ja genau, hatte das Gefühl, dass dieses WarCollusion ein bisschen, also von den ganzen
Produktvideos, von der ganzen Herangehensweise hatte ich das Gefühl, dass die so bisschen

auf das CEO-Level, die als Zielgruppe haben.

Also alles sah irgendwie so in den Videos viel Platz.

Die können einfach mal ihr WarCollusion auf, von dem großen Arbeitszimmer auf die
freiliegende Terrasse schieben oder sowas.

Also das ist einfach nicht

meine Realität ist und auch nicht die Realität von vielen anderen Leuten.

Ich war jetzt nicht überzeugt davon, dass ich das unbedingt handwerklich besser machen
kann, aber ich hatte das Gefühl, ich mit einem anderen Fokus da vielleicht eine andere

Gruppe erreichen kann.

Und dadurch, dass ich nicht ganz ungeschickt bin, dachte ich mir, dass ich das mal
probiere.

Und ganz am Anfang hatte ich ehrlich gesagt, hätte ich gedacht, dass ich mir einfach aus
dem Baumarkt so ein paar

Holzlatten kaufe quasi und dann das per Hand einschraube und da muss ich dann aber
ziemlich schnell sehen, dass das halt das funktioniert hinten und vorne nicht, weil das

muss halt sehr genau sein.

Also du brauchst wirkliche Maschinen Ja und so fing es dann an, dass ich den ersten
Ingenieur wirklich kontaktiert habe.

Ich habe überlegt, ob ich mir jetzt CAD-Zeichnen beibringen soll, aber das war dann, da
dachte ich mir, okay, das ist verschwendete Zeit.

Hab dann jemanden gefunden auf Upwork, der mir das gezeichnet hat.

Und ja, so fing das dann an.

War das dann hier in Deutschland auf Abwirk?

Ich habe auch Abwirk-Erfahrungen gemacht.

Wie war da deine Erfahrung bis jetzt?

Also ich habe mittlerweile für dieses Projekt sehr viel mit Upwork gearbeitet, weil ich
mir denke, ich kann halt besser jetzt meine Freelance-Arbeit machen, darüber Geld

verdienen und alles, was ich lernen müsste, kann ich besser outsourcen.

Und ich habe jetzt mit Deutschen nicht gearbeitet, nicht im technischen Bereich auf alle
Fälle.

sondern der erste kam aus der Türkei.

Also ich habe familiäre Bindungen in die Türkei, meine Frau kommt daher und deswegen
dachte ich mir, ich kenne die Kultur, deswegen wird das alles ein bisschen einfacher.

Und ja leider war das nicht der Fall.

Der Ingenieur hat mir ganz am Anfang gesagt, dass er mir innerhalb von vier bis sechs
Wochen funktionierende Prototypen machen kann.

Und ja.

Deswegen ich ihm geglaubt habe, war, dass er Erfahrung im Förderbandbereich hatte.

Also da dachte ich mir, der sollte da schon eine gewisse Ahnung haben, wie sowas
funktioniert.

Und leider hat sich dann aber rausgestellt, dass er das jetzt nicht geschafft hat.

Gerade nicht mit den Vorgaben, ich hatte, was jetzt Größe und vor allem die Höhe von dem
Teil betrifft.

Und ja, wir haben dann irgendwie

Damals habe ich das komplett outgesourced und habe dann nebenbei so bisschen Blog
geschrieben und so, was ich jetzt im Nachhinein als sehr schlau rausgestellt hat, weil

jetzt einfach meine Seite auf Google ranked und ich jeden Monat gewissen Traffic rein
bekomme und damit auch die Warteliste bauen kann.

Und er hat sich dann das komplett Design und den Prototypen gekümmert und ich war da
komplett draußen, was aber dann auch schwierig war, weil ich immer betteln musste, hier

kann ich mal ein Update haben, kann es mir mal ein Foto schicken und dann...

wurde ich immer hingehalten und ich wusste nicht genau wieso.

Und dann waren wir letztes Jahr im Urlaub in der Türkei und dann bin ich dort mal
hingefahren, hatte ihm das angekündigt und er meinte, ja, ich werde da was, du kannst das

dann testen, ich werde da was haben.

Bin hingefahren und meine Frau meinte vorher, pass auf, das wird genau so ablaufen, der
wird da was haben, was schön aussieht und nicht funktioniert.

Genau und genauso war es dann.

Das Teil lag mit so einem

Also die Lauffläche war noch geöffnet, lag da, sah schön aus und wenn man näher geguckt
hat, die Schrauben waren noch nicht angezogen, es war alles noch wackelig und so.

Im Endeffekt war ich zwei Nächte dort und wir hatten das Problem, dass wir die Laufflächen
nicht verbinden konnten.

Man muss dann ja eine Endlosefläche haben quasi.

Das haben wir nicht geschafft, das hat er ja noch nicht.

Er dachte, das wäre einfach und war nicht einfach.

Und ja, das war ein totaler Reinfall dann.

habe dann irgendwie ein paar Tage von meinem Urlaub geopfert, dort hinzufahren, war
natürlich mega genervt.

Und so zog sich das dann auch bisschen hin, immer wieder Versprechungen.

Und dann im Dezember habe ich mich dann entschieden, quasi nochmal entweder sein zu lassen
oder neu zu starten.

Ja, und im Januar haben wir dann offiziell gesagt, wir arbeiten nicht mehr zusammen.

Das war so der, der...

Erste größere Reihenfall in diesem Projekt.

Würdest du im Nachhinein sagen, dass du vielleicht zu lange gezogen hast mit dem
Entwickler jetzt oder mit dem Holzbauer?

Ja, auf alle Fälle.

Da hätte ich früher deutlicher werden müssen.

Ich bin ein bisschen konfliktvermeidend.

Das ist natürlich bisschen problematisch in dieser Situation.

Aber es hat sich schon früh abgezeichnet, dass das nicht so funktionieren wird.

Meine Frau hat mich da auch immer gewarnt.

Ich hatte...

Nee, nicht unbedingt direkt von Anfang an.

Bei einigen Punkten schon.

Aber nicht bei allem.

Es war nicht klar, dass das jetzt nicht funktioniert von Anfang an.

Aber sie hat mir halt schon gesagt, pass auf bei dem und dem oder ich weiß nicht mehr
genau, was sie gesagt hat.

für ihr war das schon eher klar und ich habe das noch so bisschen rausgezögert.

Ich hatte ja auch Geld investiert.

Ich habe viel Zeit investiert und dann irgendwie zu sagen, der verspricht mir ja noch was.

Ich habe dann noch Hoffnung und dann einfach direkt zu sagen, ne sorry, funktioniert
nicht, ist halt manchmal bisschen schwierig.

Aber ja, im Endeffekt, im Nachhinein hätte ich es früher beenden müssen.

Aber es war auch okay, ich habe dann viel gelernt.

Ich wusste, dass dieser Ansatz, den wir da gefahren haben, nicht mit meinen Anforderungen
zusammenpasst.

Und das war sehr wichtig, weil mir das gezeigt hat, das mechanische Design von dem
WarCollusion, von allen anderen gekrümmten mechanischen Laufbändern, dass das nicht...

mit diesen Anforderungen zusammenpasst ...

...

dass die Dinger deswegen so groß und schwer sind.

Also nochmal zum...

Ich weiß nicht ob jeder das weiß, zu diesen Working Pads die gibt es ja mit dieser
Standardlauffläche, also was ist das so eine Art Band würde ich sagen, ne?

So ein Texturband mehr oder weniger.

Und du willst aber so eins haben, welches dann einzelne Holz-Elemente hat und dann quasi
aber auch als völlig glatte Lauffläche daherkommt, aber es muss ja auch irgendwie die

Kurve rumfahren.

Ich glaube das ist dann eine Schwierigkeit über die du gerade sprichst,

Ja genau, die Lauffläche bei mir besteht aus so Lamellen, das ist recht typisch bei diesen
mechanischen Laufbändern, die haben da so eine gekrümmte Fläche, sodass man mit der

eigenen Schwerkraft quasi das Ding in Bewegung setzt.

Man setzt dann den Fuß ein bisschen erhöht ab quasi und dann

setzt sich das Laufband in Bewegung und dadurch braucht es aber auch so eine
Lamellenstruktur, damit man eine feste Lauffläche hat und jetzt nicht einfach nur so ein

Band, wo man drauf hängt.

m

relativ eben sein, weil wenn du mit dem Fuß da drauf gehst, kannst du dich ja auch
einklemmen in diese zwischen den Lamellen.

Das möchte man natürlich nicht.

Ja genau, da muss man jetzt aufpassen.

meinem Prototypen im Moment passiert das noch ab und zu.

Weil die Lamellen gerade aus Holz sind und dadurch natürlich recht hart und oben an der
Kurve, da kommen sie dann von unten nach oben zurück und da öffnet sich diese Lücke

zwischen den Lamellen und dann schließt sie sich halt wieder.

Wenn man da bisschen zu weit nach vorne tritt, dann kann es halt sein, dass man da
bisschen Haut zwischen kriegt und das tut dann schon weh.

Und da muss man dann entweder halt

für den Moment.

Und dann muss man entweder einen Schutz davor machen oder ich werde jetzt wahrscheinlich
auf so einen Kunststoff zurückgreifen mit einer Gummi-Oberfläche, damit man weicher läuft

und alles ein bisschen bequemer ist.

Und da hoffe ich mal, dass durch die weiche Oberfläche dann dieses Einklempel

gelöst ist.

Ansonsten muss man wieder irgendwie einen Schutz oder eine Vorrichtung schaffen, damit das
nicht passiert.

Ich es im Sinne von, dass man eine Art Leiste hat, man dann nicht draufdrehen kann.

Und dieser Vorgang, dass die Lamellen einmal die Kurve vorne rumfahren, das ist das, was
die Schwierigkeiten macht.

Weil da müssen die Toleranzen ja sehr genau sein und damit das eine glatte Oberfläche nach
ergibt.

Und das ist halt was gerade die Schwierigkeiten bei dem Projekt macht.

Ja genau, das ist eine Schwierigkeit und was bei den normalen, also bei den gängigen
Laufbanden ist, die sind oben durch Kugellager unterstützt, das heißt die Lauffläche oben

läuft über Kugellager drüber auf so Gurt und unten hängt sie einfach nur durch.

Aber das heißt, brauchst auch diesen Platz unten drunter, das Band durchhängen zu lassen.

Und da haben wir uns jetzt ein bisschen was

anderes ausgedacht, das ist eher wie so eine Führungsschiene, sodass das immer präziser im
Kreis läuft quasi und dadurch können wir die Höhe einiges verringern.

Genau, das hat jetzt, damit haben wir im Dezember angefangen.

Ich habe dann einen neuen Ingenieur gesucht, diesmal aus der Ukraine.

Und mit dem, er hat noch, also er arbeitet bei einer Agentur, soweit ich weiß.

Das heißt, die haben noch mehr Fachkräfte dort und das funktioniert jetzt sehr gut.

wir haben auch einen sehr kollaborativen Ansatz.

Das heißt, ich hatte die Idee und habe dann erst mal auf so einer

Consulting-Basis mit ihm angefangen, dass wir das ganze Teil theoretisch diskutieren, ob
das möglich ist, was für Probleme zu erwarten sind.

Und haben das Design dann immer weiter vereinfacht.

Das war am Anfang recht komplex.

Wir sind immer weiter runtergegangen, haben immer mehr Elemente entfernt, um das simpler
zu machen.

Und jetzt ist quasi nur noch das Notwendige da.

Nach einem

langen iterativen Prozess von verschiedenen Ideen und so weiter.

Genau, und das hat in dieser Funktion ganz gut funktioniert, weil ich halt einfach immer
mit den Ideen reingekommen bin, gleichzeitig auch dieses bisschen auf den Preis geachtet

habe, damit jetzt nicht zu viele Elemente oder damit jetzt nicht zu viel Komplexität mit
ins System reinkommt und man das einfach zusammenbauen kann.

Und er hat halt immer diesen Ingenieursansatz, wo er immer sagt, okay,

Ja, aber hier könnte es brechen oder da ist es nicht sicher.

Hier brauchen wir mehr Stabilität im System.

Hat dann Analysen gefahren und so weiter, was ich halt nicht kann oder wo ich mir auch
selber nicht vertrauen würde, weil ich nicht diese Expertise habe.

Ja, und so sind wir dann jetzt.

Ich glaube, ich bin jetzt bei Version 4 des Prototypen.

Das war halt ein echt langer Prozess, weil man fängt dann mit dem ersten an.

Ich war sehr hoffnungsvoll, dass das jetzt super funktioniert gleich.

Tut es natürlich nicht.

Es hat funktioniert, aber das war super laut, hat alles geklappert und gewackelt und so.

Und jetzt mussten wir uns halt Schritt für Schritt immer daran arbeiten, zu gucken woran
es liegt.

Und dieser Debugging-Prozess, was ich aus der Software kenne, wo ich jetzt natürlich
Experte bin, das heißt, habe ein komplexes Problem oder ein Bug in der Software.

Ich kann den relativ schnell finden, weil ich einfach weiß, wie der Hase läuft.

Das habe ich bei so einem Produkt natürlich nicht.

Da sind dann irgendwie verschiedene Lagen von

von Geräuschquellen, die ich alle eliminieren muss, aber ich kann eigentlich nicht richtig
rausfinden, was jetzt der Grund ist.

Ich muss nun überlegen, theoretisch, das und das könnte es sein.

Und in der Software würde ich dann einfach sagen, okay, ich versuche eine theoretische
Quelle zu eliminieren, mit zum Beispiel so einer 50-50 Ansatz, wo man einfach 50 Prozent

der Codebase oder des Features auskommentiert und guckt, ob das Problem noch da ist.

Das kann ich hier auch machen, aber so einen Prototypen zu entwickeln oder den zu
bestellen, muss das Design geändert werden.

Ich muss die Teile bestellen.

Das kostet alles sehr viel Geld und Zeit und ich bin also höchstens ein Prototypen pro
Monat krieg ich so hin.

Das ist natürlich ein echt langwieriger Prozess.

Jetzt im Gegensatz zu der Software, wo man einfach direkt reingehen kann, zack zack zack,
Code geändert.

Hast du es gefunden oder hast du nicht gefunden und man kann es direkt dann auch

deployen und hat es live am Kunden und das funktioniert ...

einfach nicht bei so Produkt.

Du sagst, du arbeitest da mit einer ukrainischen Firma oder einem ukrainischen Ingenieur
zusammen.

Wird es dann auch vor Ort in der Ukraine hergestellt?

Also der Prototyp jedes Mal?

Ne, den bau ich hier selber.

genau, das hatte ich halt aus der Zusammenarbeit mit dem ersten Ingenieur gelernt, dass
ich das nicht nochmal möchte, dass ich so komplett entkoppelt bin von dem Ganzen, sondern

ich hab dann erfahren, dass ich mir schon vertrauen kann, meine Ingenieursfähigkeiten
angeht.

Ich kann halt nicht diese ganzen sehr technischen Sachen machen, wie die Analysen.

Ich kenne die Materialien nicht so genau, das heißt da brauche ich dann schon Hilfe.

Ich habe auch mit anderen Freelancern für Kunststoffe, für die Gurte und so weiter, also
für verschiedene Sachen mit spezifischen Freelancern zusammengearbeitet, weil ich diese

Expertise nicht habe.

Aber wo ich mir mehr vertraue ist, dass ich wirklich mir das Ding angucke und den Drive
habe zu gucken, okay hier sehe ich hier sicher ein Problem, ich muss es ja auch selber

ausprobieren.

Ich muss irgendwie wissen, wie es funktioniert.

dem Falle, ...

vermehrt.

halt rangehen und sagen, hier, das ist zu laut, das ist mir zu laut, ich weiß nicht wieso
und ich muss jetzt die Theorie ausstellen, wieso.

Und dann kann ich wieder zum Ingenieur gehen und sagen, hier, ich habe dieses Problem, ich
habe diese Theorie, was sagst du dazu?

Dann kann er sagen, ja, könnte sein, wir könnten das so und so probieren.

Dann habe ich vielleicht eine Idee, wie man das probieren könnte und er iteriert dann
wieder darauf, macht das dann irgendwie so, dass es wirklich funktioniert und nicht

einfach nur eine handwerkliche Lösung ist, die jetzt irgendwie so zusammengeschustert ist.

Genau, so hat das sehr gut funktioniert.

Ich würde jetzt von niemandem, der extern reinkommt, von keinem Freelancer erwarten, dass
sie die intrinsische Motivation haben, dieses Ding wirklich besser zu machen.

Sondern sie würden, verständlicherweise, sie würden versuchen, die Aufgabenstellung zu
lösen, zu einem befriedigenden Grad.

Und vielleicht war es das dann halt.

Aber wenn ich selber involviert bin, dann kann ich das Projekt wirklich vorantreiben, habe
ich das Gefühl.

Kriegst du dann das Holz zugesendet oder kaufst du es selber?

Kannst du das lokal alles machen?

Wie funktioniert das mit den Prototypen?

Wie kriegst du die nach Hause?

Gute Frage, das war mir vorher auch komplett unklar.

Aber im Endeffekt habe ich die, ich bekomme diese Designs, ist dann so, Step-Dateien heißt
das, CAD-Designs.

Und da sind dann jetzt die ganzen Teile drin.

Das heißt, ich habe dann auch einen Export von den Seitenelementen zum Beispiel, die jetzt
aus Holz sind.

Und die bestelle ich dann lokal bei einer Firma.

Das ist dann eine weitere Aufgabe.

Bereich, den man als Gründer von so einem Produkt hat, das Sourcing nennt sich das.

Du musst rausgehen, Firmen finden, Preise einholen, die Qualität checken und so weiter und
so fort.

Das frisst auch super viel Zeit.

Aber wenn man dann einmal einen Lieferanten gefunden hat, dann ist das natürlich ganz
angenehm.

Genau, dann habe ich mir die Teile, also ein paar Teile dort bestellt.

Diese Holzlatten zum Beispiel, konnten die ersten Prototypen haben.

hat dieselbe Firma die hergestellt, aber dann konnten sie mit ihren Maschinen einige
Sachen nicht machen.

Das heißt, ich musste neuen Lieferanten finden.

Andere Teile kommen aus China.

Da muss ich dann lernen Alibaba zu benutzen, was auch bisschen anders ist als Amazon oder
Ebay.

Wie man dort dann irgendwelche Lieferanten findet und hat dann...

Jetzt gerade zum Beispiel brauche ich so einen speziellen Gurt und ich wusste halt nicht,
was ich da benutzen kann.

Das heißt, erstmal habe ich einen Freelancer.

Genau, wie heißt das?

Weil das jetzt eine Nicht-Standard-Anwendung ist von Gurten, können die Lieferanten
selber, sagen immer, ne, sowas haben wir nicht, wenn du die direkt fragst.

Das heißt, du musst erstmal herausfinden, wie man sowas typischerweise nennt.

was funktionieren könnte, was haltbar genug sein könnte.

Und dann gehst du raus zu den Lieferanten und fragst sie nach dem und dem und versuchst
aber nicht zu detailliert zu erklären, wofür du es benutzt, weil dann sagen sie wieder,

nee, sowas geht nicht oder sowas haben wir nicht.

Also, sehr tricky.

Alibaba ist schon krass, weil du kannst da in der Suche was eintippen, aber du kriegst da
Sachen, die gar nichts teilweise damit zu tun haben und trotzdem dann gelistet werden.

Das ist mir ein Rätsel, wie man da sourced.

Also ich finde es immer noch voll kompliziert.

Ja, was ich jetzt gelernt habe, ich trete immer so auf, als wenn ich ein großes Team habe
und Teil einer Firma bin und sage dann immer, ja, wir brauchen das und das.

Wir werden davon 5.000 Teile bestellen, aber jetzt brauche ich erst mal Samples.

Und so funktioniert das ganz gut.

Und im Endeffekt ist es ja auch so.

Also wenn das funktioniert, dann würde ich eine größere Bestellung machen.

Aber im Moment ist es ja, also ist es nicht so.

Und wenn ich daher komme, ja, ich bin hier ein kleines, kleines Startup quasi.

Ich habe eine Idee und will dafür einen Prototypen bauen, dann ist das halt gleich viel
uninteressanter.

Dann lohnt sich das ja für viele Leute nicht.

Und das ist die Erfahrung, die ich mit deutschen Lieferanten gemacht habe.

Ich habe sehr viel in Deutschland auch gesucht, nach so Gurten zum Beispiel.

Und die antworten einfach nicht oder die sagen dann, nee, haben wir nicht oder lohnt sich
nicht oder keine Ahnung.

Aber es ist wirklich schwer da an gewisse Teile in Deutschland heranzukommen.

Und das hat mich dann halt auf Alibaba getrieben quasi.

Die machen das ein wesentlich einfacher.

Es gibt ja auch, soweit ich weiß, großes, es gibt nichts Vergleichbares wie Alibaba für
den europäischen oder deutschen Markt.

Also so ein Großhändler für Dinge.

Da gibt es ja wirklich alles drauf.

Da musst du schon im Endeffekt die Firmen für kennen, zu wissen, wen du anschreiben
kannst.

Weil deren Webseiten sind auch teilweise sehr, sehr generisch, dass du jetzt
Laufbandproduzentenfirma wirst, wo ganz schwer, glaube ich, in Deutschland immer ebenso

finden.

Ja genau, und in China gibt es dann gleich irgendwie 20 davon.

Wie sind denn diese Kontakte so?

Also hast du das Gefühl, wenn du da mit jemandem entsprichst, ich du sagst es ja gerade
schon, du sagst gar nicht so explizit wofür du es genau brauchst, weil das wird dann schon

häufig abgeblockt.

Das heißt du hast da auch nicht wirklich einen kompetenten Ansprechpartner auf der anderen
Seite, dich so ein bisschen bei der Hand nehmen kann als Experte für sein Fachgebiet,

sondern du musst wirklich den Experten spielen, indem du halt Vorarbeit leistest.

Versteht das richtig?

Ja genau, es kommt drauf an, wenn ich Standardteile, es gibt so bestimmte Bolzen, ich
brauche, die sind in Deutschland auch so bisschen schwer zu bekommen und teuer vor allem.

Aber das sind Standardteile, das heißt ich gehe einfach hin und ich sag ich brauch davon
200 Stück und dann schicken die bei mir.

Das ist relativ easy.

Aber jetzt bei den Gurten, die ich benutze, das war richtig kompliziert.

Da muss ich dann erstmal

selber herausfinden, was für Materialien überhaupt in Frage Und ich habe ja keine Ahnung,
ich weiß nicht, was haltbar ist.

habe zuerst ganz naiv irgendwelche Gummi-Profile genutzt und das war halt sehr hoher
Widerstand und die sind sofort kaputt gegangen.

Und dann muss ich erstmal mit Material-Experten, da hatte ich zwei Freelance-Kontakte, die
haben mir dann erzählt, was man so benutzen kann und

Die haben mir dann auch bei Alibaba ein paar potenziell funktionierende Sachen
rausgesucht.

Die habe ich dann kontaktiert, dann habe ich die getestet, die waren okay, aber dann gab
es wieder Probleme.

Jetzt weiß ich zumindest, was ich ungefähr nutzen kann und auch wie ich mit den
kompensiere.

Oft ist es dann halt so, dass ich sage, ich brauche einen Gurt mit den und den
Eigenschaften.

Der sollte haltbar sein, der sollte nicht zu viel Widerstand haben.

und so weiter.

Ich sage aber nicht genau wofür ich den benutze, sondern ich beschreibe es eher und dann
oft fragen sie wofür ich den denn benutzen will, weil sie sich selber nichts darunter

vorstellen kann und dann wird es wieder komplizierter.

Ja, genau.

Aber ja, du hast recht.

bei so Nichtstandardsachen muss man irgendwie viel Vorarbeit leisten und sich vielleicht
anderen Experten Rat suchen, die dann nicht aus dieser Ich habe hier

zehn verschiedene Produkte und ich versuche mal eins davon an Mann zu bringen quasi,
sondern bisschen neutraler rangehen und dich da halt eher in so einer Ingenieursposition

unterstützen.

Und hast du für dich schon entschieden, du Holz oder Gummi oder was auch immer das für
Material ist, Laufbandmaterial, doller Laufbandmaterial, sagen wir jetzt mal, wird oder

bist du da noch immer im Findungsprozess für dich?

Ich habe es noch nicht hundertprozentig entschieden.

glaube, Sache ist, was die Kunden wollen.

Das ist natürlich wichtig.

Ich habe da jetzt sehr gemischtes Feedback gehört.

Einige Leute, da merke ich direkt, wenn ich sage, gehe jetzt auf Kunststoff, dass da so
bisschen Enttäuschung mitschwingt.

Und es könnte sein, was sich einige Leute wünschen, so ein komplett

so ein komplettes Laufband aus natürlichem Material hin zu haben.

Ich bezweifle aber ehrlich gesagt, dass das die Mehrheit ist.

Ich schätze eher, dass Leute gleich so einen billigen Eindruck haben, wenn man mit
Kunststoff ankommt.

Und wenn ich dann ein Foto von dem Endprodukt habe, was gut aussieht, ich glaube, dann
wird es viele Leute gar nicht mehr so sehr interessieren.

Und ein anderer Teil von den Leuten, mit denen ich spreche, die sind eher

angetan davon, weil es mehr Komfort verspricht, also eine weichere Lauffläche.

Die haben dann eher die Sorge, die Holzlatten zum Beispiel zu hart sind, da jetzt länger
drauf zu laufen, dass es ja unkomfortabel sein könnte.

Und das ist natürlich sehr wichtig, was der Kunde dann im Endeffekt möchte.

Das muss man irgendwie austarieren.

Und gleichzeitig habe ich gesehen, dass diese Holzlatten sehr

kompliziert sind, weil sie brauchen viel mehr Teile.

Das muss genau gearbeitet sein, das ist alles ein bisschen anfälliger.

Ich hatte da jetzt nicht die besten Erfahrungen mit und wie gesagt also der ganze
Zusammenbauprozess, weil man so viel mehr Teile braucht, dann, weil das Holz muss ja

irgendwie verbunden werden, das heißt dann brauche ich da ein Metallteil, dann darf aber
dieses Metallteil nicht direkt mit der Schraube verbunden werden, sondern muss dann

nochmal eine Plastikbuchse haben, damit man

die so viel Geräusche hat und so genau das zieht einfach so ein Rattenschwanz mit sich her
und jetzt habe ich halt wieder über Alibaba jemanden eine Firma gefunden die die mir die

Teile aus Plastik herstellen wird diese Lamellen und da setze ich jetzt große Hoffnung ein
weil dann hätte ich ein Teil was ich nur noch verbinden muss quasi das wäre viel viel

einfacher also das macht aus der Kundensicht macht es Sinn

weil man eine leichtere oder angenehmere Lauffläche hat, weil man diese Lauffläche dann
auch wechseln kann potentiell.

das Ziel ist, dass man Laufgefühle oder ich weiß nicht, es so am Fuß verschiedene Gefühle
herstellen kann, so mit einer bisschen Massageoberfläche oder sowas.

Ja, genau so angenehmes Zeug halt.

Holzwald wäre auch toll.

Ja, genau.

Mit Spitzen-Nadel natürlich.

Aus der Perspektive finde ich das sehr interessant und gleichzeitig ist es aus der
Business-Perspektive und aus dem Zusammenbau usw.

auch sehr interessant, weil es sehr viel vereinfacht und dadurch natürlich auch der Preis
viel niedriger sein kann, was dann ja auch wieder für beide Parteien quasi gut ist.

Deswegen, wenn das akzeptiert wird und wenn das gut funktioniert, das steht ja noch in den
Sternen quasi.

Ich habe die ersten Prototypen noch nicht erhalten, aber falls das gut funktionieren
sollte, wäre das mein präferierter Weg, nach vorne zu gehen.

Wo ich bisschen traurig bin, ist gerade dieses nachhaltige Ding, was ich ganz schön fand
an dem Holzprodukt.

Da war halt fast kein Plastik drin und ein bisschen Metall, aber jetzt auch nicht so viel.

Das fand ich sehr schön, aber ich sehe gleichzeitig, dass es so viele Nachteile hat.

Deswegen bin ich auch noch am Überlegen, ob ich vielleicht beides machen sollte.

So eine Premiumversion aus Holz und dann eine günstigere aus Kunststoff.

Also zum Teil Kunststoff.

Aber das werde ich dann sehen, wie jetzt die Resonanz ist.

Ja, schwierig.

Das ist immer ein großer Kompromiss, den man eingehen muss.

Und man darf ja auch nicht vergessen, man will ja auch irgendwann mal fertig werden.

Weil du kannst ja jetzt nicht die nächsten 20 Jahre lang nur einen Prototypen jeden Monat
bauen und Geld einfach verschwenden.

Irgendwann musst du das halt auch.

Wenn du damit Geld verdienen möchtest und nicht nur 35 Prototypen zu Hause haben möchtest,
musst du das halt auch verkaufen.

Und dafür musst du ein Feature Freeze machen.

Genau.

Ja, und da habe ich mich auch bisschen schwergetan, ob ich das jetzt noch machen soll oder
nicht.

Aber ich habe halt jetzt bei den letzten Prototypen mit den Holzlamellen so viele
Schwierigkeiten gehabt.

hat der Hersteller da nicht ordentlich gearbeitet und da waren dann Verzüge drin und das
ist halt tödlich für dieses Produkt, weil alles sehr präzise gearbeitet werden muss.

Ja, ich überlege noch.

Also ich habe jetzt einen anderen Hersteller.

Potenzial an der Hand.

Da muss ich nochmal nachfragen, ob der dieser Holzlatten machen kann, weil dann wäre es
bisschen besser zumindest.

Aber ja, wir werden sehen.

Das ist ein sehr fluider Prozess gerade.

Ich noch eine Idee bekommen, weil ich dazu lustigerweise ein YouTube-Video gesehen habe
vor ein paar Wochen.

Da hast du es schon mal überlegt über Hersteller von Sportfußböden.

Weil es gibt ja Hallenböden für Tennis, Basketball, für die unterschiedliche
uwe-weichlichen Beschaffenheiten machen.

Aber darunter ist ja auch eine Holzkonstruktion, damit das ab und zu federt.

Solche Dinge, da könnte man vielleicht in die Richtung recherchieren.

Oder vielleicht hast es ja auch schon...

Nee, hab ich ehrlich gesagt noch nicht.

Müsste ich mir mal angucken.

Diese Böden bestehen auch aus verschiedenen Schichten.

Einmal die, die mit dem Fuß oder Schuh in Kontakt ist.

Und dann darunter diverse Federungsmechanismen.

Es gibt Badmintonböden, gibt Basketballböden, es diese Sportplätze, kennt man ja mit
diesem fiesen Gummi.

Und da gibt es ganz viele verschiedene Materialien Eigenschaften.

Vielleicht kann man die Richtung recherchieren.

Das einfach nur ein Ding, was ich im Kopf hatte.

Ja, da ich mich mal anschauen.

Das Problem ist immer, dass die sehr stabil sein müssen.

Auch wenn die bisschen dünner sind.

Genau, da muss man dann mal gucken.

Diese exakte Fertigung, ich kann mir nur vorstellen, dass das wirklich schwierig ist.

Ich Holz ist ja ein lebendes Produkt am Ende.

Es kann sich ja auch noch in seinen Dimensionen im Laufe des Lebens so ein bisschen
verändern.

Und wenn du so genaue Dimensionen brauchst, damit es halt gut läuft, also gleichmäßig
läuft, dann sind vielleicht Kunststoffe tatsächlich einfacher.

Ja, also ich arbeite jetzt mit Multiplex.

heißt, ist auch schon, dadurch, dass das verschiedene Schichten aufeinandergeleimt sind,
verzieht sich das auch schon nicht so stark mit normalem, also mit Massivholz.

Ja, das wäre nicht möglich.

Dann hast du irgendwann so ein krummes Ding da stehen, was nicht mehr läuft
wahrscheinlich.

allem dann, wenn du international verkaufst, dann hast du halt andere Temperaturen und
Feuchtigkeit.

In anderen Nennen das wird eine Katastrophe, glaube ich.

Stimmt, Multiplex ist da deutlich weniger anfällig.

Du hattest vorhin gesagt, das Sourcing machst du ja auch.

Die Recherche und dann das Sourcing.

Sind das schon auch die Partner, mit denen du die Massenproduktion machen würdest?

Und was für eine Masse sprechen wir hier?

du da schon Zahlen, die du vielleicht auch teilen möchtest?

Wenn nicht, ist auch okay, aber würde mich interessieren.

Ja, das werden die Partner für Produktionen.

Zumindest bei einigen Sachen bin ich noch bisschen am testen, aber die, die ich jetzt so
habe, das sollten auch die späteren Partner werden.

Das hast du auch explizit so gewollt, weil manchmal sucht man sich ja Partner nur für
Prototypen und die können gar nicht eine Scale fahren von 1000 Produkten zum Beispiel.

Aber du wolltest, das gleich...

Genau, das habe ich direkt so gemacht.

Ein großes Fragezeichen ist noch das Zusammenbau von den Produkten, weil ich habe bis
jetzt die ganzen Einzelteile gesourct.

Aber das Zusammenbau ist jetzt noch die Frage.

Und da kommt es, wie du sagtest, da kommt es sehr auf die Masse an.

Mein Plan ist im Oktober einen Kickstarter zu starten.

Und das Ziel wird wahrscheinlich so die 50 Laufbänder Minimum sein.

Weil das sind so die Zahlen, ich immer eingeholt habe.

bisschen niedriger würde auch gehen.

so 30, 40 müsste ich wahrscheinlich schon verkaufen.

Sonst lohnt sich das halt irgendwann nicht.

dann kann ich den Preis nicht einhalten.

Und ich weiß noch nicht genau, wie hoch ich wirklich

gehen möchte maximal.

Aber ich habe verschiedene Kalkulationen gefahren und wenn ich zum Beispiel bei 200
rauskommen würde, wäre das so Moment langsam, wo ich das Vollzeit machen könnte.

Und das wäre natürlich sehr attraktiv, weil ich sehe, dass das jetzt kein Produkt mehr,
was ich nebenbei unbedingt fahren kann mit einem Vollzeitjob und zwei Kindern, das wird

einfach sehr, schwierig.

Das heißt, das zieht

auch konkret dein Ziel, das Vollset zu machen.

Oder wäre schön, wenn es passiert.

Ja, genau.

Das kann ich vielleicht ein halbes Jahr oder ein Jahr noch so durchziehen, dass ich das
nebenbei mache.

Aber danach irgendwann werde ich ausbrennen, das merke ich schon.

Das heißt, Ziel ist auf alle Fälle, jetzt Vollzahl zu machen.

Hoffentlich näher als jetzt langfristig.

Aber wenn man dann in diese Bereiche kommt von 200 Stück zu 50, würde ich einfach selber
zusammenbauen oder mir bisschen...

Hilfe holen, jemanden anstellen, Studenten oder so, der mir dabei hilft.

Bei 200 Stück, die Grenze würde ich sagen, das kriegt man vielleicht noch selber hin, aber
das wird dann auch schon langsam schwieriger.

Und langfristig muss es natürlich auch wieder einen Partner geben oder man baut sich
selber Strukturen auf, das, dann müsste ich mir selber eine Lagerhalle anmieten und Leute

für den Zusammenbau und so weiter.

sind ganz andere Kosten, die man nicht kalkuliert hat.

Genau, sind einmal ganz andere Kosten und da ist auch die Frage, ob man das selber managen
möchte oder ob...

Da gibt es halt auch Firmen, die das für einen machen.

Die nehmen dann die Kosten natürlich auch was.

Aber genau, das sind die zwei Optionen, die ich da habe und ich weiß es noch nicht.

Langfristig könnte ich mir auch vorstellen, das komplett in China produzieren zu lassen.

Aber im Moment finde ich das ein bisschen zu riskant, weil wenn ich dann...

mir vorstelle, dass man da in viele Qualitätsprobleme laufen kann, die ich jetzt nicht
direkt kontrollieren kann, weil ich nicht vor Ort bin.

Aber langfristig, wenn das funktioniert, dann ist das wahrscheinlich der beste Weg, das
Produkt günstig zu halten, weil das ist mein Versprechen an die Kunden quasi, dass ich

jetzt nicht zum neuen Premiumprodukt werde, was irgendwie mehrere tausend Euro kostet,
eher in einem günstigeren Bereich liege.

Du wirst quasi deine eigene Anforderung ist, dass das nicht 5000 Euro kosten muss, sondern
halt für 1,2 oder was auch immer.

So in dem mittleren Segment.

1,15, ja.

Und das versuchst du.

in der Zukunft.

Also wenn das auf Masse gebaut wird, dann kriegt man natürlich wieder so
Skalierungseffekte, dass man das günstiger herstellen kann.

Aber das wird sich zeigen, ob das funktioniert, weil das ist ja schon ein Nischenmarkt.

Ich weiß jetzt nicht, wie viel Bedarf da sein wird.

Spannend, das heißt, bei Kickstarter kannst du dich absichern gegenüber zu viele
Bestellungen, also sagen wir mal, das geht das Hype ein bisschen, das geht viral, auch

immer, kannst du dich absichern, dass da auf jeden Fall eine Million Leute auf einmal
bestellen, weil das natürlich dann ein ganz anderes Problem ist.

Ja, gibt da, also man hat dann diese Rewards, die man da einstellen kann und dort kann man
auch eine Maximaleinzahl eingeben.

Und das machen halt auch viele, dann haben sie diesen super early-Prize für was auch immer
und davon gibt es aber nur 20 Einheiten oder 100 oder so was.

Und dann von dem nächsten Preis gibt es dann so und so viele.

Und man kann es aber auch komplett offen lassen.

Und ich weiß es noch nicht, ich werde es wahrscheinlich offen lassen, schätze ich mal.

weil es natürlich schon interessant ist, diesen Bedarf zu sehen.

Wenn es jetzt 1000 Einheiten werden, dann muss ich mich halt schnell darum kümmern, dass
man da einen Partner findet, mit dem man das zusammenbauen kann.

Wenn es nur 50 werden, dann werde ich es halt selber machen.

ist so bisschen eine Frage, die ich noch nicht beantworten kann im Moment, glaube ich.

Ich hab mal in einer Artikel gelesen zu den Kickstarter-Projekten, die gehypt haben, die
sind alle an dieser Scale, oder viele, nicht alle, natürlich nicht, viele an der Scale

gescheitert, weil dann halt zigtausende Bestellungen kamen und plötzlich hast du dann ganz
andere Probleme und dann geht's ja auch schon los mit Lieferketten, die Teile sind gar

nicht verfügbar an der Masse, je nachdem was du halt baust.

Also ich denke, sich nach oben abzugrenzen macht schon Sinn, aber ist natürlich auch blöd.

Potenzial liegen zu lassen.

Schon wieder so ein Kompromiss, man da hinlegen muss.

genau, das kann dann in beide Richtungen irgendwie negativ ausgehen.

Ich bin da immer ein bisschen auf der wir probieren es mal aus Seite und ich glaube jetzt
nicht, dass es so krass durch die Decke wird, dass man das überhaupt nicht mehr handeln

kann, aber man weiß es auch nicht.

hat ein Risiko, was wir wieder steuern mussten.

Ja.

Du willst das ja auch international machen, aber du willst das dann zu Hause
zusammenbauen.

Das heißt, Shipping läuft dann auch von hier aus und dann suchst du dir einfach einen
Shipping-Partner oder fährst du zu Post und schickst die Dinger so weg.

Wie ist da der Plan?

Schon drüber nachgedacht?

Ja klar, jetzt wie der Prozess dann genau aussehen wird, das weiß ich halt nicht.

Also zu Hause werde ich das nicht machen können natürlich, aber dann würde ich mir hier in
meiner Gegend, da gibt es recht viele Lagerhallen oder solche Orte, man anmieten kann.

Da würde ich mir sowas anmieten und das da bauen oder mit anderen Leuten zusammenbauen und
von dort auch verschicken.

Das ist halt wieder ein komplett neuer Bereich, den man am Anfang nicht so richtig
bedenkt, aber

Also bei meinem Produkt speziell natürlich wichtig, wie teuer ist das eigentlich, zu
verschicken?

Welches Paket passt das noch ein?

Weil das natürlich schon an der Grenze von normaler Paketgröße und auch Gewicht ist.

Und ist das jetzt schon Sperrgut?

muss das mit einer Spedition oder kann das noch mit DAL verschickt werden?

Das sind alles so Fragen, muss man halt...

Also da bin ich dabei, das zu klären.

Ich bin auf einem guten Weg.

Aber das sind alles so Bereiche, die man vorher nicht...

nicht bedacht hat.

Ich habe jetzt einen Freelancer gesucht für Package Design, Structural Package Engineering
oder so heißt das, wo die Leute wirklich dieses Paket bauen, damit wenn es runterfällt,

das Produkt nicht kaputt geht.

Genau und das bei so einem, das wiegt jetzt 25 Kilo, da ist das natürlich schon ein
bisschen wichtiger oder bei so einem Smart Screen oder was auch immer.

Da muss man ja wirklich bisschen Gehirn schmalz reinstecken, damit das jetzt auch sicher
verschickt werden kann.

Ja und das ist...

die Story von dem Fahrradhersteller, die auch Paketprobleme hatten?

Und die hatten halt einen wahnsinnig hohen Ausfall, dadurch dass die Kartonsack kaputt
gegangen ist und waren die Fahrräder verbogen etc.

Und dann haben die auch einen Package Designer geholt und einfach ein Outline von einem TV
da drauf gemacht auf das Paket.

Es sah aus wie ein Fernseher, dadurch wurde das ein bisschen vorsichtiger gehandelt von
den Paketmenschen.

Und dadurch ist deren Ausfallquote beim Shipping massiv runtergegangen.

Also so Dinge halt, finde ich super spannend.

Krass.

Damit muss man sich dann erst mal auseinandersetzen.

Man kann das teilweise, glaube ich, auch im Endkundenbereich schon sehen, wenn du Dinge
wieder verkaufst und dann plötzlich recherchieren musst, wie kriege ich sie transportiert,

dann stellt sich aber immer fest, es hat anscheinend Gründe, dass gewisse Produkte auf
gewisse Maße schon fast standardisiert sind, auch von verschiedenen Herstellern, weil das

sind halt so die Grenzwerte, die du eben noch zu einem günstigen Rahmen verschicken
kannst.

Ja, auf alle Fälle.

Bei DHL zum Beispiel habe ich recherchiert und die haben eine maximale Paketgröße von 120
x 60 x 60.

Das heißt, du musst da reinpassen und dann irgendwie ein maximal Gewicht von 31 Kilogramm.

Ja, und da muss es dann halt reingehen.

Oder du schickst es per Spedition, wenn es nicht anders geht.

Und dann wird es halt richtig teuer.

vor allem bei Retouren.

Ja genau, vollmehr retour.

Bist du da momentan noch flexibel?

Kannst du sagen, ich habe jetzt die und die Maße einfach mal angenommen, mit denen arbeite
ich gerade, aber wenn ich feststelle, dass aus Versandkunden kleinere Maße eventuell

sinnvoll sind, macht das noch Sinn für das Produkt?

Oder sagst du, nee, nee, kann ich da jetzt gar nicht mehr an den Maßen schrauben.

Ja, das habe ich gerade gemacht.

Bei der letzten Iteration von den Designs habe ich vorher mit einem Package, Structural
Package Engineer, gesprochen, mal so ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Puffer ich

denn für das im Paket selber bräuchte.

Und deswegen habe ich das ganze Ding jetzt ein paar Zentimeter schmaler gemacht, ein paar
Zentimeter kürzer.

Zum Glück bin ich allgemein an den Grenzen dieser.

Okay.

dieser Paketdimension.

Das passte ganz gut.

Habe ich mir vorher nicht so riesig Gedanken darüber gemacht.

Aber ich habe mich so an anderen Produkten orientiert.

Das heißt, die werden das gemacht haben und ich habe mir das dann so als Beifang gemacht.

Hab ich nie drüber nachgedacht.

Also es könnte ja auch sein, wenn dein Laufband jetzt 20 cm länger gewesen wäre, dass du
das gesamte Design umschmeißen musst, damit du das ins Paket bekommst, damit es überhaupt

lukrativ ist zum Verkauf oder Versand.

genau.

Das hätte passieren sein, passieren können.

Und die Konkurrenz Pro-Colution, die hatte halt genau dieses Problem.

Die haben ein Gerät, so ähnliche Dimension, ich glaube, das ist bisschen breiter
wahrscheinlich und ist einfach deutlich schwerer.

Das wiegt 41 Kilo oder so.

Und die haben das, soweit ich weiß, Anfangs mit als normales Paket verschickt.

Und da sind halt sehr, sehr viele Einheiten kaputt gegangen.

in dem Prozess.

Ich weiß nicht, wie viel Schaden die dadurch genommen haben, weil das wird echt
problematisch gewesen sein.

Viele Kunden haben sich natürlich beschwert.

Und jetzt verschicken die das, soweit ich weiß, wieder auf Paletten.

Und das kostet dann halt, die haben das irgendwo gesagt, 700 Dollar pro Paket kostet.

Und die nehmen aber, die nehmen nur Versand des Gratis auf deren Webseite.

Aber das ist natürlich, die Preise von dem Produkt sind deutlich gestiegen dadurch.

Ja klar.

Das wird jetzt halt eingepreist und da hoffe ich, ich also einmal, dass ich vier simpleres
Produkt bekomme, was einfacher zu bauen ist, was weniger manueller Arbeit benötigt und

dadurch im Preis günstiger ist und gleichzeitig auch dieses Versandvorteil hat.

Das ist wirklich ein riesen Rattenspanzer, enthält.

Also den Prototyp zu bauen, da denkt man, ja, dann kann man es ja schon verkaufen, wenn
der jetzt zu 100 Prozent funktionieren würde.

Aber dann kommt das Versandproblem, was gerade bei so einem größeren Produkt natürlich ein
großes Problem sein kann.

Ja und ich glaube da kommt noch mehr Rattenschwanz, den ich noch nicht weiß.

Also ich weiß, dass es so Ingenieure gibt, die sich speziell auf die, wie einfach es zu
produzieren ist, wie einfach die Fertigungsprozesse genau darauf optimieren.

Das ist noch so Bereich, den habe ich natürlich nicht gemacht.

Ich habe das in meinem Kopf behalten, aber ich bin ja kein Profi.

Das heißt, ich werde wahrscheinlich so jemanden, wenn es dann jemanden skalieren sollte.

muss man wahrscheinlich so jemanden noch ins Boot holen.

Da gibt es noch Versicherungen, die da mit reinspielen.

Also da kommt noch ein Riesenschwanz, den ich noch gar nicht so wahrnehme.

wahrscheinlich auch noch ein paar Zertifizierungen, also CE wahrscheinlich definitiv und
dann noch ein andere.

genau, war auch noch so Ding.

Da habe ich jetzt zum Glück auch, das hat mir ein paar schlaflose Licht bereitet, wie ich
das denn überhaupt Langzeit testen kann.

Da habe ich jetzt auch ein paar Anbieter gefunden, wie den TÜV zum Beispiel.

Das wäre super, wenn ich das mit dem TÜV machen könnte, aber da habe ich noch keinen Preis
bekommen.

Aber einfach eine Firma, die das Langzeit testet, so dass da mal jemand ...

2000 km drauf läuft und nicht nur die paar Wochen, die ich das jetzt auf dem Schreibtisch
benutze.

Das sind ja nochmal andere Effekte, dann irgendwie verschleißen und so weiter auftreten
können.

natürlich am Ende das Risiko, weil du vielleicht eine gewisse Garantie aussprichst und es
fällt auf dich zurück.

Gewährleistung hast du ja gesetzlich gerade in Deutschland.

Das heißt, da hast du die zwei Jahre.

Garantie kannst du natürlich selber machen, du möchtest, glaube ich.

Weiß gar nicht, wie viel Freihand man da hat.

Aber die übliche ist ja ein Jahr oder mehr.

Und wenn du dann Rückläufer hast, dann ...

Was ja ein Jahr später passieren kann, dann kann das Business natürlich auch ein Jahr
später auf einmal unlukrativ werden.

Ja, genau, das muss man dann sehen.

Ja, und da sind einfach so viele Bereiche.

Aber da bin ich jetzt froh, dass ich zumindest einen Kontakt habe, die meinten, das ist
kein Problem, das ist jetzt nicht super teuer.

nicht irgendwie die...

Ich hatte schon Angst, dass es irgendwie 50.000 Euro kostet oder so was, so Test laufen zu
lassen.

Die können auch Zertifizierung machen und mich dabei unterstützen.

Also da bin ich jetzt wieder bisschen entspannter in diesem Bereich, der aufgepoppt ist.

Das ist eigentlich mein Learning aus diesem ganzen Ding, das ist...

Am Anfang kann man das ganze Projekt nicht so richtig überblicken.

Ich dachte, es wäre einfach und relativ schnell zu erledigen.

Und dann mit jedem Schritt kommen eigentlich zuerst diese ganzen Prototypprobleme, wo man
nicht genau weiß, wie man jetzt die einzelnen Probleme isolieren soll und analysieren

soll.

Dann schafft man es irgendwie.

Ich war so oft kurz davor, das ganze Projekt über den Haufen zu schmeißen, weil ich wusste
einfach nicht, ob dieses Design, was ich mir ausgedacht habe, auch funktionieren kann.

jetzt, so über die Monate, bin ich aber zu einem Punkt gelangt, wo ich weiß, das kann
funktionieren.

Jetzt ist nur noch, dann kommen halt die nächsten Probleme, wenn es dann real wird, wie
dieses ganze Paket testen.

Zertifizierung, Versicherung, das ganze Kickstarter, es kommt ja noch der ganze
Marketingbereich dazu.

Darüber haben wir gar nicht gesprochen.

Ich hatte das Glück, dass ich Bild in Public gemacht habe.

Ich habe immer wieder Updates geteilt, habe auf Google Blogposts veröffentlicht, die jetzt
Traffic reinbringen und dadurch konnte ich mir eine Warteliste aufbauen.

ich sehe jetzt immer wieder

in so Kickstart erfohren, dass da Leute ankommen, die haben die ganze Zeit gebaut, gebaut,
gebaut und wissen jetzt aber nicht, wie sie es verkaufen sollen.

Du hast halt währenddessen quasi deinen Progress gemacht.

Ich das hier ist ja auch nichts anderes als ein Bild im Public, weil das ist ja keine
Werbung hier, weil, also würde ich jetzt sagen, weil du hast ja noch nichts zu verkaufen.

Das ist ja noch nicht da.

Nee, genau, aber diese ganzen Sachen, ich war am Anfang nicht sicher, ob ich das machen
soll, weil das kann ja jemand klauen, theoretisch.

Jemand mit mehr Kapital, mit Maschinen und so weiter, könnte hingehen und das Ding halt
viel, schneller bauen als ich.

Ich glaube, da habe ich Glück, dass ich in so einer Nische bin, dass das jetzt nicht so
ein krasser Markt ist.

guck mal, du hast jetzt so viele Probleme beschrieben, so viele, ich nenne das, wir haben
das immer bei OneStyle und Firmen, nennest du diese unknown unknowns.

Du weißt nicht, was du nicht weißt, daher weißt du die ganzen Probleme nicht.

Und da kann ja nicht einfach wer kommen und das kopieren, weil er das genauso wenig weiß.

Und die anderen Hersteller, die haben ja schon ihre Produkte, ihre, entweder diese
mechanischen, äh, mechanischen, die teuren Walking Pads, die nicht dein Produkt sind, und

oder die Motor angetrieben.

Ja, genau.

Ich denke schon, so Firmen, zum Beispiel schon Laufbänder haben, die haben ja schon viel
von der Expertise.

Die wissen, die Fertigungsprozesse sind.

Diese ganzen Unknown Unknowns, die ich habe als Newbie, die wissen das ja schon.

Deren Problem ist, ich, nur, dass entweder haben sie sich nicht darauf fokussiert, diesen
Homeoffice-Markt mal zu bedienen.

Oder sie hatten nicht die schlagende Idee, das Ding jetzt wirklich Homeoffice-fähig zu
machen.

Und das ist, ich, die Kombination, weswegen die vielleicht das nicht gemacht haben.

Und alle anderen, die da keine Erfahrung haben, die rennen natürlich in dieselben
Probleme, die ich auch habe.

Das stimmt schon.

Ja und dann darf man nicht vergessen, wenn das so große Marken sind, das sind ja keine
10-Mann-Buden, das sind ja große Firmen dahinter.

Und wie wir alle wissen, diese Mühlen malen langsam.

Also nicht nur langsam, sondern auch haben dann interne...

Also wenn da jemand mit einer Idee kommt, dann kann das natürlich passieren, aber das
dauert ein paar Jahre.

Ja.

Du wirst es ja eigentlich schnell an Mann bringen, weil du kannst das nicht 30 Jahre lang
einfach so Prototypstyle machen.

Du musst ja irgendwann einmal mit Geld verdienen und daher irgendwann mal einen Cut
machen.

Oder halt aufgeben.

Das geht natürlich auch.

Das ist auch eine Option.

Das nicht so toll, aber ja.

Mittlerweile bin ich so tief drin, so viel Geld und Zeit investiere, dass ich nicht
einfach mit dem guten Gewissen aufhören kann.

Aber ja, das ist auch ein Antrieb.

dir los?

Wann hast du das Thema gestartet?

Letztes Jahr im Juli, glaube ich.

Ja, ja, bin auch mit der Zeitschiene recht zufrieden, gerade wenn man bedenkt, dass die
ersten fünf Monate nicht sehr fruchtbar waren.

Aber trotzdem eine steile Lernkurve und dann habe ich halt gute Partner gehabt als
Freelance-Partner, die das dann alles ...

recht gut gemacht haben, dann war wahrscheinlich auch eine Portion Glück dabei, dass das
überhaupt funktioniert hat und dann, dass die Sachen, die ich mir als Problemquellen

vorgestellt habe, auch oft zutrafen, schätze ich mal.

Ja, das ist irgendwie so eine Kombination und halt immer dranbleiben.

Das ist, das glaube ich, wichtig.

Ich habe so auf den, wie gesagt, so auf den Mut verloren und dann aber irgendwie wieder

weitergemacht.

Ich glaube, das ist halt eine Eigenschaft, die man braucht.

Nur so kommt man dadurch, weil das ist super frustrierend.

Also ich finde Softwareentwicklungen kann schon sehr frustrierend sein, wenn man da in
Sachen reinläuft und das Problem nicht versteht oder den Bug nicht findet oder sowas.

Aber das ist nochmal ein anderes Level, wenn man mit so vielen Problemen auf so vielen
Ebenen konfrontiert wird und die alle irgendwie, ohne verrückt zu werden, dann Schritt für

Schritt angehen muss.

lösen muss.

Das ist nicht einfach.

lösen kann, weil man muss sich auch eingestehen, dass man halt Expertise sich reinholen
bei bestimmten...

genau das.

bist ja jetzt in Berlin ansässig und ich Berliner bist ja Startup Capital Deutschlands,
wenn man so möchte.

du irgendwelche Erfahrungen, also hast du fest für dich festgestellt, gibt es hier eine
Art von Support, den ich wahrnehmen kann?

Gibt es Unternehmen, die einen dabei unterstützen, Hardware-Produkte zu bauen oder
Maker-Spaces?

Hast du da irgendwas gemacht?

Nee, gar nicht.

Also ich habe so ein kleines Netzwerk aus anderen Leuten, die jetzt selber was gegründet
haben oder interessiert sind an diesem Bereich.

Ich habe seit ein paar Jahren so eine Mastermind-Gruppe.

Also einfach so bisschen psychologische Hilfe, dass man mal darüber spricht, weil es
spricht, also niemand will sich das jetzt stundenlang anhören, woran man das so werkelt.

Also solche Sachen sind sehr hilfreich.

Aber ich habe niemanden im Netzwerk, irgendwie

physisches Produkt baut.

Bis auf einen Freund, der hat so bisschen Antriebwerschaft, weil er das selber probiert.

Und dann dachte ich mir, wieso eigentlich nicht ein physisches Produkt?

Aber ansonsten mache ich das nicht und ich habe auch einfach keine Zeit, auf viele Meetups
zu gehen oder irgendwelche, auf solche Treffen.

Das ist wieder das nächste Problem, dass ich so eingespannt bin, dass das einfach nicht
möglich ist.

ja, ich bin immer auf der Suche nach Leuten, jetzt

gerade bei solchen Sachen, also physische Produkte schon mal gebaut haben und spreche auch
ab und zu mal mit Leuten, weil diese Erfahrung natürlich viel wert ist.

Du hast ja gesagt, das Bild im Public hat dir viel gebracht.

Wie groß ist denn deine Warteliste?

Ich glaube, dein Ziel war ja mindestens 50.

Dann lohnt sich das oder ab 50 wird sich das mehr oder weniger lohnen.

Wie groß ist deine Warteliste?

Warting deine Warteliste.

Und was erwartest du so von der Conversion Rate?

du da irgendwie Zahlen, hast du mal recherchiert?

Das finde ich auch spannend.

Ja, das ist auch schwierig.

ich bin jetzt bei knapp unter 1500 Leuten, ich, die da sind.

ja, was ich da...

Also man sagt typischerweise, von einer E-Mail ist 5 bis 15 Prozent oder so konvertieren.

Das heißt, demnach sollte ich sicher sein.

Aber ich kann...

Ja, ich habe die halt lange aufgebaut.

Die meisten Leute sind jetzt aus den letzten sechs Monaten gekommen, würde ich sagen.

Aber trotzdem kann da natürlich viel passieren und ich habe halt diese...

Ich habe ein Produkt, was groß und teuer ist.

Es ist nicht jetzt, es gibt keine Reviews, es wurde nicht krass getestet oder so.

es gibt einfach sehr wenig externe Quellen oder Testimonials oder so dazu.

Das heißt, ich rechne schon damit, dass ich da Probleme mit Vertrauen kriegen werde und
auch einfach preislich, dass die Leute da ein bisschen.

Ich habe also ich weiß nicht, ob du diese E-Mail gesehen hast.

Du bist ja wahrscheinlich auf der Warteliste mit der ich habe so eine.

So eine Preisfrage, also was die Leute erwarten, hat mir jemand empfohlen.

So ein Ansatz, ich weiß nicht mehr genau wie der heißt, aber man stellt vier Fragen, jetzt
das, wann ist zu billig, also wann vertraue ich dem Produkt bei diesem Preis nicht mehr,

wann ist es zu teuer, sodass ich es mir nicht mehr leisten kann.

Das sind so die äußeren Eckpunkte und dann hast du noch mal zwei innere, wo ist es, wo
finde ich ist das ein guter Deal und wo ist es teuer, aber ich würde es trotzdem noch

machen.

genau die gleiche Umfrage für mein Produkt gemacht.

Ich habe das auch irgendwo bei YouTube gesehen und dachte, das ist spannend.

Wie waren deine Ergebnisse so?

Ja, das ist meine Theorie.

Aber womit ich gerechnet hatte, dass es so zwei Gruppen gibt.

Die einen, eher auf die günstigen Walking Pads von Amazon gepolt sind.

Also eher in dem bis 500 Euro oder so was ausgeben würden.

Und dann die anderen, die halt die teuren Premium-Produkte bis mehrere tausend Euro
kennen.

Und was ich jetzt aus den Daten rauslese, sage ich mal, stimmt das?

Aber es ist natürlich schwer da objektiv durchzuschauen.

Aber es gibt halt so Leute, die eher in dem Premiumsektor sind, keine Ahnung, so was wie
800 bis 2000, 2500 Euro oder so was angeben und die anderen sagen dann, ja bei 50 Dollar

wäre mir das zu billig.

Und das natürlich, ja, das kannst du nicht erwarten, sorry.

So günstig werde ich es nicht machen können.

Ja, das zeigt mir halt schon, dass wahrscheinlich so die Hälfte der Warteliste vielleicht
einfach nicht preislich nicht interessiert sein wird.

Und ich weiß nicht, wie sehr sich das dann auf die Conversion Rate umsetzt.

Das werde ich alles sehen.

woher kommt dein Traffic?

Hast du Traffic aus Deutschland, USA, dann sind die Gehälter relativ vergleichbar, würde
ich jetzt mal sagen, oder Kosten für solche Geräte.

Aber wenn du dann Leute hast aus Indien oder...

Du könntest sowas ja gar nicht leisten, wenn du da 2500 Dollar reinschmeißt.

Ja klar.

Denn die meisten Leute, kommen schon aus Westeuropa und aus den USA.

Also größte Zielgruppe ist, glaube ich, USA oder die größte Anteil.

Deutsche sind da auch.

Ich ranke ganz gut in Deutschland.

es kommen nicht so viele Leute auf die Warteliste.

Ich glaube, wir haben hier mehr von den Datenschutz-Leuten.

Genau, genau.

ist es.

Ja, genau.

Ja, spannend.

das heißt, theoretisch, wenn wir mit den 5 % rechnen, könntest du deine 50-100 Walking
Pads schon machen.

Aber es natürlich immer noch ein Restrisiko da, weil eine E-Mail-Adresse ist halt einfach
abzugeben und eine Kritikrate oder wie auch immer bezahlt wird, ein bisschen schwieriger.

Ja, gleichzeitig kann ich sehen, dass die Leute sehr engagiert sind.

Da haben sehr viele Leute bei der Preisumfrage zum Beispiel mitgemacht.

Und das ist so Zeichen, dass es halt verschiedene Qualitäten von Wartelisten, Subscribern
Manche sind halt sehr passiv, haben eigentlich nicht so viel Interesse und wollen nur mal

sehen, wie das Produkt sich so entwickelt.

Oder lesen die E-Mails noch nicht mal.

Ich kann halt meine Open Rates, meine Click Rates und so weiter bei den E-Mails sehen.

Und die sind schon alle sehr gut im Moment.

Das heißt es.

Retrait?

Meine Openrate ist so bei 70 % und meine Clickrate, also wenn da Videos drin sind, 40 %
oder war das Click to Open?

Ich weiß nicht mehr.

Die sind schon gut.

Ich kann das auch mit meinen vorherigen Businesses vergleichen und da bin ich schon ganz
glücklich darüber.

Und gleichzeitig fange ich jetzt an, Werbung zu schalten.

Also ich habe mir wieder einen Freelancer rein geholt für Marketing, weil das halt auch
nicht meine Expertise ist.

Und der dann so auf Social Media und so bisschen aktiv wird und dort auch Werbung
schaltet.

Weil ich schon versuchen möchte, das Teil jetzt voranzubringen und dann halt auch so viel
zu verkaufen, dass ich da idealerweise von leben kann irgendwann.

Also ich finde die Raten von den E-Mails, wenn die denn stimmen, weil E-Mails Statistiken
sind wahnsinnig schwer zu richtig zu bekommen.

Ich glaube so ein normaler Newsletter bezeichnet sich ganz gut zwischen 10 und 30 Prozent
so um den Dreh.

Das ist schon gut.

Also wenn du bei 70 bist, würde ich sagen, gutes Audience.

Ich habe es mit demselben E-Mail-Tool bei einem anderen Newsletter für meinen vorherigen
Kurs.

Da waren die Open Rates und so weiter auch viel niedriger.

Das heißt, da sehe ich schon von der, auch im technischen Bereich, dasselbe Tool und so
weiter, die selben E-Mails.

Das sollte schon ganz gut sein.

Ich finde es faszinierend, wie E-Mail da funktioniert.

habe bei CrowdSupply ja eine Kampagne am Start gerade, oder Pre-Launch.

Und ich hatte aber meine Subscriber bei meinem Blog.

Und das waren so 300 Leute.

Und dann habe ich erwähnt, bitte geht zu CrowdSupply, weil nur dort, ich brauche dort die
User, weil dann erlaubt CrowdSupply mir den nächsten Schritt für die Curve von der

Kampagne.

Und ich habe da auch keinen Zugriff drauf.

Ich sehe die E-Mails nicht bei CrowdSupply.

Und eine E-Mail kam große Abatzen rüber.

Da dachte so, hm, aber wesentlich weniger als ich erwartet.

Also ich hätte mehr erwartet.

Aber dann habe ich irgendwo mal bisschen Marketing-Kram gelesen und gesagt, wiederhole
einfach das und hau das einfach in jeden Blog-Post rein.

Und dann kam immer so ein kleiner Abatzen mit rein.

Und mittlerweile kann ich nicht nachvollziehen, ob das jetzt nur von dem Blog war oder
durch andere Social-Media-Kram.

Aber man muss halt wiederholt.

drauf erinnern so hier hey ich habe hier was dann geht mal dahin und ich glaube das
gleiche problem wirst du mit Kickstarter auch haben weil du hast jetzt deine Liste aber

die müssen ja bei Kickstarter rein

Ja, genau.

Da darf man einfach nicht so schüchtern sein und muss nicht denken, dass man die Leute
nervt, sondern immer wieder ran.

mich da immer sehr cringe bei, aber das gehört leider auch dazu.

Ich habe es aber selber auch schon bei anderen Newslettern gesehen.

gibt ja diese...

Ich weiß nicht mehr wie die heißen.

Aber es sind so E-Mail Kampagnen, die nur rausgehen an die Leute, die die vorherige
Kampagnen nicht geöffnet haben.

da war ich dann...

Ich habe es dann wirklich zum ersten Mal gesehen.

Dann war die Headline ein bisschen anders, die Subject Line oder sowas.

Und dann war es auf einmal interessant.

Und dann habe ich in meine E-Mails nachgeguckt und habe gesehen, dass die mir schon mal
dieselbe E-Mail nur mit einer anderen Subject Line geschickt haben.

Und dann...

Also, funktioniert einfach.

Und im schlimmsten Fall machst du halt die Lied und dann ist sie weg.

Ja, das machen die halt nicht.

Oder es hat so viele ungelesene E-Mails.

Zumindest bei mir das Problem beim privaten Postfach.

Und dann guckt man einfach, wenn die paar Wochen vorbei ist, guckt man da nicht mehr rein.

Dann wird man einfach erinnert, ach, guck das fand ich ja doch interessant.

In dem Augenblick hat man halt dann Zeit.

Und schaut rein.

Ja.

Das heißt im Oktober hast du vor, die Kampagne zu starten oder ist das Ziel zumindest.

Kein festes Ziel, aber wäre gut, wenn es geht.

genau.

Also es ist schon ein bisschen fest, weil ich einfach merke, es gibt da halt so, vorher
bin ich erstmal fast einen Monat oder einen Monat weg, also wieder in der Türkei.

Das heißt, ich kann jetzt nicht aktiv an dem Produkt arbeiten, was nicht so problematisch
ist, aber ich bin auf alle Fälle eingegrenzt.

Ich möchte die Kampagne nicht starten, während ich dort bin.

Und gleichzeitig

fängt dann im November ja irgendwann diese ganze Black Friday Zeug Das heißt, damit möchte
man auch nicht unbedingt überlappen oder zumindest nicht anstarten, weil dann sind die

Werbekosten extrem hoch und die Leute sind voll abgelenkt und so.

Das möchte ich nicht riskieren.

Das heißt, ich kann eigentlich nur, also spätestens Mitte Oktober muss ich dann langsam
starten.

Und nach November geht dann die ganze Weihnachtszeug los.

Das heißt, da ist auch wieder schwierig.

Da sollte man glaube ich auch keine Kickstarter machen.

Deswegen bin ich da jetzt zeitlich recht eingespannt.

Ich bin da nicht mehr sehr flexibel oder ich mach's dann halt im nächsten Jahr.

Aber das wäre mir persönlich zu spät, weil ich möchte jetzt langsam sehen, ob das
funktioniert oder ob es nicht funktioniert, bevor ich da jetzt noch mehr Energie

reinstecke.

Ich glaube es macht schon Sinn das früh zu machen, weil du hast ja jetzt viele Early
Adopters.

Also es gibt ja diese Segmentierung von den Kunden, Early Adopters, Leute die stabile
Produkte wollen, Leute die sich nie überzeugen lassen und es 20 Jahre später sowas kaufen

würden, wenn es schon etabliert ist.

Und ich glaube das Feedback von Early Adopters, dem echten Produkt ist auch wahnsinnig
viel wert.

Und wenn du da dann ganz viele hast, also 1000 oder 10.000, dann

ist vielleicht zu viel Feedback und ...

...

du weißt nicht in welche Richtung du iterieren sollst, ...

aber deine early adopters sind halt ...

eventuell dein idealer Kundenstamm ...

und die würden dir halt richtig wertvolles Feedback vielleicht geben.

Das ist mein Gedankengang dahinter.

Genau und jetzt, wie du sagst, wenn es dann 10.000 Bestellungen sind, das wäre zu viel,
aber wenn es 100, 200 sind, ist es vielleicht genau ideal, dann kriegt man von 10 % der

Leute eine Rückmeldung und dann hat man halt seine paar Dutzend Testimonials oder Kritik
an dem Produkt oder was auch immer und kann sich dann darauf fokussieren.

geht's dann los?

Also wenn du so eine Kickstarter Kampagne jetzt Mitte Oktober startest, was ist so die
übliche Dauer für so eine Kampagne?

Gibt's das?

Kann man das sagen?

vor 30 Tage und ich habe aber von anderen gehört, dass es eher so 40, 45 Tage sein sollen.

Ich werde wahrscheinlich, also wenn ich Mitte Oktober starte, 30 Tage wäre halt genau
dieser Black Friday, also Vor Black Friday Zeitraum und ich würde mir mal überlegen, ob

ich dann einfach 45 Tage mache, sodass ich diesen Black Friday Zeitpunkt noch mitnehme und
dann eben so eine Black Friday Kampagne noch nutze.

Vielleicht hilft das, vielleicht hilft das nicht.

Das ist bisschen experimentell, aber könnte man probieren.

Genau, das ist eine Option.

dauert es irgendwie zwei Wochen, bis das Geld dann auf deinem Konto ist.

Also der Kickstarter zieht dann das Geld von den Leuten Dann gibt es natürlich Leute, bei
denen hat sich die Kritikkarte geändert oder ist nicht gedeckt oder sowas.

Dann versuchen die das noch ein paar Mal und dann nach zwei Wochen...

Wochen oder vier Wochen, ich weiß nicht mehr, kommt das Geld dann zu dir aufs Konto und
dann entweder geht man schon in Vorleistung und bestellt, also macht jetzt die großen

Bestellungen oder man muss natürlich warten, bis das Geld da ist, wenn es Vorkasse ist.

Dann kann man erst die Bestellung tätigen, dann dauert das halt ein paar Wochen, bis es
produziert ist.

Noch ein paar Wochen, es dann aus China zum Beispiel ankommt, ein paar Wochen bis Monate
und dann kann man es halt, ja.

zusammenbauen und verschicken.

Und bei mir ist die Zeitlinie die optimistische, wenn ich im Oktober relativ schnell sehe,
dass funktioniert und schon recht schnell eine Bestellung rausschicke, einfach

optimistisch aus meinen eigenen Ressourcen, dann wäre Januar der früheste Zeitpunkt, wo
ich das verschicken könnte, wahrscheinlich, wenn alles glatt läuft.

Ich würde da eher bisschen Puffer einbauen und dann vielleicht März sagen oder so.

Da kommen bestimmt noch irgendwelche Unknown-Unknown wieder.

Ne.

mit Sicherheit.

Und Brüder liefern, da freut man sich eher darüber, als wenn was später kommt.

Ja, genau, genau, das ist auch so Punkt.

Ich müsste langsam Schluss machen,

Ja.

Okay.

Hätte noch eine spannende Frage, aber ich weiß auch nicht, wie sehr du darüber eingehen
möchtest.

Wir schauen mal.

Ich meine, der Zuhörer wird ja jetzt wissen, jeden Fall, wie viel Invest du da schon
reinsteckst.

Also zeitlich alleine schon.

Hast du schon in etwa eine Idee, was wird deine Marge sein am Endprodukt?

oder zielst du ganz explizit sogar darauf ab.

Also ich glaube, man sagt üblicherweise irgendwas im Bereich von 20-30%, oder?

Ich ziehe jetzt nicht auf irgendwas konkret ab, aber ich habe halt meine Excel-Sheets, wo
ich dann sehen kann, bei so viel Verkäufen würde so viel am Ende an Profit hängen bleiben.

ist dann aber noch das große Fragezeichen, wie viel der Zusammenbau kosten wird.

Das heißt, dafür habe ich schon noch einen Puffer drin.

Ich möchte jetzt nicht genau sagen, wie viel Marge dabei rumkommt.

Salut!

Es ist auf alle ein Businessmodell, wo ich dann realistischerweise von leben kann.

Einfach dadurch, dass die Produkte ja relativ teuer sind.

heißt, die absolute Marge ist dann auch so hoch, dass ich jetzt nicht Tausende im Monat
verkaufen muss, davon leben zu können, sondern eher in einem ...

Genau, und das kann ich mir schon vorstellen, dass man da irgendwie keine anderen, seine
50 Dinger im Monat Wird am Anfang nicht klappen wahrscheinlich, aber über einen längeren

Zeitraum ...

Also würde ich mal sagen, ist das realistisch.

Ja, es ist einfacher, weniger Leute zu verkaufen als an Tausende.

Das ist einfach so.

Vor allem mit dem Shippingkosten dahinter.

Ja.

Ja und die Skalierung, die trifft dich auf allen Ebenen.

Auch am Ende des Tages, vielleicht beim Kundenkontakt, beim Support.

Wenn jetzt wirklich doch was auftreten sollte, dann ist es ganz anders, wenn du 20 Fälle
zu handeln hast oder 200 oder vielleicht sogar 2000.

Nur die Retouren für so ein Produkt sind natürlich bisschen komplizierter und teurer.

Deswegen möchte ich auch unbedingt sicherstellen, dass dieses Ding getestet ist, bevor es
rausgeht, weil ich habe jetzt keine Lust dann in einem halben Jahr da zu sitzen und die

ganzen zerbrochenen Dinger zu haben.

Genauso wie mit dem Paketdesign.

Ich habe jetzt keinen Bock, dass ich da 200 Dinger rausschicke und dann kommen 100 zurück,
die alle kaputt sind und ich bin Bagrot.

Ja, du hast ja auch Entsorgungskosten und alles, Lagerkosten, also das ist eine riesen
Rattenschwanz wieder.

Ja, genau.

Na gut, dann würde ich sagen, weil du zeitlich weg musst, ...

vielleicht kannst du mal sagen, wo die Leute hingehen sollen ...

...

und dir zu folgen, ...

wie dein Produkt heißt noch mal, einfach als Wiederholung ...

und dann ...

...

sag' erst mal großes Dankeschön, ...

dass du so offen damit mit uns kommunizieren kannst, ...

weil wir sind ja noch mitten im Prozess ...

und ich find' das richtig cool, ...

ich find' das super spannend.

Ja klar.

Ja danke für die Gelegenheit auf Allfell.

Es macht ja immer Spaß über sein eigenes Zeug zu reden.

Deswegen immer gut.

Ja ich glaube den Produktnamen habe ich noch gar nicht genannt.

Office Walker heißt der.

Genau super.

Und die Webseite ist office-walker.com.

Und da gibt es auch eine Warteliste.

Wir haben eine Discord Community, wo man dann bisschen öfter Updates bekommt.

und auch einfach Fragen stellen kann.

glaube, das ist auch immer sehr schön dann direkt mit dem Gründer oder mit dem, der das
hier aufbaut, auch kommunizieren zu können.

Gerade in der Anfangsphase, glaube ich, ist das wichtig.

Ja, genau.

Auf YouTube findet man auch Videos.

Ja, also es gibt mehrere Orte, wo man sich informieren kann.

Cool, dann vielen Dank für deinen Besuch und vielleicht können wir uns ja mal ein paar
Monate noch mal treffen, wenn du ein bisschen weiter bist.

Das fände ich auf jeden Fall spannend, progressiven Verlauf zu sehen.

Ja, auf alle Fälle, Ende des Jahres, Anfang nächsten Jahres.

Dann sollte klar sein, ob das Projekt jetzt funktioniert, zumindest von der
Verkaufsperspektive.

Und dann in sechs Monaten sieht man, ob man es auch produzieren kann.

Sehr cool, vielen Dank Johannes und

schön.

Danke, Johannes.

Willst das Knöpfchen drücken?

Ich drücke mal aufs Knöpfchen.

Ich hoffe euch hat es auch Spaß gemacht und war spannend die Erfahrungen zu hören, wie man
tatsächlich ein Hardware-Produkt designt.

an der Stelle Hardware ist nicht unbedingt gleich Hardware.

Es gibt Hardware im Format 5 x 10 cm oder auch was größer.

Sehr interessant.

Wir schalten aus und noch ein schönes Wochenende.

Ciao, ciao.