Home Assistant, Open Home Foundation und ein zweischweiniges Schwert
#4

Home Assistant, Open Home Foundation und ein zweischweiniges Schwert

Morgen, Andrej.

Guten Morgen Thomas.

Sind wir beide müde?

auf jeden Fall.

ist wieder mal Samstagmorgen.

Der ach...

ne, achtezthes Quatsch.

Der sechzehnte Achte.

So.

Ich kann nicht so verkehrt das Datum zu nennen, weil das hilft manchmal für Kontext.

Das macht ja Tim Pritlove ja auch an seinem Freakshow Podcast.

Ja und ich habe heute morgen schon ein bisschen Fölgchen Audiodump gehört, die aktuelle.

Die Jungs sind ja auch recht sportlich mit ihrem Releasezyklus.

Zwei Wochen machen sie, meine ich.

Wir machen momentan, ja wir liegen bei circa einer Woche im Durchschnitt, aber schauen wir
mal, ob wir das durchhalten.

Ich glaube, ist bei mehr Leuten auch bisschen schwieriger mit Terminfindungen.

Deswegen sind wir jetzt zu alt.

vier oder durchschnittlich wahrscheinlich drei, aber so vier Standardbesetzungen und
machen es dann auch abends.

Datum nennen finde ich auch gut.

Das könnte helfen im Nachhinein, das Ganze ein bisschen zuordnen zu können.

schafft auch vielleicht so ein eine Motivation.

den Podcast auch Zeit nach rauszubringen, was in der Vergangenheit bis jetzt erst mal kein
Problem war.

Meistens.

Editing, von daher ist das entspannt.

Genau.

Folge nur Audio Levels angepasst.

Ich glaube das sollte jetzt passen, weil wir die Hardware von uns jetzt angepasst haben.

Und der Rest ist nur ein bisschen Transcript.

Links.

Genau, da waren wir natürlich, wir waren optimistisch, das die künstliche Intelligenz
größtenteils übernehmen könnte.

Ja, genau, leider nein.

Also sie macht da was und ich würde fast sagen die Kapitelmarken sind fast noch qualitativ
besser als das Transkript, aber...

Sie sind halt nicht wie wir thematisch an, welche Themen wir besprechen, daran sind sie
nicht orientiert, sondern sie brechen die Themen dann wiederum noch weiter runter in ja,

unter Themen.

Ja, und dann weißt du am Ende gar nicht mehr, wie ist man überhaupt drauf gekommen oder
nicht und woran will ich hinskippen oder nicht.

Und manchmal steht halt auch einfach nur so was generisches drin.

Kann man auch nicht wirklich was mit anfangen.

Es ist nicht falsch, aber es hat halt keinen Kontext.

Das fehlt halt der Bezug.

und der Home Assistant wieder häufig im Transcant auftaucht.

den versuche ich jedes Mal raus zu replacen.

ist nicht so cool.

Genau, wollten tatsächlich heute, also das ist das einzige, was ich grob mitgenommen habe
vom letzten Mal, wir wollten noch mal ein bisschen über das Smart Home reden.

Haben wir letzte Woche ja nicht.

Oder diese Woche eigentlich.

Genau, das war Dienstag.

Dies Woche haben wir das nicht gemacht.

Und was haben wir denn da mitgebracht?

Hast du den Pokers dazu gehört?

Den vom Engineering Esos?

Ein bisschen als Vorbereitung?

Sehr gut.

Ich auch, schon was her, aber...

Ich weiß nicht ob wir den schon mal verlinkt hatten, das war die Folge 203 vom Engineering
Kiosk und zwar war die, das hattest du auf jeden Fall schon erwähnt, mit Pascal Vizelli,

hoffentlich richtig ausgesprochen, Schweizer.

Somit auch Folge komplett auf Deutsch und da ging es halt die Struktur hinter dem Projekt,
also hinter dem Open Source Projekt, wie es entstanden ist, wie Nabucasa entstanden ist,

was daraus für

Eindrücke entstanden sind, man so möchte und wie sie darauf reagiert haben.

Ich muss kurz warten wegen der Uhr.

Ja.

Vielleicht kann man versuchen anzufangen.

Pascal war einer der Mitbegründer von Nabucasa und einer der ersten Teilnehmer am Open
Source Projekt auch, also an Home Assistant.

Und er ist wohl eingestiegen, weil er das Betriebssystem dafür gebaut hat.

Also Home Assistant selber ist ja eigentlich

Per se erst mal nur ein Stück Python Software, das man irgendwo starten kann, wenn man
möchte.

Also wenn man möchte, kann man es irgendwo starten.

Man braucht halt Python.

Man braucht gewisse Bibliotheken runtime, weil wegen der Abhängigkeiten vor allem damit
die ganzen Integration funktionieren.

Genau, Docker kann helfen, diese Abhängigkeiten zu zu managen.

Aber sagen wir mal, im Kern ist Home Assistant halt auch einfach nur ein Stück Python
Software und

damit man das wiederum einfacher laufen lassen kann und sich nicht die passenden
Dependencies kümmern muss, weil Python ist eine Interpretersprache.

Das heißt, liest den Source Code, wenn man es startet, das Programm und importiert dann
auch alle Bibliotheken on demand zu dem Zeitpunkt.

Was seine Vor- Nachteile mit sich bringt vielleicht.

Vorteil ist, es ist ein sehr agiler Entwicklungsprozess.

Nachteil ist ganz klar, du hast halt nicht ein Binary, dass du einfach nur starten musst
und da ist alles genauso drin wie du es brauchst.

Ja, genau.

Und er hat, glaube ich, damals angefangen war der Begründer von HASSIO Das war was heute
Home Assistant OS heißt.

Hat er damals angefangen mit HASSIO.

Das war einfach nur...

Ich weiß nicht, ob die damit gestartet haben, aktuell ist es in Buildroot Linux.

Es gibt ja mehrere Tools, wie man Embedded Linux machen kann.

Buildroot ist eins davon.

Dann gibt es noch Yocto.

Und dann bin ich raus aus der Embedded-Wild, weil so bin ich da nicht drin.

Aber Buildroot ist halt...

Das OS, welches man dann halt bastelt.

dann hat er, glaube ich, auch den Supervisor angefangen.

Der Supervisor ist halt die Komponente, die bei Home Assistant OS viele Aufgaben
übernimmt.

Wie zum Beispiel das Management von den Docker-Containern.

Im ersten Zuge war es natürlich Home Assistant selbst.

Aber auch solche Themen wie Updating.

Das heißt, wenn du diesen Update-Button in Home Assistant siehst, hey, neue Version.

Das ist alles vom Supervisor gemacht.

Und...

Und dann was für mich der selling point war ich weiß gar nicht wenn ich das seit wenn ich
das nutze aber schon recht früh mit dem HASSIO oder heute ist es neu war das add-on thema

Die addons haben jetzt nichts mit Home Assistant zu tun sind aber einfach so Vorkonfigurierte
container die direkt konfiguriert sind damit sie mit Home Assistant ist interagieren können sei es

mqtt broker sich wie du mqtt was haben wir noch so

Appdemon, Node-RED und auch komplett unabhängige Dinge.

Also es gibt auch ein DNS-Mask zum Beispiel oder

für dünn DNS, was weiß ich, gibt's ganz viele Themen.

glaube ich sogar hier Blacks und Co.

Ja, da finde ich jetzt ein bisschen auf, was die Leute machen sollten und was nicht, weil
die dann denken, dass es nass ist.

Und hatte jetzt noch die Woche im Forum bisschen umgeholfen.

Und die Leute wollten dann irgendwie einen Samba-Share installieren auf dem
Home-is-neuesten.

Ich dachte so, das ist gar keine gute Idee, da seine Medienbibliothek hinzulegen, da ist
halt kein Paketmanager drauf, kann sich das nachinstallieren.

Und das Management übers GUI ist halt nicht dafür ausgelegt.

Das ist halt kein Nass.

Heimautomative.

Ja, da sind wir ja auch schon wieder bei dem Thema, ne?

Und dann kriegt die Kiste, was auch immer das für eine Hardware ist, kriegt ja dann
plötzlich wieder mehrere Aufgaben.

Und diese Aufgaben können natürlich auch Performance kosten und dementsprechend vielleicht
deine Heimautomatisierung mal was langsamer machen oder vielleicht sogar auch irgendwas

zum Absturz bringen, weil zu viel RAM verbraucht wird.

Das finde ich gar nicht so Problem, das kannst du ja schlagen durch Hardware, aber was ich
halt problematischer finde ist, der Happy Path, den Home Assistant testet, ist nicht der,

den du dann hast.

Und die Person wollte eine SSD, eine zweite, einbinden und dann diese als Samba-Share
freigeben, halt Home Assistant dafür zu nutzen, weil halt nur ein Rechner anstatt zwei.

Gedanke ist richtig, klar, man spart da bisschen Strom, hat weniger Aufwand, weil du zwar
mit einem Gerät weniger hast, aber

Wenn Home Assistant irgendwas hardcoded in dem Upgrade-Prozess mit dem Mount oder was auch
immer, dann sitzt sie dann nachher, ein Home Assistant-Upgrade passiert und die können das halt

nicht testen, weil nicht jede ewigliche Variation ist halt testbar für das Team.

Und das kann ich halt voll nachvollziehen.

Man sollte das als embedded device sehen, das heißt kein hacky smooth-smooth, sondern
einfach nur nutzen.

Ja, an der Stelle hilft es wahrscheinlich nicht, dass es so viele Addons gibt, die auch
teilweise ja sogar schon im offiziellen Addon Store drin sind.

Nicht mehr so viele, wenn ich das richtig sehe, sind ein paar tatsächlich wieder entfernt
worden im Laufe der Zeit.

Man sieht zum Beispiel auch, dass der DHCP Server deprecated ist.

Halt ich total für sinnvoll, sowas eher nicht in den offiziellen Store reinzupacken.

Das verlockt nämlich genau zu solchen

Setup, der Samba Share ist auch noch drin.

Da ist noch einiges drin oder VLC.

man machen, also kann man grundsätzlich, man kann ja Home Assistant, also man kann ja, ja
genau das Home Assistant US durchaus auch auf anderen Systemen nutzen, separaten Pies oder

sonst was, wenn du darüber die Pakete installieren möchtest, die Addons.

Also ist fein.

weiß ob das die sinnvollste Konstellation ist, aber es ist eine, die durchaus möglich ist.

Ich persönlich würde es einfach, aber zumindest von dem System trennen, wo dein primärer
Home Assistant drauf läuft.

Was dann im Zuge des Vodkast erklärt wurde und was ich auch schon mal nachgelesen hatte
fand ich super spannend, halt...

Home Assistant ist ja gestalzelt von Paulus.

Ich hab jetzt seinen Nachnamen vergessen.

Ich glaub das ist ein Ami, der in Holland groß geworden ist oder sowas.

Er wohnt zumindest schon länger da.

Und dann kamer Pascal mit dem Home Assistant, oder HASSIO zu der Zeit und die beiden haben
dann gesprochen, war halt alles Freizeit, das heißt nach einem Fulltime-Job mit Kids hat

er sich dann abends hingesetzt, der Pascal, und das Ding gehackt und irgendwann haben die
aus welchen Geldern auch immer, das habe ich jetzt nicht mehr im Kopf oder nicht mehr

nachvollzogen, haben die gesagt, komm...

durch die Spenden oder was auch immer, stelle ich dich ein, dann wird das gemacht und dann
haben die die Firma Nabokasa gegründet und haben dann erstmal gestartet, damit man halt

ein bisschen Fulltime halt dann arbeiten kann.

Das ist was anderes, wenn du nur ein paar Stunden abends oder am Wochenende hast, versus
wenn du wirklich acht Stunden am Tag an etwas, die Velocity wie man immer so schön sagt,

ist natürlich eine ganz andere.

Und die haben dann mit diesem

Ja, das ist dann über die Zeit gewachsen.

Ich glaube, die waren zu irgendeinem Zeitpunkt dann über 40 Mitarbeiter.

Hauptziel, worüber die die Einnahmen gemacht haben, ist halt diese, ich glaube, sieben
Dollar und sieben Euro Subscription, die immer mehr Leute genutzt haben.

Am Anfang war es nur ein Fernzugriff.

Mittlerweile sind es auch Backups und TTS, also Text to Speech, KI-Kram, wird auch immer
mehr hinzugefügt.

das eine ink meine ich hatte schon mal geschaut ja ich check das noch mal

ja natürlich keiner von, wenn die jetzt sagen, ja, verkaufen war.

Und fand ich auch super interessant, hat er auch im Podcast erzählt, dass die ganz viele
VC-Leute hatten, die das für ein paar viel Geld abkaufen wollten.

Aber die haben halt für sich ein inneres Credo, sag ich mal, dass die sagen, nee, das ist
open source.

Das ist jetzt nicht dafür da, dass ich eine Villa hab und ein Boot, sondern es soll dafür
wirklich zukunftssicher...

für Smart Home ein Thema sein.

Und da haben die dann halt dementsprechend irgendwann mal die Open Home Foundation
gegründet.

Vor zwei Jahren circa.

Also noch relativ frisch.

Und was dann passiert ist, die haben einen Großteil der Mitarbeiter von Nabokasa behalten
und einfach in die Open Home Foundation gesteckt.

Ein Teil blieb bei Nabokasa.

Ich glaube, wir reden da so von 10, 15 Mitarbeitern sind noch bei Nabokasa und

Über 40, 50 sind aktuell bei Open Home Foundation.

Das war ein kleinerer Teil, weil sie es angefangen haben zu separieren eben.

Das war ja am Anfang nicht der Fall.

Also, Nabukhasa war ja im Grunde das, was es ermöglicht hat, Vollzeit am Home Assistant zu
arbeiten.

Genau.

Aber die wollten die Kritik halt nicht haben und die Sicherheit, dass Leute sagen,
irgendwie seid ihr nur Seller.

Also kann ich verstehen die Argumentation.

Aber auch von seiner Seite, er gesagt hat, ja, ich hab verdammt viel Geld abgelehnt.

Und trotzdem kriegste dann immer so Leute, die rummeckern.

Ob das aushält.

mal auf verstehen ich meine der eindruck kann halt schnell entstehen dass das jetzt
kommerzialisiert wird es ist ja oft genug vorgekommen so ist ja nicht

das ist wahr.

Und da dann das Paradebeispiel zu sein, ja.

Was ich dann super spannend fand, wusste ich selber auch nicht, der Begriff Foundation.

Der ist wohl in der Schweiz oder anders, in vielen Ländern heißt der was ganz anderes.

Und der dann irgendwie erklärt, dass eine Foundation in USA kann auch eine ganz normale
Firma sein.

Du kannst auch einfach deine Satzung ändern.

Das kann auch ein Verein sein, das hat keinen großartigen Schutz.

Diese Foundation, die Linux Foundation ist auch kein Non-Prof, also was gar nicht, was
jetzt kein Non-Prof, aber das funktioniert anders als was die sich da aufgebaut haben.

Die haben den Schweizer Staat als Zuhause mal für die Foundation gewählt, weil der
Schweizer Staat wohl sehr, sehr streng ist.

Die haben quasi jetzt so ein Ziel sich auferlegt, dass

Local First, Sustainability, das heißt die Geräte sollen jetzt nicht nach zwei oder drei
Jahren Hardware-Zyklus einfach erneut werden, weil wir es wollen.

Updates müssen lokal sein, API muss lokal sein, ganz viele Dinge, die die reingeschrieben
haben, was die machen wollen.

Und wenn die das jetzt ändern wollen, dann ist das nicht so einfach.

Die haben das quasi festgesetzt und kommen da jetzt nicht mehr raus.

Was gut und schlecht natürlich ist, wenn man ganz, ganz viel Geld verdienen möchte, das
Verkaufen.

Schlecht, weil geht nicht mehr.

Jetzt gehört das Home Assistant Projekt und ein paar andere Subprojekte darunter halt der
Open Home Foundation.

Das finde ich richtig spannend, jetzt hast du ein Argument in meinen Augen, das ist jetzt
für immer da.

Du kannst ja das bei Open Source sonst nicht sagen.

Du kannst sagen, ja, die Software ist für immer da, aber der Maintainer kann das jederzeit
einfach closen, Repo.

Kann einfach löschen.

Und die dürfen das jetzt nicht.

Wenn die es machen, fliegen die.

Der Schweizer Staat hat dann so eine Art Gremium.

Das alles sehr gefährliches Habwissen, weil ich kenne mich nur mit dem

Rechtssystem da ausarbeitet.

Deswegen haben die die Schweiz genommen, weil es dort extra geschützt ist im Vergleich zu
anderen Ländern, weil der Foundationbegriff nicht klar und gleich definiert ist in jedem

Land.

ja sogar tatsächlich der Geschäftsführer praktisch ausgewechselt werden und vom Staat
gestellt werden, eben die Interessen dieser dieser Stiftung zu gewahren.

Das ist natürlich ziemlich cooles Instrument für so ein Projekt, denn also in der
Vergangenheit, wenn man sich die anderen Projekte anschaut, bei denen sowas passiert ist,

dann ja, natürlich weil der Code vorher schon Open Source ist, bevor die Lizenz vielleicht
gewechselt hat.

natürlich ein Fog entstehen.

Also irgendjemand nimmt sich den Source Code, benennt das Ding am Ende um, es bildet sich
so eine neue Community.

Ein großes bekanntes Beispiel war seinerzeit MySQL zum Beispiel.

So ist Mariah die Bier entstanden.

MySQL war...oh jetzt kommt's lange Kramen ganz tief.

Ich glaube es kam ursprünglich von entweder Angestellten...

ich meine es kam von Sun...

und dann kam Oracle ins Spiel.

Ja.

Sun gekauft und ja.

Jetzt muss ich im Hintergrund gucken, ob ich keinen Stuss erzähle.

Aber ich meine ja.

Mal gucken.

Meme, so Buden haben ja ganz viele Entwickler, außer Oracle die haben nur Leuer.

Also Anwälte.

Ich hab einen Schritt vergessen, ja, tatsächlich.

Also es war ein schwedisches Unternehmen, die MySQL AB, die wurde wiederum von Zan gekauft
und Zan dann von Oracle.

Und dann haben sich zu irgendeinem Zeitpunkt der ursprüngliche Gründer des Ganzen, hat
sich halt gedacht, okay, dann unter den Konditionen nicht, dann splitten wir das halt mal

ab, haben MoriahDB gegründet und damit weitergemacht.

als

das passiert häufig.

Deswegen finde ich das so wichtig, dass sie sich schützen.

Das, ich mitbekomme vor 6, 7 Jahren, war Elasticsearch.

Ein Open Source Projekt.

Die haben ihre Lizenz geändert, weil AWS sehr viel Geld mit deren Elasticsearch-Produkt
genutzt hat.

Also AWS hat Elasticsearch gehostet.

Und dadurch ist natürlich ganz viel Geld den Elasticsearch-Gründern aus den Lappen
gegangen.

Die haben dann eine neue Lizenz vereinbart.

Diese neue Lizenz.

hat es nicht mehr erlaubt, Hosting für LF6 Search anzubieten.

Du konntest es quasi nur bei denen machen.

Also ganz genau die Lizenz kenne ich ja nicht.

Aber in dem Zuge war das.

Dann hat Amazon das einfach geforkt, weil Amazon halt halt, oder AWS in dem Falle, nicht
Amazon.

Und die haben natürlich mehr als genug Entwickler, um halt so eine Bude kaputt zu machen,
theoretisch.

Die haben dann ihren Fork betrieben und ...

Nach ein paar Jahren, wenn ich mich recht entsinne, SLSX wieder zurück zur Lizenz
gegangen, weil es alles nicht so viel gebracht hat.

Nicht so tief im Thema drin, aber man sieht da ist es jedenfalls kocht viel.

Und der letzte Coolie, den ich gelesen habe, war Redis.

Redis dasselbe.

Es gibt ja Redis, den Key Value Store.

Und den gibt es ja auch schon seit Ewigkeiten.

Der ist ja wirklich schon alt.

Und die Firma dahinter hat das einfach...

Die namensrechte an redis jetzt und hat er gesagt nö wir machen das jetzt anders die
lizenz ist folgende Und dann gab es auch ein fork oder mehrere ich glaube aktuell hat sich

walkie durchgesetzt und das ist jetzt immer noch der fall das gibt jetzt redis und walkie
Und das sind jetzt noch dinge wo ein fork entsteht

Das gleiche gab es ja auch mit Desktop-Dopfer, mit OpenOffice und LibreOffice.

Ich weiß gar nicht, ob das ein Lizenzthema war oder ob es einfach Streit unter Entwicklern
waren.

Kann ich gar nicht.

Ist auch schon ewig her.

Aber jetzt ist es halt einfach nicht möglich.

war da übrigens letztes ich glaube es war einfach streit unter entwicklern oder vielleicht
auch einfach ein bisschen mehr velocity wieder aufzunehmen also ein bisschen mehr features

oder code umzusetzen also da war es mal kein lizenz thema aber ja redis ist auch wieder
ein super beispiel wo wir das gerade erst hatten

jetzt ist klar, also jetzt gehört das Projekt, Home Assistant, ESP Home, Music Assistant,
ich glaube noch das Zigbee 2MQTT ist da glaube ich auch mittendrin.

Auf jeden Fall mehrere Projekte sind unter dem Umbrella von der Open Home Foundation und
die haben jetzt die Leute und können jetzt Gas geben und ohne Sorge zu haben, dass wir die

Nutzer, die in ihr Heim

damit zusammen automatisieren, alles mit möglichen integrieren, ...

...

halt dann ...

dieses System komplett verlieren, ...

weil das natürlich viel Zeit ist, die man rein investiert ...

und natürlich auch viel Komfort, ...

den wir uns generieren ...

und natürlich auch viel Pain, ...

...

...

save all things und so.

Aber ...

...

jetzt ist das klar ...

...

und in meinen Augen hat das ...

...

spätestens seit diesem Zeitpunkt ...

hat Home Assistant für mich komplett gewonnen.

Nichts anderes hat mehr eine Chance.

Warum?

weil die Geräte von Herstellern einfach mir nichts, dir nichts deaktiviert werden.

Google ist ein gutes Beispiel mit ihren Nest Hubs, die nach drei Jahren gesagt haben, nö,
das erste Nest Hub ist jetzt nicht mehr verfügbar.

Also schmeißen wir einfach raus aus der API.

Es gibt Hersteller, die bricken ihre Devices mit einem Software Update und zwingen, nicht
eine Subscription zu machen.

Diese ganzen Themen sind jetzt raus.

Das ist einfach safe.

Zumindest mit hohem Hardware, also von der Open-Home Foundation.

Die haben auch erklärt in der Episode, dass warum die sich so steuerfrei und co.

machen konnten, auch, also die sind steuerbefreit vom Schweizer Staat.

Das ist auch sehr witzig, weil die sagen, das macht hier nur zum steuern sparen.

Nee, wir sparen keine Steuern, wir zahlen keine Steuern.

Musst dich sehr lachen.

Und ja.

ihr das Projekt, also guckt ihr die Größe an.

Also Homelessness ist ja wirklich eines der größten Open Source Projekte überhaupt gerade.

Und jedes Mal, wenn es halt zu diesen Forks kam, dann splittet sich auch so bisschen die
Community.

Also selten wandern wirklich alle User ab oder ein Großteil der User ab.

findet einen Splits statt, vielleicht gibt es auch nicht nur einen Fork, vielleicht gibt
es gleich mehrere.

Das hat natürlich allein schon deswegen so einen großen Impact auf das gesamte Projekt.

Also diese Fragmentierung ist nicht unbedingt was Gutes.

Also die Freiheit, das tun zu können und forks vornehmen zu können in der Open Source Welt
ist natürlich etwas, das gut sein kann für ein Projekt.

Aber sicherzustellen, dass ein Projekt auch langfristig in die richtige Richtung läuft,
ist halt noch viel besser.

Deswegen, ja, sehr cooler Schritt.

Megacooler Schritt, vor allem wenn man bedenkt, dass die mit viel Geld gewunken haben.

Also laut Erzählung können wir natürlich nicht bestätigen.

Aber ich kann mir das schon vorstellen, weil die Userbase groß geworden ist, die
Integration der Hersteller und die jetzt mittlerweile auch Markt macht und Druck haben

oder ausüben können auf Hersteller.

Was der Pascal auch erwähnt hatte.

Dadurch, dass sie jetzt so viele User haben, dadurch, dass sie ein ganz großer Anlaufpunkt
sind für Smart Home Community.

Nicht nur für Leute...

Die Nerds, wie wir am Anfang, wo das noch alles YAML war, wo du jedes Mal neu starten
musstest, wo du deine config noch in einem Git Repo hattest, das hat ja nicht den Standard

Haus-Häusle-Bauer angesprochen.

Die sind ja viel aus GUI gegangen, was ich am Anfang ein bisschen schade fand, da
mittlerweile sagt Ney auf jeden Fall viel besser Scheiß auf YAML.

Ja, das ist genau das ist ja auch häufig eines der Probleme, die Open Source Projekte
haben.

Also am Ende sitzen da Entwickler, die das mehr oder weniger für sich selber bauen mit
ihrem Entwicklermindset und dann diesen, ich weiß es nicht, PO oder UX Designer im

Hintergrund zu haben, der sagt, guck mal, es der Allgemeinheit besser verfügbar zu machen,
sollten wir vielleicht das Ganze so oder so oder so machen.

Das führt

so ein Projekt dann zum Erfolg.

Ich kenne sehr viele Leute tatsächlich, also ich kenne sehr viele Leute, die im Open
Source Bereich tätig sind.

Tätig im Sinne von also privat engagiert, größtenteils, nicht beruflich.

Aber ich kenne auch sehr viele Leute, die sagen, Open Source Software riecht halt nach
Pipi.

Und das ist in manchen Fällen auch leider wirklich so, weil sie betrachten das nicht
unbedingt aus den Aspekten, wie ich das betrachten würde, wenn ich jetzt also

Wenn ich beispielsweise sehen würde, einer dieser Beispiele war nämlich tatsächlich die
Webserver-Landschaft vor 20 Jahren.

Und Apache war vor 20 Jahren eben der Vorreiter.

Und Apache hat sicherlich nicht unbedingt einen UX-Preis gewonnen, aber es war für die
damalige Zeit immer schon eine sehr stabile Software.

Also sie hat ihre Aufgabe am Ende des Tages sehr gut gemacht.

Sie war vielleicht nur nicht sonderlich gut zugänglich.

Und das hat...

das Home Assistant Projekt als, ich würde mal sagen eines von wenigen Open Source
Projekten tatsächlich geschafft, ihre Software so zugänglich zu machen, dass sie effektiv,

also ja, ein Gründer in de facto Standard geworden ist im Bereich.

die Userbase zu splitten, das ist natürlich auch ein Thema.

Also das wurde graduell, das GUI eingeführt, man konnte immer noch aufs Jahr mitzugreifen,
kann man auch immer noch in manchen Teilen und muss man manchmal auch noch für mehr

Advanced Sachen, also ab und zu wird immer weniger.

Und ganz ehrlich, das ist super, weil wenn ich jetzt zum Beispiel eine Automatisierung
habe, die nicht so ganz läuft wie ich es möchte, oder wie möchte die Uhrzeit eine Stunde

anpassen, was auch immer.

Dann muss ich jetzt nicht unbedingt an den Desktop gehen, da dann den Jammer-Editor
raushauen und das da fixen.

Sondern ich kann das auch per Klick-Klick im Handy machen, was viel schneller auf dem Sofa
machbar ist, als mal am Rechner zu gehen.

Und dadurch, glaube ich, hast du halt auch eine höhere Acceptance im Haushalt, weil du das
halt so schnell anpassen kannst.

Auf jeden Fall, Usability haben die ganz groß gewonnen und die Open Home Foundation hatte
jetzt auch die Mittel dafür, das zu machen.

Und da können wir vielleicht mal darauf eingehen, die sich, oder wie ich zumindest
verstanden habe, wie die sich ein bisschen finanzieren.

Nabucasa war ja die erste Firma, die die gegründet haben.

war dann Home Assistant.

Das hat dann natürlich berechtigterweise ein bisschen Kritik eingeheimst, weil
Kommerzialisierung.

Und jetzt ist das ja getrennt.

Das Projekt gehört Open-Own Foundation.

Das heißt, die Kommerzialisierung von Nabucasa ist nur deren Services, was völlig fein
ist.

Geld verdienen ist nicht verboten.

Wir alle tun es, wir alle brauchen es, um leben zu können.

Das ist jetzt nicht so, dass wir

Bridget Steinmann hier predigen müssen.

Also bin ich gar kein Fan von so extrem.

Und im Endeffekt muss damit die Software weiter geht, müssen die Leute auch Geld
verdienen, damit wir die coole Software weiter benutzen können.

Entwickler sind nicht günstig und auch mit KI nicht.

Und ich glaube, ich das verstanden habe, die Open Home Foundation oder hat die Open Home
Foundation sogenannte Partner?

Aktuell ist der einzige Partner Nabucasa, von dem was ich aus dem Podcast gehört habe.

Und da fließt dann ein bisschen Geld hin und her.

Nicht viel und so finanzieren die sich aktuell.

So habe ich das verstanden.

Und die haben sind grundsätzlich so aufgestellt, dass wie du sagtest, Nabu Casa ist zwar
momentan der einzige Partner, das muss aber oder soll aber zwangsläufig nicht so bleiben.

Denn da geht es ja am Ende des Tages grundsätzlich in vielen Bereichen.

Auch wenn wir noch auf das Works with Formassisten zu sprechen kommen, geht es ja die
Werte, die

die Open Home Foundation selber hat und auch in ihren Partnern oder den Herstellern, die
eben an den Programmen teilnehmen, haben möchte.

Also den Gedanken an Datenschutz, an der freien Wahl für welche Lösung sich ein User
entscheiden möchte für eben hier Sustainability.

Also dass das Ganze halt auch langfristig tragbar ist.

Wendolocken.

Ja, genau.

Das sind dann auch nicht gesucht, als es um choice ging.

Richtig.

das probieren ja gerade die anderen.

Wenn man im Philips Hue investiert hatte, konnte man die Lämpchen holen und hatten auch
den, ich glaube die haben auch Bewegungssensoren und kleine Taster.

Aber vielleicht haben die keinen Millimeter Wave oder erst in zwei, drei Jahren, weil die
ihn später entwickeln oder nie.

Das heißt, wenn du jetzt das System genommen hast, Pech, es halt da nicht.

Das ist natürlich äquivalent zu allen anderen.

Die ziehen alle mehr oder weniger nach, aber

Dauert halt oder passiert halt gar nicht oder teuer.

Gibt's ja auch oder gar nicht verfügbar in deinem Wir reden jetzt mal von Australien oder
Europa versus USA.

Da gibt es halt ganz andere Anbieter von Produkten oder Produkte, die einfach keinen Sinn
machen zu kaufen, weil dann wieder Steuern und Zoll und was weiß ich nicht, das einfach

komplett sinnlos machen dieses Gerät zu holen.

Selbst in Europa etwas in der UK zu kaufen ist aktuell richtig bescheuert, weil

...hast er wieder Zollkram.

Und das kostet wieder Geld und Verwaltungsaufwand, dadurch wird es wieder teurer.

Genau, jetzt hat er deren Wert, dass deine Hardware benutzt, du möchtest.

So, genau die Partnergeschichte, da wollen sie natürlich auch mehr haben.

Da kann ich mir noch nicht vorstellen, was da kommen könnte.

Vielleicht auch die Cloud-Dienste tatsächlich außerhalb von Home Assistant oder die mit
Home Assistant integrieren, weil ich meine, Nabokasa ist ja auch nur ein Cloud-Dienst, der

Fernzugriff erleichtert, KI-Kram, also theoretisch könnte ja jemand...

eine Firma gründen, sagen ich mache KI in Deutschland im Rechenzentrum und biete das jetzt
Service an.

Ich weiß nicht ob die es akzeptieren würden, aber das wäre jetzt so ein Gedankengang den
ich haben könnte, andere wüsste ich jetzt gerade nicht.

ist eine gute Frage, weil ich habe tatsächlich auch noch nirgendwo von irgendwelchen
Beispielen gehört oder gelesen, was ein Partner in dem Ökosystem denn tatsächlich konkret

machen könnte.

Wir wissen, was Nabu Casa macht, ist genau das, was du gesagt hattest.

Und ich kann mir auch vorstellen, dass man sagen würde, ja vielleicht würden wir das jetzt
unter den Gesichtspunkten, wie die Welt sich gerade bewegt, auch nochmal separat in Europa

anbieten.

mit den Datenschutz aus Europa, auch wenn man natürlich sagen muss, ja, Nabucasa.

Also es gibt ja noch den Faktor der Verschlüsselung, aber da hat man natürlich immer das
Vertrauen in den Anbieter, dass die Verschlüsselung auch so implementiert ist, wie

angegeben ist, dass sie implementiert wurde.

Mmh.

Das könnte eine Richtung sein.

Ja, bin ich selbst gespannt.

Ich hab gerade mal auf die Webseite geguckt, zum FAQ zu der Organization, dann ist auch
die Frage, will there be other partners, werden da andere Partner kommen und wollen so,

aber steht nichts konkretes drin.

Wenn man halt die gleichen Werte hat, in diesem Ecosystem sein möchte, ist das möglich,
aber wie genau sind das halt leider interne aktuellen?

bin gespannt, wie sich das dann äußern würde.

Ich würde erwarten, dass wenn ein anderer Partner in die Foundation kommt, der ähnlich wie
Nabucasa zum Beispiel diverse Cloud-Lösungen anbietet, dass die sich dann aber auch so

nativ wie die Nabucasa Cloud-Lösungen einbinden in Home Assistant.

Mhm.

Ja, das darf doch nicht wieder Gefricke sein.

Ja, genau.

Und als vollwertiger Partner würde ich das auch erwarten natürlich an der Stelle, weil ich
meine, wenn du jetzt gerade aktuell auf in den Home Assistant auf deine Settings gehst,

dann gibt es da ja tatsächlich irgendwo sehr prominent oben den Punkt Home Assistant
Cloud, wie man das Ganze mit der Überna Bukasa mit Alexa und Co integriert und Backup und

alles.

Das ist ja schon, also das ist tatsächlich ja prominent.

Also erster Punkt bei mir oben in den Settings.

Und meine Erwartung wäre dann ja, dann muss man aber auch eine Möglichkeit schaffen, dass
andere Partner sich genauso nativ integrieren können.

Ich meine, das wird dann wahrscheinlich, wenn es viele Partner geben wird, ähnlich wie mit
den Integrations sein.

Die Integrations ist ja nichts anderes.

Das sind ja auch viele Firmen.

Einige sind natürlich reverse-ingenierte Python-Pakete, die irgendwer gebastelt hat, aber
auch einige Firmen coden ihren Eigenkram da rein, halt ihre Integration einzuführen.

Und dann könnte man vielleicht so ein Partner-Panel, sagen wir es mal, haben, wo man dann
die Partner auswählen kann, was man macht.

könnte ich mir vorstellen.

das glaube ich ist erst ein Problem zu lösen, wenn es da ist.

je größer die Menge an Partnern ist und das Portfolio, was diese Partner an
Dienstleistungen anbieten, desto näher kommen wir natürlich an sowas wie ein

Marketplace-Konzept ran.

Also du kannst ja das Interface auch nur begrenzt vollladen mit den Dienstleistungen, die
einzelne Partner anbieten, bevor es sich dann anfühlt wie...

ja, irgendetwas.

Total.

Absolut, aber man fragt sich natürlich, wie würden Sie es gestalten?

Und die erste Frage war ja dann tatsächlich, was würden denn diese Partner anbieten?

Sind es komplementäre Dienstleistungen oder sind es teilweise sogar einfach überlappend,
also dieselben Dienstleistungen, einfach vielleicht nur mit anderen

Hintergrundbedingungen, wie zum Beispiel gehostet in Europa?

Das ist natürlich das eine.

Wenn es aber komplementär oder in jedem Fall tatsächlich, würde ich fast sagen, also wenn
es immer dieselben Dienstleistungen sind...

dann könntest du vielleicht das so drop down mäßig sagen, das ist der Partner, mit dem
möchte ich arbeiten.

Dann ist das Interface bleibt schlank sozusagen, aber die Funktion, also die Funktion ist
dann egal, ob das Nabu Casa ist oder was auch immer, es sind dieselben Menüpunkte am Ende,

die sich irgendwo in Home Assistant befinden und diese Dienstleistung integrieren.

Aber wenn es komplementär ist, dann sehe ich, das wird es deutlich schwieriger.

dass wir das Problem nicht lösen müssen.

ja deren Problem.

Was ich auch noch spannend fand war in dem Zuge man kann ja Homelessnessen Cloud benutzen
halt mit Google Assistant und Alexa und so Quatschen.

Das ist natürlich auch komplett ohne Homelessnessen Cloud notwendig und das war auch
glaube ich ein Thema für die Open Home Foundation, Foundation Zertifizierung und

Non-Profit Kram, weil theoretisch

So wie ich das verstanden habe, hat Pascal erzählt, dass alles was wir bauen, kann jeder
nachbauen.

Sei es in Software, sei es in Hardware.

die Google Assistant Integration habe ich mal eine lange Zeit laufen lassen.

Bis die mir dann auf den Keks ging, weil man da bei Google halt mit seiner Konsole und
testt Tage und muss sich alle x Tage einloggen und das war ein bisschen nervig.

Vielleicht haben wir was falsch gemacht, wer weiß.

Kann auch sehr gut vorkommen, weil die Google Konsole kenne ich jetzt nicht so gut.

Aber das gleiche gilt natürlich dann auch für deren Hardware.

Der Homeless Voice zum Beispiel.

Das Ding ist komplett open.

Das ist ein ESP.

Die haben da Cuts-Zeichnungen für.

kleines Mikro.

Eine Box.

Wie heißt das nicht Box, sondern Lautsprecher.

Und das Ganze, alle zusammen häkeln, das ist Nix Proprietary.

Dadurch können die halt sagen, er ist halt Non-Profit.

Und es ist halt von der gleichen Material, weil...

...

kann das jeder selber nachbauen.

Das war dann Argumentationsbasis, wie ich das von Pascal verstanden hatte in dem
Interview.

Naja, es gibt ja anscheinend Auflagen, überhaupt erstmal diesen Status der Stiftung in der
Schweiz zu bekommen.

Und weil sie natürlich am Ende tatsächlich Produkte verkaufen auch, ist es vielleicht gar
nicht so leicht auf den ersten Blick.

Aber das Argument, ja, aber wir

Alles ist offen, alles kann nachgebaut werden, wie du sagtest.

Von der Software bis zur Hardware.

Das ist dann halt das Argument, was das gerechtfertigt.

erwähnt, wie viel die Gelddiener mitmachen.

Prozentual.

Und das war, ich, sehr, sehr wenig.

Aber auf jeden Fall, da wir hier gefährliches Halbwissen und vor einer Woche gehörtes
Wissen immer eben so versuchen zu diskutieren, hört da mal rein.

Der Podcast ist gut.

Also, tolle Diskussion.

Generell, ich habe auch schon zwei, drei andere Folgen gehört im Engineering Podcast.

Also, gefiel mir.

Die Jungs machen das gut.

Großes...

Großes Lohn!

ist er neu.

Also der Podcast und ich habe noch bis jetzt nur die eine Folge gehört, aber habe sie
direkt mal abonniert, weil es wirklich...

sehr gut klingt.

dann haben wir noch Bukasa durch, Open Home Foundation, die Partnergeschichte.

Das können wir abhaken, oder?

Works as Home Assistant.

Home Assistant.

Das haben wir noch nicht so ganz.

Weil am Ende, haben halt irgendwie die letzten Male immer schon gesagt, wenn das Ganze ein
Works with Home Assistant hat, dann ist das halt so wie der Bapal, der uns sagt, okay, das

kann man klicken, das kann man sich kaufen.

Aber was genau jetzt Works with Home Assistant ist, da sind wir noch gar nicht so drauf
eingegangen.

Und ich muss auch sagen, das Thema ist mir über mehrere Quellen schon bei mir angekommen,
also dass es das gibt.

und dass es da jetzt gewisse Partner gibt, wie eben Reolink ganz prominent gerade, aber
die Definition, was genau denn jetzt Works with Home Assistant für Auflagen mit sich

bringt, also in welcher Form ich als Anwender davon jetzt ganz konkret profitiere, das
fehlte mir bis dieser Tage sozusagen.

Bis zum Podcast.

Nee, auch danach tatsächlich noch, weil ich f-

ja, okay.

Ich glaube, diese Fragen wurden gar nicht konkret beantwortet.

Also da ist man darauf eingegangen, wie offen diese ganze Zertifizierung ist, welche
Hersteller daran teilnehmen können, was sie in etwa kostet für diese Hersteller.

Was man damit erreichen möchte, blieb aber noch so bisschen, also aus Usersicht blieb für
mich noch so bisschen offen.

Echt?

fand das war...

gut, ich hab bisschen mehr Kontext, weil ich gerade über das Thema schon mal geredet hab
mit meinem...

Homelessnessen-Mieter.

Hab ich mich ja vorbereitet und das Thema erklärt.

Weil das dann ja noch ganz frisch

Möchtest du das nochmal wiederholen?

Erinnerst du dich noch genug dran?

doch, doch, Also, Works as Home Assistant Programm nenne ich es jetzt mal, diese
Zertifizierung.

Im Endeffekt ist es ein kleines Sticker, den du auf dein Produkt kleben kannst, nachdem du
was auch immer du verlangt hast, was ziemlich cool ist.

Weil dann kann das in Läden und in Online-Shops zu sehen sein, Home Assistant.

Das wird natürlich eine ganz andere Präsenz haben.

Da sehen wir wieder

Das geht jetzt an die normalen User, nicht an die Nerds, die sich ihre Platine
zusammenbasteln.

Und es hat mehrere Auflagen, sehr prominent, drei davon sind sehr prominent auf der
Webseite gelistet.

Es müssen End-Devices sein, die man zertifiziert.

Also ein SIGB-Stick oder so geht jetzt nicht.

Diese haben die Anforderungen.

Das Updates zum Beispiel müssen über Home Assistant laufen.

großer großer großer pluspunkt für mich wenn ich ein gerät kaufe und ich integrieren Home Assistant
und dann kommt ein update rein da muss ich meistens noch immer eine app haben vom

hersteller die oft gezwungenermaßen einen account hat wo ich gar keinen bock drauf habe
weil warum gibt kein guten grund dafür und diese zertifizierung eine oder andere von der

von einer der

Requirements, also was heißt Requirements of Deutsch?

Anforderung, danke.

Eine der Anforderungen ist halt, dass deren Over-the-Air-Updates über Home Assistant im
Panel machbar sind.

Kennt man ja schon bei einigen Entitäten, dass da ein Update kommt.

ESB Home macht das zum Beispiel auch.

Wenn es einen guten, guten Grund gibt, warum das nicht geht, dann muss man wenigstens ein
Alert machen, dass es ein Update gibt.

Finde ich genial.

Dass du...

dass du das so wird halt home assistant dein home assistant hab das alles drin nicht nicht
nochmal 35 andere apps die du brauchst oder programme oder vielleicht sogar noch windows

software damit du dein gerät per usb da anschließen kannst und dann flashen und dann hast
du pech wenn du linux oder mac user bist weil gibt es ja auch häufig oder zumindest in der

vergangenheit gab es ja häufig dass solche software an windows only war finde ich mega
geil dass das der fall ist

Ich auch.

Und damit sind wir jetzt schon bei zwei Punkten tatsächlich, für Open Source Projekte
schon nahezu einzigartig sind.

Also ich sag mal nahezu einfach nur so ein

bisschen ein Sternchen drin zu machen.

Vielleicht sind sie schon einzigartig, dass du halt irgendwo ein Sticker von einem Open
Source Pro, also Works with Home Assistant auf irgendeiner Retail Ware in einem Geschäft

siehst.

Ich kann mich nicht erinnern, so was schon mal gesehen zu haben tatsächlich.

Das ist cool.

Wenn man sich dann vergleicht, nämlich genau der Aspunkt mit den Updates.

Also ja, es wäre schon mal total wichtig, überhaupt nur zu wissen, dass es ein Update
gibt.

kann ja auch sicherheitsrelevant sein, darf man ja auch nicht vergessen.

Aber dann auch noch die Updates über das Interface durchführen zu können.

Megagut.

Da sind wir nämlich bei einem der großen Shortcut Am Beispiel Philips Hue, was wir ja
vorhin kurz hatten.

Ja, ich kann bei Philips Hue auch Ikea Birnen einbinden.

Aber ich kann sie nicht updaten und ich kann sie nur mit einer Bridge anlernen.

Dementsprechend sie updaten zu können, müsste ich sie eigentlich von der Hue Bridge wieder
ablernen, wenn es das gibt und an der Ikea Treadfree Bridge anlernen.

updaten und wieder zurückgehen.

Sofern ich denn überhaupt die Motivation habe, nur eine Bridge zu verwenden.

Aber das ist ja genau das, was passiert in diesem, sagen wir mal, protokollbasierten
Ökosystem.

Das passiert nicht, das Update.

Das ist einfach de facto.

halt effektiv dann nicht richtig.

Also auch sehr cool.

Ja und zu dem Update-Thema habe ich das Wichtigste eigentlich vergessen.

Local First.

Jedes Produkt muss eine lokale API haben.

Man darf Cloud zusätzlich haben, um Features hinzuzufügen, was auch immer.

Aber es muss Opt-in sein.

Mhm.

Das heißt, Hersteller werden ein bisschen in eine Enge getrieben.

Meine Hoffnung zumindest.

Wir werden das demnächst sehen.

Dass sie deren Features nicht hinter Cloud verstecken, weil sonst kriegen die den Sticker
nicht.

Und der Pascal ist auch darauf eingegangen, dass der Hersteller 2-3 Geräte schicken muss
zu der Open-Home Foundation und die werden dann tatsächlich durchgetestet.

und dass sie sich auch tatsächlich so verhalten, wie sie verhalten müssen.

und dann ist natürlich noch die Community da.

jetzt haben wir Local First.

Es gibt noch ein andere Dinge wie das muss FCC oder CE Kennzeichnung sein.

denke das ist nicht so mega wichtig.

Ich glaube der große Punkt ist Local First, lokale API.

Das heißt selbst wenn das Internet weg ist funktioniert das Gerät.

Wenn der Service von dem Hersteller down ist funktioniert das Gerät.

Wenn der Hersteller pleite ist funktioniert das Gerät.

Es funktioniert für immer.

Solange die API halt irgendwie kompatibel ist.

Das darf man natürlich auch nicht vergessen.

Denn auch wenn der Hersteller pleitegang ist und die lokale API funktioniert, es halt
sein, dass es in 10 Jahren dann nicht mehr funktioniert.

dann muss halt jemand diese Integration updaten.

Das kann wiederum aber die Community übernehmen.

theoretisch.

Ja, ich bin gerade kurz an dem Punkt gedanklich nochmal, wo du meintest, du findest nicht
so wichtig und ich frag mich gerade, ich bin aber im Hardware Design ja, also Bauen von

Hardware Produkten, so komplett unerfahren.

Du hast da ja, sammelst da ja gerade Erfahrung und ich frag mich, ob dieses FCCCE oder
Äquivalente Zertifizierung nicht vielleicht doch auch einen gewissen Mehrwert mit sich

bringt, weil sichergestellt werden kann, dass die Hardware, die ich mir kaufe, dann halt
auch

safe für den Betrieb ist oder müssen die schon diese Z...

Okay.

Die C-E-Zertifizierung ist ja...

Das muss ich selber machen.

Ich, der keine Ahnung von Hardware hat, muss sagen, ja, es ist C-E-Zertifiziert.

Okay.

Da gibt es andere Zertifikate, die mehr auf Sicherheit gehen.

Also CE ist nur Konformitätserklärung.

Aber zu dem Thema gibt es auch noch, steht auf der Webseite auch, FCC.

FCC ist glaube ich bisschen strenger als CE.

Das werde ich, denke ich, die nächsten Wochen mal machen müssen für mein Produkt.

Dann werde ich da glaube ich bisschen tiefer drauf eingehen können, weil ich mich dann
damit mehr beschäftige.

Deswegen lassen wir mal einen Marker dran.

auf unsere Liste.

Genau.

Was ich auch noch viel spannender finde, was da drunter steht, zu diesem Punkt ist, die
Partner müssen die gleichen Values sharen.

Privacy, Choice und Sustainability, die drei der Open Home Foundation.

Wenn das nicht der Fall ist, wenn das Wegwerfgeräte sind, dann wird es auch nicht
passieren, dass die den Works with Home Assistant Sticker bekommen.

Nehm ich mal an.

Ja, finde ich super spannend.

Lokal, das heißt niemand kann einfach, ich meine der Hersteller kann immer noch Remote
bricken mit einem Software Update.

Dann verliert er halt die Zertifizierung.

Das darf man nicht vergessen.

Der Hersteller kann das theoretisch immer noch machen, soweit ich das sehe.

Ja, das stimmt.

Und finanziell?

welches die Homesteads Integration raushaut...

Klar, die Community wird das natürlich schnell erfahren, wird viel Aufschrei geben, aber
ich denke, das kann passieren.

Wird es passieren?

Ich bin gespannt.

Ich glaube, irgendeinen wird's geben, der so doof ist.

Seien wir gespannt, Also ich meine, finanziell investiert sind die Hersteller ja jetzt nur
in einem kleinen Rahmen.

Also die Gebühr lag bei, was waren es, 500 Dollar?

Franken oder Dollar ist ja auch egal macht jetzt auch nicht so unterschied aber es war auf
jeden fall lächerlich wenig für nur

Und das war, glaube ich, pro Jahr aber für alle Devices, oder?

Also auch für ein Unternehmen.

Das heißt, genau, der Invest ist halt wirklich niedrig.

Es geht da ja eher so um Attraktivität für den Kunden.

Wenn man halt für sich persönlich entscheidet, ja, die gibt es ja, also die ist halt
nachrangig, ja, klar, könnte das sicherlich passieren, sofern da keine Strafen definiert

sind.

Und ich nehme an, davon habe ich bis jetzt nichts gelesen, dass es irgendwelche
Vertragsstrafen gibt.

Ja, sind ja auch vielleicht dann interne Verträge, da haben wir ja keinen Einblick ran.

Sehr cool.

Was sind denn jetzt?

Also Reolink habe ich gerade schon gesagt, das ist ein prominenter Hersteller, der
kürzlich beigetreten ist und Reolink finde ich auch besonders interessant, weil das eben

mal eine Lösung für Videokameras ist und Videokameras sind ja datenschutztechnisch, sagen
wir mal, besonders sensibel.

Haben wir sonst noch andere namhafte Hersteller im Programm?

ich hab gerade mal das Blog von Home Assistant aufgerufen und dort kannst du nach
Kategorien sortieren und eine ist Home Assistant.

Ich hau das mal in den Affine.

Und da ist natürlich die letzte im Juli 29, 29.

Juli meine ich.

Shelly, ein großer, ich glaube die sitzen in Polen oder irgendwo im Ostblock, bin ich mir
mehr ganz sicher.

Großer, großer Smart Home.

Hersteller für diese kleinen Switches in den Winden.

Ansonsten sehe ich 18 Beiträge, aber davon kenne ich ganz viele nicht, weil eventuell ganz
vieles nur US-only ist oder so.

Diesen Switchboard kennt man vielleicht noch in Europa und Nuki.

Stimmt.

Nuki ist auch gut.

Das ist immer wieder bei einem sicherheitstechnisch sehr kritischen Thema.

Also nicht Datenschutz in dem Fall, sondern Sicherheitsaspekten.

Sehr cool.

Und Shelley wiederum als gutes Beispiel.

Die sind ja auch im Vorfeld schon, also die letzten Jahre waren sie schon sehr
bevorbildlich mit ihrer Integration in Home Assistant.

Auch die haben jetzt schon die OTA-Updates.

Schon einige Monate in Home Assistant.

Echt?

Auch die...

schon locker ein Jahr lang oder so.

Ach so, weil meine Steckdosen haben es noch nicht, glaube ich.

Aber ich habe auch alte.

Kann sein, dass die...

...möglich.

Vielleicht einmal, ja.

Aber Shelley war da echt super.

Die waren im Vorhinein gut.

hatten ihren...

Die haben ihren Cloud Service.

Völlig fein, den anzubieten, in meinen Augen.

Gar nichts verkehrt daran.

Ich nutze ihn nicht.

Ich habe die...

weise es auch nur auf Local Only.

Und das andere coole...

...Feature, was die, glaube ich, noch hatten, ist MQTT.

Das heißt...

Entweder nutzt du die offizielle Shelley-Integration von Home Assistant oder über MQTT.

Das heißt, das ist sogar dann völlig unabhängig vom System.

Du kannst es dann auch mit IO Broker oder was auch immer du zu Hause haben möchtest.

Genau, richtig, richtig cool.

Shelley-Produkte nutze ich sehr gerne.

Das hatten wir glaube ich schon mal in dem Kontext von diesen Zigbee-Sticks.

Es gibt wenig Produkte, technisch, nein nicht anspruchsvoll, das ist falsche Wort, die
Experten-Features anbieten, also technisch sehr...

ist auch das falsche Wort.

Fähig sind, ich weiß es nicht.

Also nicht nur Anfängerprodukte, die aber trotzdem eine coole User Experience haben und
Shelley halt auch noch die Integration in alle möglichen Systeme.

Also MQTT von Haus aus anzubieten ist halt auch etwas, das man nahezu gar nicht sieht.

Das ist halt üblicherweise das, wenn du mit der Open Source-Firme auf einmal rangehst, so
als Vitas Motor zum Beispiel, dann kannst du das Ganze mit MQTT verbinden.

Aber von Haus aus findet man selten.

Dabei ist das halt ein durchaus sehr adäquater Standard, sagen wir mal, client agnostisch
zu sein.

sehr cool ich freue mich drauf also da

Ich auch.

ich andere Hersteller können einpacken.

Da gibt es natürlich dann noch Matter.

Das versucht ja diese herstellerübergreifende Geschichte zu machen, halt mein Google Home,
Apple, HomePod, Amazon Alexa, damit die untereinander alle reden.

Aber da sehe ich das noch nicht so kommen, weil es auch ein sehr langsamer Standard ist.

Ich glaube das hatten wir auch schon angesprochen.

Rollos zum Beispiel haben oder anders.

Matter hat halt Versionierung, so wie jedes Softwareprodukt halt auch und der Matter
Server, man laufen lassen muss, der läuft natürlich entweder auf dem Alexa Device, auf

einem Google Home, auf einem Apple Homeport oder auch auf dem Home Assistant Sky Connect.

Ich mache mal kurz eine Marke für Matter.

Kleiner Exkurs.

Und je nachdem welche Version man dann hat, unterstützen die Geräte unterschiedliche
Funktionen.

Ein Rollo zum Beispiel konnte am Anfang glaube ich nur hoch und runter.

Es gab keine prozentualen Werte zu sagen, ok machs bitte halb auf oder drei Viertel oder
wie auch immer.

Und das hängt davon ab, was für ein Hub man benutzt.

Das Gerät kann das, gar kein Problem.

Aber wenn dein Matter, ich glaube Router heißt das dort in dem Sprech.

Wenn der das noch nicht unterstützt durch die alte Version, dann sitzt er halt da und
wartet bis der Hersteller das upgradet.

Da bist du mit Home Assistant und dem Skyconnect relativ fix dabei, weil die halt auch,
wie vorhin schon erwähnt, vorne dabei sind und auch Druck im Markt ausüben und auch in der

Alliance mitmachen.

Aber in meinen Augen wird das bei Matter noch sehr lange dauern.

Ich hab mal ganz kurz reingeguckt, wie das geht, die Geräte mit Matter zu zertifizieren.

Weil das auch kurz überlegt hatte, weil Matter gibt es ja auch über Wifi.

War für mich jetzt in dem Augenblick zu komplex.

Und kostet auch Geld.

Soweit ich weiß.

Bin noch nicht so tief reingegangen.

Weil die Hürde mir zu hoch war am Anfang.

Und ich konzentriere mich jetzt auf ESP Home.

Worauf wollte ich hinaus?

Ja genau, und es gibt noch nicht so viele Geräte und Home Assistant hat halt die ganzen
Integrationen schon.

Und Home Assistant ist das Protokoll relativ egal.

und kann natürlich auch Matter.

Das heißt die Hersteller müssen sich darauf einrichten, dass ein Ökosystem, was die
aufbauen wollen, so wie Apple das natürlich immer sehr gerne macht, der Wallet Garden,

dass das mit Homesys sind in der Ecke, glaube ich nicht mehr machbar sein wird.

hoffe tatsächlich, dass die Motivation auch ganz klar nachlassen wird, ich meine, da
hängen ja auch Aufwände dran.

Also klar für den Hersteller, was für eine Frage stellt sich für den Hersteller?

Vermutlich in erster Linie erstmal will ich mit dem Gerät Geld verdienen oder will ich mit
dem Abos Geld verdienen?

Und für Investoren ist immer eins gut.

Revenue Monthly.

Und das heißt Subscriptions.

Das ist einfach ein VCC.

Viele haben ja angefangen tatsächlich erstmal ein Gerät ohne Subscription zu machen, aber
mit Cloud, sind dann an den Kosten irgendwann gescheitert und haben dann im Nachhinein ein

Cloud Offering gemacht.

Wenn sie es dann, wie gesagt, das hatten wir glaube ich auch schon mal, wenn sie es dann
nur machen für zusätzliche neue Features, okay, fine.

Aber wenn sie es dann plötzlich einführen wie, was war es kürzlich für einen Hersteller,
der das versucht hat, komme ich drauf, kommst du drauf, ich weiß es nicht.

Nee.

War auch in der Open Home Foundation Newsletter, war das erwähnt.

Das war dein...

Okay, naja, vielleicht filmen wir es nochmal, dann packen wir es in die Show Notes.

Also Hersteller, der gesagt hat, also kostet halt doch alles, viel mit den monatlichen
Kosten, die wiederum eine Anhängigkeit, also da man sich natürlich auch realistisch sagen,

die Kosten können sehr stark variieren, nicht zuletzt auch davon abhängig, wie du deine
Dienstleistungen betreibst.

Du hast halt die Wahl, native Cloud-Lösungen dazu zu verwenden.

die es dir einfach machen können, aber die dann z.B.

volumenbasiert abrechnen.

Also pro irgendwelche Messages, zugestellt werden.

Das kann dann am Anfang günstig sein, kann aber später sehr sehr teuer werden.

Wo du eventuell mal in Betracht ziehen solltest, selber einen Server zu betreiben, weil da
musst du nur die Hardware bezahlen.

Na, der muss sich wieder belegen, weil ich glaube die Hardware oder die VPS kosten dann
gar nicht so die heftigen, sondern die Leuchttageo einstellt, diese Server zu pflegen.

Ja, es gibt auf jeden Fall Beispiele bei denen das in der Vergangenheit durchaus relevant
war, die im Grunde an diesen monatlichen Kosten der Cloud ziemlich stark gestorben

Blatt.

Ist, glaube ich, thematisch ein großes Fass, aber ...

Ja, es gibt ja auch so Services wie diese eWeLink App.

Warum ist sie so beliebt?

Warum nutzen das so viele China-Produkte?

Weil ich glaube, du kannst ja einfach in Service klicken und dann verwaltet da jemand was
für dich und du brauchst gar keine Hardware-Leute und keine...

Also Hardware für deine Produkt, aber Hardware im Sinne von Servern und und Infrastruktur.

Das war sie, Saas.

Und da darf man auch nicht vergessen, da sitzt wieder wer am Ende, ein Stück von Kuchen
haben möchte.

muss auch nicht viel sein aber jedes prozentchen was du abdrückst geht halt in kosten rein
und die musst du irgendwie rein holen wenn du gewinn machen möchtest was völlig feines

gewinn ist nichts böses wir brauchen alle geld aber

man nicht vergessen.

Also auch in der Welt, wo wir alle große Freunde von der Open Source sind, sind wir das
halt primär, weil jeder in der Lage ist, an diesem Code zu arbeiten oder es einzusehen und

auditieren und all das.

Aber am Ende des Tages ja auch Software ist ein handwerklich erstelltes Produkt, noch
zumindest größtenteils.

Also schauen, wie sich das weiterentwickeln wird und Leute müssen davon leben können.

wenn man vor allem auch erwartet, dass Software im Laufe der Zeit weiterentwickelt wird
und besser wird.

nicht nur besser, auch einfach maintained.

Selbst maintenance kann ja auch viel kosten.

Ich meine, allein Python-Versionen hochziehen, Libraries hochziehen, das ist so viel
Aufwand manchmal, das glaubt man gar nicht.

Manchmal ist es keiner, aber manchmal ist es sehr viel.

Ja.

Na gut, jetzt wir das Thema...

Haben wir dazu noch was?

Ich hatte einen Punkt noch nicht abgehakt, den hat man glaube ich noch nicht erwähnt.

Das fand ich auch sehr interessant, das war nämlich eine sehr Anforderung für Works with
Home Assistant, nämlich dass das Unternehmen muss in einer Phase sein, wo es schon

wirklich Produkte auf den Markt geworfen hat.

Die müssen generally available sein.

Will heißen, wenn du Kickstarter, also wenn du jetzt gerade eine Kickstarter Kampagne
startest und sagst, hier ich biete jetzt ein Stück.

bei irgendeinem Produkt an, dann kannst du da noch keine Works with Home Assistant
draufkleben, weil du einfach noch nicht so weit bist, dass du dieses Ziel erreicht hast,

dich zertifizieren lassen zu können.

Ja, du musst halt ein Produkt hinschicken, was dann ein Produkt ist, was jeder kaufen kann
und nicht irgendwie pre-sampled oder sowas.

Ich nehme an, das ist ein Schutzmechanismus am Ende des Tages.

oh

Anekdotchen erzählen zu Kickstarter und Crowd Supply.

Ich habe hier mein Produkt, mein Pokipow über Crowd Supply.

Oder ich bin dabei, das zu finanzieren.

Und bei Crowd Supply ist es so, du musst ein Working Prototype haben und den zu denen
schicken.

Bei Kickstarter musst du nichts machen.

Du brauchst ein Video.

Du kannst das alles animieren, du kannst das alles generieren.

ein bisschen Hype generieren, bisschen Marketing, die Kohle nehmen und abhauen.

Bei QuadSupply ist nicht so und ich denke, diesem Phänomen wollen die halt, glaube ich, in
Riegel vorschieben, weil sonst hast du ganz viele, oder könnte ich mir vorstellen, dass

dann viele den Hype mitnehmen, der gerade Home Assistant erzeugt, oder der durch Home
Assistant erzeugt wird, dass die sich dann sagen, hier wir bauen ein tolles Gerät, Home

Assistant 10 Euro und dann wird halt Kickstarter gemacht und dann sind die Leute halt auch
verbrannt mit dem Home Assistant, da muss man halt super aufpassen, diese

ja.

Zertifizierungslabel, die sind so ein zweischweiniges, zweischweiniges, zweischneidiges
Schwert.

Ein zweischweiniges Schwert, das hätte ich auch gerne.

Ja, zweischweiniges.

Herrlich das bin ich gut, hat ein guter sendungstitel Weil ich glaube jeder kennt es sei
es biosiegel sei es works with Home Assistant google Im technischen bereich im

lebensmittelbereich nutri-score die sind halt Die können halt nicht viel abbilden außer
was sie abbilden die leute verstehen vielleicht nicht unbedingt was dahinter passiert und

das Wenn dann läuse mit verbrannt werden dann

stirbt das Thema sehr sehr schnell.

Das fände ich sehr schade.

Ja, ich glaube auch grundsätzlich, ne, also für die Foundation zählt da wahrscheinlich
einfach nicht Quantität, es zählt einfach Qualität.

Am Ende des Tages ist es ja auch kein Mechanismus, mit dem sie groß Geld verdienen werden.

Also, das ja immer mal realistisch, diese 500 US-Dollar, das ist symbolisch.

Ja, da geht es ja wirklich darum, ja, diese Werte nach außen hin sicherzustellen und dann
willst du tatsächlich, also...

Mal ganz davon abgesehen, dass das natürlich auch jedes Mal wirklich einen enormen
Aufwand, wahrscheinlich auf Foundation-Seite generiert, die Geräte alle durchzutesten und

das irgendwo zu pflegen.

Und es soll ja auch irgendwann mal meine Hardware-Daten machen und so kommen.

Das sind ja alles Aufwände, die will man natürlich darauf reduzieren, dass man qualitativ
hochwertigen Content hat.

Ich muss kurz warten wegen der Kirche.

Ja, das war's.

Dann hätten wir glaube ich aber das gesamte Home Assistant Thema abgehakt.

ist samstag 11 uhr jetzt gerade das höre ich mittlerweile immer sehr schnell denn anders
als bei dir mit der kirche ist das bei mir ich nutze die home medic heizkörper thermostate

und exakt samstags 11 uhr drehen die alle einmal komplett auf und wieder zu das ist so

Kirche vier mal zur Stunde und elf mal für die Uhrzeit und der Kirchturm ist 10 Meter von
meinem Fenster entfernt.

Vielleicht bisschen mehr, 20, 30, aber er sichtbar von hier aus.

Ja.

Sollen wir mal Marker setzen?

Marker setzen.

Kurzer Exkurs zum Framework, wirklich kurz.

Oder Framework und Arch.

Also, ich hab mich ja letzte Woche oder letztes Mal beschwert, dass das Ding lüftert wie
bescheuert während unserer Aufnahme.

Ich habe kurz meine Kopfhörer abgenommen, für die Leute die uns nicht sehen, weil niemand
wird uns sehen.

Wir sehen uns nur.

Der Lüfter ist leise.

Huuu!

Komplett!

Also das Ding ist komplett leise, was hab ich geändert?

Ich bin ja Arch-User, by the way.

Und dort muss man ja seine Distro im Endeffekt sich selber zusammenklicke.

Da wird nichts für einen selbst installieren.

Ich hatte ein Grundsystem, paar Sachen installiert, Desktop environment und Co,
Applikation, Chrome.

Aber was ich nicht gemacht habe, ist, ich habe den Radeon, einen Radeon-Treiber nicht
installiert oder ein Paket.

Welches ist erlaubt Chrome Hardware Beschleunigung zu nutzen?

Das ist ein Coding.

Chrome dann an der Stelle oder ist dein kompletter Wayland effektiv gar nicht beschleunigt
gewesen?

Gute Frage weiß ich nicht, kann ich nicht beantworten.

hab nur in den...

Bei Chrome gibt es eine Seite.

Ich glaub Chrome...

Doppelpunkt slash slash GPU oder so.

Oder Flex.

Ich hab jetzt vergessen wie die UL ist, aber...

Findet man schon.

Und dort war halt dann Video Encoding.

Acceleration war auf Disabled.

Und da dachte ich so...

Weird.

Okay, warum?

Bisschen artricky gelesen.

Und dann stand da einfach drin.

Da gab es erstmal ganz viele Infos zu...

Man muss das und das und jenes und flack und im Endeffekt war es nur ein Paket
installieren.

Diese ganzen Flacks und Konfigurationen, das war notwendig für alte Chromium basierte
Browser.

Mittlerweile ist das per Default drin, aber...

Du brauchst halt das Paket.

Ich glaube das ist ein Treiber, der halt die Übersetzung macht, Und jetzt ist alles
richtig ruhig.

Und die Kiste hebt nicht ab.

Ich bin...

Ich bin so begeistert gerade, weil...

Das ist ja einer meiner Knackpunkte zu...

Battery Life!

Kann ich noch leben, ein bisschen weniger als ein MacBook.

Aber mit Lüfter, das geht mir so auf den Senkel.

Vor allem dann, weil ich ja hier ein Headset habe.

Und ich höre mich selber, damit ich nicht so schreie.

Weil wenn ich mich nicht selber höre, dann rede ich laut und habe Halsschmerzen.

Und wenn der Lüfter von meinem Mikrofon aufgepickt wird, höre ich auch konstant den Lüfter
selbst mit Kopfhörern, was super super nervig ist.

Das war immer ein Problem mit Linux.

sehr cool und ich kann es total gut nachvollziehen also wirklich lüfter geräusche sind

Das schlimmste.

Jaja.

Hehehehehe

bin auch sehr empfindlich, was Gehirn geht.

kann gut verstehen.

ja, wenn mal was Action passiert, wenn ich Sport mache, schwitze ich auch.

Bei mir wahrscheinlich auch schon, wenn ich in die Treppe gehe, aber ja, dann ist das
schon fein.

Sehr cool, freut mich.

Und dann noch ein kleines Update zum Arch-Adventure.

First Burn.

Also machen Marker.

Arch, Bleeding Edge, immer neue Version, immer alles toll.

Ich habe diese Woche mein System aktualisiert und dann zwei, drei Tage habe ich die Kiste
mal restarted, konnte mich nicht mehr einloggen.

nicht so ein halt, ach komm was ist passiert ich tippe meinen namen an meinem password und
dann blinkte was für eine millisekunde auf so eine rote schrift zu haben was wieder weg

ist okay da ist ja ein error wie krieg den jetzt ausgelesen ich kann mich ja nicht
einloggen dann habe ich meine tty also ich habe noch kein login screen ich habe einfach

nur tty also einfach therm wie hast du was wo versteht tty terminal text weiß ich nicht

Ich kürze ich noch gelesen.

Ich google mal.

Auf jeden Fall popte dann eine kurze rote Zeile auf, die konnte ich aber nicht lesen, weil
das viel zu schnell war.

Da hab ich meine Kamera rausgeholt, Slow-Motion-Video angemacht, das gefilmt, während ich
mich versuchte, aber einzuloggen.

Den Error dann gesehen.

Und dann kam bei Reddit direkt einer, der den gleichen Fehler hatte.

Und dann war einfach nur das Problem, dass die neue Version hatte einen kleinen Bug.

Und also von dem UWSM-Paket, das ich benutze, das ist so ein...

Universal Session Manager für Wayland.

Und also der startet dann alle Prozesse für meinen Desktop.

Anstatt dass Hyperland, meine Desktopgebung, alle Prozesse startet, also die Status Bar
und andere Dinge, die zu Hyperland gehören, macht das dieses UWSM-Paket, so habe ich das

verstanden, mit System D.

Sodass man nicht einen großen Prozess hat mit allem, sondern halt viele kleine, die man
restarten und reloaden kann.

Bin da noch nicht in so mega tief, das war mein Verständnis.

Die neue Version hat einfach einen Bug und ich hab's einfach gedowngradet, war noch im
lokalen Cache drin.

Das ist jetzt cool über Arsch.

lange man den Cache, so lange man nichts konfiguriert, bleibt der Cache für immer.

Das heißt, die Platte kann auch voll laufen, aber du hast halt die alte Version immer noch
auf Festplatte drauf.

Was praktisch ist, weil wenn du mal ein Paket deinstallierst und wieder installieren
musst, musst du nicht wieder runterladen, das liegt halt auch noch im Cache.

Ein Befehl, Reboot und dann.

Das ist wirklich das Unpraktische am Rolling.

Also während wir ja das letzte noch davon gesprochen haben, wir warten auf das erste Patch
Release bei einer neuen Home Assistant Version.

Ich hab's diesmal gemacht.

Ich war ganz stolz auf mich.

Ich hab wirklich auf die Punkt 1 gewartet.

Kannst du das da halt nicht machen, weil egal wie lange du wartet, du kriegst halt einfach
immer den aktuellen Bleeding Edge Stand.

Also kannst du auch direkt ins Messer laufen.

Warum abwarten?

partial upgrades sind nicht unterstützt.

Also die bauen halt mit allen immer mit der neuesten Version.

Und du kannst ein Paket ignorieren, dass es nicht geupgraded werden soll, aber das sollst
du nicht zu lang machen, weil du riskierst halt dadurch ein kaputtes System.

Ja, das macht Sinn.

Gibt es gar keine Art von Channels?

Also sowas wie Bleeding Edge und sagen wir mal Little Bit Stable?

Es gibt Testing.

Okay.

Also es gibt, hatte ich noch letztens, ich wollte eine neue Version von Bitworn haben,
weil die war tatsächlich sehr veraltet.

Also ich glaube von April und ich wollte die vom Juli.

Weil da ein Feature drin war, ich nutze Bitworn als den SSH Agent, das heißt wenn ich SSH
mache, uh fragt meine Shell Bitworn, hey, ich möchte da rein und dann muss sie ja klicken,

okay.

Und die neue Version

Oder die alte Version hat es mit jedem Kommando gefragt.

Das hat mich so genervt.

Jedes Mal wenn ich SSH muss ich zu Bitworn, Ja klicken.

Und die neue Version hatte das Feature, dass man das halt für einen bestimmten Zeitraum
auflassen kann.

Muss mich ja nicht jedes Mal identifizieren.

Und die habe ich das Issue aufgemacht, hat jemand gearbeitet.

Oder hat einer daran gearbeitet das zu fixen.

und die lief dann aber erst im Testing Channel und das wollte ich dann nicht.

Okay, das heißt ja, du bist noch gar nicht die, sagen wir mal, die blutigste Ecke, die
blutenste Ecke, sondern du bist schon auf was auch immer da gerade stabil ist.

Ich glaube das ist ähnlich wie bei Debian.

Debian hat ja auch ein Testing-Repo oder Branch.

Ich weiß gar nicht wie das da heißt.

Genau.

Das war es als kurzer Exkurs.

Ich glaube, das können wir einfach beibehalten.

ich mich verbrenne, dann erzähle ich mal, wenn ich mich nicht verbrenne.

im Nachgang an unserer letzten Folge noch eingefallen, da hat man über das Thema Framework
gesprochen und du meintest, du hättest ganz gerne wieder Linux und deswegen bist du den

Schritt gegangen.

Arbeitsbereich wäre dir das halt egal, diese Faktoren und dann nimmst lieber Mac statt
Linux, weil das ist halt einfach die unkomplizierteste Variante.

Mir war dann eingefallen und das fand ich einfach nur spannend und wollte es vielleicht
nochmal zu erwähnen.

Ich nenne es jetzt mal in der Bubble in der wir unterwegs sind oder in den Kreisen, in
denen wir unterwegs sind, ist das halt total normal, dass du mit einem MacBook arbeitest.

Also ich behaupte mal, bei uns im Unternehmen...

Ja genau, denke ich auch.

Also es gibt ein paar Leute, haben auch Gründe, warum sie nicht den Mac verwenden.

Das eine ist halt, meistens sind es Nerds, die einfach Linux verwenden wollen.

Und dann gibt es vielleicht eine Handvoll an Leuten, die Windows verwenden wollen.

Und das kann sogar gute Gründe haben, wie zum Beispiel Accessibility-Features, die nur
unter Windows existieren.

wir haben ja einen blinden Kollegen und ich habe mal mit ihm gesprochen und er meinte,
Windows ist da einfach viel, weiter und zwar um einiges.

Gibt es auch mehr Software?

Ja, lieben große Benjamin.

Es ist immer mega spannend, wenn man Benjamin beim Arbeiten so sieht, weil es halt einfach
so anders ist als das, was man so kennt.

Das ist trippy.

Der Laptop ist irgendwo anders.

Hinten auf dem Schrank.

Monitor gibt's keinen und dann hat er nur eine Tastatur und arbeitet das.

Großen Respekt.

ja, und vor allem auch, ne?

Er hat auch eine ordentliche Geschwindigkeit dabei drauf.

Also das darf man auch nicht vergessen.

Vielleicht sollten wir ihn mal fragen, ob er mal Lust hat zu erklären, wie er so arbeitet,
damit man sich das einfach mal vorstellen kann.

Ja, ne?

Ich glaube, da hätten...

Also, lasst ihn mal fragen.

Ja.

Wir fragen dich, Benjamin.

Okay, worauf wollte ich eigentlich hinaus?

Eigentlich war ich thematisch, also wir arbeiten, also Mac ist halt total normal.

Ich meine, wir haben jetzt mittlerweile auch noch einen Mutterkonzern, der über unserem
Unternehmen steht und da sind wir dann nicht mehr nur noch, keine Ahnung, 60, 70

Mitarbeiter, da sind wir dann irgendwo so bei dreieinhalbtausend oder so.

Da sieht die Welt schon wieder ein bisschen anders aus.

Da ist die

Mac Welt irgendwie, also ist immer noch sehr vertreten, aber anscheinend eher so in der
Management-Riege und die Techniker nutzen wohl größtenteils, habe ich mir sagen lassen,

Aber sehr spannend wiederum.

Ich bin in letzter Zeit häufiger mal Kontakt mit Leuten gekommen, die mich sehr schief
angeguckt haben, als ich sagte, mein MacBook und arbeiten und die haben dann immer ganz

überrascht geschaut und gefragt, du arbeitest mit einem MacBook?

Bei den privaten Leuten oder aus dem Konzern?

private Leute, selber auch in der IT tätig sind, die aber anscheinend in einer komplett
anderen Branche der IT tätig sind.

Ja, oder zumindest Windows-Produkte.

Und ich war so mega irritiert, weil ja, es gab es halt mal.

Natürlich, vor 10, 15 Jahren habe ich auch nie einen Techniker oder, ja, einen Techniker
mit einem Mac rumlaufen sehen.

Aber mittlerweile, durch diesen Trend ja auch, dass die

Entwicklungsumgebung, also dass Mac es früher geschafft hat, früher als Windows, sich dem
Entwicklungsseitig, dem in Linux entgegenzuarbeiten, wenn man so möchte.

Also quasi Usability zu vereinen mit den nötigen Tools, die Entwickler so brauchen, ist

Der Mac als Entwicklungsplattform hat irgendwo schon seit 10, 15 Jahren, sehe ich aus,
sehr etabliert.

Aber es gibt halt immer noch die IT-Firmen, teilweise hier auch im Häusle nebenan, die
wirklich in dieser Windows-Welt unterwegs sind.

Und das überrascht mich wiederum total, weil eigentlich, findet entweder alles im Browser
statt, heutzutage, oder es ist halt in irgendwelchen Shells, die mittlerweile aber auf

allen Plattformen existieren.

Oder selbst wenn du Office benutzt, auch das gibt es halt mittlerweile in Atif für Mac.

ganzen Outlook-Kram und so auf der neuen Arbeitsmaschine ist das auch installiert und
drauf.

Das heißt, ich bin einfach nur sehr überrascht gewesen, dass das immer noch in den Köpfen
von vielen existiert.

Das heißt ja nicht nur, dass es in den Köpfen von vielen existiert, sondern in der
Arbeitswelt von vielen immer noch so gelebt wird.

Sehr spannend.

Finde ich, weil das passt so gut.

Ich gestern eine Folge von dem ReWork-Postkast gehört von dem DHH, von den 37
Signals-Machern, der ja auch so Linux-Vertreter jetzt gerade ist.

Der hat jetzt ein Company Announcement gemacht bei seiner Firma, dass innerhalb der
nächsten drei Jahre Default-Geräte werden Framework mit Linux.

Fand ich krass.

Und dann fand ich sehr lustig, also fand ich im ersten Augenblick krass.

Dann hat er erklärt, die Leute haben sich dann beschwert bei Twitter von wegen, du kannst
doch nicht einfach bestimmen, was deine Präferenz ist für alle anderen.

Und er hat dann einfach nur so, ihr wisst schon, dass die Präferenz von vorher auch über
Windows irgendjemand bestimmt hat.

Ob das jetzt ein Windows, eine Mac, eine Linux Bude ist.

Und das ist ja jemand bestimmt das.

Dann haben die Leute sich darüber aufgeregt.

Du kannst ja nicht vorschreiben, welche Tools man nutzen möchte, als was.

Das wird überall und immer gemacht und ihr seid alle feind damit.

Wie du sagtest, Windows-Shops-Only gibt Mac-Läden, wie wir früher.

Gibt sehr selten, aber auch Linux-Läden.

Und das fand ich einfach sehr faszinierend, dass das jetzt gerade eine Firma zumindest
öffentlich, man macht so Linux-Default.

Zumindest für die Techniker.

Erst mal vorab.

ReWork, ich kenne das Buch, aber gibt es da jetzt auch einen Podcast, den Sie genauso
benannt haben?

Ja, ich glaube den gibt schon länger, das ist einfach nur so Halbmarketing für deren
Bücher, für deren Produkte, aber auch einfach labern.

Da ist mal der DHS drauf, ist mal der, wie heißt es, sein Kollege, der Jason Freed, glaube
ich.

Ich habe das Buch nie gelesen, das Rebuff Buch, aber das ist hoch auf meiner Liste.

kann empfehlen.

Und ich wiederum klick mir mal den Podcast an und pack ihn auch direkt mal in die Show
Note.

Und ich hatte noch einen zweiten Punkt, den ich aber jetzt vergessen habe.

Sorry.

Wir waren in der Windows.

Ach so, genau.

Dann frag ich dich einfach.

Hat er denn argumentiert, weshalb?

Also, weil das Argument mit irgendjemand bestimmt das irgendwie immer schon.

Da ist bestimmt viel Wahrheit dran.

Zusammen damit war aber auch häufig, glaube ich, ein entscheidender Faktor, zumindest
kenne ich das so, aber das ist ja immer sehr unternehmensabhängig, dass häufig das Ganze

einfach durch die benötigte Software vorgegeben ist.

Es gewisse Dinge, die einfach entweder nur unter Windows laufen oder

besser unter Mac laufen.

Früher Mac war ja immer schon so eine Designer-Plattform.

Also selbst in einem Unternehmen, dem eigentlich nur Windows und Linux vertreten war, gab
es immer schon so die fünf Leute, die einen Mac hatten, weil es halt die Designer waren.

Das kenne ich noch so von früher.

ja, damals gab es halt kein natives Office irgendwie für einen Mac und dementsprechend in
der Management und für Linux ja, ist recht nicht.

Und im Browser war es auch noch nicht angekommen.

Dementsprechend brauchte man halt Windows.

Somit hat sich das natürlich ergeben.

ich bin jetzt tatsächlich sehr interessiert, hat er Gründe genannt für den Wechsel zu
Linux mit Framework?

Oder warte, Moment, sorry.

Hattest du gesagt Linux mit Framework oder sagtest du nur Framework?

Okay.

Ich glaube, Framework ist sogar relativ optional.

Er ist da gerade nur ein Fan von, weil die halt gute Hardware machen und guten
Linux-Support.

Decke da ist ja aber nicht so hart dran.

Also es muss halt gute Hardware sein, die gut damit kompatibel ist.

Weil es bringt nichts, ein Operating System zu forsen, was auf keine Hardware läuft.

Sagen wir's so.

Ne.

Ne.

Ich glaube, so explizite Gründe hat er nicht genannt.

Er ist eher auf den Zug aufgesprungen.

Die waren ja 20 Jahre lang, so hat er es gesagt, reiner Mac-Shop.

Und 20 Jahre lang ist viel Gewohnheit.

Shortcuts.

Wie du gewohnt bist zu arbeiten, wie das Fullscreen arbeitet.

Bei Mac OS.

By the way, Window-Management bei Mac OS absolut nicht nutzbar.

In meiner...

Was zum Geier soll dieser Fullscreen?

W-Wer...

Nee, sorry.

Also da krieg ich wirklich nen Rappel bei den...

bei Mac.

Bis heute.

Keine Shortcuts für...

Nee.

Bich raus.

Nee.

Holding it wrong.

Im Mac-Bereich ist vieles eine Umstellung am Anfang.

Guck dir an, es war ja auch nicht unter Linux immer schon so, dass du zum Beispiel oben
diese Menu war, am Bildschirm, ja an der Oberseite quasi fest hattest, sondern die war ja

früher wie Windows irgendwo in den Fenstern drin.

Und ist jetzt bei manchen Window-Managern auch im Mac, ich mich, ach sorry, auf Linux, in
manchen Window-Managern auch auf Linux, wenn ich mich recht erinnere.

auch in die Menu bar gewandert.

Das ist eine Umstellung.

Ich persönlich finde sie aber mittlerweile nicht schlecht.

Sie ist einfach nur anders.

Aber das Window Management ist wirklich einfach nur schlecht.

Also das kannst du halt nicht schönreden.

Man kann es teilweise so ein bisschen tunen durch, sagen wir mal, native Hausmittel.

Sowas wie es gibt einen Shortcut, dem du zwischen Fenstern einer gleichen Applikation hin
und her springen kannst.

den sollte man sich konfigurieren, weil der ist total nützlich.

Zwischen zwei Browser Fenstern von Firefox oder Chrome zum Beispiel hin und her springen,
zack, super nützlich.

Weil Command Tab ja eigentlich immer nur einzelne Applikationen targetet.

Ja genau, aber gut ist es dadurch immer noch nicht.

Ja seine Erklärung war halt, der war glaube ich unzufrieden mit Apple und deren
Sichtweisen und so generell die Richtung in die die gehen.

Und dann hat er mal Linux ausprobiert für ein Jahr lang mit Ubuntu und war erstaunt wie
gut das dann tatsächlich doch funktioniert hat.

Hat dann dieses OmaQ Projekt gegründet, was wir letztes Mal auch bisschen vorgestellt
haben.

Also quasi ein bisschen Ubuntu konfigurieren, dass es bisschen für den Dev Workflow besser
läuft.

Dann hat er seinen Archkram gemacht und er war der Meinung, das stand auch in dem Letter
drin oder zumindest hat er erwähnt, dass es in dem Letter drin stand für das Unternehmen.

dass seid offen, gibt dem mal drei Tage.

Ihr werdet die ersten drei Tage hassen, weil Gewohnheiten ändern sich und auch explizit
stand drin, wundert euch nicht über einen Produktivitätseinbruch, weil Dinge anders

funktionieren als ihr es gewohnt seid.

Das mentale Modell ist ein anderes als Mac OS.

Das ist aber nicht schlimm, weil nach den ersten drei Tagen

Aber in den ersten drei Tagen hast du es, dann kommt es so langsam und nach zwei Wochen
denkst du, was habe mich so angestellt.

Das war so seine Quintessenz und finde ich ganz spannend, weil ich ich nutze ja jedes
System.

Ich habe einen kleinen Windows-Gaming-PC, wo ich jedes Mal, wenn ich da mal dran gehe,
wieder nicht weiß wie man Copy-Paste macht.

Weil Steuerung C und Command C beim Mac sind anders.

Jetzt beim Linux wieder andersrum, wieder Steuerung C.

für copy paste.

Ich kann dem nur beistimmen, das ist nur eine Gewohnheitssache.

Und ja, sie ist manchmal nervig, aber ganz ehrlich, mittlerweile switch ich im Kopf
mental, dann mach ich einmal den Shotcut falsch, ja, dann wird ein Schalter umgelegt und

dann weiß ich wieder wo meine Shotcuts sind.

Okay.

Das ist sehr frustrierend am Anfang, weil das hier und nicht so ganz gut verarbeiten kann
anscheinend, aber nach einer Zeit ist das so easy, dass es echt egal wo du dran sitzt.

Das war ja bei unserem ersten Arbeitgeber, oder beim, unserem ersten Arbeitgeber, wo wir
zusammen gearbeitet haben, ist ja schon für mich zwei Arbeitgeber zurück für dich ein.

Da hatte ich ja ein Linux und eine Windows-VM und die Windows-VM war halt dafür da unsere,
ich weiß

Die Telefonanlage, genau, die Telefonanlage, das war so ein Windows Client.

Und die lief halt nur auf Windows, dann hab ich eine V1 gestapelt, USB durchgereicht und
das hat so gut funktioniert, dass ich nie nachdenken musste, ich war entweder im

Fullscreen Windows, hab dann da mit meiner Telefonanlage umgefuchtelt oder im Linux,
Browser und das war für mich nie ein Problem Copy-Paste zu machen.

Vielleicht ist das auch eine Umstellungsphase, die man da kurz hat.

Also quasi einmal.

So ein bisschen wie mit dem auf Linux gehen.

Ich habe nämlich leider so bisschen das Gegenteilige kürzlich noch mal erlebt.

Es gibt hier betrieblich im Unternehmen gibt es halt die Möglichkeit, dass du eine Remote
Desktop Session kriegen kannst, um auf gewisse Dinge zuzugreifen.

Das war so eine Übergangslösung bei uns nach der Übernahme.

Die war aber zwangsläufig immer Windows während, sonst eben Mac und ich hab mich da sehr
schwer getan, muss ich sagen.

Naja, schon mehrere Tage auf jeden Fall, bis ich mich dazu entschieden habe, ich nehme
lieber die zwei Notebooks in Kauf als die Variante.

Die hatte noch andere Nachteile.

Das war auch so was wie, ich war lange Zeit lang genug nicht eingeloggt, dann loggst du
dich wieder ein und die VM wurde in der Zwischenzeit runtergefahren.

Das heißt, du musst dich wieder einmal komplett neu einloggen, alle Tools starten.

Das war ja nichts mit dem Shotgun-Situationementen-Modell.

Das ist ja...

absolut.

Die Experience war insgesamt halt schlecht.

Okay, spannende Entscheidung jedenfalls, Linux auch zu gehen.

Ich glaube, in vielerlei Hinsicht...

Also wie würde es mich tangieren, weil du bist ja jetzt gerade den Schritt gegangen eben
privat auf Linux.

Bei mir hat das wieder mal ausgelöst ein...

sollte ich da vielleicht doch drüber nachdenken.

Dummerweise hast du mir das erzählt, nachdem ich mein neues Notebook bestellt habe, somit
das neue MacBook.

Dementsprechend war das zeitlich sehr ungünstig, aber ich habe mich wieder etwas mit dem
Thema beschäftigt.

war auch das, wo wir die Tage mal hatten.

Ich bin so über die Tiling Manager gekommen auf Yabai und diesem SKHD und sowas.

Es ist interessant und vieles gefällt mir ja in der Linux Welt nach wie vor besser.

Deswegen war ich auch vorher 20 Jahre Linux und vor dem Mac.

Ich glaube da wo es mich am meisten stören würde, also Window Management oder gesamte
Interaktion mit dem System, gerade mit Keyboard wird glaube ich viel viel viel besser sein

unter Linux.

Gerade jetzt vielleicht mit Hyperland, das kann ich noch nicht beurteilen, aber selbst
wenn du nicht Hyperland benutzt ehrlich gesagt das gesamte Window Management und Spaces

wechseln oder virtuelle Desktop wechseln und sowas.

Unter Mac gibt es das wenigstens nativ, auch gab es das schon bevor Windows sowas hatte,
aber

Aber keine sticky corners und so ein Kram also Bildschirme oder Applikationsfenster nach
links und rechts teilen.

Das kann ja.

Aber wie viele Jahre haben wir das vermisst?

Ja, das haben wir lange vermisst.

Genau, das gibt es jetzt teilweise, ist aber auch irgendwie eingeschränkt.

Ich habe die Tage mal nach Shortcuts dafür gesucht und war dann ein bisschen enttäuscht,
dass ich irgendwie nicht genug gefunden habe.

Ich dachte, ich kann meinen Rectangle wegschmeißen.

Diese App, mit der man das auch machen kann.

Ja, konnte ich dann am Endeffekt doch nicht sehr.

so wichtig, dass das...

Jetzt kann ja jeder argumentieren, dann installier doch einfach Rektangle.

Sehe ich nicht.

Essens, Apple sieht sich ja als JustWorks-Ekosystem an.

Und es tut es nicht, weil du musst was nachinstallieren.

Zweitens kann die Software was kosten.

Fine, wenn sie gut ist, bin ich da bereit für.

Drittens, wenn du in einem Shop arbeitest, also Shop mal hier als eine Firma arbeitest,
die...

Mac verpflichten und du hast keine Admin-Rechte darauf, viel Spaß was zu installieren.

Dann geht das nicht.

Und deswegen finde ich solche essentiellen Dinge wie Shortcuts, Window-Management müssen
im Betriebssystem mit drin sein.

Weil dann haben es alle und alle können es nutzen und nicht nur diejenigen, die Admin
Zugriff haben oder Apps installieren können.

Ja, sehr, sehr wichtiger Punkt.

Genau das ist nämlich auch der wichtige Punkt, über den ich gerade gestolpert bin, weil
ich bin halt schon beruflich auf neuer Hardtere unterwegs und habe schon jetzt diese

Restriktion mit kein Admin und Softwarekatalog und so weiter.

Dich wird das halt in ein paar Monaten auch treffen.

Und Beispiel da gewisse, also SKHD zum Beispiel.

bin ja so begeistert davon, wie gut das für Shortcuts funktioniert, aber ich kann es da
nicht nutzen, weil es braucht Accessibility und das kann ich wiederum nur als Route

aktivieren.

Oder Rectangle ist erlaubt und sogar im Softwarekatalog mit drin, aber Rectangle Pro
nicht.

Pro ist aber, also Pro ist für mich, hat ein ganz elementares Feature, nämlich kannst du
dir auf Shortcuts legen gewisse Applayouts.

Du wirklich speichern, welches Fenster sich wo auf welchem deiner Bildschirme befindet und
das immer wieder herstellen.

Und da muss man auch dazu sagen, Monitorhandling ist unter Mac jetzt halt auch nicht
unbedingt toll.

Stöpselt es, also ich habe hier zwei externer Displays angeschlossen, ich stöpsel die ab,
gehe irgendwo hin, ich komme wieder zurück, stöpsel die wieder an, die Fenster landen

nicht da, wo sie vorher waren.

Manchmal sind sogar komplette Bildschirme ausgetauscht und ich denke mir, jetzt muss ich
wirklich...

Die zwei Fenster von ganz links nach ganz rechts und die fünf Fenster von ganz rechts nach
ganz links, da krieg ich die Krise.

Und das Rectangle, nimmt einem das halt mehr oder weniger ab.

Nicht durch, sagen wir mal, intelligentes, ich merk mir das mal, sondern durch, also ich
pack die halt dahin, wo du mir gesagt hast, da sollen sie hin.

Das ist schon mega gut.

Die Lizenz kostet, keine Ahnung, ein Zehner oder so was.

Komme ich mit klar.

Aber ich kann es halt nicht benutzen auf dem Arbeitsgerät.

Und dann würde ich noch ein Viertens hinterher packen, weil das ist ja ein Vor- Nachteil
in der Apple Welt in vielerlei Hinsicht.

Bei Apple wird sehr viel darauf aufgebaut, dass es APIs gibt.

Also APIs im Sinne von interne APIs, Kids, die nennen das ja immer Kid.

Deswegen HomeKit auch?

Die abstrahieren das alles in irgendeinem Kit und das dürfen die Applikationen dann
nutzen.

ja so bisschen das, wo Microsoft sich mal vor ein paar Jahren, ist das glaube ich schon
her, aufgeregt hat mit diesem ganzen Crowdstrike-Gedöns, wo sie gesagt haben, ja sie sind

halt dazu gezwungen worden von, ich glaube der EU war es dann die Böse, dass sie den
Treibern erlauben, was halt Microsoft selber auch, also nicht den Treibern extern

erlauben.

was Microsoft selber auch kann, nämlich irgendwelche Treiber in Körnl zu hängen und
dadurch natürlich Sicherheitsprobleme zu schaffen oder Stabilitätsprobleme in dem

konkreten Fall.

Irgendwo ein valider Punkt.

Apple hat es damals halt einfach nicht getroffen.

Das heißt, die durften dann weiterhin Kids bauen.

Und das ist in vielerlei Hinsicht gut, weil du einfach ein definiertes Interface
dazwischen packst, wo Apps dann keinen Schmuck machen können.

Aber manchmal sind halt diese APIs einfach zu restriktiv.

Die erlauben dir dann gewisse Funktionen unter gewissen Umständen, nicht?

Und dann kannst du dich wieder nicht darauf verlassen, das, was die App dir, sagen wir
mal, dass die App machen möchte für dich, Fenstermanagement, dass das halt in 100 Prozent

der Fälle klappt.

Es gibt zum Beispiel ja so einen sicheren Keyboard-Input-Modus.

Wenn der aktiv ist, funktionieren wiederum irgendwelche anderen Shortcuts gerade nicht,
weil die halt dann den Input nicht abfangen können.

Genauso wie ich nutze halt auch so einen App-Switcher.

Alternative, also Command Tab, und die wiederum funktioniert dann auch nicht, wenn der
Keyboard-Modus im Secure ist.

Das heißt, dann habe ich plötzlich wieder da anderes Verhalten vom Betriebssystem.

Sowas fuchst mich ungemein.

ich möchte mich auf auf etwas verlassen können und unter jedem Umstand und das ist in
dieser, ich pack da mal

eine App im App Store, die macht das dann für dich besser als es standardmäßig ist, das
löst das Problem leider nicht gut.

Möchtest du...

Warte, ich setze mal einen Marker.

Möchtest du noch deinen...

Ich kann auch UV ein bisschen reingehen, aber wirklich nur kurz.

Auf das Preisen Package Management.

Ja, das können wir mal machen.

Das ist ein sehr cooles Thema.

Also wir haben ja beruflich bedingt viel Python zu tun.

Sowohl Programmieren als auch Tooling.

Warte, sorry.

Sorry, ich bin gerade nochmal über die Themen gegangen.

Eines passt gerade noch zu gut, weil wir gerade beim Mac waren und ein bisschen am Ranten
waren.

Ich habe da nämlich noch eine Geschichte aus dem Mac Lendle und zwar ist das die
Geschichte mit dem Local Network Privileg.

Kürzlich war es eigentlich die Motivation dahinter, ein Privileg zu haben.

Kann ja sinnvoll sein, aber...

Da könnte ich jetzt in zwei Richtungen loswenden.

Ich mache mal in die eine.

Ich hatte kürzlich das Problem, dass mein Chrome nicht mehr auf meine Webseiten im LAN
zugreifen konnte und da kam dann halt irgendeine Fehlermeldung, die wenig aussagekräftig

war.

Das ist ja dann oft so.

Also es kommt ja nicht so ein ganz explizites Ich habe nicht das Recht um, sondern es
kommt dann halt kann ich nicht erreichen.

Irgendwie sowas in der Richtung.

Ich müsste gucken, da also recherchieren, was ich gegoogelt habe, das Problem zu lösen.

Es ging jedenfalls nicht.

Chrome ging nicht.

Firefox ging, Safari ging, alles ging.

Internet Domain, also Domain, auf Internet IP zeigt.

Es war tatsächlich erst mal eine Domain.

Ich habe dann relativ schnell nachvollziehen können, ist es mit einer IP nicht besser.

Also konnte den DNS-Part zumindest schon mal ausschließen.

Und dann kam mir auch sofort der Gedanke, Local Network Privileg.

Das ist halt irgendwo in den Settings.

Im Privacy Bereich hast du dann da ganz explizit, wie heißt das jetzt konkret?

Ja, es heißt Local Network.

Das ist eine Sektion und da hast du dann deine Apps, die das irgendwann mal angefragt
haben, drin.

Und da kannst du dann den als Recht nehmen.

Wenn sie es also nicht haben, dürfen sie zwar ins Internet, sie dürfen aber nicht in
deinem LAN auf irgendwelche Seiten gehen.

Ja, Chrome war drin.

Und Chrome hat einen Haken gesetzt.

Es war halt so aktiv.

Chrome war interessanterweise fünf- oder sechsmal drin oder so.

derselbe Eintrag immer wieder.

Genau.

Und wenn du den Haken änderst, weil das ist das erste, was man halt so macht, dann ist es
gesetzt.

Okay, dann...

nehme ich es halt weg und dann setze ich es halt neu.

Und zwischendurch starte ich halt auch die App neu, weil man weiß ja nie.

Und jedes Mal, du diesen Haken anklickst, haben sich alle gleichzeitig bewegt.

Das heißt, sie waren irgendwie miteinander verlinkt.

Sie waren halt nur mehrmals da.

Es wäre auch schön gewesen, wenn sie wenigstens irgendwie alphabetisch sortiert wären, so
dass ich die übereinander gesehen hätte.

Nein, das war also wirklich eine komplett unsortierte Liste.

Also augenscheinlich unsortiert und ja, super Experience.

Es hat jedenfalls nicht das Problem gelöst, es blieb dabei.

Ich habe Minuten, Minuten, irgendwann wahrscheinlich 20 Minuten, 30 Minuten getestet.

Ich habe es einfach nicht ans Laufen gekriegt.

Ich bin weiter auf die Suche gegangen und irgendwann auf den Tipp gestoßen.

Also zum Vorgehen.

Und das war nicht leicht zu finden.

Genau genommen, wenn ich mich ja genau ich habe es sogar über Gemini Pro.

Irgendwann bin ich dazu gekommen.

Also ich musste mit Gemini so ein bisschen das durch exorzieren, die Google Treffer haben
nicht geholfen, wie das halt oftmals so ist.

Die Google Treffer zu solchen Problemen sind einfach, da musst du ja da einen Haken setzen
oder sowas.

das, was am Ende ist, also Gemini hat mir irgendwie vier Lösungswege vorgeschlagen.

Der dritte hat funktioniert.

Eins und zwei nicht.

War, glaube ich, teilweise auch ein bisschen halluciniert.

Aber der dritte hat funktioniert und zwar du deinstallierst die App.

Dann aber nicht einfach wieder installieren, sondern dann rebooten.

Nachdem das System wieder hochgekommen ist, installierst du die App wieder, startest sie,
gehst auf eine Seite und dann fragt er dich wieder.

Ja, Chrome deinstallieren, rebooten.

Ganz wichtig.

Danach wieder installieren, öffnen.

Du kriegst die Abfrage wieder nach dem Privileg.

Okay, ich habe alles andere probiert.

Also ich habe alles deaktivieren, Chrome schließen oder Chrome schließen, dann
deaktivieren.

Ich habe sogar Chrome deinstalliert, wieder installiert.

Ohne Reboot hat das alles nichts gebracht.

Ich musste rebooten.

Und das ist interessant.

Es gibt wohl auch ein Tool, Kommandozahlen Tool, das heißt irgendwie TCCutil.

Damit kannst du auch grundsätzlich diese Rechte steuern.

Aber wenn ich das richtig sehe, hast du dann nur die Möglichkeit, sie komplett zu
resetten.

Also ich könnte quasi sagen,

Resette mir das Local Network Privileg für alle Apps und dann müssen die das halt alle neu
anfragen.

Wäre vielleicht auch noch eine Option gewesen.

Aber ja, ich bin dann die Reboot Variante gegangen und ich frag mich, also ist ja ist
schön und gut, dass also wie gesagt, ich finde es im Ansatz gut zu sagen als

Betriebssystem, ich abstrahier das wieder durch gewisse Schichten, Sicherheit zu fördern.

Aber wenn da halt ein Haken gesetzt ist.

spätestens wenn ich ihn weg nehme und neu setze, dann muss das bitte funktionieren.

Also Bugs hin oder her, aber wenn ich ihn weg nehme und neu setze, dann muss das
funktionieren.

Ja, also ich habe da bestimmt nur 30-40 Minuten reingesteckt.

Just works.

Und lasst das mal jemanden...

Also ich kann mich nicht entsinnen, dass ich der jemals Local Network nicht zugelassen
hätte.

Es war ja auch aktiv.

Also wenn da mal jemand reinläuft, wie soll der sich denn da raus navigieren?

Außer durch purem Zufall, indem er halt das Ding deinstalliert und nicht einfach direkt
wieder neu installiert, sondern vielleicht den Rechner zwischendurch mal ausschaltet.

Maximal schockiert.

Vielleicht können wir auch mal eine Folge machen über mein Jahr, welches ich nett
gelohnen, wie ich mein Internet geblockt habe und ich beweisen musste mit der

Bundesnetzagentur, dass die falsch sind.

Das war auch eine lustige Aktion.

ein sehr gutes Thema.

Da hat ein Freund, kürzlich, ja, ähm, ähm, hatte ich schon mal erzählt, ich hab mich
kürzlich mit, äh, oh, kann ich schaden.

Wobei ich, wir können das ja an der Stelle mal abschließen und ein Freund hat kürzlich mal
erzählt, das können wir vielleicht in dem Zusammenhang dann gemeinsam behandeln.

Dein Thema mit NetColone, er ist bei Vodafone und hat das Problem, einen gewissen
Netzbereich zu erreichen, der früher mal bei Cable Deutschland lag, die aber ja auch

aufgekauft wurden.

Und er kommt einfach nicht hin.

Und das führt dann dazu, okay, nee, das separate Thema.

Lasst uns das beim nächsten Mal.

Es ist mega lustig.

Also traurig eigentlich, aber ja, separates Thema.

jetzt.

Sorry, wir waren beim UV Package, UV Python Package.

Genau.

Genau, Python.

Wir haben ja beruflich bedingt Python-Tools, die wir auf der Kommando-Zeile benutzen.

Und auch ab und zu privat brauche ich mal so ein Python-Paket.

Und ich erinnere mich an der Vergangenheit an Flaschen von Sikvi-Sticks zum Beispiel.

Die waren auch häufig in Python geschrieben.

Python macht halt viel, gerade was Hardware angeht.

Das ist halt einfach eine sehr Hardware...

nicht Hardware-nahe Sprache, aber...

Viele ich weiß gar nicht warum python so hardware ist aber egal Im sinne von viele geräte
werden damit einfach bedient orchestriert verwaltet was auch immer Genau und Python ist

leider kompletter pain in meinen augen die tools zu installieren weil das hat man auf dem
system hat man ein python installiert das hat version xy, sagen wir mal einfach 3.10

und wenn man jetzt dann seine Tools dann installiert lokal dann sind die natürlich alle
mit 3.10 und deren Dependencies installiert und nehmen wir mal an ein Tool ist ein

bisschen älter weil es nicht geupdatet wird aus welchen Gründen auch immer ist ja auch
egal und das verlangt halt 3.8 oder alte Dependencies die

nicht mehr kompatibel sind mit 3.11, 3.12, da gibt es ja ganz viele Gründe.

Da wir in der klassischen Version hell, wie wir es so nennen in der Softwareentwicklung.

dependency hell heißt das ja.

Und da gibt es dann unterschiedliche Lösungen, wie man mehrere Python Versionen auf einem
System verwalten kann und dann darunter auch noch mehrere Paketversionen.

Weil wenn man jetzt sich eine Library installiert,

Dann kann es sein, dass ein Tool braucht die neue Version, das andere Tool braucht die
alte Version, da gibt es einen Konflikt, ein Problem.

Und gerade wenn man sehr, sehr viele Kommandozahlen-Tools hat, dann hilft das nicht.

Das heißt, da gibt es dann Software.

Eine darunter könnte doch doch Docker sein, aber da finde ich ist manchmal
Kontainerisierung ein komplexerer Schritt als mal eben so ein Python Package Manager.

Nennt man die Python Package Manager, diese Tools?

Ja, deswegen meinte ich vorhin so Stern, Python Package Stern, weil...

warte, es gibt...

Richtig, richtig.

Es gibt ja Python Interpreter, Manager oder wie man es nennen mag, PyEnv zum Beispiel, ist
klassischerweise so ein Ding, oder ASDF.

Ja.

du mich zu, hat sich in der Firma vor 5 Jahren gejoint, hat sich in der Firma vor 5 Jahren
angefangen, mit Python als gezeigt.

Das heißt mit Python konnte man sich dann ganz viele Python Versionen installieren.

Man kann dann per Kommandos teile sagen, hey ich hätte gerne folgende Python Version.

Dann gibt es dann noch in Python das Konzept von Virtual Envs.

Das heißt Virtual Environments.

In diesen Environments, die basieren auf einer Python Version.

Du kannst natürlich sagen, ok diese Virtual Env,

basiert auf 3.10 und ich möchte in der Virtual Enf folgende Pakete mit PIP installieren.

Das funktioniert auch alles ganz gut mit Pi Enf, nur recht langsam in meinen Augen und ein
sehr abgehangenes Tool, da war ich eigentlich immer mit zufrieden.

Und dann...

ich meine es ist in Bash geschrieben sogar, was für ein Tool dieser Komplexität schon
wieder erstaunlich ist.

Und ich glaube es war so langsam, weil es tatsächlich Python nicht als Binary, also nicht
in einer Binary Version vorkompiliert runterlädt, sondern es kompiliert es dir dann auf

dem System.

Dementsprechend dauert das immer relativ lange.

Deswegen, gerade wenn du real Sachen machst, also real dieses Paket, dann wird das lange
gebaut.

Wir reden da von fünf Minuten plus.

Manchmal je nachdem.

Genau und irgendwie, ich dachte du hättest mir den Tipp mit UV gegeben, also UV.

Aber du meintest, hast du nicht?

Okay, dann hab ich es irgendwo anders her gekriegt.

Und das ist wohl auch so ein Management Tooling rundherum Python.

Was ich dann einfach mal ausprobiert habe auf den neuen Laptop, dachte, ja kann man da mal
ausprobieren, vielleicht vereinfacht ist ja Sachen.

Und ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden.

Ich hab nicht viel damit gemacht.

Ich hab nur ein Tool mal installiert.

Ich hab nur eine Python-Version installiert.

Das ging rasant schnell.

Ich glaube, wie du meintest, es wird ein Binary nutzen.

Nehme ich an.

Und dann habe ich mir eine Environment erstellt.

Hab da ein paar Pakete rein installiert, weil ich hab hier so einen Thermal-Printer, also
diese

Kassenzettel Drucker.

Schönes Wort in deutsch.

Thermal Printer und Kassenzettel Drucker.

Und wollte damit ein bisschen rumspielen.

Und das war super einfach.

Also hat mir richtig gut gefallen.

War so schnell.

Bisschen nervig ist die Umgewöhnung mit den Kommandos, weil es doch ein bisschen andere
Level hat.

Und das kann auch wohl mehr als ich jetzt gerade angefasst habe.

Aber ich kann es nur empfehlen, weil es wahnsinnig schnell war.

Es kann man gar nicht überbetonen.

Ich habe es in der Zwischenzeit auch mal getestet und ja, es ist wirklich...

Vor allem in allen Bereichen und in dem installieren von einem Python Interpreter, also
die Alternative zu pyenv, ist das noch relativ leicht nachvollziehbar, dass es schnell

ist, gut ist Lad halten, vorkompiliert ist Python runter und danach muss man das entpacken
und effektiv war es das halt schon.

Aber wenn du ein Stück Python Software installierst,

Dann musst du ja auch PIP-Eiersatz sozusagen, deswegen halt auch Packaged Stern.

Das ist halt ein Ersatz für Tooling rund um Python Betrieb von irgendetwas, also
Installieren von Interpreter, Betrieb von, also Installieren von Interpreter, Installieren

von Paketen, Registrierung von Tools in deinem System und aber auch dem Entwicklungsfluss
tatsächlich.

auch das Installieren von Paketen ist unglaublich schnell.

und obwohl da halt

Sagen wir mal, manchmal installierst du ja ein Paket und das hat dann halt 10 oder 20
Abhängigkeiten und obwohl die auch im Hintergrund alle runtergeladen werden, reden wir

hier von, in der Regel ein, zwei Sekunden später ist das komplett installiert.

Also mit PIP dauert das nicht selten ein Zehnfaches oder so davon.

Wirklich mega gut.

Und vor allem, ist ersetzt, ja, ich habe zum einen erstmal Python installiert in einer
anderen Version als ich das vom Betriebssystem hatte.

Das ist gute Praxis, würde ich sagen.

wenn du, Also natürlich kriegst du schon und das war so ein immer schon ein positiver
Faktor für wenn du was mit Python zu tun haben möchtest oder wenn du in Python etwas

schreiben möchtest.

In der Regel gab es das schon auf deinem System.

Egal ob du Linux benutzt oder Mac OS, außer Windows, egal.

Irgendwelche Skripte auf dem System, die in Python geschrieben waren, gab es eigentlich
immer.

Dementsprechend gab es eigentlich immer schon einen Python auf deinem System.

Du kannst im Grunde einfach direkt loslegen, dass du irgendwas schreibst.

Das Ding ist halt nur, das kann teilweise entweder sehr veraltet sein und es wird auf der
anderen Seite einfach jedes Mal, wenn du ein Betriebssystem-Update hast,

wird es halt auch einfach aktualisiert.

Das kann wie.

Ja genau, wie du halt sagtest, es gibt gewisse Stücke Software, die sind vielleicht noch
nicht darauf ausgelegt, dass sie mit dem neuen, mit irgendwelchen Veränderungen im neuen

Python Interpreter sauber funktionieren.

Manchmal gibt es ja neue Features.

Ok, das ist dann in der Regel abwärts kompatibel.

Manchmal wird aber auch was deprecated.

Dann ist es halt nicht mehr abwärts kompatibel.

Dann musst du gucken, dass dein Stück Software und das ist ja oftmals nicht nur.

dein Paket, sondern auch alle Dependencies, die du verwendest für dein Paket.

Also irgendwelche anderen Python-Pakete, die du installierst.

Das muss alles laufen.

Darüber hinaus kommst du auch noch in Situationen, das sagtest du ja auch vorhin schon.

Also das ist das eine Ding.

Also dementsprechend Kontrolle darüber zu haben, welchen Python-Interpreter du für dein
Stück Software verwendest, ist sehr viel wert.

Das ist dann

der erste Teil den UV, ihr liefert oder früher eben Pi-Enf oder ASDF.

Der zweite Teil ist das, wofür man klassischerweise die Virtual Enfs verwendet.

Das macht mehr oder weniger, wenn ich das richtig verstehe, UV auch jetzt nicht groß
anders.

Dazu gab es ja bei Pi-Enf auch schon die Erweiterung Pi-Enf Virtual Enf.

Konnte es aber auch ganz explizit, also konnte es auch klassisches Virtual Enf nutzen und
einfach nur sagen

Du wählst vorher über PyHenv den richtigen Interpreter aus und dann erstellst einen
Virtual Env und da drin sind dann die ganzen Pakete, die du brauchst.

Was macht einen Virtual Env?

Es ist in Grunde so eine Art separater Namespace für Python Pakete.

Und du sagtest, schon ein wichtigster Faktor da ist, dass die Abhängigkeiten leider häufig
Konflikte miteinander haben.

Also versionstechnische Konflikte, weil zum Beispiel man festgestellt hat, dass die neue
Version von irgendwie sowas ganz super generischem wie libxml-seq oder sowas.

Das eine Stück Software kann noch nicht mit der neuen Version arbeiten, das andere Stück
Software braucht aber die neue Version kann nicht mit der alten arbeiten, weil es musste

halt Stück Code angepasst werden, damit die neue funktioniert.

Und dafür sind die Virtual Enf's da.

Also jedes Virtual Enf ist ein super leichtgewichtiger Part, der nichts weiter macht als
auf dem Python-Interpreter zu zeigen und

Alle Pakete, die nicht Bild im Interpreter sind, sind separat installiert in einem Virtual
ENF.

Dementsprechend teilen die nicht die Pakete miteinander oder mit dem System.

Das ist sogar technisch einstellbar, aber standardmäßig ist das so und das soll auch so
sein, das ist gut.

Jedes VE-ENF sollte komplett autonom sein.

Das sind so die zwei Hauptmechanismen, die man immer schon brauchte.

Hinzu kam dann später mal etwas, das nannte sich PipX.

Ist auch erst wenige Jahre alt tatsächlich, während die anderen Mechanismen sind schon
ziemlich alt und abgehangen.

PipX war schon war sehr cool, weil du kannst darüber auch, also das übernimmt das
Erstellen von Virtual Envs für dich.

und installiert da einzelne Kommandozeintools rein und verlinkt die dann aber so, dass du
sie einfach von deinem System aus starten kannst, als wären sie einfach nur systemweit

installiert oder userweit.

Also das passiert in deinem Home üblicherweise.

Also du machst sowas wie pipx install ipython.

Das ist nur eine interaktive Python-Shell.

Dann erstellt er dir einen v-env für Python-Interpreter x.

Wer auch immer gerade für dich aktiv ist, er managt die nicht.

Also er nimmt halt einfach nur den Python-Interpreter

den du gerade aktiv hast in deiner Umgebung.

Und dann erstellt er das VM und nutzt den und so weiter.

Und dann bietet er aber auch Tools an, so ein installiertes VM quasi zu aktualisieren.

Entweder zum Beispiel IPython auf die aktuelle Version zu bringen oder aber auch einmal zu
reinstallieren, weil der Python Interpreter sich geändert hat.

Das ist schon viel Convenience, die man vorher nicht hatte, wo man halt vorher

Also so ein VM lässt sich halt standardmäßig nicht upgraden, du musst es neu erstellen,
genau.

Und alle Pakete, die drin waren, auch wieder neu installieren.

ja, hat PipEx ja schon abgenommen.

Somit für alles, was man an Tools lokal benutzt, war PipEx schon eine große Unterstützung.

Und Yuvi vereint das alles.

Und noch mehr.

Also Yuvi...

bietet dir unter UV Tool genau diese PipX Funktionalität an und sagst dann einfach UV Tool
Install iPython, dann macht er halt genau das, er stellt dir ein WNF mit dem Python

Interpreter, den du da gerade auswählst.

Du kannst das auch ganz gezielt steuern, du kannst halt auch sagen, für dieses Tool bitte
312 verwenden, für das andere Tool 313 oder so.

Oder noch konkreter sogar.

Oder PyPy als alternative Implementation von Python zum Beispiel.

Ja oder solche Dinge wie Anaconda ist glaube ich eine Python Distribution.

Da sind dann halt so Dinge vorinstalliert wie, ich glaube Anaconda ist so KI Data Science
Kram.

Was ist dann so was wie TensorFlow, nee wie heißt es?

Doch TensorFlow, das KI Tooling.

Ja, weiß, genau, ich kenne Anaconda jetzt auch nur so grob, aber genau, kommt so aus
diesem Data Science Bereich oder akademischem Bereich.

Ja, genau, das kannst du dir dann flexibel auswählen oder in Zukunft sehr interessant.

Es gibt jetzt die ersten halbwegs stabilen Python Versionen, die free threaded sind, wo
also der GL, der Global Interpreter Log nicht nicht entforst wird und dementsprechend

Python in der Lage ist, mehrere CPU-Cores effektiv zu nutzen.

auch sehr sehr cool und das könntest du dann gezielt für einzelne Applikationen verwenden
oder dann halt eben für andere andere Sachen.

bin ich ja mal gespannt, wenn die Home Assistant ist ja in Python geschrieben und leidet
oder hat noch den Global Interpreter Lock.

Das heißt ein Kern.

Ja, effektiv.

Also für alles, irgendwie Berechnung ist.

darf natürlich sagen, ein Kern effektiv benutzen heißt aber nicht, dass nicht Dinge
gleichzeitig passieren können.

Alles, was I.O.

ist, kann im Hintergrund laufen.

Also wenn du Netzwerkzugriffe machst, wenn du irgendwelche Daten liest von Platte.

Gut, das ist jetzt für Home Assistant weniger relevant, aber Home Assistant macht ja
primär irgendwas mit Netzwerk.

Entweder Netzwerk reden mit anderen Komponenten oder

mit der Datenbank, also wenn es nicht SQLite wäre, wenn es MariaDB wäre, ist es ja
Netzwerkkommunikation.

Es wird halt eine Verbindung aufgebaut, es was hingeschickt.

Dann kann währenddessen, während das geschickt wird und während man auf eine Antwort
wartet, kann problemlos der Python-Interpreter was anderes effektiv machen.

Das heißt, was es halt bedeutet ist, du solltest nicht, also messungenauigkeiten mal
abgesehen,

Du wirst halt nicht mehr als 100 % CPU-Last für den Python-Interpreter sehen in deinem
System, wobei 100 % eben ein Kern entspricht.

Das ist die Limitierung, die du im Python hast.

Und die kann man natürlich immer mit irgendwelchen Mitteln irgendwie umgehen.

Threading ist keines davon, weil da bist du immer noch im Gil gefangen.

Aber du kannst forken, du Subprozesse erstellen.

Nur das hat halt immer so seine eigenen Nachteile.

Also wenn du mehrere Prozesse hast, musst du die miteinander vielleicht synchronisieren.

weil sie teilen sich keine Daten, vereinfacht gesagt.

Und dann brauchst du also eine IPC, eine Interprozesskommunikation.

Das ist wieder ein Layer von Komplexität und ja.

Python hat momentan so in meinen Augen als langjähriger Python-Entwickler, der aber den
letzten Jahren wenig entwickelt, hat das zwei große Schwachstellen.

Das eine ist der Gill für Performance und das andere ist das Speichermanagement.

Wie Speicher weder Fall gegeben wird oder eben auch nicht.

Und beides könnte...

Ja, leider.

Wir haben es jetzt gerade erst gesehen, dass auch Golang ist.

Golang ist ja anders.

Also Golang ist ja eine kompilierte Sprache, aber auch Golang...

nutzt garbage collector zum speicher management und nicht wie rust ganz explizit ist
allokieren und deallokieren und golang hat zum beispiel jetzt gerade ein garbage collector

update in der neuen version rausgebracht das geschwindigkeitsoptimierung nochmal 10 bis 40
prozent bereich gemacht hat in python hat man sowas schon lange nicht mehr gesehen aber

wenn dann halt nur geschwindigkeitsoptimierung nicht die art und weise wie der speicher
allokiert wird oder eben

nicht mehr deallokiert werden kann.

Da gibt es Kategorien von Allokationen und mit ihren einzelnen Einschränkungen.

Dementsprechend das...

ja.

bis 40 Prozent bei Godang ist natürlich immer viel, aber bei Python wäre es sehr viel.

Ja klar.

nicht auf die Gesamtperformance.

Aber ist natürlich viel wert, weil das ist wenn du jetzt Golang mit Rust vergleichst und
die Entscheidung treffen möchtest, wann nehme ich was.

Für die meisten Parts in Laufzeit gibt es keinen signifikanten Performance Unterschiede.

Aber wenn du halt sagen wir mal verlässliche Performance haben willst, brauchst du sowas
wie Rust, wo du über den Code steuern kannst, wann Speicher allokiert wird und wann er

wieder freigegeben wird.

Golang kann mehr oder weniger jederzeit den Garbage Collector los treten und der lockt
halt deinen Prozess.

Also effektiv hält der Prozess dann halt mal an.

diese...

Also wie funktioniert ein Garbage Collector?

Genau, du musst es halt einmal...

Du musst dir erstmal einen Überblick verschaffen.

Was kann ich wegschmeißen?

Das Wegschmeißen selber geht dann natürlich schnell, aber was kann ich wegschmeißen und
was kann ich safe wegschmeißen, ohne irgendwie Risiken einzugehen?

Ja, genau.

Also...

Jetzt haben wir mal einen...

große Klammer aufgemacht.

Genau, UV jedenfalls löst dir das Problem von diesem Toolhandling auch komplett.

Du kannst wie mit PipX Tools installieren, du kannst sie updaten, also die Tools selber
updaten, ihre Dependencies updaten oder auch einfach den Interpreter wechseln.

Also upgraden, aber auch wechseln ist jederzeit möglich, indem man dann halt einfach alle
Pakete neu installiert.

Megacool, also ich habe es noch nicht dafür benutzt, was es halt auch kann, ist dich quasi
den Entwicklungs

begleiten.

Man kennt es von neuen Entwicklungssprachen, wo du sowas machst wie something something in
it und dann erstellt er dir schon mal so ein Grundgerüst mit so einer, wo du die Metadaten

schon mal konfigurieren kannst und vielleicht werden irgendwelche Main-Dateien angelegt
und so weiter.

Das gab es halt in Python nativ nicht, weil die Sprache auch einfach zu alt dafür war.

Es gab Projekte, die haben das nachgerüstet wie zum Beispiel Hatch als ein Beispiel, was
mir so ad hoc eingefallen ist.

aber es gab kein de facto Standard würde ich sagen.

Mal gucken wie sich mit UV entwickeln wird, aber zumindest UV bietet sowas an.

Es nutzt dabei aber auch schon etablierte Standards wie die Pi Project Tommel Datei im
Vergleich zu der alten Setup CFG oder Setup Pi Datei und begleitet dir dementsprechend

auch den Fluss.

Also im Idealfall sollte es in der Lage sein, da bin ich aber noch nicht tief genug drin,
sagen ich erstelle den Boilerplate

kann aber auch jederzeit das definierte, also in der PyProject-Tommel definierte Linting
drüber laufen lassen und so sicherstellen, dass der Code gewissen Kriterien entspricht.

Vielleicht auch ein Formatting drüber laufen zu lassen, wenn ich das möchte.

Und es geht sogar so weit, dass du es halt auch bauen kannst und dass du es sogar auch,
also hier, nennt sich das, publishing kannst, also quasi auf PyPy hochladen, dem Python

Package Index.

Okay, das wusste ich gar nicht, dass er das auch noch kann.

Ich habe es alles nicht getestet.

Also ich bin stehen geblieben bei Python Interpreter installieren und Tooling
installieren, was dann diesen Interpreter nutzt.

Das war schon eine megagute Erfahrung.

Bin sehr gespannt, wie es mal ist.

Werde ich bei der nächsten Gelegenheit, beim nächsten Projekt mal testen, das auch zum
Bauen zu benutzen.

ich gut.

Hast du, ich weiß nicht, ich hab's glaube ich gesehen, aber nicht getestet.

Bei Python ist es ja so, wenn du eine .python-version-Datei anlegst in deinem dann kann
deine Shell automatisch in diese Visual-End wechseln.

Gibt's das da auch in dem UV-Bereich?

Hast schon geguckt?

Kann ich dir nicht sagen, das weiß ich nicht.

Source und dann wie ein Bin Activate gemacht.

weiß nicht wie genau es das macht ich weiß es rappt teilweise die tools also du kannst zum
beispiel sagen UV Leerzeichen PIP dann oder UV genau das geht alles aber ich weiß ehrlich

gesagt nicht wie es das macht

Ich habe eine kleine Flask App gemacht mit dem Thermalprinter und das Wrapping hat mir ein
bisschen im Kopf weh getan, weil es nicht funktioniert hat.

Und dann musste ich Flask über G-Unicorn starten und dann war halt UV komplett raus und
deswegen musste ich dann vorher die VNF sourcen, damit ich das alles lokal hatte.

Ein ganzes Paket, ich nachher zerlöse.

ja, genau, UV erstellt ja auch einen VNF, das ist dann einfach unter Punkt VNF und dann
kannst du natürlich die nativen Mittel davon nochmal nutzen.

Das geht dann schon.

Was es auch kann, das hatte ich vorher nicht erwähnt, es kann auch dein dependency locking
für dich erledigen, weil das ist ja dann

Das nächste Problem, wenn du selber vielleicht Software entwickelst und du möchtest
reproduzierbare Container-Bilds haben oder Image-Bilds und du musst aber das Image

eventuell in mehreren Stellen wieder bilden.

Also zum Beispiel du bist im Branch, du entwickelst, also Git-Branch und jedes Mal wenn du
was entwickelt hast und das einchecks, wird ein neues Container-Image gebaut und mit den

ganzen Dependencies natürlich drin.

Und jetzt merge du vielleicht den Branch in Master oder Main heutzutage.

und vielleicht erstellt du noch einen Tag und dann wird das Image wieder gebaut mit dem
anderen Tagnamen.

Du willst aber sicherstellen, dass das Image, was du in der Branch getestet hast, dasselbe
ist wie das Image, was du jetzt in deinem Main oder im Tag hast.

Dazu musst du deine Dependencies locken.

musst also sagen, ok, installiert ist zum Beispiel libxml-seg in der Version x, y, und
nicht neu.

Das kann dir also manchmal passieren, es also es ist passiert in der Vergangenheit schon
mal.

dass du wirklich im Branch getestet hast, der zog sich vielleicht ein paar Tage hinweg und
hast du den, alle Leute haben ihre Augen drauf geworfen, reviewed, alles okay, dann merge

du den Kram und dann wird das finale Release draus gebaut und der Zwischenzeit ist neue
Version rausgekommen von irgendeiner Bibliothek.

das fällt, weil du, also dann im Idealfall hast du nochmal Integration Testing oder QA
Umgehübung, aber wenn du die aus irgendeinem Grund nicht hast oder skippen musst, dann

landet

irgendwas doch ungetestet ist auf Production.

Das ist dann nicht dein Code, ungetestet ist, sondern das ist halt einfach nur das
Gesamte.

Das kann das Tool auch.

Ich Bug-Fix kann auch ein Bug ein-introducen.

Ist ja nicht so, dass wir das nicht auch schon als erlebt haben.

Willst ein Bug fixen, das ein neuerstellt?

Schade.

ziemlich spannendes Tool.

hat was von der Eier legenden Wollmichs auf für alles, was mit Python-Umgebung und Laufen
lassen von Code und Installieren von Tools auch zu tun hat und macht sehr spannend.

Ich werde auf jeden Fall noch mal weiter tiefer reintauchen bei nächstbester Gelegenheit.

Dann machen wir einen Haken dran, also noch einen Marker.

Ich habe noch zwei kleine Themen.

Du bist auch schon bei dem einen.

Machen wir einmal 3D Druckerkram.

Weil du hattest mich das ja gefragt.

Ich habe ja jetzt Silikageel gekauft vor ein paar Monaten, welches wieder reaktivierbar
ist in der Mikrowelle und es benutzt.

Hast du das auch schon ausprobiert?

Ich habe meins reaktiviert oder ich habe ausprobiert es zu reaktivieren, ohne zu viel zu
verraten, aber anscheinend schon mehr als ich wollte.

Aber ich habe es nicht mit demselben Ansatz gemacht wie du.

Wie das lustig gemacht.

Ich habe mir...

Ich bin über...

Vor ein paar Monaten...

Weiß noch keiner, erzähl.

also Silikagee, diese kleinen Kügelchen, immer in diesen Papier- oder Plastiktütchen sind,
die manchmal in Produkten dabei sind, Feuchtigkeit einzusacken.

Und die braucht man natürlich auch, Filament zu trocknen, 3D-Druck.

Oder manchmal, nicht immer.

Wir sind natürlich keine Experten, bei mir war es bei PETG auf jeden Fall notwendig.

Und diese Kügelchen können unterschiedlich in Form gekauft werden und auch bestandteilen.

Und eine davon ist...

Bei mir sind die orange und wenn die selber die feuchtigkeit gezogen haben werden sie
gründlich blau und die

es tatsächlich mit und ohne dieser Indikatorfunktion.

ja, gibt's auch unterschiedliche Farben und manche weniger gesund und noch weniger gesund,
also man muss man sich ein bisschen einlesen.

genau, ich hatte gekauft welches, das ich reaktivieren kann, weil ich möchte das nicht
jetzt mal wegschmeißen, wenn ich das schon genutzt habe.

Und reaktivieren habe ich gemacht, indem ich das einfach in ein Marmeladenglas gepackt
habe.

Dieses Marmeladenglas wurde in die Mikrowelle getutet.

Getutet in die Mikrowelle.

Und wurde dann ein paar Minuten lang erhitzt.

Und ich hab zwischendurch mal die Tür aufgemacht und den Wasserdampf rausgewedelt.

Und natürlich das Glas mit einem Ofenhandschuh angefasst, weil das wird sehr heiß.

Das ist halt Wasserdampf, der ist halt 100 Grad heiß und geht am Glas dann lang.

Und dann wurden die Kügelchen so nach und nach, so nach 10 Minuten oder so was.

Vielleicht 8, keine Ahnung.

Hängt glaube ich auch von der Menge ab, die man hat.

Wurden die wieder orange und konnten wieder benutzt werden.

Und das habe ich gemacht und dir gesagt, dass ich das gemacht habe, dass es funktioniert
hat.

Und jetzt bist du dran.

Ja und das ist voll gut.

Und du sagtest glaube ich auch, du hast jetzt einfach volle Mikrowellen Wattzahl genommen
oder?

Ja, die Mikrowelle ist älter als ich, also da gibt's nur drei Einstellungen.

Die ist aus der Küche von meinen Großeltern von 1993.

Also, an die ist die gar nicht älter als ich, aber...

das ist cool.

gut, vielleicht will man also, weiß ich nicht, je nach moderner Mikrobelle, wie viel Power
die hat, vielleicht will man nicht mit der höchsten Stufe anfangen, das kann man ja mal

testen.

Ich werde es, wir haben auch eine relativ alte Mikrobelle, also nicht ganz so, aber ich
will das jetzt nämlich mal testen, weil was habe ich gemacht?

Also ich habe vor Monaten mal gesehen, also ich habe so einen Filament Trockner, so ein
Sunlu

S4 war es glaube ich, also du vier Rollen reinpacken sie zu trocknen und der kann bis,
jetzt wird es schwammig, ich glaube 70 Grad oder so oder vielleicht 75 Grad erhitzen.

So das mache ich grundsätzlich hin und wieder mal für Filamente.

Bei PLA braucht man das halt weniger, das ist halt nicht so hygroskopisch glaube ich ist
das Wort.

verliebt.

Aber das PETG, also selbst das, was vom Bambo-Lamp kommt, oder gerade das, was vom
Bambo-Lamp kommt, ist schon so feucht, das sollte man vorher gründlich trocknen, damit es

gute Druckergebnisse gibt.

Oder TPU ist halt auch häufig so ein Kandidat.

Genau, das heißt, ich trockne halt hin und wieder mal Filament und dazu nutze ich diesen
Sunlu.

Was habe ich mir da gedruckt?

Ich bin über so eine...

über so ein Gefäß gestolpert, ein 3D-Modell, das hat so die Form grob von einer Spule, ist
aber geschlossen.

Also will heißen, es hat halt zwei Außenseiten, links und rechts sozusagen, und in der
Mitte ist es aber auch einmal rund umgeschlossen.

Überall sind so Lüftungsschlitze drin.

Da gibt es oben so einen Einfüllstutzen, den man zuschrauben kann mit einem Trichter, den
man alternativ reinschrauben kann, und das habe ich gemacht.

war, damit das Ganze natürlich dann, also

Diese Silica Gel Kugeln, die Information die ich dazu gefunden hatte, war man würde die so
trocknen bei irgendwas Mitte 70 Grad, so 74 Grad so rum.

das also Werte, also bei welcher Temperatur man Dinge trocknen will, die variieren doch
sehr, sehr stark, je nachdem wo man sie halt

herkriegt.

Naja, das war so ein Wert, ich gefunden habe und dann dachte ich mir, das ist mit PETG
schon grenzwertig.

Also druck ich mir das Ding doch aus ASA.

Hab mir dann so eine Spule ASA besorgt.

Ja, ich hab in meinem Leben noch nie so einen furchtbaren und hartnäckigen Gestank in der
Bude gehabt.

Und wenn ich sage Gestank, dann ist das die

die Formulierung, die ganz bewusst noch außer Acht lässt, wie giftig das Zeug wohl sein
muss.

ASA, ohne jetzt zu sehr auf dieses Thema einzugehen, es war der einzige Druck, ich bis
jetzt damit gemacht habe.

Das war die eine Seite von dem, von diesem spulen Ding.

Genau, also das Material ist einfach nur

Abartig.

Es hat mir auch direkt einen Belag im Drucker erzeugt, den ich bis heute, also der, recht
hartnäckig ist.

Den kriegt man bestimmt ab mit Reinigungsmitteln, aber der ist auf jeden Fall hartnäckig.

Das hat kein PLA und kein PETG gemacht.

Wie nennt sich das noch gleich?

Es gibt ja diesen, diesen, diesen flüchtigen Anteil von diesen Kunststoffen.

Die kommen gerade nicht auf den Begriff.

Okay, lassen wir's.

Wie auch immer.

Und ich hab...

Also ich wusste im Vorfeld schon, dass es bestialisch stinken soll, besser als ABS, aber
hey.

Und ich hab dann schon alle Fenster aufgerissen, für Durchzug gesorgt.

Es hat alles nichts gemacht.

Also ich will nicht wissen, wie es sonst gewesen wäre, aber es war einfach nur abartig.

Also lassen!

lassen.

Den Rest der Spule habe ich mit einem PETG gedruckt.

Das war noch ein PETG, was ich von vorher hatte, von früher, von Extruder nennt sich ein
XPETG.

Das hat ein bisschen den Vorteil, es ist laut Hersteller etwas wärmebeständiger als
Standard PETG.

Naja, ich habe jetzt eine etwas hässliche Spule.

Die eine als A-Seite ist weiß, der Rest ist dunkelgrau.

Ich dachte mir, nutze sie dann jetzt mal.

Die Kügelchen sind reingefüllt, das Ding war wahrscheinlich zur Hälfte gefüllt, also nicht
komplett voll.

Dann habe ich es laufen lassen.

Ich habe es laufen lassen zusammen mit anderen PETG.

Ich bin nicht auf 74 Grad gegangen, weil das wäre einfach zu hoch gewesen.

Sondern habe mir gedacht, mache jetzt erst mal so, ich glaube es waren 63 rum.

Das Ganze lief acht, neun, zehn Stunden circa und ich habe alle...

alle stunde mal habe ich die spulen ein bisschen gedreht damit die wärmeverteilung gut ist
das bei den normalen spulen nicht ganz so wichtig aber da war mir natürlich wichtig dass

ich für eine umverteilung der silikagegelkugeln innerhalb des behälters für irgendwann war
es dann fertig dieser ganz andere trockenvorgang und ich habe dann den deckel aufgemacht

habe mal reingeguckt und es leuchtete mich wieder so ein bisschen orangisch an dann habe
ich ein bisschen was rausgefüllt in meinen

in meinen Vorratsbehälter und habe halt relativ schnell gesehen, ja, da ist zwar einiges
orange, aber da ist halt auch einiges noch relativ grün.

Und wenn wir halt von acht bis zehn Stunden Laufzeit reden bei 63 Grad, für alle Filamente
reicht das halt, also für die meisten Filamente reicht das halt locker.

Dafür hat es nicht gereicht.

Wenn ich mir so die Energieaufnahme nehme dafür und

Da ist die Mikro wesentlich flotter und ...

auch wenn es 8-mal Watt oder so sind, trotzdem.

Das lohnt sich nicht.

ich werde es mal testen wollen.

nachdem du das erzählt hast, ich habe mir schon ein paar Gewürzgurkengläser geholt, die
sind so schön groß, aufbewahrt und ich werde sie mal befüllen und mal in die Mikrobälle

stellen, das zu testen.

das mit dem...

Ich hätte vielleicht, wenn ich es nochmal acht bis zehn Stunden laufen lassen hätte, einen
zweiter Durchgang bei diesem halb gefüllten Spulenbehälter.

Hätte ich es vielleicht trocken gekriegt, aber das ist halt auch schon wirklich lange und
Energie.

habe glücklicherweise Drucker und

sind in einem getrennten Raum, sodass ich nicht die ganze Zeit auch noch daneben sitzen
muss und die Geräuschkulisse ertragen müsste.

Das ist nicht das Problem.

Es geht da wirklich einfach nur die fehlende Convenience und den Energieverbrauch.

Eine Mikrowelle für zehn Minuten laufen lassen wird halt einfach deutlich weniger
brauchen.

Ja, manchmal ist mehr Energie aber dafür schneller sinnvoller.

Vor allem...

in der Mikrowelle, musstest du regelmäßig irgendwie umrühren oder so, also für Bewegung?

Das geht.

die keinen Drehteller hat?

Ja.

Weil sonst hast du ja der Mikrowelle stehende Wellen.

deswegen, dann, also das merkt man ja sehr krass bei uns beim Essen.

Früher als ich bei meinen Eltern gewohnt habe, die Mikrowelle hat halt, soll ich
Drehteller.

Das heißt, da hast du auch kalte Spots manchmal.

Gerade wenn es kurz ist.

Aber bei uns hast du zu 100 % kalte Spots an der bestimmten Stelle.

Die hat wirklich keinen Drehteller.

ist nicht einfach nur kaputt, sondern sie hat keinen.

Wow.

ist ein viereckiger Glasboden drin.

Das Ding ist alt.

Krass, hab ich noch nie gesehen.

Tatsächlich ne Mikrowelle ohne Drehteller.

Das ist, als wir hierhin kamen nach Deutschland, 1993 oder so, dann haben wir eine
Großartung gesagt, wir kaufen uns jetzt eine Küche fürs Leben und haben alles gekauft, was

sie kaufen konnten, weil die dachten, die werden nie wieder umziehen, die dachten, ist
alles jetzt da.

Und seitdem existiert diese Mikrowelle, also 1993.

Wahnsinn.

Aber auch Wahnsinn, dass die noch läuft.

Wir reden hier von über 30 Jahren.

Die wurde auch schon einmal repariert von mir.

Also.

Kontakte wegschleifen und so.

Ne ne das nicht.

Cool.

Ich meine, Leute, gerade auch im YouTube-Bereich, die im 3D-Druck unterwegs sind, haben ja
auch schon nach Alternativen zu Silica Gel gesucht, weil sie es halt nicht schön finden im

Handling.

Und ich konnte das eine lange Zeit lang nicht so gut nachvollziehen, weil ich dachte, es
ist ja eigentlich relativ einfach, wenn du es halt gekauft hast, ist es ja dann frisch.

Und das überall reinfüllen...

ist überschaubar viel Arbeit, aber ich hab's jetzt einmal erlebt.

du, es geht ja nicht nur darum...

Oh, es ist furchtbar.

Und jetzt hängt das davon ab, wie du persönlich damit umgehst.

Also ich hab eben, also ich hab hier so ein Bambolab, wie du auch, diesen X1C mit dem AMS
oben drauf.

Und das heißt im AMS sind schon ein paar gedruckte Behälter, die so, die diese Kugeln
fassen.

So, das heißt jedes Mal, wenn du reaktivierst.

Also meine Erfahrung jetzt war, überall, als es...

Als das AMS da habe ich so einen Feuchtigkeitssensor drin.

Als ich da festgestellt habe, dass es zu feucht wird und angefangen habe zu reaktivieren
sozusagen, habe ich alle Behälter mal aufgemacht und es waren alle zu feucht.

Also das hat sich dann nichts mehr gegeben.

Also wenn du einmal einen Rundumschlag machst, dann kannst du wirklich einen Rundumschlag
machen tatsächlich.

So jetzt habe ich die Dinger im AMS.

Dann gibt es auch noch einen kleinen Behälter in dem Sunlu, wobei wie sinnvoll der ist,
weiß ich nicht, weil wie gesagt, wenn der trocknet, dann

die Kugeln auch so bisschen mit und die Feuchtigkeit ist ja daneben Raum und weiß ich
nicht.

Aber ich habe mir halt auch ganz viele von diesen Behältern gedruckt, die du in die Spule
reinschrauben kannst, weil die Spulen landen bei mir alle in irgendwelchen Gefrierbeuteln,

so 6 Liter Beutel oder so was von IKEA zum Beispiel und dann sind die Behälter in der
Mitte drin, die sind schon fest verschraubt, das heißt die musst du auch nicht mehr

rausnehmen.

Also bei den Bambuspulen habe ich es so gemacht, bei den anderen habe ich so ein Ding
einfach nur da reingelegt.

Also

Behalter reingelegt.

Das heißt, du hast immer dieses Silica drin.

Das einmal zu machen ist auch fein.

Aber wenn du dann alle deine Spulen aus den Gefrierbeuteln rausholen musst, alle
aufschrauben musst, das Silica Gel irgendwie wegpacken musst, neue Silica Gel reinfüllen

musst, musst du ja zum einen auch erstmal genug von haben, alles wieder zuschrauben und
alles wieder in die Beutel packen, das ist bei drei Spulen nicht schlimm.

Ich gucke jetzt mal so grob, wie viele bei mir so rumliegen.

Ja ich glaub so 13, 14, 15 grob insgesamt.

Das machst du dann bei allen einmal.

Ja und dann musst du danach erstmal grob staubsaugen gehen.

Wegen der Kugel.

Die Kugeln sind gar nicht das Stimme, die Kugeln sind das Splittern oder haben Splitter.

Oder dieses, wenn du das einfüllst, sind da ja viele kleine Minisplitter drin und das ist
halt nicht so gesund, das möchtest nicht irgendwo rumliegen haben.

Gerade wenn du Haustiere hast, so wie du und ich.

Ja stimmt.

weiß ich auch nicht, wie man damit am besten umgeht.

Also als ich diese gedruckte Spule befüllt habe, habe ich die in einen Mülleimer geklemmt
und habe sie dann oben über den Trichter befüllt und dann habe ich sie über den Mülleimer

so ein bisschen geschüttelt, sodass das sich alles...

ja, aber trotzdem.

das kommen wir nicht drum herum.

Es ist einfach nur blöd, du diese ganzen Kugeln, selbst wenn du sie sorgfältig quasi, also
nicht drauf trittst, aber sie splittern trotzdem.

Sie kommen halt schon teilweise mit vielen Splittern in der Füllung und es ist eine
Sauerei.

Also ich kann mittlerweile durchaus verstehen, dass der ein oder andere sagt, ich hätte da
lieber eine andere Lösung.

Da finde ich ja das neue RMS sehr sehr sexy von Bambulep welches die Trocknungsfunktion
direkt eingebaut hat.

Aber ich habe mir das ja erst gerade zu Weihnachten gekauft und ne, die Investition ist es
mir jetzt gerade nicht wert.

Ich habe ernsthaft drüber nachgedacht.

gar nicht mal um...

Also ich meine, löst das Silica Gel Problem nur bedingt, weil du willst ja auch nicht
unnötig häufig dein Filament trocknen.

Das kostet ja jedes Mal auch Energie.

Und dann hast du noch ein weiteres Problem.

Also die Lösung hat eine Schwierigkeit, nämlich du kannst normalerweise aus einem
Filamenttrockner heraus direkt drucken.

Zum Beispiel bei TPU ganz relevant.

Es gibt auch YouTuber, die es getestet haben.

Wie viel muss ich trocknen, bevor ich anfangen kann zu drucken?

Und meistens reicht es schon irgendwie nur eine Stunde vorher, das Filament den Trockner
zu schmeißen und dann kannst du schon los drucken, also eine Stunde später los drucken.

Genau, die äußere Schicht ist dann trocken und du lässt den natürlich den Trockner weiter
laufen, solange du druckst.

Das kannst du aber mit dem AMS Pro nicht machen, weil da drin sind ja diese Zahnräder, die
das Filament befördern.

Und wenn das Filament zu warm oder zu weich ist, kann sich das verstopfen und dann...

Deswegen haben sie das...

als Feature komplett rausgenommen.

kannst also nicht drucken und heizen gleichzeitig.

Ah, okay, okay, dann ist es definitiv für mich keine Lösung.

Weil dann habe ich keine Convenience gewonnen, jetzt habe ich Convenience mit den
Containern.

Ich habe ja nicht den Zunur, ich mich vergessen, wie sie hießen.

Polymaker, Polymaker, ja genau, so heißen sie.

Ich sehe es gerade auf den Logos.

Ja, gerade wenn du so Gridfinity oder so machst und wenn du das mit PETG machst und du
willst oder andere Boardsysteme oder Organisationssysteme und du hast dann quasi die neue

Spule von deinem weißen PETG oder so schon bekommen von Bamboo, die muss aber erstmal
acht, zehn, zwölf Stunden getrocknet werden.

Dann hast du halt eine 18-12 Stunden Pause dazwischen, wenn du das im AMS Pro machst.

Oder du hast halt zwei AMS, ne?

Der Trend geht zum zweiten AMS.

Nee bei mir noch nicht.

Nee, das lassen wir mal.

Ja, cooles Thema.

Ich hoffe, es gibt eine bessere Lösung, aber ich habe bis jetzt noch keine gesehen.

Außer vielleicht größere Trockenbehälter, wo du zumindest nicht mehr in jede einzelne
Spule so ein Ding einschrauben musst.

und ich weiß nicht, ich will auch nicht so viel Platz dafür verballern.

Deswegen habe ich auch die relativ teuren Polymakers genommen, weil der Sunnu war mir
einfach zu groß, weil bei mir ist das hier im Büro.

Ja, das ist ein Punkt.

sitze und aufnehme.

Punkt.

Ich hätte noch ein komplett anderes Thema.

Ich glaube, das ist auch recht kurz, weil ich fachlich nicht qualifiziert bin, da zu viel
zu sagen, aber ich wollte es teilen.

Okay, das ist unter der Kategorie Fundstücke.

Kein ganz aktuelles Fundstück für mich persönlich, aber eins, das ich immer wieder finde
für mich persönlich.

Und zwar nennen die Dinger sich Syllopucks.

Pucks.

Also Puck.

wie aus dem Eishockey, rund und flach.

Sylo steht an der Stelle für Sylo-Mehr, das ist ein Schaumstoff, zwar ein
Polyurethan-Schaumstoff, ein weicher.

Die Dinger gibt es zum Beispiel von einem deutschen Hersteller namens Frankenschaum.

Die haben diverse Schaumprodukte.

Unter anderem aber auch vor allem Akustikprodukte, also Akustikschaum.

ich, wie du ja weißt, großer Heimkino-Enthusiast und auch Hi-Fi-Enthusiast.

Mein Wohnzimmer ist, wie sagt man so schön?

Ja, genau, es ist halt auch vor allem nicht mehr ein Wohnzimmer mit integriertem Heimkino,
es ist halt mehr so ein Heimkino mit integriertem Wohnzimmer.

Die Prioritäten haben sich geändert.

Das wäre schön.

Aber sie machen auf jeden Fall.

Also man spürt sie, sagen wir es mal so.

Und das ist immer ein tolles Gefühl.

Wobei das kann sich dadurch nämlich ein bisschen ändern.

Genau, also was man halt üblicherweise macht ist, wenn man Musik hört, wenn man Heimkino
betreibt, man will Reflexionen bekämpfen mit Absorbern.

das Thema machen wir jetzt nicht komplett auf.

Es gibt nämlich verschiedene Ansätze.

Absorbieren, diffusieren, ist das ein Wort?

Absorber und Diffusoren, die beiden.

So, genau.

Jetzt ist mein Do-Not-Disturb ausgegangen.

Und das habe ich sofort gemerkt.

mache es kurz mal wieder.

Zack.

Beide Ansätze gibt es und beide haben auch ihren Wert- und Daseinsberechtigung.

Üblicherweise kombiniert man sie.

Aber ganz wichtig ist tatsächlich auch zu absorbieren.

Und was nimmt man üblicherweise dazu?

irgendwelche materialien die diese schallwellen umwandeln in wärmeenergie also zum
beispiel schaumstoffe zum beispiel baso tech zumindest abhängigkeit davon weiche in

welchem frequenzbereich sie sie funktionieren sollen baso deck ist eine möglichkeit so als
breitband absorber wie man das nennt packt man sich dann zum beispiel an irgendwelche

stellen wo viel schall auftrifft den man nicht reflektiert haben möchte weil je mehr
reflektion desto

mehr zeitversetzte signale kommen am ohr an und wenn die zeitversetzten signale zu nah
beieinander liegen dann wird der klang für das gehör ungenau oder verwaschen nicht mehr

präzise deswegen möchte man diese reflektion bekämpfen dazu nimmt man zum beispiel so was
wie ein basotect für breitband also für mitten und höhen für tiefen brauchst du in der

regel einfach zu viel

viel Volumen von dem Zeug.

Da nimmt man dann eher andere Materialien, wie zum Beispiel Mineralstoffe, Mineralfasern,
Steinwolle zum Beispiel.

Syllomere, also die Syllopucks, die sind jetzt halt auch ein Schaumstoff.

Sie sind nicht so gut geeignet als...

Also man kann damit auch absorbieren, aber man verwendet sie üblicherweise eben nicht,
diese Reflektion zu behandeln.

Es ist ein Elastomere, das heißt, er ist eigentlich formfest, kann sich aber verformen,
elastisch, und zieht sich dann wieder auf die ursprüngliche Form im Anschluss wieder

zurück.

Das ist so das, was so ein Elastomere quasi vereinfacht gesagt ausmacht.

Diese Pucks sind nichts weiter als so kleine Runde, wie gesagt, wie so ein aus diesem
Elastomerematerial.

aus dem man auch Matratzen macht, Beispiel, also so Memory Foam Matratzen zum Beispiel.

Man kann Wärmedämmungen draus machen, man kann Dichtungen draus machen oder eben Dinge,
die man absolvieren oder isolieren möchte.

Die Dinger gibt es in verschiedenen Stufen.

Ich weiß nicht, wie ich es näher beschreiben soll.

Also die Festigkeit ist anders, ist unterschiedlich.

Sie sind teilweise sehr weich bis hin zu relativ hart und der Hersteller

schreibt sie dann aus als...

also diese Stufen sind wiederum gebunden an wie viel Kilo du draufstellen solltest, wenn
du vier davon verwendest.

Ein Pack hat immer acht.

Also ein Pack von Sylo Packs hat immer acht Stück.

genau, also wofür benutzt man sie jetzt üblicherweise, um auf den Punkt zu kommen, wenn du
Vibrationen bekämpfen möchtest.

Das kann im Heimkino zum Beispiel sein Subwoofer, du von deinem Boden entkoppeln möchtest
oder auch Lautsprecher, die du von deinem Boden entkoppeln möchtest oder auch Schränke,

die du von deinem Boden entkoppeln möchtest, weil sie vielleicht sonst Vibrationen
aufnehmen, die zum Beispiel durch Klang oder durch deine Subwoofer in den Raum gebracht

werden und du willst halt nicht, dass die Teller klappern, die dann da drin sind.

wo ich sie auch sehr gerne eingesetzt habe und deswegen bin ich gerade wieder drauf
gekommen, zum Beispiel unter dem 3D Drucker.

Ich habe so eine Gehwegsplatte unter dem Bamboo Lab, einfach etwas zu haben, was eine
gewisse Masse hat.

der Bamboo Lab steht auf der Platte, die wiederum hat dann ein paar von diesen Pucks
drunter und steht dann auf so einem Holztisch, den ich auch so bisschen verschieben kann.

Als ich den aufgestellt habe, wir haben das Ding ja zur ähnlichen Zeit gekauft.

Ich war vorher ein paar Monate oder fast ein Jahr 3D Drucker los und habe das total
vermisst.

Also habe ich dann auch zugeschlagen als Bamboo letztes Jahr zu, ich glaube das hat zu
Halloween Zeit angefangen.

Dann haben sie ihre Deals und immer wieder verlängert und verlängert und verlängert und
irgendwann habe ich zugeschlagen und dann kam das Gerät und ich bin sehr zufrieden damit.

Es ist erstaunlich wie stark sich die vibrationen wenn du den nicht entkoppelst übertragen
bis in den boden rein also wir haben wir sind hier im anbau darunter ist ein raum wo wir

wäsche aufhängen als ich das ding am anfang eingestellt habe und habe die sachen drucken
lassen und ich stand unten und ich dachte was ist das hier für ein krach also altes haus

so mit so einer holzbalken decke 1850 oder sowas und in diesem haus schwingt halt
üblicherweise alles mit

das ist so und du hast das so brutal gehört.

Dann habe ich gesagt diese Platte besorgt und dann die Pox drunter und natürlich sind
Vibrationen das Ding schaukelt ganz schön.

Es gab aber interessante Tests schon auf YouTube, wenn man danach sucht, wie Leute
getestet haben.

Ist das Schaukeln eigentlich schlecht fürs Druckbild?

Weil im ersten Augenblick würde man das ja vielleicht erwarten, wenn sich das alles so
alles nach links und nach rechts neigt.

Aber am Ende des Tages ist der Effekt nahezu nicht sichtbar.

Es gibt sogar jemanden, hat das Ding mal in Seilen aufgehangen und also...

Ja, ich glaub, ich muss mal raussuchen.

Also...

Es ist erstaunlich, wie gut es hält natürlich.

Wahrscheinlich weil es sich ja als komplettes Konstrukt neigt, inklusive der Druckplatte.

ist ja das Positive.

auch jedes mal ein bisschen.

Das kannst du ja auch machen, solltest du dann natürlich auch machen, wenn du da irgendwas
an der Aufstellung veränderst, nochmal den Kalibrierungsmodus laufen lassen.

Ja und im Heimkino ist das Ganze halt auch total nützlich, wobei abhängig davon, was du
für eine räumliche Gegebenheit hast, muss man ganz klar sagen.

Es herrscht ja so der allgemeine Irrglaube, dass man Spikes unter Lautsprechern verwendet,
sie zu entkoppeln.

Das ist eigentlich genau das Gegenteil tatsächlich.

Wenn du Spikes verwendest, dann koppelst du den Lautsprecher

an den Boden oder an den Untergrund an.

Und das kann man teilweise eben wollen, weil zum Beispiel sich dann auch Vibrationen,
entstehen durch eben die Lautsprecher, die übertragen sich dann in den Boden rein, wenn du

einen massiven Boden hast.

weiß ich nicht.

Fliesen oder sowas.

Genau.

Stahlbeton besser, weil dann ist vielleicht auch, musst du nicht Angst deine Fliesen
haben, wenn du die Spikes verwendest, ohne Teller drunter.

Aber zum einen stehen die halt sehr stabil, weil die durch diese spitze Auflage halt
wirklich eine feste Position haben.

Die bohren sich halt auch leicht in den Untergrund rein.

Und zum anderen übertragen sie dann halt die Scheibe in den Boden und wenn der massiv ist,
verlaufen die sich da.

Alles gut.

Bei mir herrscht das komplette Gegenteil.

Ich bin halt wie gesagt Altbauholzbalken, Holzbalkendecke.

Und wenn ich Vibrationen in den Boden gebe, dann schwingt der gesamte Raum mit und das
hörst du, es wird halt alles matschig.

Ich hab...

eine lange zeit lang oder anders.

Man kann es sehr genießen.

Also zum Beispiel, mag vielleicht Sinn machen, für mich war das so, zum Beispiel die
Standle, habe einen Kompakt-Lautsprecher auf Holzständern, die vom Boden zu entkoppeln,

damit sie möglichst wenig Vibrationen, vom Boden kommen, quasi aufnehmen.

Aber die Subwoofer wiederum habe ich eine lange Zeit lang ganz bewusst nicht entkoppelt
vom Boden, weil ich das eigentlich ganz gerne mag.

dass die Couch mitschwingt.

es gibt ja diese Shaker.

Ja, das ist eigentlich ein recht tolles Gefühl tatsächlich, wenn du den Bass spürst in
irgendeiner Form.

es gibt so Bassshaker, die kannst du dir unter die Couch schrauben und auch an deinen
Verstärker anschließen.

Das heißt, die Tieftonfrequenzen werden an der Stelle nicht akustisch wiedergegeben,
sondern sie sollen wirklich die Couch shaken.

Witzig.

häufig genau dann, wenn du Subwoofer eben nicht laut aufdrehen kannst wegen der räumlichen
Gegebenheiten, wegen deiner Nachbarn oder sowas.

Dann kannst du das machen.

Du musst natürlich gucken, dass deine Couch aber dann nicht zu sehr mit dem Boden wiederum
gekoppelt ist, sonst übertragen die sich natürlich auch wieder.

Aber du willst halt einfach den Bass spüren, wenn der Zug vorbeifährt oder sonst was.

Bei meinem Boden, so wie der mitschwingt, wenn ich die Subwoofer nicht entkopple, dann
brauche ich das nicht.

Aber es nimmt einen enormen Einfluss auf den Klang, weil der Raum dröhnt dann.

Also es ist nicht nur die Schallwelle, die durch den Raum schwingt und mit ihren Moden zu
dröhnen neigt oder dröhnen erzeugt, sondern es ist tatsächlich einfach die Vibration, der

gesamte Holzboden, der so schön mitschwingt.

Und auch dafür kann man die einsetzen.

Wenn man möchte, der Stelle schwingt der Bodenhandel weniger mit.

Das heißt, eventuell fehlt dir dann noch was.

Aber klanglich kann es enorme Vorteile bringen.

die Dinger, große Empfehlung, gibt es natürlich nicht nur von dem einen Hersteller, aber
er ist, glaube ich, derjenige, der das in dieser Form etabliert hat.

Wie gesagt, das ist für unterschiedliche Gewichte.

Er hat immer so Ranges angegeben, sowas wie, keine Ahnung, 20 bis 40 Kilo oder sowas.

Nimmst du die braunen?

Leider sind die auch farblich.

Also der gesamte Schaumstoff hat eine Farbe.

Und das ist nicht unbedingt sexy.

Ja, alles bunt.

Also wenn du die unter deinen Lautsprecher Ständer tust, dann ist das relativ egal.

Wenn du die aber unter deinen Lautsprecher tust, dann siehst du die halt schon.

Dann ist das ehrlich gesagt nicht schön.

grün, gelb sehe ich hier, ja ja ist toll.

Das sind total sexy Lautsprecher, in Klavierlack schwarz oder sowas.

ist knallgrünes Ding drunter.

Vielleicht, Jungs, Frankenschau, ich glaube, ich weiß, warum ihr das macht.

Ich fände es besser, wenn es eine Alternative dazu gäbe.

weiß nicht, markiert die Dinger irgendwie bei der Auslieferung mit einem Aufkleber oder
sonst was.

Kundenproblem.

Ich will die Dinger in schwarz haben oder in grau haben.

Es gibt grau.

Es gibt grau in der stärksten Stufe für, ich glaube, sind 80 bis 220 Kilo oder sowas.

die sind dann aber auch schon wirklich ordentlich fest und du merkst den Unterschied.

Also ich habe die Teile aktuell tatsächlich wirklich unterm Subwoofer und du merkst und
experimentiert mit den verschiedenen Stärken, die es gibt und du merkst auch den

Unterschied, wie und wann sie sich auf den mehr Vibrationen auf den Boden übertragen, weil
der dann ja mitschwingt und weil das halt zu akustischem Dröhnen führt.

Also ja, ich hätte sie gerne in einer Farbe.

Ich habe mal gelesen, Leute würden sie einfach mit einem Edding schwarz anmalen.

Mein Gott, das ist aber auch nichts in der Sache.

allem ist der Stromstoff, sie ist noch die Farbe ein bisschen.

denke ich halt auch.

Wenn die Poren aufgedrückt werden durch den Druck von oben, ideal ist das nicht.

Also und es gibt aber genug Leute, die haben das nachgemacht.

haben die Farbmarkierung einfach auch nachgemacht, das verstehe ich nicht.

Das Tolle an den Dingern ist, die sind wirklich recht preisgünstig, weil im Hi-Fi Bereich
ist ja, geht es ja immer, ja, genau, sehr schnell und viel Schlangenöl, ja.

Genau und die Dinger kosten wie gesagt für so ein Achterset zahlst du im Standardfall bei
den meisten Stärken zahlst du 8 oder 9 Euro.

Wenn du es nicht bei Amazon kaufst, Amazon haben sie quasi den Versand noch mit
einberechnet, den du sonst halt einmal zahlst für alle.

Der ist da pro Artikel drauf, dementsprechend.

Ich habe die mittlerweile gehortet, weil sie stehen bei mir unter meinem Server.

der zwar schon ein ordentliches Gehäuse von von Fractal Design hat, der auch schon auch so
ein bisschen, also da sind die Seitenteile gedämmt, aber die Vibrationen Platten, weil da

halt ein paar Platten drin laufen, übertragen sich trotzdem hin und wieder mal ja auch auf
den Boden und dann hast du halt auch hier Holzboden wieder und mein Büro vor allem, dann

hast du halt einen vibrierenden Boden, das ist nicht schön, deswegen habe ich da vier von
den Dingern unter dem Server.

Ich habe die unter dem 3D Drucker, habe sie unter den Schränken im Heimkino, unter den
Lautsprechern und sonst was und ich ziehe sie jetzt auch im Betracht im nächsten Schritt

zum Beispiel unter unseren Kühlschrank die Dinger zu packen, weil das Problem ist halt
tatsächlich immer der Bodenschwingzustand mit bei uns in der Bude.

alten Haus ist glaube ich ein Problem.

Und bei uns natürlich gar nicht, weil wir haben über Steinfliesen und alles fest.

das ist cool.

Somit, also es ist ein echter Problemlöser für wenn du die Vibrationen nicht, also wenn du
nichts ankoppeln möchtest, sondern entkoppeln möchtest, dann sind die Dinger richtig gut.

Gut, dann haben wir...

Das war ja ein kleiner Exkurs.

Ja, ist mir auch schon...

noch nicht, ne?

Ich sehe sie auch nicht.

drei.

Bei mir.

Das glaube ich, das stimmt aber nicht.

Das mag sein.

Beim letzten Mal haben wir ja fünf gesehen.

Beide.

Haben aber auch beide markiert, wie wild.

Ich weiß nicht, ob wir zufällig beide auch fünfmal markiert haben.

Ich weiß es nicht.

Genau, war ja doch wieder ein kleiner Exkurs.

Genau, das ist, glaube ich...

Ja, ich muss gleich auch mal langsam los.

es 12.30 Uhr.

Wir müssen auf den Markt.

ich auch.

Das klingt schön entspannt.

Mal gucken.

Erstmal mit der Bike.

Schauen wir mal wie es wird.

Schön!

war aber cool, hat wieder Bock gemacht.

Und ich auch.

Nein.

Ansonsten wünsche ich allen, die zugehört haben und es geschafft haben, alles zuhören.

Ein schönes Wochenende und wir sehen uns dann nächste Woche.

Hören!

an.

hören uns.

Dann schönes Wochenende euch allen.

Ciao.