Home Assistant Stabilität und praktische 3D Drucke
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Home Assistant Stabilität und praktische 3D Drucke

Andrej Friesen (00:04)
Geht schon los. Jetzt hab ich's verschlafen. Guten Morgen Thomas.

Thomas Wiebe (00:08)
Guten Morgen, André.

Andrej Friesen (00:11)
So, was machen wir heute? Ich hatte dort schon ein paar Themen aufgeschrieben in unserem Affine und ich bin gestern über eins gestolpert, das dachte ich könnte Leute interessieren. Ein Home Assistant OS Bug.

Thomas Wiebe (00:26)
Das passt ja auch ein bisschen als Follow-up zuletzt mal.

Andrej Friesen (00:27)
Ist schon drauf gekommen?

Genau. Und zwar, wie bin ich so... Also ich bin selber noch nicht reingestolpert. Aber ich habe jemandem einem Forum geholfen, das zu debuggen. Weil Homesys hat anscheinend ungefähr jede Stunde neu gestartet. Und die VM, also die VM, nicht der Container selbst. Und da sind wir direkt losge... Habe ich bisschen geguckt mit Journal, Kernellogs und so weiter. Ich denke, ihr sagt es als Falldescriptor-Limit.

Too many Open Files oder not enough space for Opening Files. Ja, Homesys OS 16 hat wohl einen Bug eingeführt, dadurch dass sie auf eine neue Docker-Version gewechselt sind und die Docker-Version eine neue Containerdiversion mit sich gezogen hat, gab es einen neuen Default. Und der Default war halt nur so hoch wie für eine normale Shell-Session. Und...

Das reicht natürlich nicht, man viele Dons hat, die hat viele Dateien öffnet.

Thomas Wiebe (01:37)
das dann ein Limit Pro Container, das da so gesetzt wurde?

Andrej Friesen (01:41)
Da bin ich mir gar nicht sicher, hab ich gar nicht geguckt. hab den Babbiker selber noch nicht erfahren, weil ich noch nicht geupdatet hab. Ich warte immer noch. Wenn ein neues OS Update rauskommt, dann warte ich für regulär mal ein bisschen. Ich muss nicht immer der Erste sein. Aber genau wegen solchen Dingen.

Und die Lösung ist wohl, das wusste ich selber auch gar nicht, dass es geht, das Home Assistant OS zu downgraden. Wieder zurück auf 15.2. Ich glaube, da bin ich auch gerade selber drauf.

Thomas Wiebe (02:10)
Ich bin mir gar nicht sicher was bei mir gerade aktuell läuft. Ich habe auf jeden Fall keine Update Aufforderung momentan. Wo sehe ich das denn? Weißt du das? Okay, das macht es einfacher. Okay, ich gucke mal ob ich vielleicht durch ein Login per SSH irgendwo die Information sehe.

Andrej Friesen (02:21)
Also ich hab ne Update-Aufforderung auf 16, also nehm mich mal an bis du auf 16.

Ja, fand ich spannend, weil... Achso, du bist auf 16? Okay.

Thomas Wiebe (02:38)
Ja, tatsächlich. Ich bin auf 16.

Bis jetzt läuft es. Glücklicherweise.

Andrej Friesen (02:43)
Wenn das neu starten sollte,

Stunde, dann weißt du Bescheid.

Thomas Wiebe (02:48)
Okay, das ist gut. Das gesamte OS oder ist immer nur Home Assistant selber neu gestartet? Weiß man das? Okay, das hat ja immer noch mal einen etwas größeren Impact. Da wird ja gleich auch noch dein zum Beispiel SIG B2MQTT neu starten. Und wenn das passiert, müssen sich alle Devices mit dem Koordinator neu verbinden. An dem Moment bei uns nicht. Das Thema haben wir nämlich für später auch auf der Liste. Sehr schön. Aber genau.

Andrej Friesen (02:55)
Was ich verstanden habe, das OS.

Mh.

Thomas Wiebe (03:17)
Es dauert auf jeden Fall ein bisschen länger, je nachdem wie viel Addons du da noch laufen hast.

Andrej Friesen (03:23)
Ja, und in dem speziellen Falle war das jemand, der das auf Proxmox laufen hatte. Und dann muss man ja erstmal an die Logs kommen vom OS selbst und nicht vom SSH-Container. Der SSH-Container, man ja per Default bei Home Assistant installieren kann, der hat ja nur Zugriff auf die Shell im Home Assistant-Container, nicht auf das Betriebssystem selbst. Und da kann man die Logs nicht sehen. Und da der einzige Weg, mir bekannt zumindest,

nur über die SSH-Verbindung reinzukommen in Home Assistant OS. Und das geht halt über... da Developer-Dokuminationen niedergeschrieben. Wenn man halt einen USB-Stick fertig macht, da packt man dann seinen Key rein. Ich glaube, auch bestimmten Namen muss der haben. Und dann bootet... Steckt man den USB-Stick in sein Home Assistant-Device. Dann bootet man die Kiste neu. Und dann lädt er den SSH-Key. Und dann kann man per Route halt da drauf und der IP. Hab ich zumindest bei mir so eingerichtet, weil ich möchte einfach jederzeit da drauf kommen. Können wegen genau solchen Sachen.

Thomas Wiebe (04:24)
Ja und von den Logs, von denen du gerade redest, das sind dann wirklich Systemlogs, also das Journal quasi. Okay.

Andrej Friesen (04:24)
und die Person hat...

Ja, Journal. Ja, Das Journal

CTL. hab genau. Und dann, was ich halt auch wieder spannend fand, was passend zu unserer letzten Folge ist mit dem Proxmox-Thema. Die Person hatte Proxmox am Laufen. Das heißt, der ganze Prozess mit dem SSH-Key durchreichen. Dadurch, dass man eine USB-Stickheit durchreichen muss, ist natürlich wieder mehr komplex. Man muss den Stick natürlich fertig machen.

Thomas Wiebe (04:51)
Mhm.

Andrej Friesen (04:53)
Aber dann muss man jetzt in Proxxmox ein bisschen rumklicken, bis man den Stick durchgereicht hat. Wie gut das klappt, hängt halt davon ab, wie gut die Halse damit umgeht.

Thomas Wiebe (05:05)
mit der PyKWM Erfahrung, wir haben, das ist vielleicht auch mal ein Thema für die Zukunft, sehr nützlich im Homelab. Hätte ich jetzt fast erwartet, dass man vielleicht auch einfach einen virtuellen USB-Stick anschließen könnte, also ISO bauen, ISO hochladen oder sowas. Vielleicht geht ja auch das. Könnte sogar fast noch einfacher machen, zumindest wenn man so bisschen die Routine drin hat. Wenn nicht, dann muss man natürlich erst mal die Tools schauen, wie baue ich ein Image und all das.

Andrej Friesen (05:13)
Ja.

Ja, weil wenn du wirklich ein Anfänger bist, kommst du auf die Idee den Iso zu bauen, die Messmitte. Nee, glaub ich auch nicht.

Thomas Wiebe (05:35)
Ne, ne ne, da steck ich mir Hardware in die Büchse.

das ist klar. Spannend.

Andrej Friesen (05:41)
Ja, fand ich auf jeden

Fall spannend, weil wieder ein Abstraktionslayer dazwischen ist, die das vermeintlich einfacher macht, aber in einigen Fällen auch komplexer. Wie immer, kleiner Trade-off. Und was ich jetzt gesehen habe, zumindest in den Bugreports, die ich gesehen habe bei Git, dass das bei Proxmox-Kisten wohl für mehr auftritt. Ich glaube, das sollte aber auch bei normalen Hardware-Kisten auftreten, weil Faldiskruptor-Limit hat ja nichts mit VM oder nicht VM zu tun, in meinen Augen.

Kann aber nur Zufall sein.

Thomas Wiebe (06:12)
Ich hab da auch ein Follower zu, tatsächlich, weil wir hatten ja letztes Mal HA-Stabilitätsissues nach Updates und ich hatte nur so... Ich konnte mich nicht mehr so genau daran erinnern, was genau mich getroffen hat, aber irgendwas hat mich die letzten Monate mal getroffen und ich bin auf die Suche gegangen und... Ja, da man halt... Also wenn man nicht unbedingt Protokoll führt, verliert man vielleicht sowas auch relativ schnell. Ich hab geguckt, hab ich dir irgendwas geschrieben? Nö, anscheinend nicht. Also haben wir es wahrscheinlich irgendwann einfach mal besprochen.

Was mir aber eingefallen ist nach längerem graben in meinem hirn war ein issue das hätte es sein können ich bin mir nicht ganz sicher es war auf jeden fall wenn ja dann muss ich meine aussage ein bisschen revidieren das war glücklicherweise dann nicht ha selber es war abdemen das ist eine komponente oder ein add-on das kann man zusätzlich laufen lassen da kannst du python code drin also eigenen python code drin schreiben

Das Ding kann also App-Deemen, wie der Name suggeriert schon. Da laufen dann Apps in diesem Deem und die kann man selber eben schreiben. Das ist so bisschen wie wenn du komplexere Automationen brauchst. Kannst du Node-Write machen, kannst du App-Deem machen. App-Deem ist eben in Python geschrieben und du schreibst deinen Code auch in Python. Das Schöne ist, du kannst relativ direkt, also über eine ziemlich low-levelige Abstraktionsschicht, kannst du auf die Home Assistant APIs zugreifen und

Services ausführen. kannst aber auch genauso state listen machen, also Updates empfangen und dementsprechend Code bei dir on demand triggern. Ziemlich cool. Du kannst auch eigene Threads laufen lassen, dementsprechend, dass du deutlich mehr Kontrolle darüber wie dein Code ausgeführt wird. Und das lief auch jahrelang stabil, also da gibt es eigentlich gar nichts zu meckern. Aber was mich dann tatsächlich mal getroffen hat, war dann plötzlich, nach einem Update

das Addon einfach nicht mehr gestartet hat. Und da sind wir dann bei dem Thema, wo ich dachte, dass es mein HA gewesen wäre, weil je nachdem was du halt alles dann in diesen App-Dem-Apps untergebracht hast, und bei mir war das das Motion-Controlled-Lighting. Also wenn du halt durch dieses Haus läufst und die Sensoren plötzlich nicht mehr das Licht schalten, dann denkst du vielleicht in erster Linie nicht unbedingt an App-Dem, so ging es zumindest mir. Aber es hat sich dann halt rausgestellt, ja doch, das war tatsächlich nur App-Dem und...

Es war irgendwas, irgendeine Migration von Konfiguration. Also die die Fehlermeldung war, lass mich schauen, ich hab's mir irgendwo notiert. Cannot access local variable log config where it is not associated with a value. Und dann hat sich rausgestellt, in diesem Addon-Config, hab ich halt einen Log-Bereich definiert, Log-File, Error-File mit standard out, standard error. das war wohl out of date.

Andrej Friesen (08:42)
Hm.

Thomas Wiebe (09:07)
Also einfach auskommentiert, addon neu gestartet und alles lief Somit alles gut, aber die Frage war natürlich tatsächlich, wir sind auf das Thema Backup gekommen in dem Kontext und ja, die erste Reaktion ist dann erstmal, wenn du das Licht gerade brauchst und vielleicht gerade keine Zeit zum Debuggen hast, komme ich auf den Ursprungszustand wieder zurück und das habe ich gemacht. Ich habe dann nämlich einfach das Backup wiedergestellt von App Demon. Easy. Die Dateien.

die man selber in Appdiem entpflegt, die sind dann eben in dieser addon-config drin und ja addon-restored und alles hat gepasst. Darauf wollte ich eigentlich gerade hinaus und dann ist mir eingefallen, ich weiß es eigentlich nicht wirklich. Ich kenne es von der alten Struktur, die es bei Home Assistant gab, wo es in einem Share verzeichnet. Man kennt es zum Beispiel noch von dem Mosquito addon, dem MQTT addon. In dem Share verzeichnigt es war halt eben

Andrej Friesen (09:44)
Das heißt diesen Teil des Backups?

Thomas Wiebe (10:06)
Es war nicht Bestandteil des Backups vom Addon, aber das wurde ja alles in den letzten, weiß ich nicht, ein, zwei Jahren mal umgestellt auf Addon-Config als separaten Bereich auf dem Dateisystem. Und jetzt würde ich eigentlich vermuten, dass es sogar Bestandteil des Backups ist. Dementsprechend macht es das Ganze natürlich noch einfacher.

Andrej Friesen (10:28)
würde eigentlich nicht so viel Sinn machen, das Teil des Backups ist, weil dann würdest du auch deine Änderungen verlieren, die du gemacht hast. Also du würdest ja komplett verlieren. Wenn du das Backup restores und du kriegst halt deine alten Dateien, wo sind deine neuen? Also weg. Aber ich weiß es auch nicht.

Thomas Wiebe (10:40)
Hm?

Ja, ja. Du kannst natürlich vorher auch nochmal

back-upen, wenn du möchtest. Aber so ist das. Also ich kann auch nur vermuten, dass man halt damit erreichen möchte, das ist ein funktionierender Stand von einer Komponente und das ist dann halt App-Demon in dem Fall und dazu würde ich tatsächlich auch die Konfig zählen.

Naja, das kann ja mal auf die Liste zum... Lass mal verifizieren, ob das, was wir hier so erzählen, eigentlich auch stimmt. Nicht, dass wir den Anspruch haben würden, dass alles stimmt. Aber... Das... Wäre zumindest interessant zu wissen, wie viel davon nicht stimmt.

Andrej Friesen (11:19)
Das wollte ich auch gerade sagen.

Vielleicht gibt es eine KI, die das Fact-Checking macht. Aber auch dann halluciniert.

Thomas Wiebe (11:30)
⁓ ja, das ist

eine nette Idee.

Andrej Friesen (11:36)
Ja, passt auch, ich, zu dem Stabilitätszimmer, was ich auch bisschen ansprechen wollte. Man hat jetzt gesehen, dieses Fall des Scriptor sehr low-levelig. Muss man nicht verstehen, wenn man keine Ahnung von Linux hat und sich damit nicht beschäftigt hat. Das erwartet auch keiner, dass man weiß, was das Dockers Container Engine Version, die da drunter läuft, mit Containerd, dass dieses Update halt zu solchen Problemen führen kann. Also in meinen Augen völlig utopisch für den normalen Anwender, das zu verstehen.

haben wir nur durch unseren beruflichen Umfeld denke ich mal ein paar Mal schon gesehen.

Aber man sieht halt dadurch, dass es ein großes Open Source Projekt ist. Mittlerweile stecken ja Firmen dahinter oder eine Foundation. Aber es ist trotzdem noch bisschen bastelig. Muss man schon aufpassen in meinen Augen. Es ist jetzt keine Plug-and-Play-Lösung, man... Man muss schon ein bisschen was tun.

Man kann sich da nicht rein verlassen.

Thomas Wiebe (12:31)
Das immer

dieser schmale Grad, den es da gibt, zu den Extremen hin wird es nicht unbedingt attraktiver. Also was wäre ein Extrem, wenn sowas immer intensiv komplett getestet werden würde und es gibt stabile Releases, die aber natürlich bei einem Testumfang dieser Größenordnung dazu führen würden, dass du wahrscheinlich ein Release im Jahr kriegen würdest oder so.

Dementsprechend mit diesem Release-Zyklus, der da anvisiert ist von monatlich. gut, beim US ist es nochmal anders. Da ist es wahrscheinlich on demand, gehe ich davon aus. Aber nichtsdestotrotz, man möchte in gewissen Grad an Stabilität erreichen, ohne dabei diese gesamte... Wie nennt sich das noch? Was ist das schöne Wort? Velocity zu verlieren.

Andrej Friesen (13:20)
Ja.

Thomas Wiebe (13:24)
Man will halt auch was auf die Straße bringen, man möchte auch neue Features entwickeln oder Dinge fixen. Dann passiert das leider mal.

Andrej Friesen (13:34)
Ja meine Empfehlung ist da einfach, so wie ich das auch handhabe, Endeffekt warten. Klar wenn du Bock hast und dann auch Zeit hast das Update-Buttonchen zu drücken, dann okay, mach. Aber man muss schon davon ausgehen, dass man vielleicht bisschen was nachschauen muss. Und ganz ehrlich, wenn du jetzt ein paar Wochen wartest mit dem Update-Button,

Dann kommt direkt ein Patch Release hinterher, dann weißt du Bescheid, dass du Glück gehabt hast. Und wenn nicht, dann warte. Wenn nicht ist auch gut, dann mach halt nach ein paar Wochen das Update. Weil manchmal fixen ja auch Updates Dinge, die dich selber nerven. Kann ja auch sein, dass du einen alten Bug hast, der noch nicht gefixt wurde. Das ist alles immer ein Trade-Off.

Thomas Wiebe (14:05)
Ja, ich bin auch dazu übergegangen.

zu übergehen tatsächlich mittlerweile habe ich früher nicht gemacht aber ich warte jetzt einfach auf das erste point release eines einer neuen version schwierig ist es wenn ich im urlaub bin und man eigentlich so man ist nicht so in dieser alltags in dieser jobwelt drin das heißt man liest viel auch über technik haben so geht es zumindest mir also da habe ich dann mal den freien kopf mich mit neuen themen auseinanderzusetzen und

so bisschen die Experimentierfreude und wenn ich dann natürlich das Change-Log lese oder die Release-Notes von so einem neuen Release, dann juckt es direkt in den Fingern, das sofort zu installieren und das ist natürlich mächtig blöd, weil man ist dann halt hunderte Kilometer weit entfernt vielleicht und eventuell ist ja sogar zu Hause noch jemand, der hin und wieder mal nach dem Rechten schaut, also man will jetzt auch nicht wirklich, dass dann irgendwas kaputt geht. Das ist also die ungünstigste Situation, die man sich so fast vorstellen kann.

Dementsprechend erfordert das unglaublich viel Disziplin, dem nicht nachzugehen.

Andrej Friesen (15:27)
Ich nehme an, du hast es gemacht. Mit Fehler oder ohne. Noch Glück gehabt?

Thomas Wiebe (15:29)
Natürlich. Wiederholt.

Das Gute ist ja dann, häufig kriegt man es ja dann auch nicht mit. Nee, ist nichts kritisches passiert.

Andrej Friesen (15:42)
Okay, das ist gut.

Thomas Wiebe (15:45)
Wahrscheinlich wäre wenn was kritisches passiert wäre ist das wie mit backups dann macht man es nachher besser hat man mehr grund für disziplin Ja das hatte ich jetzt noch nicht

Andrej Friesen (15:57)
Ja, das coole ist finde ich auch jetzt gerade mit dem Bug, ich besprochen habe, dass man halt das OS downgraden kann, was ich richtig gut finde, dass das recht fix gefixt werden kann. Das ist HA, OS, downgrade und dann die Version oder sowas. Finde ich richtig gut, dass das dann so schnell geht. Und im generellen, wenn man jetzt viel, also ich habe mal irgendwo gelesen oder der generelle Tenor bei vielen Leuten ist ja, Homelessness ist mega instabil.

Ich würde eher sagen, dass was du dann machst, kann es uns stabil machen. wenn du jetzt, so wie meine Empfehlung jetzt, warte ein paar Patch-Releases ab, dann passiert halt nichts. Es ändert sich meistens großartig nichts. Oder wenn du, wie du den Appdemon hast und die Komponente selber nicht updatest, oder dort einfach Breaking Changes sind, die du nicht gelesen hast, dann kann man ja jede Menge Addons haben.

Und da kann es entweder sein, dass sich die Cloud Provider von irgendwelchen Geräten ändern und viel mehr aufspielen, die nicht mehr kompatibel ist. Wenn du Custom Components benutzt, kann es sein, dass der Code nicht geupdatet wird für die neue Homesystem Version und das dann deprecated ist. Erstmal ist es ja immer deprecated mit Warnings und dann funktioniert es ja tatsächlich irgendwann nicht mehr. Je mehr man von diesen, sag ich mal, mehr oder weniger inoffiziellen Dingen benutzt, dann

Klar erfährt man Instabilität. Aber die Instabilität ist eher auf den Geräten zu folgen und auf den Komponenten, die diese einbinden und nicht selber das Home Assistant.

Thomas Wiebe (17:36)
Ich glaube, das ist ein sehr guter Das ist natürlich für manch einen, der nicht so Techniker ist und mittlerweile ist ja der typische Anwender, der vielleicht am Anfang noch eben ein reiner Techniker war, das hat sich so ein bisschen gewandelt. Also ich kenne wirklich genug Leute, die technisch nicht so versiert sind und auf und Home Assistant einsetzen und damit auch glücklich sind und viel Erfolg haben, aber natürlich haben wir mal gewisse

Richtlinien, die wir aus Erfahrung vielleicht für uns selber schon gesetzt haben, sowas wie eben so wenig inoffizielle Komponenten wie möglich verwenden. wenn es ⁓ Hax HACS ist was wirklich tolles, wenn du es mal brauchst. Aber man muss sich halt im Klaren darüber sein, dass es nicht Part des Chores und dementsprechend bei Updates kann es jederzeit kaputt gehen. Und wenn man sich darüber im Klaren ist, dann ist es auch fein.

kann man das ja auch akzeptieren. man muss es erstmal wissen, man muss es verstehen. Genauso wie mit Node-RED. Ist auch eine tolle Möglichkeit, auch da wiederum für nicht unbedingt die tiefsten Techniker auch, weil es ist zumindest bunt und man kann so Linien ziehen und so. Darüber so ein bisschen was mehr zu automatisieren, aber auch da... Also ich habe... Das ist eine der Komponenten, wo ich sagen würde, da hat sich tatsächlich in den letzten Jahren...

Andrej Friesen (18:51)
Klick hier Budi.

Thomas Wiebe (19:05)
am meisten getan. Also App-Team hat sich gar nicht so viel getan. Die hatten irgendwann mal eine neue Major-Version und ich glaube, da gab es auch einen Migrationsfahrt, wenn ich mich richtig erinnere, den man einhalten sollte. Aber ja, Node-Red hat kontinuierlich Änderungen und du hast auch hin und wieder mal so ein Notification-Bubble oben rechts, wo steht folgende Entities müssen aktualisiert werden und

Da hat man schon mal so ein bisschen Pipi in der Hose, je nachdem wie viel du in Node-RED automatisiert hast, ist das halt Entities aktualisieren. Es birgt eine gewisse Gefahr. Da gab es auch mal in der Vergangenheit irgendwas, wenn ich mich recht erinnere, war das sowas wie, da wurde ein Toggle umgedreht. Also irgendwas, was vorher, es wurde halt einfach negiert. Also in Zukunft, in der neuen Version war es genau andersrum.

Die Migration hat das tatsächlich ordentlich gemacht, das sind natürlich so die Fallstrecke. Da könnte was schief laufen, potentiell. Wenn man selber Code schreibt, entwickelt, dann weiß man genau, das sind die Stellen, da muss ich aufpassen. Aber genauso auch als User, wenn ich dann danach die neue Version habe und ich bin es einfach gewohnt, immer diesen Haken zu setzen, ist das halt nicht mehr unbedingt richtig. Dementsprechend, ja, das sind also genau diese ganzen möglichen Fallstrecken, die man laufen kann. Wenn man sich aber

so nah wie möglich an der Standard HA an den Bordmitteln sozusagen hält, umshift man sie weitestgehend. Geht nicht immer, ist auch fein. Muss man sich nur im Klaren darüber sein.

Andrej Friesen (20:39)
Ja, ich habe auch eine Custom Component bei mir drin, weil ich habe mir Rollos nachinstalliert in meinem Mietshäuschen und da war auch erst gar nicht... Ich habe kurz recherchiert, gibt es Home Assistant Kram mit Rollos für mein Fenster jetzt nicht oder habe ich nichts auf die Schnelle gefunden, ich wollte einfach nur Rollos haben und im Nachhinein habe ich dann nochmal geschaut und auch was gefunden zum integrieren. Hab dann einen Stick gefunden, der das machen kann mit diesen Rollos, brauchte dafür eine Custom Component.

Und ich bin immer sehr, sehr vorsichtig, wenn Homsen zum Beispiel irgendwelche Deplication-Notices macht. Und dann gehe ich auch immer ins Repo von der Custom Component, ob diese Rollos diese Funktion benutzen. Das ist halt ein bisschen Python-Code. Das ist jetzt nicht so sehr viel, das könnte ich theoretisch auch noch selber schreiben, aber der Maintainer ist gut unterwegs, hat die denke ich mal selber und möchte halt, dass die auch funktionieren. Und deswegen, da warte ich dann halt. Aber jetzt derjenige, der sich einfach irgendwelche Smart-Home-Geräte holt.

Der muss jetzt nicht erwarten, dass das eine tolle Experience wird. Wenn man random irgendwas im Internet kauft und erwartet, dass es mit Home Assistant funktioniert. Ich würde immer recherchieren, ist das cloudbasiert? die eine local API? Und da passt auch, finde ich, der neue Newsletter von Home Assistant. Nee, wer ist der? Open Home Foundation Newsletter. Hast du den gelesen? Okay. Thema ist recht easy. Es ist im Endeffekt ...

Thomas Wiebe (22:00)
Nee, ich hab ihn noch gar nicht gelesen.

Andrej Friesen (22:04)
Paulus schreibt mal wieder, dass Geräte, auf Cloud basieren, auf Borrowed Time laufen. Also die sind nur geliehen. Die können jederzeit kaputt gehen und da wurden einfach drei Hersteller genannt, die einfach Geräte verkauft haben. Die haben dann auch alle funktioniert und dann hat der Investor, wer auch immer, gerade die Firma übernommen hatte, entschieden, nö.

Wir pushen jetzt ein Update raus mit einer neuen Firma, die diese Local API deaktiviert. Und wer nicht migriert in ein Subscription Modell, dessen Geräte bricken wir. Das ist halt, was ich... Ja, die sind halt nicht mehr nutzbar dann. Finde ich richtig krass.

Thomas Wiebe (22:44)
Wissen Geräte bricken wir?

Okay,

das ist hart,

Andrej Friesen (22:50)
Und das war eins, dann das andere war Datenschutz. Also erstmal, das Gerät ist nicht mehr nutzbar. In meinen Augen sollte das illegal sein, weil du hast dein Gerät gekauft, was advertise wurde mit folgenden Funktionen. Die wurden im Nachhinein weggezogen und das Gerät wird immer noch weiterverkauft. Das finde ich, also ich persönlich finde, das sollte nicht legal sein. Aber hey, das ist natürlich auch international schwieriger durchzusetzen, sowas.

Thomas Wiebe (23:16)
auch schon bei genug herstellern für aufrohr gesorgt. recht natürlich. also gewisse geräte der funktionsumfang. wenn du zu einem gewissen zeitpunkten gerät kaufst und basierst eben deiner kaufentscheidung auf das ist der funktionsumfang den ich jetzt gerade habe, dann willst du dich darauf verlassen. dann musst du dich darauf verlassen können, dass das für die zukunft auch gilt. man kann immer upgrades anbieten. neue funktionen die dann bezahlt. das ist nicht unbedingt schön. gerade wenn

Andrej Friesen (23:20)
Genau.

Thomas Wiebe (23:44)
das sagen wir mal das Modell deines Produktes plötzlich ändert von ich habe keine Subscriptions und ich kann alles damit machen wenn ich es habe dann ist es aber zumindest bei neuen optionalen Funktionen was anzubieten ja ethischer noch halbwegs vertretbar aber du kannst keine Funktionen wegnehmen damit wäre der Hersteller aber nicht der erste

Andrej Friesen (24:02)
Ja, das ist voll spannend.

Das ist voll spannend. weiß nicht, wer das war. Ich Weiss hatte auch mal Kameras und die hatten, ich glaube, local face detection. Irgend so ein KI Kram, der irgendwas erkannt hat in der Kamera selbst. Also brauchst du keine Cloud-Konnektivität dafür. Die haben das aber eingekauft über eine Lizenz und die Lizenz ist abgelaufen und die wollten das nicht weiter bezahlen. Und dadurch mussten die eine Firmware-Update schieben, was dieses Feature-Heit entfernt, rechtlich gesehen. Und

Was haben natürlich die Leute gemacht? Die Wisecams alle mit der Firewall weggeblockt, damit die halt nicht mehr drauf können. was wird's jetzt machen? Und wenn du eine neue Wisecam jetzt kaufst, ich weiß gar nicht, ob das noch der aktuelle Stand ist, aber das hab ich mal vor einem Jahr oder so gehört, dann machst du ja das Setup wahrscheinlich über die Hersteller-App, wahrscheinlich über deren Cloud. Ja, dann sitzt du da. Und das heißt, die Geräte, die man jetzt blockt mit der Firewall, die sind

Thomas Wiebe (24:54)
sofort mal ein Update drauf.

Andrej Friesen (25:02)
noch zu nutzen. Die funktionieren weiterhin, wenn die das neue Firmware bekommen haben, die die Features rauspatcht und die brickt und so weiter. Aber was ist, wenn du das Device mal resetten musst? So, dann stehst du da, weil dann bist du abhängig von dem Reset Flow von dem Hersteller.

Thomas Wiebe (25:20)
dieselbe

Diskussion gab es ja kürzlich auch bei Bamboolab und den Druckern, wo am Anfang durch, ich weiß es nicht ob es unglückliche Kommunikation war oder ob wirklich, sagen wir mal, gewisse Features tatsächlich gestrichen wurden und man später einfach so ein bisschen zurückgerudert hat, das Problem war, es wurde, wenn ich mich recht erinnere, es wurde was neues eingeführt

was zu mehr Sicherheit führen sollte. Das Problem war wohl, wenn du im LAN bist und hast den... ⁓ gefährliches Halbwissen. Andrej, weißt du es zufällig?

Andrej Friesen (26:00)
Ich weiß nur, dass die so Verschlüsselungen, irgendwie Key-Verschlüsselungen reingepackt haben in ihren Bombo Studio Client. Und das hat nur 24 Stunden gedauert, den Key rauszuholen von den Lekern. Das weiß ich noch. Aber ich hab auch kurz überlegt, ob ich Bock hab auf den Kampf. ich hab entschieden, ich nutze jetzt erst mal deren aktuellen Dinger und hab's ja nicht geblockt. Du hast es ja glaub ich geblockt. Ich mach einfach weiter. Ich hab jetzt keinen Bock darauf.

Thomas Wiebe (26:13)
Sehr sympathisch.

Ja genau. Ich war nämlich schon auf

dem Lahnmond. Dann kommen wir einfach mal zu der Aussage, die ich eigentlich hinaus wollte. Das war nämlich gar nicht unbedingt die gesamte Historie dahinter, sondern die Aussage des Herstellers, wenn ihr den aktuellen Funktionsumfang beibehalten könnt, dann könnt ihr das ja einfach nicht upgraden. Und das ist halt wirklich schwierig, weil wie du sagtest, es gibt gewisse Situationen. Entweder wird man gezwungen dadurch, weil man eben in Wachs läuft und dann gehört das einfach zu dem ganzen Thema.

Modellpflege oder Softwarepflege oder Firmwarepflege, dann will ich in der Lage sein diese Fixes zu erhalten und manchmal geht es vielleicht einfach gar nicht anders. Nehmen wir mal an, ich hätte jetzt wirklich ein Defekt und es müssten eine Komponente innerhalb der Garantiezeit ausgetauscht werden, dann ist da halt schon die neue Firmware drauf, dann bin ich gezwungenermaßen da. Das ist schwierig.

Andrej Friesen (27:18)
Ja, aber nochmal zum Thema mit den Smart Homekram. das ist, wenn man weiß, dass das Cloud ist, ich glaube wir beide wissen ganz genau, Cloud ist nicht günstig, kostet halt immer Geld und man muss nicht dem klar sein, wenn ein Gerät recht günstig angeboten wird und es keine Subscription hat. Das kann jederzeit passieren, dass der Hersteller pleite geht und dann ein neuer Investor das kauft und

eine Firma-Entscheidung machen wir, das war in diesem Falle so. Oder dass die Kosten zu hoch sind und man sagt, nee, wir müssen jetzt Revenue haben, Sustainable. Man muss sich dem klar sein, solange es keine lokale API gibt und keine lokale Komponente, ist man diesem Risiko im Endeffekt ausgesetzt. Und das ist auch, wo ich wirklich drauf gucke, wenn ich mir Geräte hole, dann achte ich darauf, dass es lokal ist. Weil ich habe keinen Bock darauf, dass mir dann ...

Mein teuer erkauftes Gerät dann nicht mehr funktioniert. Das ist einfach nur nervig und dann spare ich mir die. So viel Mehrwert können die Geräte häufig nicht bieten, dass sich dieser Schmerz halt lohnt in meinen Augen. Beim Staubsauger ganz am Anfang, da habe ich das akzeptiert. Das war 2017, da waren die ja noch relativ neu. Zumindest die etwas smarteren. Aber mittlerweile zum Beispiel habe ich auch meinen Dreamy von der Cloud befreit, indem ich da bei Detudo drauf gespielt habe. Jetzt kann mir keiner da was machen. Keine Features.

Thomas Wiebe (28:21)
Mhm.

Andrej Friesen (28:39)
vorhalten oder so ein Produzenten.

Thomas Wiebe (28:43)
bei den aktuellen staubsauger robotern ich habe hier noch ein modell liegen der liegt jetzt aber so ein bisschen wie so eine tote fliege auf dem rücken der ein wumba was war es 85 glaube ich ich habe damals nach einem umzug habe ich mir das direkt mal zu weihnachten gegönnt weil die wohnung was größer wurde und das war 2000 und ich glaube acht

der lief bis vor ein paar Monaten tatsächlich immer noch so semi sagen wir es mal also ich habe ihn durchaus auch gepflegt ich habe ihn immer wieder mal gereinigt was er so möchte neuen akku reingepackt all das aber mit der zeit also wahrscheinlich hätte ich ihn einfach noch mal tiefer reinigen müssen aber er hat dann immer so einen linksdrift bekommen wie so ein wie so ein humpelnder oder hat dann irgendwie gequetscht ja ja es wurde nicht schön und

Andrej Friesen (29:34)
Ein Schlaganfall.

Thomas Wiebe (29:41)
Also glücklicherweise macht er ja schon alles nach Zufallsprinzip. würde er wirklich strukturiert durch den Raum fahren, wären links drei natürlich auch mächtig ungünstig, aber da er das nicht tut, hat das gar nicht so einen großen Unterschied gemacht. Aber nichtsdestotrotz, ich glaube, irgendwas hat dazu geführt, dass sein Stromverbrauch enorm gestiegen ist. Vielleicht haben sich die Räder nicht mehr so leicht drehen lassen oder sowas.

worauf wollte ich eigentlich hinaus? also wenn du dann erzählt hast, dass du dir den Dreamy geholt hast, dann bin ich nochmal hellhörig geworden, weil ich eigentlich das Thema auch schon lange auf dem Radar habe, aber was ich nicht auf dem Radar hatte, ist tatsächlich wie gut anscheinend die die Open Source-Firmenwehrwelt da so ist, auch wenn ich ein bisschen schiss hätte bei so einem neuen Gerät, was hat das gar damals gekostet? 7-800 Euro? dann erstmal...

Andrej Friesen (30:36)
Ja, das war noch günstig.

ich hole mir nie die neuste Modelle, weil das Preis-Leistungsverhältnis passt einfach nicht. Brauchen ist eine andere Frage. Und ich hätte schon gerne Pimpers angehabt, während ich das Ding geflasht habe, weil da war ja so ein Hardware-Watchdog drauf, der botus zwei Minuten, die Befehle einzugeben ins Terminal über die Session. Und wenn du das nicht schaffst, dann bricks du das Gerät.

Thomas Wiebe (30:48)
Hehe.

Ja

Andrej Friesen (31:05)
Dann hast du 700 Euro. Es ist eher ein Softbrick, wenn du vorher die Backups gemacht hast. Kinks, also die Auditoodle Community, würde es irgendwie hinbekommen, bei den meisten Fällen. Aber ja, das ist nichts für... Ja, mal eben so. Ich habe wirklich diese... Ich glaube, ich habe zwei Stunden nur diese eine Doku-Seite gelesen, um es wirklich richtig zu machen. Wir ja alles runtergeschrieben, versucht alles zu verstehen. Das war schon ein Aufwand. Und man brauchte noch eine Platine, man...

bestellen oder sich selber löten konnte halt an die pins zu kommen war auf jeden fall ein wildes abenteuer aber seitdem sehr happy weil die ich habe zwar einen feature verloren was ich hier nicht genutzt zwar kann ich den robot jetzt nicht mehr einen stockwerk höher bringen also der hat zwei karten im speicher das kann er jetzt nicht mit vale tudo aber jetzt brauche ich keine angst mehr haben dass erstens das ding gebrückt wird viel mehr viel mehr updates irgendwelche features rausnehmen und natürlich datenschutz

Datenschutz, der Kleine hat eine Kamera. Da ist ein lokales KI-Modell drauf, also da mache ich mir jetzt keine Sorgen. Also für Erkennung von Exkrementen von Haustieren, Spielsachen, kleinen Dingen, Kabeln. Aber das brauche ich jetzt auch nicht unbedingt in der China Cloud. Und das passt auch perfekt zum Datenschutzthema von dem Newsletter, weil dort wurde auch Ring erwähnt. hier diese, wer sind die? Diese Klingeln, diese Kameraklingeln.

Thomas Wiebe (32:31)
Die von Amazon.

Wie er in der Vergangenheit schon mal bekannt dafür waren, ist einfach ohne Erlaubnis des Eigentümers Videos an die Polizei übergeben worden.

Andrej Friesen (32:39)
Genau

das wurde dort thematisiert. Das ist nicht nur Erlaubnis, sondern ohne Wissen. Du kannst nicht mal eine Notification ausbekommen. wurde einfach von einem Nachbarn, es gab, glaube ich, Verbrechen in der Nachbarschaft und eine Kamera von einem anderen Nachbar hat zufällig auf den Ort des Verbrechens was auch immer gezeigt oder den Eigentritt des Verbrechens, keine Ahnung. Und die Videos wurden dann einfach

Thomas Wiebe (32:46)
Mhm.

Andrej Friesen (33:07)
dem FBI oder der Polizei zugestellt. fand ich auch so. Also ohne mein Zutun so auf alles zugreifen zu können, finde ich irgendwie krass. Vor allem Kameras. Kameras sind ja schon sehr, sehr intensiv in meinen

Thomas Wiebe (33:21)
Genau wie beim Staubsauger.

Andrej Friesen (33:24)
Deren View ist... Man sieht nicht viel, man sieht Füße. Das ist okay. Du siehst nicht den Raum, die sind so nach unten gewinkelt. Zumindest bei meinem Modell.

Thomas Wiebe (33:29)
Ja.

Aber ja, bei dem Eingangstür. Viele Leute haben natürlich dann die Kamera auch an Eingangstür und haben vielleicht vorne noch so einen, wie nennt man das im Deutschen, englischen Porch. Also da sitzt du dann vielleicht, hast du deinen Schaukelstuhl, der hast du genau. Genießt den Abend. Das heißt, die Kameras nehmen ja nicht unbedingt immer nur kurz den Postboten auf, kommt oder wenn du nach Hause kommst mit Einkaufstüten, was vielleicht wenig spannend ist, aber sie nehmen ja eventuell auch noch potentiell.

Andrej Friesen (33:44)
Terrasse.

Thomas Wiebe (34:02)
durch die Bewegung, die du dann hast, auch dich selber auf oder Freunde, Familie, wenn du einfach nur da sitzt und deine Unterhaltung führst. Schon schwierig genug, das muss jeder für sich selber entscheiden. Kamera ist für mich ein ganz großes Thema von... Bevor Reolink jetzt angefangen hat mit Works with Home Assistant, was Reolink sehr sympathisch macht an der Stelle.

Vor das der Fall war, die Motivation vorher dann lass auf jeden Fall was mit HomeKit nehmen, weil HomeKit Video eben auch dieses Lokale vorsieht. Aber auf der anderen Seite ist auch nicht verhindert, dass wenn in der der Firma trotzdem noch, ich habe hier zum testen mal eine Eufy Kamera, also eine kleine so eine Turret Kamera, die man bisschen drehen kann, installiert und ja.

Der HomeKit-Betrieb ist lokal, absolut, aber wenn du es nicht verhinderst, kannst du trotzdem über die OEFI-App, auch übers Internet, draufzugreifen. Also, ideal ist es immer noch nicht. Das Reolink-Thema wird interessant. Ich wollte mich damit mal ein bisschen auseinandersetzen. Irgendwann.

Andrej Friesen (35:15)
Ja, ich auch.

wollte... ... persönliche Use-Geld. Ich will gar nicht so viele Kameras haben, weil... ... Mietbereich und wir haben ja... ... einen Innenhof, wo... 10 Parteien zu sehen sind. Also man kann ja nicht einfach alles filmen. Aber ich hätte das vielleicht überlegt als... ... Ersatz für ein... ... Baby-Phone, was Video hat. Also wir haben uns ein ganz einfaches geholt für... ... ein paar Euro bei kleinen Zeigen. reicht. Und dann dachte ich zusätzlich für zu Hause einfach mal einen Link. Aber das mache ich erst, es...

Wenn es wirklich wollen oder brauchen, das eigentlich noch immer. Da gibt es ja auch von Reolink welche, die Solar haben. Das heißt, man kann die sogar ans Fenster stellen, dann laden die ihren Kram, internen Akku oder was auch mal die dann haben, darüber auf und dann hast du da nicht so viel Stress mit wo du die anbringst, zeig Strom. Aber das Works of Homelessness ist ja genau der Punkt mit Reolink. Das ist der einzige Grund, warum ich überhaupt in Kameras überlege, was zu machen.

weil Home Assistant halt mit denen diese Zertifizierung gemacht hat und das heißt Local API. Das ist genau der Punkt, den wir gerade gesagt haben. Keine Features, die weggenommen werden dürfen. meine, theoretisch kann RioLink natürlich trotzdem Haywire gehen und eine Firma pushen und alles verbrennen, was die machen, klar. Aber dann dagegen ist man auch, glaube ich, nicht gefeilt.

Thomas Wiebe (36:40)
Ne, ne, ne. Und genau wie, wahrscheinlich auch genau wie, aber das ist jetzt wieder halb Wissen, wie mit dem HomeKit-Video. Nur weil du Works with Home Assistant verwendest, heißt es ja nicht, dass du nicht trotzdem auch über Reolink Cloud eventuell drauf zugreifen könntest oder Reolink App, sagen wir es mal so. Und ja, das kann natürlich immer noch ein Einfall zur sein. Da gibt es immer noch die Möglichkeit, du könntest natürlich sagen, okay, diesem

Andrej Friesen (37:03)
Das ist...

Thomas Wiebe (37:08)
diesem kleinen Device in meinem WLAN oder so erlaube ich das Internet nicht. Das habe ich auch mal gemacht, kürzlich sogar noch, denn du hattest vorhin das Thema Funktionen wegnehmen. Das hat mich nämlich auch mal getroffen, wie viele andere Leute vor 5, 6, 7 Jahren. Ich bin ja Heimkübel-Freund und habe da so eine Logitech Harmony oder hatte eine Logitech Harmony im Einsatz und

hatte so eine lokale xmlr pc schnitt stelle die wurde dann irgendwann einfach abgeschaltet selber argumentation wie bei bamu lab sicherheitsgründe nicht zu unrecht sie hat halt keine authentifikation ist natürlich ein händelbares problem wenn man es denn möchte zu der zeit war es aber eben auch so dass schon viele integrationen existierten in home assistant und co und die haben dann plötzlich alle nicht mehr funktioniert da gab es einen großen aufschrei und

wurde wieder zurückgerudert. weiß nicht wie Logitech das damals gemacht hat, aber manche Hersteller machen das ja dann so, dass du dann irgendwo ein Häkchen setzen musst, so auf eigene Gefahr und dann schalten wir es halt wieder frei. Bei der Harmony weiß ich es leider wirklich nicht mehr wie das war, aber es ging wieder und ich habe sie dann irgendwann wie manche IoT Geräte vom Internet einfach getrennt. Und wie es dann halt manchmal so passiert.

weil gerade bei so einem IoT Gerät, was wirklich die Cloud benötigt für Konfigurationen, was eben bei der Harmony der Fall ist, einer der Gründe, weshalb ich das Produkt eigentlich nicht mag. Es erfüllt seinen Zweck in einem Preisbereich, in dem es wenig Alternativen gibt oder gab zu dem Zeitpunkt. zum einen ist es technisch ein recht unbefriedigendes Produkt. Also wenn du selber mal Produkte baust oder Software entwickelst, dann

ist einfach die Art und Weise, wie es konfiguriert wird, welche Funktion es gibt, welche es nicht gibt, wie auffällig es ist, sich durch die App zu schlängeln, dass jedes Mal zwischengespeichert wird und das dann jedes Mal so zehn Sekunden dauert, nur weil du auf die Seite verlassen möchtest. Das ist alles schon sehr unbefriedigend. Ja. Was ist passiert? Ich habe das Internet abgedreht. Ich wollte dann doch mal was umkonfigurieren.

ein zwei monaten und das hat halt einfach nicht funktioniert und ich bin verzweifelt ich glaube ich habe das ding sogar irgendwann resettet also ich konnte mich nicht mal anmelden war das problem du nimmst halt die app in die hand und erfindet das gerät auch wenn ich mich recht erinnere dann klickst du halt drauf und kommt irgendein abstruser fehler ja klar weil dann wieder irgendwas mit cloud kommunikation stattgefunden hat und

Die hat halt nicht funktioniert und dann musst du dich erstmal daran erinnern, dass du dieses Gerät... Ja, genau. Und das hat mich eine ganze Zeit gekostet. Also ich weiß noch, wie ich an andere Leute geschrieben habe, hey funktioniert das denn bei euch gerade? Bei mir geht das einfach nicht mehr und ich habe jetzt hier auch schon neu angelernt, aber es geht halt einfach nicht. Irgendwann ist der Tropfen gefallen.

Andrej Friesen (40:04)
Vor fünf Jahren?

Thomas Wiebe (40:25)
Das war dann so ein sehr peinlicher Moment, wie es halt so ist, wenn man sich verkonfiguriert und wenn man diese Komplexität erstmal reinbringt in seinen Setup. Das überhaupt irgendwelche Einstellungen.

Andrej Friesen (40:33)
Ja, wollte ich gerade sagen, das ist wieder

komplex, ne? Das ist... Und das bringt nichts, wenn das dokumentiert ist, dann dachtest ach, vor fünf Jahren, achtest du nicht mehr drauf, dass du das noch hast. Das ist einfach nervig, dass du so Workarounds machen musst, dein blödes Smart Home funktioniert, weil das jetzt echt nicht...

Ja, das ist jetzt echt nicht Hexerei, dass das läuft.

Thomas Wiebe (40:56)
mich auch nur ein paar Stunden geöstet. Und tagelange Frustration, dass diese blöde Hame nicht mehr funktioniert, die ja nichts dafür konnte an der Stelle. Muss man ja dazu sagen.

Andrej Friesen (40:59)
Ja.

Ja, also von mir aus ist das auch sehr gewünscht dieses Works as Home Assistant Projekt, weil das macht es einfacher, Hardware zu recherchieren, man haben möchte. Man guckt einfach auf die Liste und das war's. Also so werde ich das zumindest in Zukunft machen. Klar gibt es noch andere Dinge wie, so ESP Home basierte Dinge, die sowieso komplett local sind. Da brauche ich ja auch mein Produkt mit und da kann man auch noch weitermachen. Da gibt es ja auch andere Hersteller, die sowas machen. Aber bei mir ist jetzt Works as Home Assistant

Das ist natürlich auch Garant, Firmen können natürlich auch Heuheuer gehen, aber dagegen ist niemand gewappnet.

Thomas Wiebe (42:02)
Vielleicht sollten wir uns mal als Thema anschauen, was genau bedeutet denn Works with Home Assistant, was bringt das alles an Anforderungen mit und welche Szenarien kann man dadurch vermeiden. Ja, lass machen.

Andrej Friesen (42:17)
Machen wir das Mal?

Dann schreibe ich mir das mal kurz auf, damit wir es nicht vergessen.

Gehen wir das mal durch. Vielleicht können wir dazu auch passend ein bisschen auf die Open Home Foundation zuzugehen. Ich meine, darüber habe ich auch gesprochen, als ich das Meetup organisiert habe hier in Köln. Könnte eventuell ein interessanter Einblick sein für andere Leute und zu verstehen, warum Home Assistant ein ganz gutes Fährdesoft, das man setzen kann.

Dann kommt das auf ins Dokument.

Thomas Wiebe (42:52)
Ich ein Segway. Ich muss dir Rolls-Bars. Ich will so eine Räusper-Taste haben. So eine timsche Räusper-Taste. Das gibt's nicht. Wir nehmen mit Riverside auf und ich weiß nicht, ob das meine Unfähigkeit ist oder ob im Produkt tatsächlich noch kein Keyboard-Shortcut vorgesehen ist, ⁓ das Mikrofon kurz zu muten. Ich brauch eine Räusper-Taste. Und du hast was gefunden für dich.

Andrej Friesen (42:54)
Jetzt kommt's.

Ja, aber das wollt ihr schon länger haben für die Arbeit. haben ja für diesen Podcast nicht großartig in Audio-Equipment investiert. Wir beide arbeiten im Remote größtenteils und haben dadurch ein gutes Audio-Setup. Ich habe ein Biodynamic-Headset schon ein bisschen länger. Das kein Profi-Zeug, aber halt gut. Und dazu habe ich ein Yamaha AG03 Audio-Interface. Völliger Overkill für das, was ich tue.

Weil ich benutze es eigentlich nur dafür, Monitoring auf meinem Kopf zu haben. wenn ich meine eigene Stimme nicht höre werde ich sehr laut und dadurch kriege ich Halsschmerzen. Und dieses Interface hat auch einen Foot-Switch. Und sowieso die Gitaristen das manchmal haben, so diese Effect-Pedals auf der Bühne, halt mal was umzustellen. Und ich habe mir jetzt einfach mal so einen Foot-Switch geholt. Das sieht aus wie so eine Piano Tastatur vom Klavier.

Richtig schnieke finde ich, also besser als so Plastikmoppet. Und das hat mich 10€ gekostet und jetzt kann ich mit dem Fuß einfach da drauf drücken und dann Muted mein Interface. Das finde ich super. was willst du noch? Ja, dazu habe ich dann auch, weil das Interface hat auch einen Mute Button. Nervt aber manchmal, weil manchmal tippt man und dann möchte man sich doch Muten oder man hustet.

Thomas Wiebe (44:30)
Mach mal!

...

Andrej Friesen (44:47)
Und dieser Mute Button hat auch eine kleine LED, die mir das anzeigt. Und dafür habe ich dann auch einen Dreidrehedruck machen müssen, weil dieses Interface steht da flach auf dem Tisch und dann sieht man das so schlecht, was man da eingestellt hat und welche LED jetzt gerade rumleuchtet. Und dann habe ich glücklicherweise jemanden gefunden, so einen Stand gebaut hat, der das anwinkelt. Mega geil. Also ich war völlig begeistert. Ausgedruckt, passte direkt. Dann hatte ich natürlich keine Schrauben da, die passten.

und hätte keinen Bock zum Bauausfahren. Sind ja 5 Minuten von mir. Dann habe ich lieber den 3D-Drucker für eine halbe Stunde eingeschmissen und habe mir ein paar Schrauben gedruckt. Ich wollte mal ausprobieren, wie das funktioniert. Die erste Schraube war perfekt, hat sofort gepasst. Ich setze nichts, wo man immer großartig Last machen kann, aber Bestand an einem Gerät zu machen, easy peasy. Die nächsten drei Schrauben hat der Drucker dann leider nicht vernünftig gemacht. Die waren so dreckig, dass die...

Thomas Wiebe (45:28)
liegt ja auf der Hand.

Andrej Friesen (45:47)
hat nicht gepasst. Und die vierte hat dann funktioniert. Bauhaus wäre auf jeden Fall sinnvoller gewesen.

Thomas Wiebe (45:52)
Okay.

Hast du...

Hast du irgendwie die Layerhöhe modifizieren müssen? Also standardmäßig mit der 04er Nozzle, die der Bamboo Lab hat, druckt man ja mit 02. Hast du das irgendwie feiner eingestellt oder waren die Modelle schon optimiert für den Druck? die 3MF-Dateien?

Andrej Friesen (46:14)
Das war bei ...

Jaja, das war bei MechaLab. Das ist das meiste, was ich druck. Also 90 % der Sachen, die ich drucke, sind von MechaLab. Der stand tatsächlich nicht. Der war, glaub ich, ... Wie heißt die orangenen Seite noch mal? Ja, printable. Die orangenen Seite.

Thomas Wiebe (46:27)
Printables von Prusa.

Orangenschwede. weil die, da ist es nämlich, die habe ich früher sehr, sehr viel benutzt und da war es einfach noch nicht, war man noch nicht so weit, dass man optimierte 3MF-Dateien für den Slicer hatte, wo auch schon die Slicer-Settings mit drin waren, sondern es waren einfach immer nur die Modelle und dementsprechend muss man dann selber mit den Settings ein bisschen spielen und da würden mir nämlich jetzt gerade so zwei Sachen einfallen, die vielleicht hilfreich sein könnten, je nachdem wie fein das Gerinde ist, nämlich tatsächlich die Layer-Height.

von 0,20 vielleicht auf irgendwie 0,12 oder vielleicht sogar 0,8, 0,08 runter. Oder den, wie heißt er noch gleich, der Wall Generator. Da gibt es den klassischen Wall Generator und es gibt Arachne und dieser Arachne, der kann gerade, wenn es mal zu feinen Details kommt, hat er seine Vorteile. Ich kann es jetzt technisch leider gar nicht erklären. glaube der, ähm, ne kann ich nicht.

müsste jetzt wirklich sehr mutmaßen ob dann irgendwie... ne, komm lass mal. Aber damit... okay.

Andrej Friesen (47:28)
Nein.

Ich hab mich noch gar nicht damit beschäftigt. ich druck einfach nur. Und es war nicht das Gewinde,

was nicht passte, der Schraubenkopf, der das... Ich hatte eine Hex-Einfassung, also hier Imbus, oder Innensechskant. Und die war so unsauber, dass, zumindest bei einigen von den Schrauben, dass ich das nicht packen konnte. Dadurch konnte ich es nicht drehen. Und ich möchte natürlich nichts reindrehen, was ich nachher nicht mehr rausdrehen kann. Weil sonst das Ding für immer drin.

Thomas Wiebe (47:47)

klingt auch nach einer Erfahrung.

Andrej Friesen (48:02)
Ich kann das

Interface schon auseinander bauen und das Teil da rausbröckeln, aber ich dreh da jetzt nichts was de facto kaputt ist rein, was ich nicht mehr rauskriege. Da ist natürlich Metall wesentlich wesentlich besser, weil das Fett das macht man nicht so schnell kaputt. Gerade so ein Innensechskant.

Thomas Wiebe (48:20)
Ja stimmt, gerade wenn sich so ein Kunststoff darin festgesetzt hat, muss das auch nicht unbedingt leicht sein, man den rausholt. Also wir hatten das Thema das letzte Mal mit einem Lightning Stecker, der in einem Handy abgebrochen war, also nur der vordere Teil und das war halt auch so ein Kunststoff mit natürlich Metallkontakten, aber das ist gar nicht so leicht, rauszuholen. Also ich weiß noch, wie ich mal aus dem Extruder Filamentenreste rausgeholt habe, in dem ich halt einfach ein

Stück Filament abgebrochen habe, habe das auf der Unterseite erhitzt, damit es schon so leicht flüssig wurde, reingehalten, kurz abkühlen lassen und dann rausziehen. Dann hat sich das quasi mit dem abgebrochenen Filamentstück verbunden und dann ging das raus. So ähnlich haben wir es auch probiert, das hatte aber nicht genug Grip. Ich weiß gar nicht wie wir am Ende die Lösung, was die war. Ich glaube, wir haben eine Nadel erhitzt oder mehrere Nadeln erhitzt und die Nadeln dann reingedrückt in das Kunststoff auch wieder abkühlen lassen.

Andrej Friesen (48:57)
Hmm.

Hm.

Thomas Wiebe (49:20)
Und dann rausgezogen. Das hat meine ich funktioniert.

Andrej Friesen (49:23)
Die Lieferumfang ist auch eine feine Nadel drin, in der man in den Extruder rein kann.

Thomas Wiebe (49:28)
Ja, ich war sehr

irritiert, weil meine Frau macht halt auch Akkupunktur und das ist so eine Akkupunkturnadel. Ich denke mir, was macht denn diese Akkupunkturnadel hier eigentlich beim Drucker?

Andrej Friesen (49:40)
Das ist witzig, weil ich hab direkt reingeguckt, als ich das aufgemacht hab und dachte ach guck mal, das ist ja praktisch, kann man direkt in den Extruder reintun. Ich hab mich in meinem Leben noch nicht Akupunktur gesehen oder gemacht.

Ja genau, also ich habe jetzt einen Sustain Paddle, was im Endeffekt noch Mute macht, finde ich praktisch für einen Zehner kann man das mal machen. Da kommt mir auch gerade das Wissen, was ich mir gerade aneignen will wegen eines Produktbaus. Man kann das gleiche Sustain Paddle auch für 50 Euro kaufen, man möchte, dann steht da halt ein Sticker, ein anderer Sticker drauf, diese Whitelabel Geschichten. Also das ist echt krass. Ich spreche auch mit Leuten, die

Thomas Wiebe (50:18)
Mhm.

Andrej Friesen (50:22)
Sachen verkaufen so White Label Dinge und das ist irgendwie habe ich keinen Bock mehr auf Marken dadurch, weil die bringen selten was zum Tisch. Also das sind halt irgendwelche White Label Sachen aus dem asiatischen Raum. Häufig nicht immer. Für ein paar Euro und dann wird da ein Logo drauf geknallt und das war's. Gerade bei einfachen Dingen, wo es halt ein Schalter ist. Das finde ich bisschen krass. Da habe ich gedacht, ja da brauche ich auch keinen Markenkram.

Thomas Wiebe (50:53)
Ja, ist so, man sieht es ja sehr oft bei Amazon Produkten, dass die komischerweise alle gleich aussehen, nur ein anderes Logo drauf haben. Aber manchmal ist es auch ein bisschen subtiler. Man kann ein bisschen mehr vielleicht noch beeinflussen und trotzdem im Kern ist es das selbe Produkt.

Andrej Friesen (50:54)
Bye.

Mhm.

Das ist aber bei Amazon relativ neu. ein paar Jahre würde ich jetzt sagen. Ganz am Anfang hast du ja gar keine China Sachen da drin gehabt oder wenig. Mittlerweile, wenn du da was in Warenkorb legst und dann siehst du auf einmal so drei, vier Wochen Lieferzeit, dann weißt du, ja, okay. Irgendein Asiahändler, meistens China und dann gucke ich nochmal, zweites Mal will ich das wirklich haben.

Genau, was haben wir noch auf dem Board stehen? Ach ja, Ich wollte mich noch bedanken, für den Flaschenhalter, den er mir geschickt hat, also den Weblink, funktioniert nach drei Drucken. Ich kann nicht empfehlen, einen Messschieber zu nutzen, der eine leere Batterie hat.

Thomas Wiebe (51:42)
Ich hab nur ein lustiges... ... Ding.

gerne. Drei Drucken.

Andrej Friesen (52:03)
Der hat es auf sich aufmerksam gemacht, dem Sinne, dass das Display geblinkt hat, wenn ich gemessen habe. Aber ich dachte, dann blinkt es halt, das ist ja nicht so wild. Genau, leider, wenn man dann bisschen schneller gezogen hat, oder generell, wenn man den auseinander genommen hat, hat der, glaube ich, irgendwelche Stromaussetzer gehabt und dadurch einfach mal einen komplett falschen Messwert dir gegeben. Ich hätte es ja auch sehen können, wenn ich auf die mechanische Anzeige...

Thomas Wiebe (52:12)
Solang es noch was anzeigt.

Andrej Friesen (52:31)
oder auf die nicht digitale, das ich mich halt, ich hab's einfach nur drauf gedruckt, Hab ich aber nicht und da war das Ding viel zu groß und wahnsinnig viel Amand war weg.

Thomas Wiebe (52:41)
Das ist ärgerlich, ja, der Flaschenhalter ist jetzt in dem Fall fürs Auto und das ist so ein Adapter. Bei mir hat es nämlich angefangen, als ich mir eine Flasche vor einem Jahr geholt habe, so eine schöne Edelstahl-Thermosflasche und ich habe die Litervariante genommen und ich vorher ausgemessen, müsste eigentlich reinpassen in den Halter vom Auto. Hat er nicht. Dann bin ich auf die 0,75 Liter Variante gegangen und dann dachte ich mir, okay, müsste eigentlich passen.

Andrej Friesen (52:42)
Das war jetzt.

Thomas Wiebe (53:11)
verglichen zu einer anderen Flasche bei der es funktioniert, einem Reinen Transportding, so ein kleiner, so eine 04er oder so was, hat er nicht. Warum? Frag mich nicht. Vielleicht weil das eine mal aus Kunststoff und das hat vielleicht leicht nachgegeben, aber diese Edelstahl kann er die gibt halt nicht nach. kam dann der Gedanke auf, okay, das ist doch ein lösbares Problem, oder? Jetzt ist man doch ein stolzer Besitzer wieder mal von einem 3D-Drucker.

Andrej Friesen (53:31)
Mh-mh.

Thomas Wiebe (53:40)
Vielleicht einfach was drucken. Adapter! Und dann genau, ich wollte schon modellieren. Und an dem Tag, an dem ich modellieren wollte, bin ich zufällig auf Make-Up World auf ein Modell gestoßen, was auch noch in der Opens Guide gemacht wurde. quasi modular, nee, nicht modular. Ja, danke. Parametrisierbar ist. Und dann hast du da schon diesen Generator, den du dir einfach aufmachen kannst und dann sagst du halt, okay, Innendurchmesser oben, Innendurchmesser unten, oberer Teil wie hoch, unterer Teil wie hoch, blababla und...

Andrej Friesen (53:54)
parametrisiert.

Thomas Wiebe (54:10)
den gedruckt. hatte das Glück. Bei mir hat es tatsächlich dann auf Anhieb gepasst. Fast, weil unten am Becherhalter ist noch ein, der ist leicht angeschrägt und ganz unten ist noch so ein Silikonboden. Und der, was ich nicht gesehen hatte, der hatte so einen kleinen Pinüpel, der hochstand an einer Seite, damit du den rausziehen kannst. ja, am Anfang habe ich das Teil also reingedrückt und es ist bei weitem nicht tief genug gegangen und es wackelte halt auch viel zu sehr. Das hat

Andrej Friesen (54:28)
Mmh.

Thomas Wiebe (54:37)
Bis ich dann irgendwann, okay, ich hab das an den Penüpel rausgezogen, hab das Ding drunter gehalten, hab's zusammen reingedrückt bis es ganz unten und dann seitdem ist bombenfest. Ob man's wieder rauskriegt ist eine andere Frage, aber es ist bombenfest und es tut seinen Dienst. Okay, ja, sehr cooles Modell. Einer meiner, ich glaub das wird so eine, wir machen mal eine Kategorie Lieblingsdrucke und das ist einer der Lieblingsdrucke und der Generator ist genial. Ich pack ihn trotzdem schon mal in die Show Notes mit rein.

Andrej Friesen (55:06)
Ja.

Ja und ich glaube ich hab den, ich musste den insgesamt 3 mal vollständig drucken, weil ich natürlich mehrfach falsch gemessen habe. Und dann als ich das das zweite mal verkackt hatte, hab ich dann gesagt, jetzt reicht's Dann hab ich nochmal gemessen. Und das Problem ist ja, du musst ja auch auf die Toleranzen achten. Du kannst ja eher den Messwert nehmen, weil dein Drucker kann ja, hat ja ein bisschen Spiel. Und dann hab ich dann erstmal das Modell genommen.

Hab das gesliced, also vertikal geschnitten und nur den oberen Ring raus gedruckt zu testen, passt die Flasche da vernünftig rein mit einem guten... ...ne, ob das dann richtig gepresst ist und du es nachher nicht mehr raus kriegst, bringt dir auch nichts, ne, wenn es reinpasst und nicht rauskommt. Und dann hab ich dann diesen Ring separat gedruckt, das muss ich dann zweimal machen, bis ich den richtigen Wert hatte. Und dann konnte ich es nochmal vollständig drucken. Das sollte ich mir mal angewöhnen, ich bin immer zu faul, ich im Iodo das eher. Aber es hilft.

Gerade so passende Dinge, die man gemessen hat, vielleicht mal vorher so einen Slice davon zu drucken, zu gucken, ob das passt und dann cool, ist ja auch dieses Rapid Prototyping, darauf passiert das ja im Endeffekt. Ja, anstatt immer das ganze Ding und dann so viel Filament und Zeit zu verschwenden vor allem. Das dauert ja dann ewig. Ich glaube der Druck hat auch drei Stunden gedauert.

Thomas Wiebe (56:20)
Ja, das ist zum Glück ja recht einfach im

Nenzen. Ja.

In dem Zusammenhang, ich werde mir mal in Kürze eine 06er Nozzle bestellen für genau solche Sachen. Nicht so, dass man die häufig brauchen würde. Und wenn du sowieso auf 0,20er Layer Height druckst, dann macht das gar keinen Unterschied, weil die Layer Height ist halt das Ausschlaggebende, wie lange der Druck am Ende braucht für dich. Aber man kann mit einer 06er anscheinend auch

bis runter auf eine 0,15er Lärmheit gehen, was für meine meisten Anwendungsfälle reicht. Aber du kannst halt auch raufgehen auf... Was war es? Ich lass mich kurz rechnen. Wo ist Spotlight?

Andrej Friesen (57:12)
Aber ich hab mich auch mal dazu ein bisschen schlau machen wollen. Und dann hab ich, ich bei Reddit oder so hab ich was gefunden. Und derjenige der das 06er haben wollte, wollte Zeit sparen bei so Drucken die nicht schön sein müssen, wo es grob sein kann. Hat es im Endeffekt nicht. Da reden wir von ein Minuten, also 2, 3, 4, 5 Minuten bei einem Druckunterschied. Das hat es nicht ausgemacht.

Thomas Wiebe (57:38)
kann man aber gut testen tatsächlich im Vorfeld. Also du kannst es in deinem Slicer mal machen und du nimmst einfach eine höhere Layerheit. der Bereich der Layerheit...

Andrej Friesen (57:46)
Ja, aber ich meine das Nozzle selbst,

das hat nicht viel gebracht. Nicht die Layered.

Thomas Wiebe (57:50)
Ja,

wenn du immer dieselbe Layer weiterhin drucken würdest, würde es ja gar keinen Unterschied machen. Mit einer 0,40er hast du ja so Bereich, man sagt immer so 25 bis 75 % des Durchmessers. Dementsprechend liegt man bei einer 0,6er bei, ich glaube es war 15 bis 45 Milliliter Höhe.

Andrej Friesen (57:56)
Genau.

Thomas Wiebe (58:20)
Der 04er ist man dann bei 10 bis 30. Effektiv findet man ja noch ein Preset. glaube der größte Preset der standardmäßig im Bamboo Slicer drin ist oder im Orca Slicer liegt bei 28 mm und du könntest dann halt locker auf 36 oder 40 oder so höher gehen. Du kannst das mal zum Test tatsächlich einfach mal so slicen lassen und gucken.

was er dir als Zeit gibt. Also es braucht wirklich dann eine gewisse Größe an Modell, damit du da glaube ich einen Benefit hast. Bei so einem Becher kann ich mir das schon vorstellen. Wenn er bei mir war, der glaube ich so 15-20 Zentimeter hoch in etwa. Da wirst du es wahrscheinlich merken und da ist es auch vollkommen fein, wenn du eben die hohen dicken Layer Lines hast. Aber bei vielen normalen Drucken, also ich bin meistens mit 0,20 unterwegs ehrlich gesagt.

Andrej Friesen (59:03)
Ja, bei mir auch ungefähr.

Ich guck nicht mal rein. Ich klick einfach Druck. Ich hab mich da noch nicht so viel mit beschäftigt. Da bist du weiter drin.

Thomas Wiebe (59:28)
Ja schön, dass der Becherhalter zu begeistern vermag.

Andrej Friesen (59:34)
Find ich super gut. Diese riesen LTT Flasche, passt halt sonst nirgendswo rein.

Thomas Wiebe (59:39)
Wie groß ist die? Das ist anderthalb Liter schon.

Andrej Friesen (59:42)
1,2, aber die ist halt sehr gut isoliert, dadurch halt recht dick. Und wenn ich da Eiswürfel reintue, die halten wohl fast 24 Stunden, das ist schon krass.

Thomas Wiebe (59:43)
Okay.

Sehr schön.

Andrej Friesen (59:57)
Gutes Teil, aber passt nirgendswo rein.

Thomas Wiebe (59:57)
Ja, ich gewusst, dass...

Ja, genau. Und hätte ich das gewusst, dass es so einfach ist, in Anführungsstrichen, das Problem zu lösen, dann hätte ich auch die 1-Liter-Variante behalten, die ich als erstes bestellt hatte und dann eben zurückgeschickt habe. Weil es ist schon... Also bei Autofahrten, ne? Wann nutzt man das? Ich hab's ja eigentlich bei so ziemlich jeder Autofahrt dabei und...

Ja, wenn man mal so 3-4 Stunden unterwegs ist, dann ist schon gut, wenn man so ein Literchen zur Verfügung hat oder hin und zurückfahren muss irgendwo.

Andrej Friesen (1:00:25)
Mhm.

Thomas Wiebe (1:00:29)
Aber gut, wenn das Problem nochmal auftritt, ist es ja lösbar.

Ich habe auch ein 3D-Druckthema und ich habe dem Kind einen Namen gegeben. bin ein bisschen stolz auf den Namen, muss ich sagen. Was ist denn das Ziel? Das Ziel ist das, ich bin hier im zweiten OG und wir haben gutes WLAN hier oben. Ein paar Access Points letztes Jahr, dieses Jahr aufgerüstet von den Mikrotik WAP-Ax auf Unifys. U7 Pro Max oder so heißen die Dinger.

Und es ist nochmal ein separates Thema an sich, würde ich fast sagen, weil...

Auch wenn man immer wieder hört, dass UniFi so toll ist, habe ich auch relativ viele Probleme damit schon gehabt. Gerade so mit der Standard-Firmware oder dann eben jetzt auch mit neuen Firmware-Upgrades. Also Firmware ist das große Thema, Hardware ist anscheinend top, gibt es nichts zu sagen. Aber Firmware und Stabilität und welche Features man ein- und ausschalten sollte. Teilweise liegt es einfach an, was hat man für Clients zu Hause? Okay.

teilweise ist es auch wirklich einfach nur die stabilität der firma selber aber gut das projekt es geht eigentlich darum im erdgeschoss das wlan zu verbessern da ist momentan eine fritz box die anscheinend so langsam stirbt das wlan hat sehr sehr seltsame phänomene die sich da offenbaren und zwar einzelne wlan geräte

funktionieren entweder auf 2,4 Gigahertz oder 5 Gigahertz plötzlich nicht. Das heißt, sie haben eine Verbindung, aber es läuft einfach gar nichts drüber. Du kannst sie immer wieder neu verbinden, es ändert auch nichts. Es bleibt dabei. Wenn du aber dann das Band wechselst, funktioniert es. Und es betrifft mehrere Geräte, komplett unterschiedlicher Bauart und sporadisch. Und wenn man dann die Fritzbox neu startet, wird es meistens besser. Es kann aber auch sein, dass es nach ein paar Stunden schon wieder schlechter wird oder nach ein paar Tagen oder nach ein paar Wochen.

Das heißt da muss sowieso mal was neues hin. Dann dachte ich mir, okay, nehmen wir doch auch wieder ein Unify, damit man das zumindest zentral alles verwalten kann und dann quasi im gesamten Haus das gleiche Netz gespannt hat. Das ist jetzt also der Plan und dazu soll im Eingangsbereich, also es ist hier ein Mehrfamilienhaus.

Hochparterre, dann im Erdgeschoss eine Partei, erstes OG eine Partei, zweites OG eine Partei, das sind dann wir und im Eingangsbereich, also in diesem Erdgeschoss, hohe Decken, Altbau, würde ich gerne so ein kleines UFO an die Decke kleben. Genau und da kann mir doch als Projektname passenderweise der Projektname Flurfunk rein, weil ist ja ein Flur.

und wir funken. Okay, ich fand's gut. Kein Freifunk, ne. Also so sind wir nicht drauf. ein Quatsch. Projekt Flurfunk ist also in vollem Gange. Ich bin in der Vorbereitungsphase, weil der Nachteil in dem ganzen Thema ist, wir sind ja im Eingangsbereich und der UniWire selber kann über Power over Ethernet, also PoE Plus, mit Saft versorgt werden. Dazu kann man sich dann entweder so ein

Andrej Friesen (1:03:40)
Kein Freifunk.

Thomas Wiebe (1:04:07)
Unify Adapter holen. Nur dachte ich mir irgendwann mag es vielleicht Sinn machen auch in diesem Eingangsbereich noch andere Dinge zu verbauen. Sei es halt irgendwie eine smarte Türklingel oder irgendwie ein Sensor ob die Tür richtig zu ist oder? Und dann willst du da vielleicht weiß ich nicht ein Zigbee Stick hinhängen. Der kann dann auch PoE. Also statt lieber statt jedes Gerät separat mit PoE Adapter zu versorgen habe ich mir jetzt so ein, ich glaube es war ein TP Link Switch besorgt.

Managed für ein paar Taler, also irgendwie acht Port, hat davon können vier PoE plus und insgesamt war das Limit bei circa 60 Watt. der Unify.

Andrej Friesen (1:04:47)
Da trage ich der dicke

für so einen kleinen Axis Point und ein, zwei Sequel-Dinger.

Thomas Wiebe (1:04:51)
Ja, genau.

Der Unify generiert auch einiges an Wärme und kann durch PoE plus bis zu 30 Watt nutzen. Aber ja, das reicht. Der Zigbee Stick würde viel weniger brauchen und alles andere, was da unten verbaut werden würde, ebenso. War da dann die Frage?

Andrej Friesen (1:05:08)
Kamera ist das einzige,

das eventuell ein bisschen mehr machen kann.

Thomas Wiebe (1:05:13)
Ja, ich denke, da hast du recht. Und Kamera war auch ein Thema. Momentan, ich hätte gerne eine Kamera da, weil es zu viel Wohlstand im Haus gibt. Nein, es kommen einfach zu viele Pakete an und dementsprechend, dass wir jeden Tag Paketboten, also nicht jeden Tag natürlich, aber wie es halt so ist, Es kommt immer stoßweise.

Und dann hast du durch die mehreren Parteien im Haus auch gerne mal da kommt der Hermesboot, kommt auch DPD, da kommt dann DRL und also mehrere am Tag und dann kommt auch der ein oder zwei Amazonler. Und für alle macht man die Tür auf und ich glaube, es gibt nichts einfaches, in Haus heutzutage reinzukommen, indem man einfach nur reinbrüllt Paket und Attacke, dann bist du drin. So, aber mit Ja-Fall gehst du danach wieder raus und hast ein Paket da gelassen, aber muss ja nicht immer der Fall sein. Also somit wäre es mir durchaus sehr recht.

ein bisschen Kontrolle darüber zu haben, wer denn da so ins Haus reinkommt und dazu so eine smarte Türklingel. Aber das ist ein riesen Themenkomplex. Einfacher schien es mir auch eine Kamera in dem Eingangsbereich zu installieren, aber sie löst das Problem halt nicht. Dann sehe ich, dass jemand drin ist, der vielleicht nicht drin sein sollte, aber ich kann es halt nicht im Vorfeld schon evaluieren. Aber ist auch ein anderes Thema. Ich bin da ansonsten ähnlich gestrickt wie du. Ich will jetzt eigentlich nicht alles voller

Kameras pflastern und wir sind hier eigentlich auch in einer guten Gegend, wo das jetzt irgendwie kein größeres Problem ist. Genau.

Andrej Friesen (1:06:45)
Eine Kamera, die du

offensichtlich positionierst, kann ja auch schon abschreckend wirken. Also dann ist das dadurch halt geregelt.

Thomas Wiebe (1:06:54)
das ist im eingangsbereich ja relativ späte abschreckung schon aber sie wären noch da ich habe jetzt aber erstmal dagegen entschieden tatsächlich mag aber etwas für die zukunft sein warum erzähle ich das ganze irgendwie muss man ja dann die technik und irgendwo auch anbringen also das ufer in der decke ok aber was ist dann mit dem switch der switch braucht netzteil das extern ist dann kommt vielleicht noch der sick bistig und ja eventuell vielleicht irgendwann die kamera

mir erstmal so ein kleines Metall-Mini-Rack vor so vier Höheneinheiten oder sowas irgendwo an der Wand montieren. also ist eine Lösung nicht ideal für sowas wie ein Zigbee-Stick. Also den kannst halt zumindest nicht da drin positionieren oder solltest du eher nicht. Den solltest du eher aushalt positionieren. Wäre aber eine Lösung gewesen. Aber dann kam mir doch stattdessen der Gedanke

Ich habe mich ja auch mit Gridfinity infizieren lassen und schubladenweise jetzt alles mit diesen Gitterlinien ausgestattet. dann war der Gedanke ja so Packboard artig könnte man ja auch was machen. Also diese Ikea SCARDS, wo ich hier immer noch ein Swum stehen habe erst seit zwei Jahren, was ich immer mal irgendwo anschrauben wollte und wahrscheinlich jetzt nie tun werde, weil es gibt ja mittlerweile gute Alternativen. Namentlich zum Beispiel Open Grid.

Ein großer Themenkomplex für sich. glaube, sollten wir in einer anderen Folge mal aufmachen. Die Kurzvariante davon ist auf jeden Fall, es ist halt ein Grid-System, das kannst du dir an die Wand packen. Du druckst dir dieses Grid aus. Du kannst zum Drucken einen Generator verwenden und sagen, was ist denn die Größe, also die einzelnen

Zellen, die sind standardisiert. Was waren es dabei? 42 x 42? Weißt du das? Okay, dann sagst einfach, ich hätte gerne ein Raster von zum Beispiel 8 x 8. Dann druckst du dir das aus, kannst dir das an die Wand schrauben, über zwei verschiedene Schraubmechanismen, nämlich entweder hast du in den Lead-Elementen, die zwischen den Zellen liegen, so

Andrej Friesen (1:08:58)
Ich glaube schon 42.

Thomas Wiebe (1:09:22)
Schraubbohrungen schon drin eingelassen oder es gibt halt separate Elemente die du reinklippen kannst. Also jede Zelle kannst du mit irgendwas versehen. Du kannst entweder einfach nur eine Abdeckung reinklippen oder du nimmst so ein Schraubelement was du reinklippst oder eben etwas wo du was ranhängen kannst. genau das ist nämlich das Ziel. Also Ding an die Wand schrauben und dann Elemente zu drucken die genau passgenau sind für den Switch, für das Netzteil, vielleicht für eine Stromversorgung, ⁓ das dann alles sauber an die Wand

zu befestigen. Es wird immer noch technisch aussehen, also in einem Schrank wäre es halt verdeckt. Da ist es nicht verdeckt, aber es hat trotzdem einen schon höheren Grad der Ordnung und dementsprechend wollte ich das machen. Und ich habe damit angefangen, ich habe die Modelle bemessen für Switch, für das Netzteil vom Switch, alles ist gedruckt. Ich habe das Gitter

Dann wollte ich das gestern Probe montieren und habe festgestellt...

nein, ohne jetzt irgendwelche schmutzigeren Worte in den Mund zu nehmen. Das passt ja gar nicht, weil ich bei dem Generator für die Haltermodelle, Vertical Item Holder Modelle, beim Standardwert vom Grid Typ geblieben bin. Und das war gar nicht mal unabsichtlich, sondern ich habe es einfach nur falsch verstanden.

Also ich habe mit Open Grid noch keine Erfahrung sammeln dürfen. gesagt Gridfinny ist hier schon überall, aber die Elemente, die man vertikal anbringen kann, habe ich noch nicht im Einsatz. ich wusste, dass man eben Multiboard oder Multikonnektoren verwenden kann. Was mir nicht ganz im Klaren ist, ja das funktioniert halt für eine Breite von eins, wo du einen Konnektor brauchst, aber die Zellengröße ist einfach anders bei Multiboard als bei Mul-

Andrej Friesen (1:10:52)
Hm.

Thomas Wiebe (1:11:16)
bei Open Grid und dementsprechend war nun das Problem. Ja, alles schon gedruckt, hunderte Gramm an Filament und das passt halt einfach nicht. Und da bin ich... Der Gedanke beim 3D Druck wird ja eigentlich immer irgendwie eine Lösung gefunden, vor allem wenn es diese Grid Themen geht, weil die alle irgendwie miteinander kompatibel sind. Soweit es geht natürlich. Also es gibt halt auch eine Gridfinity

Schale, die du an einen Open Grid hängen kannst, mit diesem Multi-Connect-Connector, dann da drauf Gridfinity-Bins abzustellen. Es ist eine mehrdimensionale Inception, die immer im Kopf zu Explosionen führt. das war halt der Gedanke und ich bin auf die Suche gegangen und ich war dann irgendwann schon ein bisschen verzweifelt, weil ich nicht auf den ersten Blick was gefunden habe, aber dann doch. Und das geht auch in die Show Notes rein. Und zwar gibt es für Open Grid sowohl für die Full- auch die Light-Variante.

Andrej Friesen (1:11:53)
Ja, ist das Wahnsinn.

Thomas Wiebe (1:12:14)
Multiboard Adapter. Und das ist einfach der Connector, den kann man sich so vorstellen, halt so eine flache Zelle, die du eben, also so eine Basis, so einen Sockel sozusagen, den du in diese Zelle reindrückst, wo es dann klick macht und dann sitzt er fest. Und da ragt dann der Pinöpel raus, an den du was aufhängst. Und das ist dann halt dieser Multikonnect Pinöpel. Nur damit das Problem gelöst wird, dass die Abstände der Zellen falsch sind, gibt es eben auch Pinöpel, die

leicht seitlich versetzt sind. Das heißt die Zelle drückt sich natürlich immer noch nach dem Open Grid, also die Base ist im Open Grid Format rein, aber der Pinöpel, der da oben raus ragt, der ist dann halt einfach ein paar Millimeter nach links oder nach rechts versetzt. Und das funktioniert bedingt, muss man dazu sagen. Also der Switch ist so breit, dass potentiell sechs Multikonnektoren da reingeschoben werden könnten. Aber je weiter, also je mehr Zellen du dich oder ja.

je breiter ein Modell ist, also je mehr Multikonnektoren es horizontal fassen kann, desto größer wird halt diese Differenz durch die unterschiedlichen Zellengröten. Das heißt, das Modell funktioniert an der Stelle ganz explizit für eben links und rechts eins. Das heißt, ich habe diesen Switch mit den sechs Konnektoren horizontal. Ich kriege damit aber hin, dass ich in der Mitte drei Konnektoren nutzen kann. In der Mitte ist der ganz gerade Pinöpel.

links und rechts ist halt der leicht versetzte Pinöpel einfach nur in eine unterschiedliche Richtung gedreht. bin ich froh, dass ich das gefunden habe. Sehr sehr cool. Großen Dank an den Autor. Hat das Problem tatsächlich gelöst.

Andrej Friesen (1:13:57)
Ja, falsch gedruckt, nochmal gedruckt, jetzt passt's. Als Adapter,

Thomas Wiebe (1:14:01)
Also es war wirklich ein riesen Dough Moment. Man sitzt dann da und denkt sich, man ist schon in der finalen Zusammenbauphase. Du bist schon ganz froh, willst das Ding, du siehst dann, guck mal wie ordentlich das nachher alles ist und stellst dann fest, hm, ich habe den falschen Connector Typen ausgewählt. Es geht natürlich, derselbe Generator erlaubt es dir auch, Multiconnect für Open Grid zu drucken. Man muss es nur auswählen.

Andrej Friesen (1:14:28)
Ja, das ist, das Problem ist ja auch, das dauert ja auch ewig, bis du dann alles gedruckt hast. Diese ganzen Baseplates und dann deine Kästchen, die Sachen halten oder deine Halter, was auch immer. Und dann passt es nicht. Das dauert ja wirklich Tage, bis du das alles mal durch hast. Vor allem, ich habe ja meinen kompletten Tisch damit gemacht. Oder die Unterseite meines Tisches, da habe ich dann Open Grid Light genommen. Oben halt die ganzen Kabel, die ganze Steckdosen leisten und was habe ich noch? Hier einen Switch, einen Kleinen am Schreibtisch.

Thomas Wiebe (1:14:41)
Mhm.

Andrej Friesen (1:14:59)
und einen USB-Hub und Tistas und jenes. Also das hat wirklich Wochen gedauert, ich mal... Erstmal muss man die Muße dazu haben, die Dinge auszumessen. Dann darf man da keinen Fehler machen. Dann muss man immer richtig klicken beim Generator. Immer noch alles besser als selber generieren und basteln im CAD. Aber weil das halt so lange dauert mit dem Drucken, bist du da ein paar Wochen beschäftigt. Und diese paar Wochen sind auch chaotisch, weil du musst die Dinger ja... Du hast ja wahrscheinlich...

vorher irgendwie mit Kabelbindern oder was auch immer festgemacht. Das muss man natürlich lose machen, dann messen und dann ... absolutes Chaos. Ein paar Wochen bei mir hier im Zimmer.

Thomas Wiebe (1:15:33)
Mhm.

das habe ich nur anstehen ich bin sehr verlockt das zu tun weil die aktuelle lösung unter dem tisch ist nicht sonderlich befriedigend das ist halt so nie kehre so ja ja genau der ist nicht so toll

Andrej Friesen (1:15:49)
Dieser Metallkorb, den hab ich ja auch. Der nervt mich. Ich hab

den direkt abgeschraubt und weg damit.

Thomas Wiebe (1:15:55)
Also das wird auch mal ersetzt werden, aber das ist vielleicht...

Andrej Friesen (1:15:58)
Der liegt hier noch

auf dem Boden, kannst einen zweiten haben, wenn du möchtest.

Thomas Wiebe (1:16:01)
Das ist nett. das macht die nicht besser. Ich war nur froh, als ich dir das geschrieben habe, so von wegen, ach komm, ich hab nicht den richtigen Bordtypen ausgewählt, den Generator mit einem Foto dabei. Es kam einfach nur zurück an, ja, passiert. Das war schön. Da hab ich mich direkt ein Mühe besser gefühlt tatsächlich.

Andrej Friesen (1:16:21)
Ja, hatte nur... Bei mir war es, ich habe weder... Defekt das Ding, also mein Messschieber... Der Akku war sehr... Oder die Knopfzelle war sehr sehr lange leer. Und das hat mich zwei Fehldrucke gekostet. Und dann hatte ich einmal aus Versehen nicht Open Grid gedruckt und dann auch noch ein paar Millimeter vermessen, so dass es halt gar nicht mehr ging. Dann habe ich gesagt, ach komm, dann ist auch egal, mache ich es direkt von vorne. Ja, habe natürlich trotzdem probiert das Ding anzubauen und zu gucken, ob ich das irgendwie retten kann.

Thomas Wiebe (1:16:33)
Mhm.

Andrej Friesen (1:16:51)
Weil unterm Tisch des Ministers nicht so wichtig ist, dass es zu 100 % perfekt alles passt. Ging aber nicht und dann hab ich nochmal drucken müssen. Daher, das passiert.

Thomas Wiebe (1:17:02)
passiert.

Andrej Friesen (1:17:07)
So, das durch, Die Drucke haben wir durch, was haben wir denn noch auf der Liste stehen?

Achja, dein SlimLite Ethernet Adapter wolltest du noch ansprechen. Und eventuell Tayscale können wir auch noch kurz ansprechen, die Bugs, wir hatten.

Thomas Wiebe (1:17:30)
Ja, okay, genau, wir haben nämlich noch... Ja, komm, lassen wir erstmal den... Machen wir doch mal den Ethernet Adapter. Ich bin noch relativ neu in dieser Welt. Das Ding heißt... ja... SM Lite, meine ich. SLZB und dann gibt es diverse Sticks von dem Hersteller. Was ist es genau? Es ist ein Zigbee Stick oder...

Andrej Friesen (1:17:53)
Was ist es denn überhaupt?

Thomas Wiebe (1:17:58)
die neueren nicht nur Zigbee sondern auch Thread für Meta, also Meta Overthread und

Andrej Friesen (1:18:07)
Machen die Thread oder machen die Wi-Fi? Weil du kannst ja Matterover Wi-Fi aufmachen. Also ich bin gar nicht sicher. Okay.

Thomas Wiebe (1:18:12)
Das ist Thread.

Ich habe es auch noch nicht getestet, ich habe es nicht benutzt, weil ich tatsächlich noch ganz alt backen hier unterwegs bin. Ich habe Zigbee, habe vieles im Wifi Bereich, habe auch sogar Hometech für die Heizkörperthermostate ausschließlich, aber Thread ist noch gar nicht bei mir vertreten.

Andrej Friesen (1:18:32)
Die müssen auch Thread machen, weil die sind ja Open... Wie heißt das? Thread Open Border Router oder Open Border Router für Meta. So und dann müssen die Thread glaube ich sprechen. Ich glaube Geräte können über Wifi. Müssen wir nochmal eine separate Folge machen für Meta glaube ich.

Thomas Wiebe (1:18:40)
Hm?

Ja, wieso ist es jetzt dazu gekommen, dass ich mir das angeschaut habe? Das hat nicht nur mit technischer Spielerei zu tun. Du hast dir so ein Stick vor irgendwie ein, zwei Jahren, meine ich, schon mal geklickt und bei dir installiert. Da haben bei mir die Augen ganz groß geleuchtet, weil ich die Idee klasse fand und weil ich ein ganz konkretes Problem bei mir nämlich hatte. Und zwar ist der Teil der Wohnung, des Hauses, in dem wir wohnen.

Der so ein bisschen Zweigeteilt. Es gibt einen Hauptteil der Wohnung und der zweite Teil, das ist da wo mein Büro ist, wo ein Gästezimmer ist, ein zweites Bad ist. Das ist in einem Anbau oder Hinterhaus. Also es grenzt wirklich direkt an. Unsere Eingangstür ist auch so gelegen. Die Wohnungseingangstür, machst sie auf und du kannst gerade in Richtung Hinterhaus gehen oder links die Ecke noch mal ein paar Stufen hoch und dann bist du in der Hauptwohnung.

Es war immer schon so, dass das mit ZigBee etwas schwierig zu versorgen war, aus mehreren Gründen. Was habe ich schon so hinter mir an Lösungen? Irgendwann mal mit Hü angefangen, also Phillips Hue, paar Birnen und alles über die Bridge, aber sobald man ja anfängt und braucht irgendwelche oder möchte irgendwelche anderen Sensoren oder Schalter verbauen, die nicht Hue sind,

irgendwann ging das mal nicht mittlerweile geht es aber eben eingeschränkt ist man vielleicht relativ schnell bei uns einer stick lösung und da hatte ich schon ein paar im einsatz ich hatte irgendwann mal als erste dieser lösung ein stick das waren so ein cc irgendwas chip was schon lange lange her also die cc chips gibt es auch immer noch aber das ist schon lange lange her

folgendes ein USB Stick und den habe ich damals mit SIG B2M QTT benutzt.

Hat öfters mal Probleme gemacht, ich erinnere mich an keine Details mehr. Lange Zeit lang bin ich danach auf dem Dekons Konbi 2 Stick gewesen, auch bis zuletzt, mit einem kurzen Exkurs in den Sky Connect von Home Assistant, den ich mir eigentlich nur angeschafft habe, weil ich mir dachte, damit kann man sich ja schon mal für Thread wappnen. Der Konbi Stick ist darüber hinaus

zumindest so wie ich ihn eingesetzt habe mit einem addon in gebrauch also das addon das decons addon da drüber macht man die komplette steuerung und konfiguration dann gibt es natürlich eine home assistant integration über so dass man die ganzen entitaten in seinem home assistant hat es funktioniert größtenteils es ist ok aber es ist nicht sonderlich nativ und wenn man an entitaten rum spielt wie zum beispiel welche entfernt muss man auch hin und wieder mal

Komponenten neu starten damit die Änderungen propagiert werden. Das waren so Faktoren die fand ich nicht ideal und hat mir dann bei den Sky Connect angeschaut. War aber nicht gut darauf vorbereitet, hab von Anfang an diese Dual-Firmware installiert mit Thread und Zigbee, die zu dem Zeitpunkt als nicht stabil schon kommuniziert wurde, aber ich glaube ich war einfach optimistisch und dachte mir, ja gut

Stabilitätsissues komme ich vielleicht mit klar, so lange es denn insgesamt grob funktioniert. Es gab aber größere Probleme auch mit dem Anlernen von Devices, das auch nur dann funktioniert hat, wenn ich in Reichweite des Sticks war, also des Koordinators, der wiederum im Hinterhaus war und Hauptteil der Geräte ist in dem Vorderhaus. Naja, ich also wieder zurück zu Konbi und das lief die letzten vielleicht fünf Jahre mehr oder weniger als Hauptlösung hier.

Andrej Friesen (1:22:32)
Hm.

Thomas Wiebe (1:22:45)
und größtenteils zufriedenstellend, aber hin und wieder mit Kommunikations-Issues. Also einzelne Devices, einzelne Sensoren haben mindestens nicht geschaltet. Irgendwelche Tastendrücke haben nicht funktioniert. Einzelne Sensoren haben die Verbindung anscheinend auch langfristig zum Koordinator verloren und es hat sich auch nicht selbst regeneriert sozusagen, sondern ich musste das Gerät wieder neu anlernen. Es gab also öfters mal solche Probleme. Und die Reichweite zu überbrücken,

Hab ich ⁓ IKEA...

Wie hießen die? weiß es nicht. Threadfree, genau. Kia Threadfree SIG-Bi-Router verwendet. Und wie sich halt herausstellte, ja genau, die Steckdosen-Dinger, die haben noch so USB-Pinöpel dran, da kannst du dann auch ein Gerät reinstecken, wahrscheinlich mit sehr wenig Strom. Aber genau. Wie sich irgendwann herausstellte, war es eine gute Idee, irgendwann mal ein OTA-Update von der Firmware zu machen. Denn viele Stabilitätsissues, die ich hatte, sind dadurch besser geworden.

Andrej Friesen (1:23:18)
Red Free.

diese Steckdosen-Dinger.

Welche Firmen? Die von dem Stick oder die von den Treadfries?

Thomas Wiebe (1:23:48)
den Trädtries.

Denn das Problem ist, von dem Koordinator, wie gesagt im Hinterhaus, bis in den Hauptteil der Wohnung, kann ich entweder die Phillips-U leuchten, die überall verbaut sind, könnte ich auch als Router verwenden, aber das hat immer zu Problemen geführt. Also das Gesamtnetz wurde dadurch nicht stabiler, sondern instabiler. Dementsprechend habe ich sie immer wieder rausgenommen. Aber irgendwie muss ich ja das Signal, weil die ganzen batteriebetriebenen SIGBI-Geräte routen ja nicht.

Und die meisten SIGBI Geräte, die ich außer den U-Burn habe, sind eben Batteriebetrieben. das SIGBI Signal in den Hauptteil der Wohnung zu kriegen, brauchte ich also irgendeine Brücke. Und das waren dann die IKEA Router. Und die haben anscheinend immer wieder zu Instabilitäten geführt. Was ich nicht wusste ist, also ich war mir nicht sicher, ob es die sind. Nach dem Firmware Update, was ich aber auch erst vor ein, zwei Jahren gemacht habe,

Wurde es besser, dadurch ist dann meine Confidence durchaus gestiegen, dass es wohl unter anderem an diesen Routern liegen mag. Und als du mir dann von den SM Lite Adaptern erzählt hast, wurde ich ganz hellhörig, weil was ist besonders an den Dingern? Normalerweise hängst du so einen ZigBee Adapter per USB an den Rechner und an irgendeinen Rechner, also auch an den Rechner. Genau.

Andrej Friesen (1:25:07)
Home Assistant.

Thomas Wiebe (1:25:10)
Also der Rechner, an dem du dann auch die Software betreiben möchtest, die mit dem Stick kommuniziert. Wenn du zum Beispiel das über DECONS machen würdest, hättest du schon einen separaten PIE oder so verwenden können. Das wäre kein Problem gewesen, weil die Integration Home Assistant DECONS kann halt auch über Netzwerk stattfinden.

Andrej Friesen (1:25:29)
Ein bisschen, bisschen, bisschen aus, aber für gewöhnlich läuft ja das Add-on

auf dem Home Assistant Betriebssystem. daher, dafür müsstest du dann halt, ja der Nachteil bei diesen Sticks ist halt, wie du sagtest, das muss an die Hardware dran. Das heißt, du kannst nicht so ähnlich groß entscheiden, wo der Stick hin kann, wo er vielleicht mehr sinnvoll wäre fürs Netzwerk. Und dein HA-Gerät ist dort aber nicht und kann dort auch nicht hingelegt werden, weil Gründe. Und da...

Thomas Wiebe (1:25:49)
Mhm.

Andrej Friesen (1:25:58)
Das war der Grund, warum ich bei mir diesen Ethernet basierten Stick mal geholt habe. Denn ich hatte eigentlich schon, ich hatte quasi den gleichen Chip, glaube ich, mit dem Sonoff. Frag mich nicht, wie. Da gab es irgendwie eine P-Variante und eine B-Variante. Ich hab vergessen, welche. Ich hab's verkauft. Und im Obergeschoss hatte ich ab und zu Aussetzer von meinen SIGW Sensoren. Und das hat mich genervt. Und dann habe ich gesagt, alles klar, ich möchte meinen Home Assistant aber unten lassen. Weil ich noch einen anderen Stick hab.

den für die Roller an. Wobei der eigentlich sinnvoller auch noch oben würde, aber der Home System sollte unten bleiben. Da gab es erstmal keine Diskussion. Und seitdem ich denn hier den Zigbee Stick mit dem E-Signalanschluss habe, ich habe jetzt vergessen welches mein Modell ist, aber können wir auch rein pösteln in die Show Notes, seitdem ist das viel, viel stabiler geworden.

Und bei dir glaube ich auch. Du hast den ja jetzt auch reingepackt. Und seitdem habe ich glaube ich von dir mal gehört, dass du wesentlich happier bist mit deinem Netzwerk. Wobei du natürlich einen Upgrade gemacht hast vom Chip.

Thomas Wiebe (1:26:57)
Genau.

Ja.

Ja genau, habe in der Zwischenzeit gab es auch ein paar neuere Chips oder neuere Sticks die Release wurden. Also die Jungs von SMLite die treiben sehr aktive Modellpflege, so man das so nennen möchte. Also das wird wirklich ständig ein neues Gerät rausgebracht und ich bin jetzt auf dem MR1. Du warst auf dem ZB06, meine ich. Hattest du mal erzählt?

Andrej Friesen (1:27:15)
Macht's nicht einfach.

Ich schau mal kurz nach, Hohenpunkt,

Thomas Wiebe (1:27:36)
Ja und was den MR1 auszeichnet ist vor allem, dass er zwei Antennen hat und dementsprechend auch zwei Fugchips. Er hat nämlich einen dieser klassischen CC-Chips, das ist der CC2652P7 und er hat einen EFR32MG21 und beide kann man nutzen

Also kann man beliebig nutzen für Zigbee oder Thread. Kannst du dir als Nutzer tatsächlich selber aussuchen. Es gibt aber irgendwo im Netz, das würde ich mal raussuchen, einen Blogpost von jemandem, der sich schon mal die Mühe gemacht hat, die beiden zu vergleichen und der ist zumindest zu dem Ergebnis gekommen, dass der CC-Chip tatsächlich immer noch etwas besser geeignet ist für Zigbee und der EFL-Chips.

eher geeignet ist für Thread, wobei beide grundsätzlich, also der Unterschied war eher marginal. Ich hab's so gemacht, ich bin mit dem CC-Chip auf Zigbee gegangen und der EFR auf Thread, hab aber ja wie gesagt keine Thread-Geräte, das kann ich also nicht beurteilen. Für mich war interessant, ich wollte also irgendwie diese Ikea-Router weghaben und ich konnte jetzt, dadurch dass dieser Stick eben Ethernet basiert ist und

statt USB eben über Ethernet angesprochen werden kann, kann man den ja überall platzieren. Das hat dann bei mir auch schon mal dazu geführt, dass ich die Freiheit hatte, obwohl der Home Assistant Blue bei mir auf dem Schreibtisch im Hinterhaus eben ist, habe ich jetzt den Stick dahin gepackt, wo die meisten Geräte ist. Also der Gedanke war, es ärgert mich mehr, wenn im Haupthaus was nicht funktioniert, als wenn bei mir was im Büro nicht funktioniert. Dementsprechend hängt das Ding jetzt vorne.

über Ethernet angebunden, alles super. Der Gedanke war dann okay, aber natürlich muss im Büro gibt es auch noch ein paar Geräte und die müssen auch funktionieren. Wie gesagt, wenn es ausfällt ist nicht so wild, aber grundsätzlich müssen sie halt auch funktionieren. Wie überbrücke ich also die Distanz? Die haben größere, deutlich deutlich größere Antennen als der Konbi-Stick. Es hat so gerade funktioniert, also die Mut...

Die Sensoren oder Taster in der hintersten Ecke, die Fenstersensoren vor allem, die hatten dann teilweise schon Signalstärke von Null, aber sie haben noch funktioniert. Interessanterweise auch zuverlässig in den Testen. Nichtsdestotrotz war die Motivation, das dann doch irgendwie zu vermeiden, dass das Signal so so schlecht ist.

zwei möglichkeiten ich habe also einen zweiten dieser sticks tatsächlich auch noch da denn der ursprüngliche gedanke weshalb ich so hell durch geboren bin mit ether ist nicht nur ich kann die dinger grundsätzlich überall platzieren sondern vielleicht sollte ich statt ein großes mesh zu spannen lieber auf zwei komplett separate netze hintergrund ist eben auf zwei seiten im grunde zum einen sind mehrere

Wifi Netze, also vorne und hinten im Haus, sind unterschiedliche Wifi Netze, auch im 2,4 GHz Bereich. Dementsprechend kann ich mich natürlich da auch noch besser an die Kanäle anpassen. Zum anderen ist es einfach, wenn Router so problematisch sind, also Probleme sind unter anderem auch dann aufgetreten, wenn jemand dann doch mal den Lichtschalter, also den Strom wirklich zum Licht abgeschaltet hat oder zu irgendwelchen SIGBI Geräten, unter anderem eben dann auch den Routern und das Mesh

ummeschen musste, wenn man so möchte, umruten musste. Das war immer ein größeres Problem und bis das dann alles wieder so funktioniert hat, war man auch gerne mal eine Zeit lang beschäftigt. Das hat mich sehr gefuchst. Genau, Gedanke mit den zwei, also das vorweg zu nehmen, der Gedanke mit den zwei separaten SIGBI Netzen ist vielleicht nicht der beste. Also zum einen wird zumindest in der Community immer noch größtenteils propagiert, lieber ein

großes solides Mesh als mehrere Netze kann ich nicht beurteilen tatsächlich. Denn wie gesagt also das Routerproblem bleibt wenn der Strom weg ist und die Geräte sich neu umruten müssen könnte es immer noch ein Thema sein. Ich habe aber keine großen Probleme jetzt festgestellt. Aber der andere Aspekt ist... ne ne ne. Also ich habe aber öfters mal den Strom schon getrennt zu gucken wie problematisch ist es bis die Geräte wieder mit dem Vordinator...

Andrej Friesen (1:32:10)
Hast du jetzt zwei Netze gemacht?

Thomas Wiebe (1:32:20)
Funktion sauber funken und bis jetzt war es kein Problem. Das war echt gut.

Andrej Friesen (1:32:23)
Also hast du jetzt einen

Router, also einen Koordinator, einen Router?

Thomas Wiebe (1:32:30)
habe einen Koordinator. Damit die Signale eben bis in die hinterste Ecke gut funktionieren, habe ich dann doch nochmal die Philips U-Birnen reingenommen. Die sind jetzt, da die überall in der Wohnung verteilt sind, Routen, sehr aktiv sind. Es funktioniert alles soweit sehr zufriedenstellend und zuverlässig. Ich habe glaube ich exakt einmal irgendwo ein Signal verloren.

Andrej Friesen (1:32:39)
ja, okay.

Thomas Wiebe (1:32:59)
als ich auf einen Taster gedrückt habe, der hat funktioniert und das löst ein Skript aus, was alle Lichter ausschaltet. Das ist nämlich der zu Bett geht Taster. Und da irgendein einzelnes Licht mal nicht ausgeschaltet. Das ist das einzige Mal in zwei Monaten oder drei Monaten, dass meiner Feststellung nach irgendein Signal nicht ankam. Und das ist deutlich besser als all das, was ich in der Vergangenheit gesehen habe, inklusive der Philips UBridge.

Also auch die Philips-Jubilch hat immer wieder mal Aussetzer gehabt. Dementsprechend sehr interessant, wirklich gute. Ich habe ein Problem, das habe ich noch nicht lösen können. Nämlich seitdem die Philips-Jubilen im Netz sind, ist das Anlernen oder ich kann es anders nicht beurteilen. Aber ich habe das Problem, dass ich Geräte nur anlernen kann, direkt über den Koordinator, nicht über die Philips-Jubilen, zumindest manche.

So was wie, ich glaube es waren Akara Bewegungssensoren oder Fenstersensoren, eine von beiden. Das heißt ich muss dann den Sensor abbauen, ich bringe ihn in die Nähe des Koordinators, lerne ihn da an, bringe ihn dann wieder in die eigentliche Position zurück und drücke ein oder zwei mal diesen Reset Knopf, aber nicht zum Resetten, also nicht so lange halten, sondern einfach nur ⁓ ihn anzustoßen, schick mal ein Signal. Das scheint nämlich eben auch...

der Knopf zu sein, der dann nochmal sicherstellt, dass eine Route, die funktioniert, auch wirklich verwendet wird. Also auch wenn der Strom mal weg war oder wenn irgendein Router weg ist, dann durch den Knopfdruck findet der wieder eine Route. Und das ist das einzige Problem, ich habe. Es ist nicht so nahe ich zufrieden stellt, aber bis jetzt waren alle Geräte, die ich irgendwo anlernen musste und ich musste es nur einmal tun, musste ich halt einmal in die Nähe des Koordinators bringen und dann in SIG B2M QTT.

Andrej Friesen (1:34:32)
noch mal

Thomas Wiebe (1:34:53)
auswählen, nur den Koordinator in den Lernmodus versetzen und damit läuft's.

Andrej Friesen (1:34:59)
Ich habe das gleiche Problem mehr gehabt und habe dir auch diesen Hinweis gegeben. ich habe nur AK-Geräte und zwei, drei Hü-Balps. Wer heißt das auf Deutsch? Glübjent. Das Anlernen funktioniert einfach nicht darüber. Die sind super als Router, die funktionieren hervorragend. Das sieht man auch im Netzwerk-Diagramm bei mir, schon seit Jahren im Endeffekt. Aber das Anlernen funktioniert nicht. Und daher dachte ich dann auch jetzt zu deinen...

Stik bestellt ich habe ja meinen schon länger bestellen wir mal einen mit weil dann kann ich ja die mein netz unten erweitern mit diesem als router habe aber irgendwie nicht so ganz nachgedacht weil ich dachte ja cool dann kann ich den über ether power over ethernet und ethernet laufen lassen dann aber ja wie wir dann nachher rausgestellt haben bringt es gar nichts weil der ist ja teil des SIGBI netzes der braucht eigentlich nur strom und kein ethernet das heißt das war

Ja, das war für die Katz. Nein, nicht ganz, ich hab ja immer... Nee.

Thomas Wiebe (1:35:59)
Es ist keine Brücke. Es ist

keine ZigBee-to-Ethernet-Brücke. Es ist wirklich nur Ethernet für die Kommunikation mit deiner Software.

Andrej Friesen (1:36:04)
Nee.

Genau, das heißt, zweite Stick, zumindest die Ethernet Version ist nicht so sinnvoll in dem Sinne, da rührt auch einfach jedes mögliche Stromnetz teilreichen. Habe ich auch noch nicht eingerichtet, der läuft, aber ich habe hier noch nicht Teil des Netzes gemacht, weil ich nicht weiß und gerade nicht so die Zeit hatte, zu gucken, wie ich den anlerne. War jetzt mir nicht so offensichtlich. Aber man kann ja natürlich dann in der Webinterface von diesem Ding, was auch sehr super ist in meinen Augen, also das Webinterface ist toll.

Super easy. Man kann dann die Firma des ESP, also der ESP32, der da das Herzstück ist, updaten und auch die Firma der jeweiligen Antennen oder Protokoll-Sticks-Dinger, also einmal Zigbee, einmal Thread, Radius. Das funktioniert super. Man kann dann auch wieder super schnell zurückgehen. Alles ist in den Web-Enervates dargestellt, von wegen Release Notes, ist eine Dev-Version, haben wir Breaking Changes, dies das jenes.

Das ist super. Und wenn man das in Home Assistant integrieren möchte, geben die einem sogar direkt die Jammel-Konfiguration im Endeffekt, die man bei SIGB2MQTT reinpastet. Also ich finde das genial. Das ist echt cool. Dann, wenn man sich so ein Ding anschafft, sollte man erstmal nicht den Fehler machen, wie ich zu denken, dass man eSign-App braucht, um einen Router zu haben. Ein Router ist ja nicht das Herzstück, der ja nicht der Kopf. Sondern man sollte auch darauf achten, wenn man schon ein SIGB2MQTT-Netz hat, dass man bei SIGB2MQTT auf die Seiten geht und mal guckt, wie die Migration läuft.

je nachdem wie und wie viele Geräte man verbaut hat, kann es ätzend sein, die alle neu anzulernen. Vor allem wenn man, ich kenne ja auch Leute, die die die Wand, Trockenbau und so vertödelt haben, da muss man das alles wieder auftödeln und Knöpfchen drucken und das ist einfach nur ätzend. Und man kann nachschauen, für manche Sticks oder für manchen Chips zu manchen anderen Chips kann man migrieren. Bei mir hat das funktioniert, weil ich den gleichen Chip hatte, der...

Der Sonoff-Dongel, den ich hatte, hatte den gleichen Chip. Und dann konnte ich... Ich habe jetzt vergessen, das ist so eine EID, die ich mir dann aus dem ersten Stick gezogen habe, in den zweiten packen und dann hat er quasi das Netz übernommen. Und ja, das funktioniert dann. Das hat bei mir hervorragend funktioniert. Bis auf die Hüse, die wollten nicht, aber die habe ich dann mit dem... Wie heißt das, wenn man die in Nähe hält und dann provisionieren kann? Dieses Light-Provisioning oder so? Ich weiß nicht, wie das heißt.

Thomas Wiebe (1:38:30)
Ich habe

keinen Schimmer, aber ich kenne es ja.

Andrej Friesen (1:38:33)
Man kann quasi eine Höhe einfach übernehmen, indem man die sehr nah an den Koordinator hält. Dann gibt es im Sub-Vito, im QTT ein Web-Interface ein Knöpfchen. Dann drückt man das und dann hat man die Byte im neuen Netz.

Thomas Wiebe (1:38:47)
Aber auch wenn der Koordinator so mobil ist, möchte man nicht mit dem Koordinator nicht die ganze Wohnung laufen und dann jede Birne mal ranhalten, halten wahrscheinlich.

Andrej Friesen (1:38:56)
Also

ich gebe mal den Tipp, du kannst ja auch WiFi stellen und nimmst einen Akku-Pack mit. Also temporär zumindest. Dann kannst du mit dem Koordinator zu den Geräten gehen. Ding hat Strom, braucht ja nicht viel, ist ja USB. Du kannst den ja auch über WiFi anbinden. Ist jetzt nicht recommended bei den meisten Sachen, weil es ja das gleiche Netzwerk, also physisch das gleiche Band. Daher kollidiert es natürlich mit SIGBIT und so. Aber es geht und das habe ich dann genutzt. Ich war faul.

Thomas Wiebe (1:39:00)

Neues Skill unlocked.

Andrej Friesen (1:39:26)
Ja.

Thomas Wiebe (1:39:28)
Ja, okay.

Ich hatte noch einen Tipp, ich allen mitgeben kann und zwar Fenstersensor, auch ein Akara. Die Dinger laufen bei mir schon seit vielen Jahren und ich kann mich nicht entsinnen, nur einmal da die Batterie gewechselt zu haben. Das war ein Problem. Also ich konnte die Sensoren nicht mit dem neuen Koordinator anlernen, selbst aus nächster Nähe.

Zum Glück habe ich vor kurzem einen neuen Fenstersensor installiert und der hat eine frische Batterie und ich konnte dann diese Batterie entnehmen und in jeden der alten Sensoren einmal kurz die Batterie rein, anlernen, alte Batterie rein und einmal die Reihe gemacht und das hat funktioniert. Weil mit den alten Batterien funktioniert die Kommunikation durchaus noch, auch zuverlässig kein Problem, aber zum Anlernen hat es dann doch nicht gereicht.

Andrej Friesen (1:40:25)
Ja, wo du wohl, ich glaube beim Anleihen brauchst ja Chip kontinuierlich ein bisschen mehr Saft, weil der mehr mit dem Koordinator kommuniziert. Payload tauschen und so weiter.

Thomas Wiebe (1:40:31)
Mhm.

Andrej Friesen (1:40:34)
und das nehme ich mal in Brauch, bisschen mehr Stromspitze und das kriegt er dann nicht mehr hin mit der alten Batterie.

Thomas Wiebe (1:40:41)
noch einen zweiten hinweis weil ich vorhin meinte es gab geründe weshalb man nicht zwei netze zwei separate sikpi netze betreiben möchte in meiner vorstellung war durch den ethernet aspekt das einfach total easy dass ich einfach hier ein sikpi2mqtt für die eine instanz laufen lasse? also der gedanke war ich lass ein sikpi2mqtt laufen und das ist device 1 und das ist device 2 das problem ist das

SIGB2 MQTT dafür gar nicht vorgesehen ist. Das kann mit exakt einem Device reden. Das kann natürlich ein lokales USB Device sein oder es ist eben das Ethernet Device, aber ein Device pro Instanz. Dementsprechend, wenn du mehrere haben möchtest, musst du mehrere SIGB2 MQTT Instanzen laufen lassen. Ich habe es nicht getestet, aber gelesen, das funktioniert. Ja, du musst auf MQTT Ebene auch gucken, dass du die Topics voneinander trennst. Ist aber auch, das ist auch kein Problem.

Das Ding ist nur einfach als Home Assistant Addon kannst du nur eine Instanz laufen lassen, zumindest auf eine saubere Art und Weise. Also quasi eine Instanz, bei der du die stabile Version von SIGBITO-MGTB benutzt. Es gibt noch zwei andere Versionen. müsste gerade mal gucken, was sie waren, aber ich glaube, das eine ist irgendwie eine Developer-Version. Das ist dann halt ein bisschen mehr Glück, ob du dich darauf verlassen möchtest, dass einer deiner Sticks auf der läuft und es gibt noch eine

Andrej Friesen (1:41:43)
Ja.

Thomas Wiebe (1:42:04)
Proxy-Version kann ich nicht beurteilen, was die macht. Es gab dann aber interessante Tricks, denen man die... Das sind alles inoffizielle Addons, die man über ein separates Repo einbinden kann. Du kannst das Repo einfach immer auf eine leicht andere Art und Weise einbinden. Zum Beispiel die direkte URL ohne Trailing Slash hinten dran, einmal mit Trailing Slash und noch irgendwas anderes ausgetauscht und dadurch war die Möglichkeit, dass du irgendwie keine Ahnung, vier oder acht von diesen Instanzen laufen lassen kannst. Aber...

Andrej Friesen (1:42:25)
mein Gott.

Thomas Wiebe (1:42:33)
Da ist dann wieder der Techniker der sagt, das funktioniert jetzt. Wie es in zwei Jahren aussieht, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Andrej Friesen (1:42:35)
Nein.

Zu dem Zeitpunkt wo die...

Der Zeitpunkt wo die ihre URLs sanitizen, dann ist vorbei.

Thomas Wiebe (1:42:48)
Also lieber nicht drauf verlassen vielleicht. Ich hätte es zur Not vielleicht gemacht, aber es hat, wie gesagt, auch mit den URs, Routern. Es läuft zufriedenstellend. Es läuft wirklich gut. Das einzige Problem sind die Anlernen. Aber das macht man halt nicht so oft. Ich habe jetzt irgendwie 49 Geräte angelernt und es läuft. Es läuft zuverlässig. Echt schön.

Andrej Friesen (1:43:10)
Und ganz ehrlich,

da würde ich mir tatsächlich lieber die Komplexität sparen und noch ein Gerät kaufen und zwar noch so ein Stick und den irgendwo hinstellen. Wenn du den da wo anlernen möchtest. Also hier so ein, es muss ja nicht Ethernet sein, aber hauptsächlich so ein Stick, weil die funktionieren ja super, die sind super stabil, die haben ja auch bisschen mehr Power als diese, ähm, zum Beispiel die Router von Ikea, diese alten Tri-Fried-Teile, weil modernere Chips drin sind.

Da würde ich glaube ich eher die Route gehen als wieder Komplexes einzubauen. zwei Netzen, voll mit den zwei Netzen hast du dann wieder, ist ja 2,4 Gigalz Netz, das heißt das qualitiert mit deinem Wifi und auf den Kanälen und wenn du Nachbarn hast, mit anderen Wifi Kanälen, dann kannst du auch wieder andere Störfaktoren reinholen.

Thomas Wiebe (1:43:57)
Es

hängt immer davon ab, wie viele Wi-Fi's in der Umgebung hast du unter deiner eigenen Kontrolle. Ja, das ist wichtig. Hier ist nicht so eine hohe Wi-Fi-Dichte, muss ich sagen. ist schon mal ganz gut. Umso erstaunlicher war es für mich immer, dass ZigBee für mich immer problematisch war und ich immer wieder mal Geräte hatte, die Aussetzer hatten, die dann irgendwann wieder funktioniert haben und

Andrej Friesen (1:44:14)
Hm.

Thomas Wiebe (1:44:22)
hab schon vermutet vielleicht ist hier irgendwo eine mikrowelle die probleme macht oder eine alte waschmaschine oder sowas das sind ja typische faktoren und das ist also nicht weit hergeholt weil mikrowellen hat wirklich in dem bereich in etwa funken und es wirklich zu stören ja bluetooth alles 2,4 ja genau und ich habe noch einen zweiten stick da also sollte es nötig sein ich habe direkt zwei bestellt zur not werde ich das ding installieren aber vielleicht spare ich es mir auch einfach

Andrej Friesen (1:44:34)
Nö, Telefone auch. Also ... Funktelefon.

Thomas Wiebe (1:44:51)
Und ich bin ganz bei dir. Es ist mal ein technisches Produkt, was eine wirklich gute User Experience hat. Das ist tolles Web Interface. Das Onboarding, die Onboarding Experience ist gut. Das findet man unglaublich selten. Also entweder hast du halt technische Produkte, wo du maximal einen ReadMe hast und das ist dann schwierig reinzufinden eventuell. Oder du hast halt diese Endkonsumenten Produkte, vielleicht nicht die

Experten Features haben, du brauchst, aber dieser Mittelweg, gute Experience mit sehr technischem Produkt findest du selten. Ich finde einen Hersteller, der das auch ziemlich gut drauf hat, in meinen Augen ist Shelley, mit ihren ganzen Steckdosen oder Schaltern. Da ist die Experience auch gut.

Andrej Friesen (1:45:23)
Hm.

Ja und vor allem jetzt mit Works as Home Assistant sind sie ja auch im Programm. Ich glaube da kann man nichts falsch machen. Und ich wollte noch einen coolen Use Case, den ich selber nicht habe, aber für den ZigBee Stick. Die Dinger sprechen ja über Ethernet. Das heißt die müssen ja nicht direkt, also erstmal, man muss die ja nicht direkt in die Home Assistant Hardware reinstecken. Kann man ja zu Hause, wenn man Ethernet rumliegen hat, woanders hin tun. Aber der Vorteil ist auch, wenn man eine Gartenhütte hat, ne?

geht das auch. Wenn man bis dahin Wi-Fi kriegt oder wenn man da sowieso Ethernet liegen hat oder eine Einlegerwohnung oder ein Ferienhaus würde auch gehen, weil das Ding kommt mit VPN. Ich glaube Tayscale, ich bin gar nicht sicher. Auf jeden Fall kann man einen VPN einrichten. Das Ding kann auch über 4G LTE laufen. Das heißt, man kann das völlig unabhängig vom Ort irgendwo hin packen. Jetzt, wenn man in Holland eine Ferienwohnung hat, dann nutzt man dort ein paar Zigbee-Devices, halt ein Sachen zu machen.

Thomas Wiebe (1:46:01)
Mhm.

Andrej Friesen (1:46:31)
oder ein Schloss, eine Türsensor, ein Fensterbruchsensor, was weiß ich. Aber das finde ich total cool, wenn du den Use Case hast und dein nicht ein separates Home Assistant laufen lassen möchtest in kleinen Holzhäuschen, Ferienhäuschen, was auch immer. Du willst einfach nur ein paar Sensoren haben, dann ist das auch eine Lösung in meinen Augen. Zwar nur Zigbee.

Thomas Wiebe (1:46:52)
vielleicht

ein Disclaimer, genau Zigbee, weil bei Thread scheint ziemlich Latenz empfindlich zu sein von dem was man so liest. da ist selbst Ethernet schon grenzwertig und man findet auch in der Dokumentation von den SM-Lights die Information, eigentlich sagt man, man sollte sie eher per USB anbinden, aber wenn du ein stabiles Ethernet hast, also

Andrej Friesen (1:46:59)
⁓ spannend. Das wusste ich nicht.

Thomas Wiebe (1:47:17)
mit wenig bottlenecks, weil du vielleicht irgendwie gerade mal die Leitung dicht machst, die Gigabit-Leitung oder 100 MBit-Leitung, also dann sollte es trotzdem funktionieren. Bis jetzt leider keine Erfahrungswerte. Das wird sich irgendwann ändern.

Andrej Friesen (1:47:29)
Okay,

ich habe auch noch kein Meta-Device. Ich hatte überlegt, ein Schloss zu holen, ein Akara-Ding, aber das machen wir dann in der Meta-Folge. Und ich habe es auch noch nicht geholt.

Thomas Wiebe (1:47:44)
Ich ein kleines Tailscale Follow-Up. Weil wir letztes Mal noch noch die Frage hatten, die wir nicht beantworten konnten. Was passiert eigentlich, wenn Tailscale down ist oder das Internet down ist? Ich habe mir das mal nochmal ein bisschen mitgenommen, dieses Thema, da zu recherchieren. es kommt im Wesentlichen wohl darauf an,

Also weil TailScale so funktioniert, es funktioniert, weil es intern WireGuard benutzt und weil es direkte VPN-Verbindungen zwischen Clients aufbaut, ⁓ dieses Mesh-Prinzip umzusetzen. TailScale selbst auf Serverseite hat eigentlich die primäre Funktion, so als Orchestrator zu fungieren. die Devices miteinander zu, wie soll man sagen,

Andrej Friesen (1:48:36)
Der Key-Austausch ist das doch eigentlich nur,

Thomas Wiebe (1:48:38)
austausch genau und auch mal zu sagen da ist ein device unter folgender adresse also auch config quasi für wirecard generieren wenn du dann aber erstmal eine verbindung etabliert hast dann können die devices die auch direkt aufbauen also direkt miteinander aufbauen sofern sie eine direkte verbindung haben aber für den fall tailskate oder internet down wenn du zu hause bist und du möchtest das tailnet

Andrej Friesen (1:48:45)
Mhm.

Thomas Wiebe (1:49:07)
wegen Zero Trust zum Beispiel für deine ganzen Dienste zu Hause benutzen. Hast du das Problem mit Relay Host, Derp oder so? nicht. Dementsprechend direkte Verbindung ist schon gegeben. Also es kommt auf zwei Faktoren an. Die Key Expiry. Wenn die Internetverbindung zu lange weg wäre, also nehmen wir jetzt mal nicht ein paar Stunden an, sondern vielleicht ein paar Tage oder Wochen aus irgendwelchen Gründen.

könnte es natürlich sein, dass ein Key eines deiner Clients eventuell expiren könnte. Halte ich für sehr unwahrscheinlich tatsächlich. Man kann sie auch komplett deaktivieren. Also wenn du einem Client wirklich vertraust, dann kannst du sagen, dieser Key soll nicht expiren. Du kannst ihn natürlich immer noch später explizit aus deinem Talescale-Account löschen. Kein Problem, aber er muss nicht expiren.

Andrej Friesen (1:49:57)
Zudem ist die KeyXpery 180 Tage bei Default. wenn ich so lange kein Internet habe, dann habe ich ein Problem.

Thomas Wiebe (1:50:00)
Ja, also es müsste schon unglücklich sein.

Ich weiß natürlich nicht, das Renewal stattfindet, ob das so ähnlich wie bei Let's Encrypt ist, dass der irgendwo so schon bei der Hälfte dieser TTL anfängt, schon mal zu versuchen zu renewen. Ja, dann müsste es so schon lange dauern sein, drei Monate dauern. glaube, das hat man üblicherweise nicht. Der zweite Faktor sind die DHCP Leases oder grundsätzlich die IP, weil auch wenn der Key sich nicht verändert,

Die Devices werden ohne den Tailscale Server eben nur dann in der Lage sein Verbindungen gegenseitig aufzubauen, wenn sie sich finden. Und nehmen wir mal an hast zwei Devices beide sind gerade im selben Laden. Einer davon hat jetzt aber gerade eine frische andere IP bekommen. Vielleicht funktioniert sogar einer noch, weil die andere Seite, also Client A und Client B, Client A hat eine neue IP.

Kleint A könnte aber immer noch Kleint B finden und so rum die Verbindung aufbauen. Hätten jetzt beide eine neue IP wird es schwierig. Das heißt ich... ja.

Andrej Friesen (1:51:06)
Also wenn du die Tascare-APs

nimmst, dann die sind statisch, die ändern sich nicht.

Thomas Wiebe (1:51:12)
Genau, es geht ⁓ die Verbindung, das VPN überhaupt erst mal aufzubauen und dazu muss halt irgendeine Richtung, muss ich finden können. Dementsprechend, also mit dem Wissen würde ich sagen, im Normalfall sollte das kein Problem sein. Im Normalfall solltest du einfach weiter deine Dienste einfach nutzen können, selbst wenn dein Internet gerade down ist oder Talescale down ist, was halt alles mal passieren kann. Und in meinem Setup hatte ich ja erwähnt, habe ich das eben nicht so, ich nutze Subnetrouter und ich habe die

Andrej Friesen (1:51:14)
über Subnet.

Thomas Wiebe (1:51:41)
sagen wir mal die native das native lokale netz darauf greife ich immer zu das heißt ich nutze tails care quasi nur als mesh vpn um irgendwie in dieses zener netz hier rein zu kommen eventuell werde ich es mal andersrum testen mit dem wissen sollte eigentlich funktionieren und wenn es nicht funktioniert und wenn ich dann in der situation bin und es ist wirklich längerfristig da und vielleicht

mache ich dann halt einfach die 10 Handgriffe und dann öffne ich das halt ins LAN regulär. Das ist ja auch noch eine Option.

Andrej Friesen (1:52:20)
Ja, Wirkerehrung gibt es dafür auf jeden Fall, man ist ja nicht ausgeschlossen, dann ist es nur nicht mehr so bequem.

Thomas Wiebe (1:52:28)
Und du hast auch ein Update, Tedz, gell? Oder wie der Autocomplete gesagt hat, Teilschale?

Andrej Friesen (1:52:31)
Äh... Nee...

Habe ich Teilstahl? Das war am Handy. Wie du siehst, konnte ich auch nicht Unterpunkte machen, weil die Webseite auf dem Handy, oder die FIEN App, keinen Tab erlauben hat. Ich wusste nicht, wie man einrückt. Ich habe nur zwei Bugs, die ich gerade mit Talescale bespreche. Ich weiß nicht, ob wir das Woche angesprochen hatten, aber erstmal, ja, und da habe ich noch kein Update.

Thomas Wiebe (1:52:54)
Muaah!

meine ja.

Aber nicht im Detail.

Andrej Friesen (1:53:06)
Ja gut, also das erste war, ich musste meinen Ubuntu NAS updaten. Das hab ich dann gemacht. Hat auch painless funktioniert. Das einzige was nicht funktioniert hat war leider Talescale. Der konnte sich dann, warum auch immer nicht mehr... Also das NAS war nicht mehr erreichbar. Und ich hab's zum Verrecken nicht hingekriegt. Es gab mehrere GitHub-Issues, wo ich dann nachgeschaut hab, was man für Cache-Dateien etc. löschen könnte. Ich hab sogar in meinem Backup geguckt, weil...

Da sind so anscheinend irgendwelche Dateien, man dann zurücklegen kann und dann meldet es sich mit derselben IP an. Hat alles nicht funktioniert. Ich musste, ich war gezwungen diesen Node zu löschen aus dem Tailnet und wieder hinzuzufügen. Das ist nervig, weil dann musste ich erstmal bei mir bisschen im DNS rumspielen. Hab ich dann sauer und opfer gewissen, gab ja keine andere Möglichkeit. Hatt ich das Gerät dann da.

Das wiederum führte dann zum zweiten Bug ... ... von Tayscale Seite aus, in meinen Augen. Und zwar ... ... teile ich das NAS mit meiner Freundin. hat einen eigenen Tayscale-Account und ich habe ihr das freigeben, diese Maschine. Und dadurch kann sie auf die ganzen Services, wir uns zeigen, ... ... Audio Bücher ... ... und was weiß ich nicht noch alles, unsere Rezepte, Mensch mit und so weiter ... ... kann sie darauf zugreifen, ohne dass es im Internet ist. Und ... ... das funktionierte nicht mehr, weil ihr Netz ...

Obwohl ich es nochmal neu geschert hatte. Der Share existierte ja nicht mehr, weil das Device ja nicht mehr existierte. Das heißt, ich musste neu sharen, habe ich dann gemacht, habe ich dann akzeptiert auf ihrer Seite. Aber aus irgendeinem Grund kriegt bei ihr das Tailscale-Netzwerk immer noch die alte IP. Und ich kann hervorragend auf meine Geräte zugreifen, funktioniert alles wunderbar. Neuer IP halt und DNS-Namen.

Bei der Reza funktioniert es gar nicht. Ich verstehe es nicht. Ich habe auch den Support angeschrieben und bin noch immer im Kontakt. Vielleicht mache ich das heute noch mit einem E-Mail nachschieben. Irgendetwas ist da bei denen im Argen, im Backend. Die sehen das noch nicht mal. Die sehen diese alte IP nicht. Kann ich mir nicht vorstellen, weil diese alte IP wird mir selbst im Webinterface angezeigt.

Thomas Wiebe (1:55:24)
Ist das denn also diese alte IP, du da gesehen hast oder die du auf Tereda Seite immer noch siehst? Ist das die IP, die du auf deiner Seite auch gesehen hast vorher? Ja.

Andrej Friesen (1:55:29)
Theresias Seite sehe.

hatte.

Das ist einfach die alte IP. Da ist, ich hab auch schon den Share wieder gelöscht und nochmal neu gemacht. Den Client noch mal, also bringt ja nichts den Client zu deinstallieren, weil der Client holt sich ja die Konfiguration aus dem Admin Interface. Das ist ja das, was Tayskay macht. Und da habe ich keine kleinen Möglichkeiten irgendwie zu debuggen, bisschen tiefer zu buddeln. Ich kriege einfach nur die IP, die ich kriege. Und die ist falsch.

Das nervt.

Thomas Wiebe (1:56:11)
Das ist wirklich spannend.

Andrej Friesen (1:56:15)
stellten uns aktuell nicht so, weil wir ja gerade zu Hause, wir hatten ja Kind. Aber wenn wir unterwegs, oder wenn sie jetzt vor ein paar Wochen nochmal unterwegs war, konnten sie halt nicht zugreifen. Und das war ein bisschen ärgerlich.

kein Dealbreaker aktuell, aber das muss gefixt werden demnächst muss ich nochmal mit dem Support sprechen.

Thomas Wiebe (1:56:38)
Ja. Okay.

Andrej Friesen (1:56:45)
War's das? Ich glaube die anderen Themen brauchen wir nicht mehr anschreiben, oder? Anquaken. Framework Mac, wird... Okay.

Thomas Wiebe (1:56:51)
Ich hätte vielleicht noch ein kleines, zwei kleine.

der Kategorie Geschichten aus dem Linux-Ländle.

Andrej Friesen (1:57:02)
Jetzt kommt's.

Thomas Wiebe (1:57:03)
Ähm... Ich hab ja...

meine, wir hatten ja letztes mal, dass mein Server ein Ubuntu Server ist, direkt, also wo das Ubuntu direkt auf der Hardware läuft, also der Hauptserver, wenn ich mal so möchte. Und ich habe den kürzlich mal abgegradet. Das war noch ein 2204, jetzt bin ich auf dem 2404. Es ist ja auch so, dass wenn du diese LTS Upgrades machst,

Andrej Friesen (1:57:21)
Genau.

Thomas Wiebe (1:57:36)
dauert es etwas länger bis du das Upgrade verfügbar hast. Also die warten auch da. Da ist tatsächlich selbst Ubuntu wartet auf das Point Release bis du es installieren darfst. Interessante Ansatz finde ich eigentlich ziemlich gut muss ich sagen. Gerade bei LTS, wo man diese Stabilität möchte. Habe ich also gemacht.

Andrej Friesen (1:57:38)
Mhm. Point.

Ich glaube das machen die einfach aus dem Supportaufwand

her. Also die haben ja auch ihre offiziell zertifizierten Geräte und wenn da dann was breakt dann hast du zumindest neu installiert mit dem Wissen, dass da vielleicht was kaputt geht. Das Upgrade sollte eigentlich nicht so

Thomas Wiebe (1:57:59)
Aber...

Ich hatte trotzdem Probleme tatsächlich und zwar mit meinem komischen Setup, also worauf ich jetzt gar nicht mehr zu sehr ins Zitthang gehe. Aber ich verwende teilweise ZFS und ZFS ist ganz toll. Was es aber plötzlich hatte, war unglaublich schlechte Performance. Also 22.04 normale Performance. Gut, zufrieden stellen, keine Probleme. 24.04 alles bricht zusammen, sobald ich auch nur irgendwie eine Datei irgendwo lese, die etwas größer ist.

oder schreibe. Recherche dazu hat jetzt auch nicht wirklich viel ergeben, außer dass irgendwelche Performance-Probleme in irgendwelchen Körneln existierten. aber ich konnte jetzt auch nicht ganz konkret sagen, ist der davon betroffen oder nicht. Es gab für mich effektiv keine Lösung. Downgrade auf 22.4 kam jetzt auch nicht in Frage. Bin ich technisch nicht darauf eingerichtet, das zu tun. Also dachte ich, Flucht nach vorne, was will man schon machen, ne? Flucht nach vorne geht aber halt auch nur

außerhalb von LTS, das heißt ich verlasse explizit LTS.

Wir sind jetzt, das war im Juli denke ich, das heißt 25.04 war auch schon raus. Du musst halt immer schrittweise aktualisieren. Du kannst also von dem 24.04 auf 24.10 gehen und dann auf 25.04. Ich habe das gemacht. Und es ist tatsächlich besser geworden. Meine Performance-Probleme sind größtenteils erledigt. Also das

Andrej Friesen (1:59:21)
Mhm.

Das sehen wir.

Echt?

Thomas Wiebe (1:59:48)
Es ist insgesamt schlechter als mit 22.04. Sagen wir es mal so. Aber es ist nicht mehr so, dass das gesamte System lahmgelegt ist, wenn ich Daten kopiere. Dementsprechend betrachten wir das einfach mal als erledigt. Aber irgendwo in dieser Kette, und ich kann gar nicht mehr genau sagen, war es 24.04, war es 24.10, war es 25.04, aber irgendwo in dieser Kette ist dann das Problem aufgetreten, dass wenn ich mich einlogge und

schaue welche User gerade im System eingeloggt sind, ne, der klassische, ich tipp mal W und drücke Enter und dann krieg ich meine Uptime und meine Load und welche User eingeloggt sind, war die Liste der User immer leer. Normalerweise komplett leer. Richtig, du siehst dich mindestens selber und ja, normalerweise würde ich sagen, aus der Vergangenheit ist das nie ein gutes Zeichen.

Andrej Friesen (2:00:30)
komplett leer. Das macht keinen Sinn. Normalerweise sieht es sich zu dichter selber immer noch.

Thomas Wiebe (2:00:48)
Wenn du solche Effekte im System hast, dann denkst du immer relativ schnell an, da ist wahrscheinlich irgendwas kompromittiert. Vielleicht Wutkette oder irgendwas. Ich bin dem also mal nachgegangen. die Ursache war interessant. Ja, genau. Ich habe das deswegen mal direkt in die Liste gepackt. die... Sehr interessant. Also was ist passiert?

Andrej Friesen (2:01:03)
Spannend, das weiß ich ja noch gar nicht.

Thomas Wiebe (2:01:16)
Was man früher gerne gemacht hat vor langer, langer Zeit, alte SysAdmin-Weisheit, möchte ich mal sagen, wenn du verhindern möchtest, dass sich jemand per SSH bei dir einloggen kann mit einem Passwort, musstest du nicht nur so was machen wie PublicEAuthentication einschalten und es gab auch damals schon irgendwann mal so ein Haken Password-Authentification ausschalten, sondern was du auch noch machen musstest, ist, du musstest sagen, use PAM, no. PAM, also dieses Plugable Access

links in Linux.

Andrej Friesen (2:01:46)
Das ist eigentlich die

Management im Endeffekt.

Thomas Wiebe (2:01:50)
Das musstest du ausschalten, weil sonst ging, sagen wir mal, hintenrum durch PAM ging dann doch immer noch die Passwort-Authentifizierung. Also ich weiß nicht, wann das so war. Ich habe das, gesagt, ich bin im Feld irgendwie so, Hosting-Bereich seit 2001 rum und das ist irgendwo aus dieser Zeit stammt diese Praktik, dass du halt immer auch PAM noch ausschaltest. Das war bei mir der Fall. PAM war aus.

Andrej Friesen (2:02:01)
Okay.

Thomas Wiebe (2:02:19)
Es hat sich aber in der Zwischenzeit halt ein bisschen was getan. Also in der ganzen Systemdiefizierung ist es jetzt so, dass

Es gibt System, die Login D, was so Track führt, wer ist gerade eingeloggt, wer war irgendwann eingeloggt und alles. Früher war das mal anders. Früher gab es zwei Dateien im Dateisystem. Es gab eine UTMP-Datei und eine WTMP-Datei. Und diese zwei Dateien haben diese Informationen geführt. Also UTMP stand drin. Wer ist gerade aktuell eingeloggt? Seit wann? Welche User-ID?

welches TTY, also was. Und in der wtemp-Datei, war die History, wer war mal eingeloggt, von wann bis wann. Und das enthält auch so was wie System Shutdowns oder Boots. Und diese Dateien, wurden von Komponenten selber gepflegt. Also es war zum Beispiel die Aufgabe vom SSH-Demon, wenn sich ein User einloggt, die uTemp-Datei zu aktualisieren und auch die wTemp-Datei zu aktualisieren.

Andrej Friesen (2:03:26)
okay.

Thomas Wiebe (2:03:29)
Wenn er sich ausloggt, sauber dann auch da die UTEM-Datei zu aktivieren, aber auch die WTEM-Datei, das Sessionende sozusagen, reinzuschreiben. Das war alles in der Aufgabe oder in der Verantwortung von einzelnen Komponenten unter einem SSHD. Das wurde jetzt alles zusammengeführt. Das macht jetzt alles System.de Login.de. Es führt also selber eine Liste von wer ist gerade eingeloggt. Das ist auch nicht mehr die UTEM-Datei tatsächlich. Das ist mittlerweile unter...

Mal gucken, ich glaube es war irgendwie unter Run Systemd Sessions oder sowas und dann wird einfach für jede Login Session wird ein Verzeichnis angelegt mit ein paar Dateien drin.

technisch auch sehr schön gelöst, ich sagen. Weil auch die Art des Lookups ist iterativ über das Dateisystem. Du kannst sehr gezielt Informationen abfragen, weil du vielleicht schon weißt, welche Session dich jetzt gerade interessiert, dann hüpfst du das Verzeichnis rein. Also nicht irgendwie eine Datenbank oder so was oder irgendein proprietäre binäre Datei, sondern das. Genau. Und dafür ist jetzt System-D-Login-D zentral verantwortlich. Dazu muss aber System-D-Login-D erst mal Bescheid wissen, dass da eine Session eröffnet wurde. Es funktioniert halt auch ohne.

UsePamNo führt dich auch zu einem erfolgreichen SSH Login. Du kriegst deine Shell, alles fein. Aber deine Session wird nicht registriert und dementsprechend siehst du sie auch nicht, wenn du W eingibst.

Andrej Friesen (2:04:50)

Und das kam dadurch, dass du von einer 20er Version gekommen bist oder sogar vielleicht noch älter.

Thomas Wiebe (2:04:58)
schon 16er oder sowas. Also ich habe irgendwann das Ubuntu mal installiert und immer wieder abgegradet und ich kann es verstehen, dass man halt nicht unbedingt davon ausgeht, dass SSH-Konfiguration an der Stelle ein Update bedarf, weil also an der Stelle gehen Sicherheitsbedenken vor und vielleicht gibt es ja einen anderen Grund, warum man USEPAM ausgeschaltet hat. Das war halt nur ein kleiner Fallstrick, dem vielleicht auch irgendjemand anderen auf die Füße fällt.

Andrej Friesen (2:05:19)
Ja genau.

Thomas Wiebe (2:05:26)
braucht man heutzutage nicht mehr tun, weil usePAM hebelt nicht Passwort aus. Also wenn du sagst Passwort Authentication No und usePAM Yes, kannst du dich immer noch nicht mit einem Passwort einloggen. Wirklich, ja. Die glaube ich eine lange Zeit lang existierte. Das hat noch einen interessanten Nebeneffekt, der auch sehr angenehm sein könnte, wenn du Systemd Login die verwendest oder PAM verwendest und darüber Systemd Login die Bescheid gibst.

Andrej Friesen (2:05:38)
Also war eine Altlast aus der Vergangenheit und die brauchen wir nicht mehr nehmen.

Thomas Wiebe (2:05:56)
Dann landen deine Prozesse in der Session auch in einer separaten Cgroup, also in deiner User Slice. Und Cgroups haben auf der einen Seite natürlich den Vorteil, du kannst einfach sehen, welcher User oder welche Session gerade sogar aktuell welche Ressourcen verbrauchen. System.d login, die kann sauber aufräumen. Also wenn quasi die Session beendet wird, dann kann es alle Prozesse, die noch irgendwie rumliegen, auch wegräumen, damit du keine komischen

Andrej Friesen (2:06:03)
Mhm.

Thomas Wiebe (2:06:26)
veralteten Prozesse rumliegen hast und du könntest auch Limits anwenden, du möchtest. Du könntest also sagen User A, ein Dreh auf meinem System darf vielleicht nur 128 Megabyte RAM verbrauchen, weil mehr gönne ich ihm jetzt gerade nicht. Zum Beispiel oder auch CPU, also ein Core. Kann man alles ja über Siegbus realisieren.

Andrej Friesen (2:06:35)
Hahaha

Hast du durch

die C Groups auch herausfinden können, wo dein Performance Potential ist? Weil C Groups können ja auch I.O. messen.

Thomas Wiebe (2:06:54)
Das ist ganz schwierig. Das hatte ich vor, ZFS oder anders. Ich Eines der Probleme, die ich in meinem Setup noch habe, ist, wenn ZFS eine starke Last hat, dass Gesamteio auf dem System so ein bisschen zusammenbricht oder auch CPU-Last zu hoch ist. Ich wollte also auf Sicherheit halber für einen gewissen Prozess, der da läuft, namentlich Snaprate, vielleicht gehen wir irgendwann noch mal darauf ein,

dass der nur eine gewisse Menge an IO generieren kann. Also erstmal will man das eigentlich, das hatten wir auch schon mal irgendwo die Aussage. Man will keine Bandbreite limitieren, man möchte einfach nur die Priorisierung ändern, eigentlich. Dazu gibt es zum Beispiel IO Nice oder indirekt auch wenn du Nice auf einen Idol setzt, dann setzt der IO Nice auch entsprechend. Das war der klassische Ansatz, den ich so kenne.

funktioniert mit ZFS einfach nicht, weil ZFS einen eigenen Scheduler innen hat und das heißt die Variante funktioniert nicht.

Andrej Friesen (2:07:59)
Das heißt, meldet

noch nicht mal seine IO-Geschichten an Siegubes weiter.

Thomas Wiebe (2:08:07)
oder

C-Groups haben zumindest auf die IAO an der Stelle keinen Einfluss, zumindest auf die Priorisierung. Der Scheduler von ZFS ist auch anders. hat auch gar nicht so was wie... Also der hat irgendwie fünf oder sechs Klassen. Ich erinnere mich leider nicht mehr an die Details, das ist jetzt ja ein paar Wochen her. Das überschreitet dann schon die Grenzen meines Gedächtnisses. Genau, das ist zu volatil. es sind einfach andere Klassen und die sind vordefiniert.

Andrej Friesen (2:08:12)
Mhm.

Dein Ram.

Thomas Wiebe (2:08:36)
und zwar nach Anwendungstyp. Also die Anwendung sagt halt, okay, ich bin vom Typen, keine Ahnung, im Vordergrund und schlag mich tot. Das heißt, du kriegst automatisch die und die Klasse. Dementsprechend gibt es das da einfach nicht. Und ich wollte das dann eigentlich eben über Ionize machen, geht halt nicht. Die alternative Bandbreite zu limitieren, explizit über über den Prozess selber, also SnapRate, unterstützt es leider nicht. Das wäre natürlich noch eine Möglichkeit, wenn du sagen könntest, SnapRate, drossel dich bitte auf, keine Ahnung.

Andrej Friesen (2:09:00)
Hm.

Thomas Wiebe (2:09:06)
50 MB pro Sekunde. Wäre kein schöner Workaround, weil verlangsamt ja immer alles, aber okay, es wäre ein Workaround. Und dann gab es noch den Gedanken, über, genau, über Seagroups zu machen. Die Information, die im Netz oder in AIs kursierte, war dann auch, ja, das sollte aber wirklich funktionieren, weil das wird halt angewendet auf Prozess-Ebene, wenn du da die Bandbreite schon limitierst.

Effektiv hat es bei mir aber nicht funktioniert.

Andrej Friesen (2:09:38)
Spannend, weil das ja bei 2204 Ubuntu hat es ja funktioniert. hat kein Bottleneck erzeugt. Da muss sich da ja irgendwas heftig geändert haben.

Thomas Wiebe (2:09:45)
Hm?

Naja es gab auch ein ZFS Format Update, ich kann aber wirklich gar nicht beurteilen. Also ich musste quasi diese Z-Pools einmal aktualisieren. Wegen neuer Features, ich kann aber gar nicht beurteilen, ob das ZFS vor Linux irgendwelche größeren Änderungen hatte, ob es am Kernel doch irgendwie liegt. Ich mein irgendwie hat es sich ja verbessert bei 25.04. Ich bin jetzt erstmal fein damit. Ich lasse halt nur Snaprate nach Vorzugsweise nicht mehr laufen, ich irgendwie eventuell auch mit dem Server...

Andrej Friesen (2:09:55)
Hm.

Hm.

Thomas Wiebe (2:10:17)
was tue und da bin ich an der Stelle auch wieder ganz froh das Thema vom letzter Woche, dass das Home Assistant nicht auf dem Server läuft, weil wenn da jetzt durch IO-Bug geballere, die Heimautomatisierung lahm werden würde, wäre das wieder, dann müsste ich tätig werden, so kann ich halt einfach sagen, dann ist das jetzt halt so. Genau. Das war eine Geschichte aus dem Linux Ländle und dann habe ich noch eine aus dem Mac Ländle.

Andrej Friesen (2:10:22)
Mhm.

Die Spielkiste bleibt Spielkiste.

Thomas Wiebe (2:10:47)
Die ist total putzig. Also du sagt es ja schon. Wir haben für unser Audio Setup, für den Podcast jetzt gar nicht investiert. Das stimmt, weil wir eben remote arbeiten und sowieso schon den Fokus auf gutes Audio haben. Also großes Learning. Wenn du in einer Firma arbeitest, wo primär remote gearbeitet wird, legt Wert darauf, dass ihr gut klingt. Und damit meine ich weder eigentlich jetzt nicht so

gut klingt im Sinne schon, dass ihr eine schöne sexy Stimme habt. Nein, sondern dass man euch gut verstehen könnt. Dazu gehört ein Mikrofon, das irgendwo vor dem Mund in irgendeiner Form rum baumelt. Ob es ein festes ist, wie jetzt bei mir oder bei dir mit dem Hapset, mit dem Boom, der vor dem Mund ist. Aber was nicht funktioniert, ist ein Mikrofon, was in diesen, wie heißen die Dinger? Nicht Airpods, sondern

Andrej Friesen (2:11:36)
rascheln in den Kabel.

Thomas Wiebe (2:11:42)
Earpods, die klassischen, wo das genau am Kabel hängt, auch nicht wenn du es dir in den Mund hängst, wie Influencer das gerne machen, macht das nicht. Das funktioniert alles nicht gut. Was manch-

Andrej Friesen (2:11:53)
Da habe ich einen Satz, ich

immer sage. Menschen haben Kommunikationsprobleme. Die sind da. Unabhängig, ob man sich versteht im Akustischen oder nicht. Menschen haben kulturelle Unterschiede und eventuell sogar sprachliche, also zweite Sprache, weil man ist immer auf Englisch alles. Das sind alles Probleme, dazu führen. Macht das Audio gut genug, dass man euch akustisch verstehen kann. Das macht so viele Dinge einfacher.

Thomas Wiebe (2:12:17)
ja.

Ganz genau. Was erstaunlich gut manchmal funktioniert, aber da müssen die Gegebenheiten auch funktionieren ist, also ich kann jetzt nur fürs MacBook reden, wenn das wirklich genau vor dir steht und der Höhenunterschied überschaubar ist, dann das interne Mikrofon ist erstaunlich gut und das ist deutlich besser als das, was die AirPods Pro 2 mir zum Beispiel liefern. Dementsprechend ist das eine Notlösung, aber dazu muss es halt auch vor dir stehen und nicht irgendwie wie jetzt bei mir seitwärts auf einer Dockingstation.

Andrej Friesen (2:12:48)
Ja, AirPods finde ich zum Beispiel wahnsinnig schwer zu verstehen. Es geht, wenn du allein in einem Raum bist, dann hört sich das Hallig an, du musst dich immer noch bisschen anstrengen, aber sobald du Hintergrundgeräusche hast, sei es eine Küche, Kaffeemaschine oder was auch immer im Hintergrund oder andere Personen, telefonieren, dann muss ich schon mich wahnsinnig anstrengen, diese Geräusche auszubenden und mich aus die Stimme der Person zu konzentrieren, weil so viele Nebengeräusche halt passieren.

Thomas Wiebe (2:12:49)
Aber gut, also...

Andrej Friesen (2:13:16)
Also nur weil die 200, 300 Euro kosten, heißt das nicht, dass die gut sind.

Thomas Wiebe (2:13:19)
Ne und neben dem Mikrofonarm vor dem Mund, das ist nämlich das wichtige was wir gerade hatten, dich aufzunehmen und nicht den Raum. Neben dem ist auch noch ganz wichtig, dass du ein Kabel dran hast. Das hatte ich auch wieder kürzlich in dem Meeting. Hatte jemand ein Jabra Headset? Das hatte zumindest schon mal den Boomarm vorne. Eigentlich eine gute Voraussetzung, aber hatte diese Bluetooth Artefakte drin, wenn die Verbindung halt so bisschen instabil wurde.

Dieses komisch digital klingende... Es war auch nicht permanent, weil das ist ja üblicherweise ebenso bei Funksignalen. Das ist dann halt mal zeitweise, aber hat es auch recht schwierig gemacht. Neben der Tatsache, dass interessanterweise die Klangqualität von diesen, was ich meine, Jabberdinger, sind ja Business-Headsets, in meiner Erfahrung nach unglaublich schlecht ist. Egal. Das Setup, was ich jetzt hier habe, ist... Ich habe hier einen Mikrofonarm von Rode, ich habe ein Mikro von Rode.

das procaster und die das ganze geht in auch in usb mixer das ist ein xlr mikrofon das heißt ich brauche irgendwo den mixer allein schon deswegen früher habe ich mir eigentlich angeschafft weil ich dasselbe headset hatte was du jetzt auch hast und ich hatte auch das problem ich brauche das dieses live monitoring im ohr

Das brauche ich jetzt halt mit dem Mikrofon nicht. Im Normalfall kommt sogar der Ton nicht aus Kopfhörern zusätzlich, sondern weil ich eben so viele Meetings eine Zeit lang saß, habe ich mir hier wirklich Lautsprecher, Stereo platziert und der Interne Echo Cancellation Algorithmus tut seinen Job ganz gut. Es funktioniert größtenteils, sagen wir es mal so. Und nichts im Ohr zu haben, ist halt auch ganz angenehm oder auf den Ohren. Aber worauf ich eigentlich hinaus will ist,

Das ganze läuft bei mir durch den OBS ein paar Filter anzuwenden. Da sind wir hauptsächlich bei, ich brauche ein bisschen mehr Gain. Ich habe zwar schon das Rode Pro Caster, ähnlich wie so ein Shure SM7B, ist recht gain hungrig. Ich habe schon ein Fethat dazwischen geklemmt. Es ist aber immer noch ein bisschen knapp, beziehungsweise anders. Der USB Mixer ist etwas einfach. Das ist so ein Behringer Zenix 302 USB.

Wenn ich da den Gain hochdrehe, dann habe ich ein relativ hohes Rauschen im Signal. Das heißt, ich drehe ihn etwas runter, kriege ein relativ klares Signal in meinen Rechner rein und mit einer Gainerhöhung als Filter im OBS wird das dann entsprechend angehoben auf eine gewisse Lautstärke. Dann gibt es noch ein andere Filter, weil ich mittlerweile auf einem mechanischen Keyboard bin. Ich schalte ihn mal kurz aus und auch das Noise Gate aus.

Andrej Friesen (2:16:10)
⁓ ja, das...

Der ganze Raum ist da.

Thomas Wiebe (2:16:16)
Es ist ein Träumchen, ein schöner, thockier Sound. Oder creamy würde man glaube ich sagen. Ich liebe es. Aber man will es halt nicht im Meeting die ganze Zeit haben. Vor allem wenn du neben einem Hive-Memory immer Notizen führst. Dementsprechend, Noise Suppression, Noise Gate, alles super. Ein paar Filter sind also in der Kette drin. Worauf will ich hinaus?

Wenn wir entweder ein Slack Video Call haben oder ein Google Meet oder ein Webex, was man halt so macht, funktioniert das alles super. muss natürlich irgendwie das Audio vom OBS in, also OBS liest sozusagen, also hört, was das Mikrofon über das Input reinbringt, also über den USB Mixer. Es wendet Filter an und dann muss ich ja das Ergebnis davon irgendwie in mein Google Meet oder in mein Slack oder in sonst was reinkriegen. Und das mache ich mit

Blackhole. ist einer der Loopback Audio Lösungen, man so unter Mac hat. Es gibt auch Rogue Amoeba Loopback als Alternative. Blackhole ist eine Open Source Lösung, die eigentlich sehr gut funktioniert, die keine Latenzen zufügt. Ganz klasse. Das Ding ist, und jetzt kommen wir...

zu der Audität in der Mac-Welt, in Facetime funktioniert das nicht. Und Facetime ist an der Stelle gleichzusetzen mit, wenn man ein Telefonat, wenn das iPhone klingelt und man kann das Telefonat am Rechner entgegennehmen. Auch dann funktioniert das nicht. Was ein bisschen ärgerlich ist, weil man hat ja das Mikrofon schon da stehen und es ist ja schon alles da. Was funktioniert nicht? Ich sehe das Interface. Es kommt nur kein Ton da an.

Andrej Friesen (2:17:59)
Das heißt, du kannst es nicht nutzen?

Okay.

Thomas Wiebe (2:18:08)
Skurril. Recherche hat ergeben, ich bin nicht der einzige, der das Problem hat. Im Gegensatz, alle haben das Problem. Und es gibt ein GitHub-Issue. Wie gesagt, Blackhole ist ja open source. Es gibt ein GitHub-Repo. Und da gibt es dann das Issue 702, wo genau dieses Problem beschrieben ist. Und der Autor von Blackhole fühlt sich schon fast etwas geerrt. Und ich kann es verstehen, weil irgendjemand bei Apple einen

Andrej Friesen (2:18:15)
Haha

Thomas Wiebe (2:18:38)
anscheinend einen Filter konfiguriert hat, statisch, hardkodiert irgendwo, der besagt, wenn dein Audio Device black hole ist, verwerfe den Input.

Andrej Friesen (2:18:48)
Er explizit diese Applikation? ⁓ nein! Ach, diese Leute.

Thomas Wiebe (2:18:52)
Ja, explizit diese Applikation.

Da muss man sich schon geehrt fühlen, glaube ich, wenn das... Ich weiß nicht, was man damit erreichen möchte. Irgendjemand mutmaßt vielleicht, weil man ja auch telefonieren kann, dass das Capturing von Telefonaten verhindert werden soll. Kann ich verstehen, aber dann müsste man ehrlich gesagt auch nur den Output dahin nicht erlauben und nicht den Input. Genau. Ich bin die ganze Zeit davon ausgegangen, wie kriege ich dieses Problem gelöst? Der Autor hat irgendwas geschrieben von K-Driver-Name, also quasi...

Andrej Friesen (2:19:04)
Aufnahmen.

und nicht nur eine Applikation.

Thomas Wiebe (2:19:20)
eine konstante im driver vielleicht dachte ich mir vielleicht kompilierst du den irgendwann mal selber und änderst dann den driver name einfach ab aber da muss man ja immer die version pflegen man muss selber kompilieren und so weiter es ist viel einfacher du gehst unter mac in das sogenannte midi setup da wo die ganzen devices sind du drückst das plus du sagst create aggregate device du wählst als bestandteil des aggregates dein black hole device aus

Eventuell packst du noch den USB Mixer rein und ⁓ die Clock auf den USB Mixer zu setzen und dann verwendest du als Output in OBS dieses Aggregate Device und als Input in Facetime auch das Aggregate Device und weil es ja anders heißt, funktioniert es.

Andrej Friesen (2:20:08)
Das ist so doof! ⁓ das ist schön! Mir gefällt's!

Thomas Wiebe (2:20:16)
Ich

ja, also das Ding ist halt wirklich, wenn man schon denkt, jemand ist so hardcore unterwegs und setzt irgendwie so einen statischen Device Filter in einem Betriebssystem. Dann geht er auch noch die letzte Meile und guckt, ob in einem Aggregate Device irgendwie dieses noch mit drin ist, weil man will ja irgendwas erreichen damit. Aber nein, ich war so ich war sehr froh, als ich das gelöst habe. Diese Woche. So einfach.

Andrej Friesen (2:20:27)
Mhm.

so einfach oder jetzt Köln-Kranze

machen.

Thomas Wiebe (2:20:45)
Und es stand nicht in dem GitHub-Thread drin, das hat mich gewundert, ehrlich gesagt. Der Autor von den Blackhole hat noch eine andere Lösung gebaut. DIPA heißt sie, glaube ich, ist neuer, funktioniert etwas anders, umgeht das Problem auf eine andere Art und Weise, ist kostenpflichtig. Das an sich muss nicht das Problem sein, aber ich glaube, da passierte mehr im User-Space oder so was und ich wollte es nicht einsetzen. Ich kann es auch nicht auf allen Geräten einsetzen wegen Restriktionen und Blackhole geht. Herrlich.

Andrej Friesen (2:21:14)
Device umbenennen.

Thomas Wiebe (2:21:14)
Ein Anekdötchen.

für die Ewigkeit. Ich glaube, vielleicht ist das auch einfach ein schöner Schluss für unsere heutige Sendung.

Andrej Friesen (2:21:27)
Jo,

2 Stunden 20, das ja doch wieder.

Thomas Wiebe (2:21:32)
Doch wieder.

Ja, hat mich gefreut, hat mir wieder viel Spaß gemacht.

Andrej Friesen (2:21:38)
Jo, mal schauen, ob es nächste Woche klappt. Wir sind ja immer noch im Wartemodus. Daher abwarten, aber wenn nicht, dann hat man eine Woche später so... Irgendwie werden wir es hinkriegen. Terminlich. Bitte schon.

Thomas Wiebe (2:21:43)
Mhm.

Dann auch euch allen danke fürs zuhören.

Andrej Friesen (2:21:57)
Grüße gehen raus, habt einen entspannten Tag und vielleicht bis nächste Woche.

Thomas Wiebe (2:22:02)
Vielleicht bis dahin. Ciao!

Andrej Friesen (2:22:04)
Ciao!