Hyper, Meh und Linux Laptops
#3

Hyper, Meh und Linux Laptops

Andrej Friesen (00:01)
So, moin Thomas!

Thomas Wiebe (00:03)
Moin Andrej

Andrej Friesen (00:06)
Ja, bisschen zu spät mit der Aufnahme, weil letzten Samstag nicht geklappt. Ich hab mich ein bisschen verhindert. Aber jetzt machen wir es einfach an. Was haben wir heute überhaupt? Dienstag, okay.

Thomas Wiebe (00:16)
Genau, nach der Arbeit. mal gespannt. Bis jetzt haben wir es ja wirklich tatsächlich mal morgens frisch nach dem Aufstehen gemacht. Es war wirklich, finde ich, ein guter Slot. Das Hirn ist noch unbelastet.

Andrej Friesen (00:28)
Ja, besser als jetzt.

Ja, worüber sprechen wir denn heute? Lass mal ins Dokument gucken. Hast du ein paar Themen, die du definitiv machen möchtest?

Thomas Wiebe (00:38)
in Hohen.

Ich habe ein paar kleine Fundstücke zum Beispiel mitgebracht. Die lassen sich gut abfrühstücken und ich finde sie interessant. Vielleicht machen wir die einfach durch. sind alles kurze Themen denke ich. Also ein Fundstück meinerseits war, das gibt es jetzt seit wenigen Monaten. Ich bin ja Mac-User, das hatten wir ja mal und ich habe in letzter Zeit

eigentlich immer für gewisse Automationen Shortcuts die App von Apple verwendet. Mit der kann man relativ einfache Sachen machen wie Apps starten. Du kannst aber auch komplexere Abläufe machen und wenn sie so richtig komplex sein sollen, kannst du auch Shellscript integrieren. Das habe ich meistens gemacht. Ich habe mir so Shortcuts gemacht wie starte Arbeit oder beende Arbeit oder jetzt ganz frisch.

Starte Podcast. Und da werden dann gewisse Dinge auf dem Rechner gestartet, wie beispielsweise Browser im Arbeitsprofil oder

Oder jetzt beim Podcasten stoppe vorher die Backup Software, damit es nicht wieder zu irgendwelchen Upload-Schwierigkeiten kommt. Es gibt ein Profil oder ein Shortcut für Videotelefonate oder überhaupt Telefonate, wo dann OBS startet, um das Mic Setup quasi an den Start zu bringen, das Ganze auch ums zu stoppen. Solche Sachen. Und warum in Shortcuts? Weil du in Shortcuts das Ganze mit einem Keyboard Shortcut auch belegen kannst, also mit einem Hotkey.

den kannst du frei auswählen. bin irgendwann dazu übergegangen, mir auf die Caps Lock Taste den Hyper Key zu setzen. was haben wir da? Shift, Control, Option, Command. Das meine ich Hyper. Es gibt noch ein meh Key. Der meh Key hat eine Taste weniger, aber frage mich jetzt gerade nicht welche. Aber das ist der Hyper Key und den meh. meh. Ja warte, jetzt muss ich googeln.

Andrej Friesen (02:44)
Moment, was für ein meh?

Welches das?

Das er

noch nie gehört.

Thomas Wiebe (02:53)
meh Key

Das ist natürlich auch so ein Custom Modifier. Also hier haben wir es. Hyper. Was sagte ich? Shift, Control, Option, Command. Nee, nee, das ist, wie nennt sich das? Da habe ich kürzlich einen anderen Begriff für gelesen. Irgendwas mit OS, irgendwas Key. Aber Hyper ist definiert als Shift, Command oder der OS Key dementsprechend. Option oder Alt und

Andrej Friesen (03:01)
Hyper ist normalerweise Windows oder Command.

Thomas Wiebe (03:22)
Also quasi die volle Palette von Modifern, die du so hast. Das ist der Hyperkey und der meh Key ist Shift-Control-Option. alt, genau. Also ohne Command oder ohne Windows-Taste. Genau, jetzt weiß ich wieder, wie ich das erste Mal darauf gekommen bin. Das war, als ich tastaturtechnisch letztes Jahr die ZSA Voyager bei mir getestet habe.

Andrej Friesen (03:26)
Ja, ja.

Also Option.

Thomas Wiebe (03:51)
Und da lassen sich die nämlich tatsächlich auch direkt auf Tasten programmieren. Und da sind sie auch mit diesen Bezeichnern drin. Da findest du sie in der... Wie heißt die Software noch gleich? Du hast sie auch, die Tastatur? Oryx. Ja, genau.

Andrej Friesen (04:01)
Oryx.

Oryx ist der Spin von ZSA, ⁓ die Tastatur im Web zu programmieren. ich glaube darunter ist QMK.

Thomas Wiebe (04:12)
Mhm.

Andrej Friesen (04:13)
QMK, das habe ich glaube ich heißt das.

Thomas Wiebe (04:18)
Diese Tasten kann man ganz gut verwenden, weil sie natürlich durch die Komplexität auch häufig noch nicht vorbelegt sind. Nichtsdestotrotz. Und da kommen wir nämlich jetzt zu dem Shortcoming von der Shortcuts App. Du kannst sie da programmieren. Grundsätzlich funktionieren sie global. Egal was für eine Applikation du im Vordergrund hast. Du kannst den Shortcut ein. Der wird interpretiert. Der Shortcut wird gestartet.

So ist es grundsätzlich im Idealfall. Was aber hin und wieder passiert ist, dass du dann doch mal trotz Hyper Modifier in einer Applikation im Vordergrund hast, die genau diesen Shortcut bei sich auch definiert hat. Und wenn das der Fall ist, wird er nicht durchgereicht an die Shortcuts App oder sie erreicht die nicht. Also sie hat anscheinend nicht die Priorität, wie auch immer das bei Mac OS jetzt genau heißt.

wie man den Input monitort und wer da Vorrang hat, das weiß ich gar nicht, wie das abläuft. Aber genau, also wenn die Applikation, die im Vordergrund ist, denselben Shortcut definiert hat, dann landet es nicht in deiner Shortcuts App, dann wird der nicht gestartet. Das ist super ärgerlich. Denn bei manchen Shortcuts verlässt man sich dann einfach drauf. Du hämmerst auf die Taste, du weißt jetzt in ein, zwei Sekunden poppt dann irgendwo OBS auf.

Ich nutze dann noch Switch Audio für Mac OS X. Das ist auch ein separates Stück Software, womit man dann die Audio Devices, Input und Output über Kommandozeilen tool, switchen kann. Packen wir auch nochmal in die Show Notes. Auch noch eine Erwähnung wert, finde ich. Und genau, damit ist quasi das Audio Device sofort richtig gesetzt. Das alles über einen Shortcut. Mein Problem war aber nun eben folgendes. Ja, reagiert halt nicht immer.

Andrej Friesen (06:10)
Das ist

natürlich dann Quatsch für ein Shortcut, wenn das nicht 100 % nicht immer läuft.

Thomas Wiebe (06:10)
Ich. Ja,

genau, du musst also wirklich gucken. Kommt jetzt die Notification, die ich eingestellt habe oder nicht? Und wenn nicht, dann wechselst du wahllos irgendwie die App, im Vordergrund ist, mit der Hoffnung, dass du irgendwann eine erwischt, bei der es funktioniert. Es macht keinen Spaß. Ich bin auf ein cooles Tool gestoßen durch Zufall und zwar Exkurs kommt irgendwann ja noch von dir. Wer weiß, vielleicht heute.

Andrej Friesen (06:29)
Just works.

Thomas Wiebe (06:39)
Du switchst ja wieder auf Linux gerade mit Arch und Hyperland. Und Hyperland ist ein Tiling Window Manager, aber da gehen wir dann separat drauf ein. Und ich bin dann bei der Gelegenheit, ich habe schon mal ein paar Tiling Manager in meiner Vergangenheit probiert, unter Linux dann die Standard, Alten, genau. Und am Mac gab es auch schon mal welche, ich glaube einer hieß Amethyst, mit dem habe ich es mal probiert.

Andrej Friesen (06:59)
Ja, i3WM, wie soll ich das heißen?

Thomas Wiebe (07:09)
Ich bin einfach mal auf die Suche gegangen, wie sieht eigentlich so die Tiling-Manager-Welt in Mac OS so aus. Und da bin ich auf Yabai gestoßen und über Yabai, was für andere Repos gibt es da sonst noch, bin ich auf SKHD gestoßen. Und SKHD gibt es mittlerweile einen Fork von, der in Zig geschrieben ist. Das heißt dann skhd-zig. Und was ist SKHD? Das ist der...

Simple Hotkey Demon. Ich verstehe bis jetzt nicht, warum SK HD und nicht SHKD wegen Simple Hotkey Demon, aber jetzt mal abgesehen davon, dass es ein bisschen verwirrend ist. das ist ein sehr cooles Stück Software. Du installierst es zum Beispiel mit Homebrew, indem du noch momentan ein separates Repo antapst.

Es hat eine ganz simple Konfigurationsdatei unter .config, skhd, skhd-config und eine Zeile gleich, ein Shortcut. Das Ding macht ein Auto-Reload von der Datei, wenn du was veränderst. Es ist sehr trivial und es funktioniert einfach. Also total genial. Egal was für eine App du im Vordergrund hast, die Shortcuts funktionieren. Du kannst sogar explizit einstellen, ob du neben

Andrej Friesen (08:24)
Hmm.

Thomas Wiebe (08:34)
dem Shortcut durch SKHD, ob du zusätzlich noch den Shortcut weiterreichen möchtest oder den Keypress weiterreichen möchtest, falls die Applikation, die du im Vordergrund hast, das auch noch abfangen möchte. Aber das ist ganz explizit. Das musst du ganz bewusst so konfigurieren, wenn du das möchtest. Megagut.

Andrej Friesen (08:57)
Also bist du zufrieden mit dem Dive-Tiling jetzt erstmal?

Thomas Wiebe (09:00)
Ich nutze kein Tiling, das ist das Ding. die Komponente ist einfach nur ein Bestandteil. Wenn du Yabai den Window-Manager benutzt, den Tiling-Manager, dann nutzt der SKHD zum... für die Shortcuts. Du kannst es aber genauso gut separat verwenden. Und...

Andrej Friesen (09:01)
Ach so.

Nice, dann hast du

ja quasi eine eigene Shortcut App ohne abfüllen mit dem Window Manager.

Thomas Wiebe (09:22)
Genau.

Total klein in Zig geschrieben, dementsprechend auch moderne Architektur. ja, funktioniert einfach, macht total viel Spaß. Was ich am Ende tatsächlich teilweise mache, ist, ich nutze immer noch die alten Shortcuts, die ich definiert hatte, weil die auch über mehrere Rechner synchronisiert sind und ich starte explizit noch die teilweise. Und netter Nebeneffekt ist, es ist sogar noch schneller. Also die Art und Weise, wie die Shortcuts interpretiert werden und

Bis dann dieser Shortcut ausgeführt wird, tatsächlich noch schneller als wenn das direkt über die Shortcuts App laufen würde. Netter.

Andrej Friesen (09:59)
Ja, die Shotcast App

faked ja am Endeffekt Menübewegungen, die geht dann ins Menü, Datei, Find, whatever und dann klickt sie sich da durch.

Thomas Wiebe (10:09)
kann gar

nicht sagen, woran es liegt. Ob es das Abfangen des Shortcuts ist oder intern das Ausführen oder bis die Shell gespawnt ist. Keine Ahnung, aber SKHD voll gut. Packen wir in die Show Notes und in dem Zusammenhang noch ein zweites Thema. Das ist wiederum eigentlich ein alter Schuh oder alter Hut heißt das, wie auch immer.

Andrej Friesen (10:34)
Alter, Schuh ist auch nicht schön.

Thomas Wiebe (10:37)
Viele Leute kennen es aber glaube ich nicht und zwar ist einer der netten Eigenarten von Mac OS, dass du für alles was du in deiner Menu Bar hast an Items, also du klickst da weiß ich nicht auf File und hast dann da sowas wie New Window, du kannst für all diese Einträge eigene Shortcuts definieren. Manche haben ja schon standardmäßig welche.

Andrej Friesen (11:02)
Das wusste ich nicht. Na gut, ich bin auch erst

seit anderthalb Jahren noch so Mac-User wieder.

Thomas Wiebe (11:07)
Ja, bei mir ein paar Jahre länger, aber ich bin ja eigentlich auch aus der, komm ja aus der Linux-Ecke. Ich bin nur alt und bequem geworden. Ja, also wenn du da schon Shortcut hast, dann super, kannst du den ja nutzen. Aber warum ist mir das jetzt gerade wieder aufgefallen? Weil ich gerade wieder auf einem Rechner Chrome eingerichtet habe und Chrome hat ja Tab Groups. Tab Groups wiederum haben eigentlich schon von Haus aus in Chrome ziemlich gute Shortcuts, wie ich finde.

Mir fehlte nur einer. Wie heißt er jetzt gerade? Der heißt Group-Tab. Das heißt so viel wie du hast schon einen Tab offen und du möchtest den in eine neue Gruppe reinpacken. Und das habe ich mir dann irgendwie, keine Ahnung, Ctrl-Command-G gelegt. Hatte halt keinen Standard Shortcut. Wie macht man das dann? Man hüpft in die System Settings, geht nach Keyboard, dann Keyboard Shortcuts und dann hat man links so eine

eine Auswahl von Kategorien und eine der Kategorien ist App Shortcuts. Da klickt man dann auf das Plus, sagt für welche App das gelten soll. Du kannst auch alle auswählen. Wenn du irgendwas generisches hast, keine Ahnung, öffne mir das Window die Zoom Funktion oder sowas für die bitte aus, dann kannst du das auch generisch definieren, weil das eigentlich in jeder Applikation fast vorhanden ist. Aber du kannst auch sagen, bitte nur Google Chrome.

Und dann benennst du den Menu Bar Eintrag einfach so wie er da steht. Du tippst den String ab. Fühlt sich sehr komisch an, muss ich sagen. Gibt ja auch keine Autocompletion, weil das ist komplett loosely coupled, wenn man so möchte. Also du sagst dann wirklich Grouped Up als String und dann hämmerst du dann da den Shortcut rein. Ja, und dann hast du einen Custom Shortcut in jeder App.

sehr cool. Funktioniert vor allem, wie gesagt, gut bei Chrome an der Stelle, weil du bei Chrome eben, weil du sehr viele der Funktionen, gerade das, den Grouping-Mechanismus, die Tab Groups, hast du auch noch in der Menu Bar. Bei Firefox haben wir das Problem, die haben diese ganzen Tab Grouping-Funktionen nicht in die Menu Bar gepackt, sondern nur in Kontext-Menüs, wenn du einen Rechtsklick irgendwo machst. Richtig, dann greift das nicht.

Andrej Friesen (13:29)
Dadurch kommst du nicht drauf, Ja, das ist natürlich ärgerlich.

Thomas Wiebe (13:33)
Das ist wirklich schade. Ja, zwei.

Andrej Friesen (13:36)
Das ist auch so ein... Da möchte ich einmal...

Die Menu war im Mac, die finde ich ja... Hm... Also da ist jede Menge Verbesserungspotenzial. Vor allem die Icons. Die, wenn du dieses... Du hast ja bei der Kamera diesen... Wie nennt sich das? Das Notch? Wie man das nennt? Dieses... Einfach der schwarze Teil, die Kamera Hardware verbaut ist und da kannst du halt... Da ist halt kein Bildschirm mehr, ne? Aber wenn du genug...

Thomas Wiebe (13:47)
Ach, genau.

Mhm. Ja.

Andrej Friesen (14:07)
die installiert haben, die ein Icon in die Menu-Bar reinpacken. Dann overflowt das einfach und es ist einfach hinter der Kamera. Und ich denke, wie viele tausend Engineers sitzen bei Apple, ... verdienen viel zu viel Geld dafür, ⁓ das durch die QA zu lassen. Und das hat mich so aufgeregt, weil ich ständig ... irgendwelche Programme schließen musste, an die Icons zu kommen, ... es gibt ja auch Tools, die dann kein eigenes

die nur über dieses App-Icon oben funktionieren und keinen separaten Nonstart oder sowas haben. ich bin ausgeflippt und dann muss ich nur kurz einmal, das haue ich auch nicht schon, das mache ich direkt, sonst vergess ich es. Mein Tool der Wahl war da ICE. Es heißt ICE, das gibt's bei Brew. Kann man das nachher zerdieren und dann kann man sich dann so, kann man die Icons definieren, die man immer sehen möchte, die man heiden möchte, also die klappen dann so ein und aus.

Man kann auch dann zeigen, wie die einen ausklappen. Zum Beispiel, dass die dann in der zweiten Row gehen. Weil bringt dann nichts, wenn die weiter nach links ausklappen und das Notch ist immer noch da. Und dann kann man auch die Icons komplett immer ausblenden, weil man die einfach nie sehen möchte. Das hat okay funktioniert, aber es war immer noch keine gute User Experience.

Thomas Wiebe (15:25)
Also ICE unterstützt auch dir eine zweite Row nochmal anzuzeigen.

Andrej Friesen (15:30)
Genau, das ist dann so Art Bubble. Du kannst das konfigurieren. kannst entweder... Da gibt es da so paar Optionen, das wird auch vorgezeigt. Ich kann es dir gerade nicht zeigen, weil ich habe kein Mac gerade. Aber easy tool. Kann man, ich glaube, im App Store holen für Geld oder mit Brew installieren, dann geht es kostenlos. Tolles Tool.

Thomas Wiebe (15:45)
Ich habe da eine große Zeit lang Dosa für verwendet. Das ist auf jeden Fall ein Open Source Tool. Aber Dosa hatte genau die Funktion nicht. Also hatte nicht die zweite Row. Du konntest dann halt definieren, bitte folgende Items immer anzeigen, andere dann wegklappen. Aber dann ist genau das Ding. Du klappst es wieder auf, weil du hast halt einen Aufklapp-Button. Und wenn es dann überfließt, ist wieder eigenzweck.

Andrej Friesen (15:54)
Weiß auch.

Hm.

Und da musst

du überlegen, was schließe ich denn jetzt? One Password, weiß ich nicht, Dropbox, Docker, an diese App zu kommen, die danach... Ach, das ist so hirnrissig. Da könnte ich mich so drüber aufregen. Wer da... Nee. Zum Thema Just Works.

Thomas Wiebe (16:15)
Es ist eine Ab...

Das die absolute Vollkatastrophe. Das

kann man gar nicht schönreden. Und das Schlimme ist, ich hab jetzt persönlich damals jetzt hier das eingeführt haben, damit gerechnet, Release-Zyklus ein Jahr, nächstes Jahr ist das Problem gefixt. Wie lange ist das her? Ich weiß nicht, drei, vier? Vier Jahre, oder? Ich denke so vier. Ja, ja, genau.

Andrej Friesen (16:43)
Leider nein, leider gar nicht.

M1, ne? Also ich hab's... ich weiß gar nicht wann die Notches

kamen. Das kann vielleicht sogar bei Intel gewesen sein, das weiß ich gar nicht.

Thomas Wiebe (16:57)
Ich glaube es war M1. Aber es könnte sein, dass das erst bei dem 14 Zoll war. Bin mir nicht ganz sicher.

Andrej Friesen (17:05)
Aber

ich sag mal so, die Lösung wäre ja einfach nur diese paar Pixel, die da hinter der Webcam sind, auch wenn die physisch quasi adressierbar sind von der Bildschirmtechnik, dann blockt man die einfach fürs Visuell und das geht einfach nur auf der anderen Seite wieder weiter. Wär ja fein, wäre ja völlig in Ordnung, diese 40 Pixel da eben zu blocksen, aber nee.

Thomas Wiebe (17:21)
Ja,

oder ich mein, wie halt bei Mac an vielen Stellen, dass du einfach durch Swiping auf dem Trackpad halt nach links nach rechts oder nach oben nach unten, dass du die halt einfach so durchblättern kannst.

Andrej Friesen (17:33)
Man kann das gut zusammenfassen. Ich weiß nicht wie, aber so nicht, wie es aktuell implementiert ist.

Thomas Wiebe (17:37)
Genau. Und ich glaube genau das, was du gerade erzählt hast, das habe ich so oft schon erlebt, dass ich dann da sitze und denke mir, okay, ich muss jetzt ganz dringend an die App, die zuletzt gestartet ist. Ich fange jetzt random an, irgendwelche anderen Apps zu schließen und muss mir merken, welche ich geschlossen habe und wie oft passiert es, also regelmäßig, also eigentlich immer, dass ich irgendeine dieser Apps vergesse und mich dann im Nachhinein wundere, warum funktioniert eigentlich gerade diese diese Geste nicht? Keine Ahnung. Das ist dämlich.

Andrej Friesen (17:48)
Ja.

Mhm.

Warum läuft Docker nicht?

Alt-Tap oder

wie heißen sie alle? Dieser Karabiner oder sowas, die dann im Hintergrund laufen.

Thomas Wiebe (18:14)
Ich bin irgendwann dazu übergegangen als Notlösung für dieses Problem und habe wirklich bei jeder einzelnen App, die sich da oben registriert, überlegt, brauche ich sie da. Oder wenn ich das Menü öffnen möchte, tippe ich nicht einfach nochmal den App-Namen im Spotlight ein. In der Regel bringt das dann das Fenster in den Vordergrund und habe das so weit reduziert, wie es irgendwie ging. Aber das ist nicht schön. Das soll so nicht. Liebe Leute bei Apple.

Andrej Friesen (18:25)
Mhm.

Nee, das nervt. Vor allem bist du ja damit täglich auseinandergesetzt.

Das ist ja nicht nur so ein, einmal im Monat stört das und dann ist okay. Das täglich Tausende von Menschen.

Thomas Wiebe (18:50)
Yep.

Ja.

Das war Thema Shortcuts. Ich habe noch ein cooles Thema. Okay, aber sag.

Andrej Friesen (18:58)
Da könnte ich... Okay, dann mach du

weiter. Nee, nee, mach du weiter. Passt besser.

Thomas Wiebe (19:04)
Okay. Das war ein mindblown Moment, der hätte kaum größer sein können. Den hatte ich jetzt die Tage, als ich mich mit Freunden getroffen habe zum Essen. Alles nerds. Bis auf einer. Aber passt. Und so, jetzt müssen wir überlegen, wie sind wir wohl auf das Thema gekommen?

Andrej Friesen (19:28)
Ich seh die Notiz und ich wundere mich gerade, okay was kommt denn jetzt, weil ich kenn's. Okay, okay. Ähm, erzähl mal.

Thomas Wiebe (19:31)
Ich hab extra nicht zu viel reingepackt. Du kennst das?

Okay, Frag mich nicht wieso, es ging darum, dass manchmal mal gewisse Dinge ausführt, die sollten nicht in der Shell-History landen.

Andrej Friesen (19:45)
Ja, Export APK, sowas.

Thomas Wiebe (19:48)
Genau, ja, ein gutes Beispiel. ja, jetzt weiß ich es wieder, das Thema war, wir hatten das ja von meinem Ubuntu-Problemchen letztes Mal, dass ich immer als erstes W tippe, zu gucken, wer ist eingeloggt, was ist die Load des Systems, was ist die Uptime. Genau dieses Anekdötchen habe ich in der Runde auch erzählt und dann fanden manche Leute es interessant. Ach, ist ja interessant, dass du immer W drückst, wenn du als erstes Kommando, wenn du

wenn du dich einloggst. Ein anderer meinte er tippt als erstes eigentlich immer einmal nach oben und drückt Enter. Und das ist ja immer so eine gefährliche Sache. Er hat es argumentiert mit naja, richtig, genauso wie naja. Und sein Argument war ja, er gibt halt eigentlich immer nur sudo ein, also su minus oder sudo minus i, was auch immer, eine Root Shell zu kriegen.

Andrej Friesen (20:26)
Gefallen, wenn man direkt unterdrückt.

okay. Ja.

Thomas Wiebe (20:41)
Somit funktioniert das in der Regel natürlich auch tatsächlich. Aber es kann ja auch mal in die Hose gehen. Mein Beispiel der Wahl ist da immer, wenn ich dann doch mal so was wie sudo reboot eingegeben habe. Also da passiert es mir am meisten. Ich ich drücke selten nach oben und Enter. Was ich meistens mache ist, ich drücke halt Command, R für diesen Backward Search und gebe so was wie sudo ein oder irgendein Stichwort und dann drücke ich aber sehr schnell Enter.

Andrej Friesen (20:52)
Ja, kenn ich auch schon.

Ja.

Thomas Wiebe (21:10)
Und da passiert es mir nicht selten, dass ich einfach das System zweimal hintereinander reboote. Und so kamen wir drauf mit, ja, dann will man vielleicht dieses Kommando nicht in der Shell haben. Sorry, in der Shell History haben, damit genau das nicht passiert. Und wie macht man das? Na ja, mir fällt jetzt persönlich ein, das, ich kannte, ist, du kannst in unset, warte, wir sind ja auf der ZSH unterwegs und auf der ZSH.

Andrej Friesen (21:14)
herrlich

Thomas Wiebe (21:40)
muss mich kurz einlecken. Ist das ein...

Andrej Friesen (21:41)
Nee, die haben eine andere History

als die Bash History, ne? Ist ja eigener.

Thomas Wiebe (21:45)
eigene Datei und ich meine auch die ein paar andere n-Phase das zu steuern. Zum Beispiel kannst du ein unset hist-file machen. Dann für den Rest deiner Session, die du gerade offen hast, wird keine Session mehr geschrieben. So und jetzt kommen wir zu dem Ding, was mich total geflasht hat. Oder das Kommando, das du ausführst, fängt einfach mit einem whitespace an.

Andrej Friesen (22:12)
Ich nutze das immer schon. Das ist aber sehr gefährlich, vor allem wenn du auf System bist, das ist nicht Standard. Das kommt aufs Edisro an. Die meisten heutzutage haben das. Wenn du ein Leerzeichen und dann ein Kommando enttippst, dann fehlt das in der History. man sollte das einmal verifizieren, zu gucken, ob das auf dem System so ist.

Thomas Wiebe (22:13)
Nein?

WTF? Ja, okay.

Ja.

Genau, so in etwa kam das, wurde das auch gesagt an dem Abend. Ich hab das dann mal verifiziert und ja, bei Mac OS ist das anscheinend per Default gesetzt. Oder es hat was mit der Konfiguration von ZSH zu tun durch My ZSH, was bei mir läuft. Das hab ich jetzt gar nicht in mir näher angeschaut. Das hat auf jeden Fall auf Anhieb funktioniert und mein Mind war sowas von geblown. Das kannst du gar nicht... Ich nutze den...

Andrej Friesen (22:43)
Ja, okay.

Blon!

Thomas Wiebe (23:07)
ja auch erst seit 30 Jahren oder so. ja nicht ZSH aber, ne? Shells, Linux gedöns. Ja, ich fand das jetzt mal erwähnenswert. Vielleicht geht's ja dem einen oder anderen nicht.

Andrej Friesen (23:14)
Linux-Kram mehr.

Ich finde das auch gut,

ich hatte das gleiche Thema bei meinem alten Arbeitgeber vor 6, 7 Jahren oder so. Da lockten wir uns auch mehrere Admins auf so einem Jump-Post ein und haben da Sachen gemacht. Und ich habe da mal Tools installiert, um halt besser von dem Jump-Post arbeiten zu können. Weiß nicht genau, was das genau war, ist auch egal. Und dann habe ich mich auch eingeloggt bei bestimmten Dingen mit Apikis. Und dann meinte mein Arbeitskollege so, ich kann dich hacken. Ich probier doch.

Wollte halt mein Apikki haben. So ist Spaß. Und dann hat er in meine History geguckt. Er ist so, hey wieso ist da nichts drin? Und dann hab ich genau das gemacht immer. Ich hab mir den Space gemacht und dann Export Apikki, was auch immer. Und der hat, der machte das auch seit, weiß nicht, 35 Jahren oder so. Hab das noch nie gehört. Das fand ich so witzig. Der hatte auch dann...

Thomas Wiebe (24:09)
Ja, da hast du vielleicht

zufällig das richtige Tutorial gehabt, als du mit deinem Thema angefangen hast. hast ja was später angefangen. Oder der richtige Lehrmeister, der es dir direkt erzählt hat. Ich war geflasht.

Andrej Friesen (24:16)
Ja, genau.

Ich kann gar nicht sagen wo ich das her habe.

Ich denke auch in einem Linux Video oder Blog Artikel oder so. Ich hoffe, dass ein paar Leute, die das hier hören, das auch so meinen Blond finden, weil ich finde das richtig

Thomas Wiebe (24:34)
Ja.

Andrej Friesen (24:35)
dass das hier so richtig alte Hasen noch was lernen können.

Thomas Wiebe (24:41)
Das war wirklich herrlich. Ich dachte ich höre nicht richtig.

Andrej Friesen (24:44)
Wie war denn die Prozentquote an dem Abend? Haben das alle gewusst außer du?

Thomas Wiebe (24:49)
Ja.

Andrej Friesen (24:50)
lustig.

Thomas Wiebe (24:51)
Aber das hat es nicht besser gemacht.

Andrej Friesen (24:55)
Schade, du wolltest es mir auch noch zeigen und schade auch nicht.

Thomas Wiebe (24:58)
Genau,

ich habe das Thema bei uns eingeklappt, also hier in unserem F1, damit man nicht so viele Spoiler hat, Wir gucken halt auf dieselbe Themenliste und damit nicht jedes Thema schon vollständig gespoilert ist. dachte, klappst mal ein, damit André ganz unvorbereitet ist. So viel dazu.

Andrej Friesen (25:04)
Mhm, hast gesehen.

Achja herrlich, das ist schön. Da bin ich mal gespannt, ob dann auch Leute jetzt beim Hören genau die gleiche Reaktion haben werden wie du beim

Thomas Wiebe (25:38)
Hast du noch was? Oder irgendwas in dem Themenbereich vielleicht? Weil ich hätte noch ein komplett anderes Thema, aber das war...

Andrej Friesen (25:44)
Lass mal gleich das Linux machen, ich mach mal kurz einen Marker. Ich möchte kurz auf eine weitere Unzulänglichkeit beim Mac kommen. Mailklein-Thema, da hast du auch was dazu geschrieben, aber ich möchte das erstmal von meiner Seite aus abarbeiten. Meine Freundin hat einen Mac und sie arbeitet wahnsinnig viel mit E-Mail. Die machen alles mit E-Mail, im Endeffekt ist es ein CRM, sie da haben, was für ein E-Mail drin

Thomas Wiebe (25:48)
Ja.

Andrej Friesen (26:12)
Und dieses MacBook hat glaube ich 256GB Speicher, also SST. So den Dreh, ich weiß gar nicht genau was da jetzt genau verbaut ist. Gibt's ja auch immer 248 und so. Und die Kiste war zu 99 % voll. Und ich frag mich so, wie kann das denn sein? Weil die macht nix außer Web und E-Mail. Da kann's...

nicht mal Apps installiert, oder nicht mal Git repo, nix ist da drauf auf dieser Kiste, außer E-Mails. Und da weiß man ja, gut, Anhänge können ja auch mal größer sein, mehrere Megabytes und eine PDF, oder auch mal Videomaterial, weil im Musikbusiness unterwegs etc. Wobei die mittlerweile auch alles, die Mail-Klines erlauben das ja teilweise auch gar nicht mehr, also nicht die Kleins, sondern die Server, dass du große Dateien schickst, dann machst du eher Google Drive, Dropbox, was nicht alles. Und dann habe ich mir das mal angeguckt,

Ich jetzt vergessen mit was zum Tool, wo man sich die Orte angucken kann. Dann hab ich irgendwann gesehen, ganz viel Mail. Und 200 Gigabyte hat Mac OS dem Mail klein zugewiesen. Da blieb nicht mehr viel Platz für OS und Co. Da wurde ich ein bisschen stutzig. Weil, naja. Dann haben wir geguckt, das ist ja alles IMAP. Das heißt, es wird ja...

Thomas Wiebe (27:23)
Okay?

Andrej Friesen (27:36)
auf dem kleinen darunter gespiegelt auf den Laptop und ist alles auf dem Server. Und auf dem Server waren es auf keinen Fall 200 GB. Das Postfach war viel kleiner. Ich habe auch so geguckt. Ich meine, wir sehen uns jetzt gerade hier. Ihr uns ja nicht. Ich war sehr verwirrt. Und dann habe ich die aktiven Mailkonten, weil es ja alles gespeichert ist auf dem Server, einfach mal gelöscht von Apple Mail.

Die nutzen auch Apple Mail, also kein Thunderbird oder so, ist so ein Apple Mail. Auch kein Webclient, die nutzen nur den Mailclient von Apple. Und die Kiste war halt immer noch halb voll. 50 GB waren dann weg, aber irgendwie war immer noch ganz viel Mail weg. Und es hat mich wahnsinnig viel Zeit gekostet, dann herauszufinden, im Endeffekt, dass irgendwo in dem Apple Mailclient, der hat auch irgendwo so ein Profileordner oder wie auch immer das dann heißt, denen alles vergessen ist, schon ein paar Monate her,

sind dann auch ganz viele alte Profile gewesen, die mal eingerichtet waren. Im Endeffekt eine Kopie von dem, was ich schon mal hatte. Wahrscheinlich ein anderer, nicht sauberer Clean-Up-Prozess beim Löschen des Kontos oder solches. Und da lagen... Ja, genau, das gleiche Konto, aber bei einem anderen Setup-Prozess, nehme ich mal an.

Thomas Wiebe (28:48)
KONTEN meintest du? Also alte Konten?

Ja.

Andrej Friesen (28:59)
Es waren exakt dieselben Mails. Ich hab mal kurz in so Mailbox Archive wieder reingeguckt, zu gucken, das die Ja, passt. Weil wir wollten natürlich auch nichts löschen, was eventuell gebraucht wird. Und ja, das hab ich dann mal sauber gelöscht. Und dann hab ich den Mailclient wieder mit dem aktuell genutzten IMAP-Konto verbunden. Die 50 GB, da drauf waren, waren dann auch wieder da. Aber die anderen 150 waren wieder weg. Ja.

Apple, just works. Das habe ich dann auch gedacht. Und es war wahnsinnig schwierig, diese Infos zu kommen, denn, also für mich zumindest, warum da so viele Dateien rumliegen. Und Mails ist ja auch wahnsinnig viele kleine Dateien.

Thomas Wiebe (29:45)
Ja, sehr tückisch. man würde ja eigentlich erwarten tatsächlich, dass wenn da so ein Verzeichnis ist, dass es halt noch als Account irgendwie erkannt wird und dem man dann wegklicken kann. stellt sich die Frage, hat sie irgendwann mal den Mac migriert? Okay, auch da sollte es nicht auftreten, natürlich.

Andrej Friesen (30:10)
Das war kurz danach. Das Thema

kam halt dadurch auf, dass sie migrieren musste von einem alten Mac und wir uns gewundert haben, warum die Kiste schon voll ist. Weil so viel macht die halt damit nicht. Das ist halt wirklich ein reines Arbeitsgerät und nicht so Hobby wie wir, sondern Webmaschine, Mail-Attacke.

Thomas Wiebe (30:22)
Okay.

Andrej Friesen (30:31)
Wahrscheinlich irgendwo ein Aufholprozess, Datenbank hat das Konto von Apple Mail weggelöscht, aber der Inhalt war immer noch dort auf dem Fallsystem. Man weiß es nicht.

Thomas Wiebe (30:31)
Okay, das ist's.

Wer weiß, Apple Mail ist tatsächlich, zählt für mich auch zu den Programmen, eigentlich von der Usability oder von, also wo nicht nur die Usability eigentlich ganz gut passt für eine Standardlösung für dieses Mail-Problem, sondern wo du auch genug Experten-Features hast, dass man das selbst als technisch affiner Mensch, soweit man E-Mail heute noch braucht, dein Problem lösen kann.

Andrej Friesen (30:57)
Hm?

Thomas Wiebe (31:10)
Aber Apple Mail ist wiederum auf der anderen Seite auch bei mir persönlich bekannt als eines der Softwarestücke, die auch gerne mal abstürzen. Und da kann ich mir zum Beispiel vorstellen, könnte ja sein, beim Einrichten eines Internetaccounts, irgendwann mal vor Jahren ist vielleicht direkt beim Sync irgendwas abgestürzt, hat dieses halb fertige Profil hinterlassen und man hat es dann einfach neu angelegt und hat es wieder versucht. Aber das ist auch nur eine Vermutung.

Andrej Friesen (31:37)
Apple Mail ist in meinen Augen komplett kaputtes Stück Software. Wir haben probiert, die mussten ihre E-Mails archivieren und das Online-Postfach halt, das Online-Postfach kleiner zu machen, weil die Gigabyte zwar irgendwann alle und die wollten nicht mehr zahlen, aber auch, weil es Dinge waren, sind zehn Jahre her gewesen, aber manchmal musst du ja trotzdem Dinge archivieren, also rechtliche Geschichten. Apple Mail konnte nicht exportieren. Das hat es nicht geschafft.

diese E-Mails zu exportieren. war eine Katastrophe. Es ist mal regelmäßig abgekachelt, weil wir reden da hier von der Anzahl an Gigabyte. weiß man, wie viele E-Mails das sind oder nicht. Es sind sehr, sehr, sehr viele. Und Apple Mail hat es nicht hinbekommen. Es hat auch irgendeine... Da gab es eine Begrenzung einer Dateigröße, die es schreiben konnte. Und da hat es dann aufgehört. Irgendwie 4 Megabyte oder sowas. Ich habe das nicht verstanden.

Thomas Wiebe (32:09)
Es ist dabei auch immer abgestürzt.

Andrej Friesen (32:33)
Ich hab gesagt, nicht mein Problem, das müsst ihr mit einem Externen lösen. Weil ich bin da ja nicht angestellt oder sowas. Ich wollte nur kurz meinen Samtag zugeben, ob das eben schnell machbar ist oder nicht. hab gesagt, wenn die Exportfunktion von Alpamani nicht funktioniert, ist nicht mein Problem.

Thomas Wiebe (32:49)
Da hatte ich es auch schon öfters, dass die App abgestürzt ist. Ja, also Usability, wie gesagt, finde ich ganz okay. Technisch ist das highly flawed, wenn man so möchte. was ich persönlich regelmäßig... Deswegen, du hattest nur geschrieben, Mac-Mail-Klein-Drama bei Theresa. Ich habe einfach drunter geschrieben, Thomas hatte auch was, weil ich dachte, wer weiß, vielleicht ist das ja irgendwie, deckt sich das, ist was komplett anderes.

Andrej Friesen (32:59)
Mhm.

Haha.

Okay.

Thomas Wiebe (33:16)
Aber das eine Problem, was ich auch immer wieder habe, ist, dass das anscheinend irgendwelche Verbindungen einfrieren. Das heißt, du öffnest den Mailclient, es kommt sofort, da ist eine neue E-Mail. Du klickst drauf und sie lädt nicht. Minutenlang. Du kannst dann den Mailclient beenden und neu starten und manchmal bringt selbst das nichts. Dann kannst du ihn dann richtig hart wegkennen, neu starten. Ja, dann ist alles fein. Unglaublich ärgerlich, weil das sind Basics.

Andrej Friesen (33:45)
Ja, das

sind wirklich Basics.

Thomas Wiebe (33:46)
wirklich

mein Setup ist vielleicht nicht ganz trivial. Ich mache wenig mit Mail, aber ich habe halt Konten. Ich habe ein Konto bei der iCloud. Ich habe zwei Konten bei Google und habe dann jetzt noch ein paar andere IMAP Konten, die selbst gehostet sind mit einem Mail. Und ja, sind ein paar. Und gerade Google ist jetzt auch nicht unbedingt bekannt dafür, sagen wir mal so komplett Standard.

I-Map zu machen.

Andrej Friesen (34:16)
Ja, mit den Labels zum Beispiel.

Thomas Wiebe (34:18)
Genau, genau das. Und wenn es dann das Thema Archivieren geht, dann sind wir nämlich bei meinem Problem. Das hat irgendwann angefangen, so im letzten Jahr würde ich mal sagen. Ich kann es nicht näher abhimpolten. Und es tritt auch nicht immer auf, aber relativ häufig. Wenn ich E-Mails archivieren möchte, dann gibt es da ja, weiß ich nicht, Shortcut für zum Beispiel oder ich klicke halt rechtsklick auf Archivieren. Was dann passiert ist, die E-Mail verschwindet und nur wenige Millisekunden später poppt sie wieder auf.

Andrej Friesen (34:45)
... ... ... ...

Thomas Wiebe (34:48)
bei Apple Mail.

Immer wieder. Also wenn das dann passiert, dann kann ich diese E-Mail so oft archivieren, wie ich möchte. Das passiert einfach immer wieder. Sie poppt immer wieder sofort auf und sie ist dann auch da. Und man sieht dann unten in der Status bar so was wie Copying Message. Je öfter du das drückst, eins von fünf, sechs, sieben, acht, neun, Und da geht es dann halt langsam oder gar nicht vorwärts, aber diese E-Mail bleibt dann da.

Andrej Friesen (35:18)
Mein Mail wäre abgehangen.

Thomas Wiebe (35:19)
das archiv

ja das raff ich nicht ich habe dann kürzlich noch mal thunderbird installiert und da sind wir dann wirklich bei einem nirth funktioniert jetzt halt einfach das ist wirklich abgehangen und ich würde am liebsten komplett drauf umsteigen momentan hält mich davon eigentlich nur ab dass dass es da noch keine ios app für gibt die ist jetzt angekündigt

Ich meine bis Ende des Jahres soll da wohl auch mal eine erste zumindest Test-Flight Version raus sein, aber aktuell gibt es das noch nicht. Es befindet sich aktiv in der Entwicklung. Freue ich mich schon sehr drauf.

Andrej Friesen (36:00)
Ich war ja nie jemand, der einen Mail-Client als Software benutzt hat. Ich war immer Gmail-User. Außer jetzt die letzten paar... Das letzte halbe Jahr versuche ich mich bisschen an Thunderbird zu gewöhnen, weil ich halt auch durch meinen eigenen Mailserver andere Mail-Konten habe. Für meine Webseite, für meinen Blog und so weiter. Und die dort halt an einem Interface haben möchte. Das möchte ich alles nicht bei Gmail machen. Geht ja auch nicht. Man kann da schon mehrere Konten mit abrufen, aber wollte ich jetzt nicht.

Dann bin ich dann wieder auch... Ja. Genau.

Thomas Wiebe (36:30)
Alleine für SmartHütte haben wir jetzt ja drei Postfächer.

Übrigens auch das neue Postfach podcast.at smarthütte.de, wo ihr uns gerne irgendwas an Feedback zuschicken könnt. Da würden wir uns sehr darüber freuen. Oder auch Themenideen. Also gerne Input her. Es gibt bis jetzt noch keinen

konkreten Smart Hütte Account bei den sozialen Netzen. Auf Mastodon sind wir halt selber persönlich vertreten. können ja mal unser Mastodon... wie hoher man das nennt? ja, perfekt. Also da könnt ihr uns auch gerne schreiben.

Andrej Friesen (37:04)
Die sind ja auf dem Transistor FM verlinkt. Und das Grossblock hat es auch bald.

Thomas Wiebe (37:11)
Da hast du auch noch ein Thema mitgebracht.

Andrej Friesen (37:14)
Ja, genau. genau, aber zurück zum... Ich bin auch zu Thunderbird wiedergegangen und... Also, was für ein Wieder. Ich hab's nie benutzt, wirklich. Und ich find's ein bisschen clunky, 90s-Style. early 2000s, ne? Kommt noch nicht so ganz so klar mit der Suche, aber es trotzdem besser, wenn man alle E-Mails an einem Ort haben möchte. Und der Mobile-Client für Android ist echt okay. Also, was der cool ist, in meinen Augen ist, ich hab da jetzt, weiß nicht, acht bis zehn Konten eingerichtet.

Thomas Wiebe (37:26)
Das ist es.

Andrej Friesen (37:42)
Und anstelle, dass ich jetzt diese ganzen Konten nochmal einrichten muss auf dem Handy, kannst du einfach einen QR-Code scannen in der Thunderbolt Application auf deinem Desktop. Musst du dann 3-4 scannen, weil anscheinend zu viel Daten übermittelt werden über den QR-Code. Das sind ja nur ein paar Bits. Äh, Bites. Und dann hast du die ganze Information. IMAP, Username, Passwörter, ganzen Porteninformationen sind sofort drin. Easy peasy, alles dann. Wenn du im Nachhinein ein Konto auf der App

Also auf dem Mobile Client hinzufügst oder auf der Desktop App kannst du das wieder synchronisieren durch das QR Code Graph wieder und dann hast du alle Konten gleich, was ziemlich cool ist. Also bin ich groß verfahren von.

Thomas Wiebe (38:22)
Megagut.

wie du sagtest, das UI, ist so, bei Thunderbird ist nicht nur die Funktion abgehangen, da ist auch so ein bisschen das UI abgehangen. Aber dann so ein Feature zu integrieren, das ist ja doch eine QR-Code, ist ja noch halbwegs neu modisch.

Andrej Friesen (38:44)
Was haben die gemacht, als die... Ich weiß gar nicht, vor einem Jahr haben die angekündigt, dass sie ein Mobile Client machen möchten. Was auch ein Grund war, warum ich nicht gewechselt bin. Weil ich keinen Bock hatte, mehrere Clients zu bedienen. Und ich glaube, haben den... K9 Mail hieß der früher, oder heißt der immer noch. K9 Mail haben die... Ich hab's nicht gekauft, aber war halt ein Opsource-Mail Client, glaube ich, auf Android. Und Thunderbird ist im Endeffekt der K9 Mail Client mit einem anderen Look. Hab ich mir...

sagen lassen. habe den K9 Mail nur ganz kurz mal sporadisch getestet gehabt und dann haben die dort die Thunderbird spezifischen Features reingehauen wie das mit dem QR Code gerade. Genau. Das natürlich cool wenn es für iOS kommt, weil das wäre dann komplett für alle Plattformen da. Linux, Windows, Mac, Android und natürlich dann iOS.

Thomas Wiebe (39:25)
⁓ okay. Das wusste ich nicht.

Ja,

und dieses K9, das habe ich tatsächlich irgendwann auch mal benutzt vor langer langer Zeit, als ich noch auf Android war. Es immer schade, dass es das nie auf Mac gäbe. Ja, cool.

Andrej Friesen (39:49)
Ok, dann machen wir einen Hacken hinter, das heißt wir können Marker setzen.

Thomas Wiebe (39:54)
Yes.

Andrej Friesen (39:59)
So, soll ich bisschen über Linux Framework-Kram reden? mein, glaube ich gegenteilig zum Mac-Kram, den wir am Anfang hatten. Genau, Thomas hatte erwähnt, ich wechsle wieder zu Linux zurück.

Thomas Wiebe (40:03)
Ja, mach mal.

Andrej Friesen (40:19)
Ich hatte jetzt auch nur anderthalb Jährchen oder zwei Jährchen MacBook. War auch sehr zufrieden damit. Und ich muss sagen, von der Hardware-Perspektive kommt an Mac einiges nicht ran. Wenn wir vor allem über die Themen reden, Lüfterlautstärke, ganz großes Thema. Ab M1. Also Intel Katastrophe, kann sie genauso wegschmeißen wie jedes andere Laptop. Aber ab den M-Modellen, klasse. Richtig genial, die Dinger.

Das ist Punkt 1, der mir sehr wichtig ist, weil auf der Arbeit, ich da einen Linux-Rechner hatte, das hat mich so genervt, weil das Ding gerade bei Video-Calls konstant am Lüftern ist. Und leider tut es das Framework gerade auch. Ich habe mein Framework 13 geholt, nicht mit dem neuen AMD-Chips, weil das war mir A, zu teuer und B, KI-Chips brauche ich nicht, habe ich meine GWF für im Desktop. Und wesentlich günstiger als die neuen Chips. Zudem...

Ich meine, ich laufe jetzt auf Arch, aber ich hatte keinen Bock auf warten auf kernel-patches und sowas. Aber das dauert ja immer, bis dann so ein System komplett unterstützt wird. Genau, dann Lüfter. Ganz klares Thema. Damit hängen natürlich auch zusammen die Effizienz, dadurch auch die Batterie. Diese ARM-Chips von Apple, sind natürlich... gibt es Chips, die genauso schnell sind. Gerade auch die AMD-Dinger, die sind alle top. Die sind ähnlich schnell, manche auch schneller. Das Problem ist eher, wie viel Watt die verbrauchen.

Und das hängt natürlich damit zusammen, wie viel Hitze da entwickelt wird, wie viel gelüftet werden muss bei AMD. Und natürlich auch, wie viel Watt die verbrauchen. Und da sind die Modelle natürlich der Knaller. kommt man nicht mal ansatzweise irgendwo hin. Da kann mir keiner was erzählen. Und uns beiden ist es ja auch schon öfter passiert, dass wir das Mac angeschlossen haben an unsere Desktops, unsere Monitore. Wir haben Meetings gehabt und wir haben vergessen,

den Stromkabel anzuschließen und nach einem ganzen vollen 8-Stunden-Tag war das Ding immer noch bei 30-40%. Und wir haben den ganzen Tag rumkompilert, rumgespielt, programmiert, Videocalls gehabt, bis zum Nöch und nöcherlich und das Ding hat halt immer noch mehr Saft übrig, als einige Laptops komplett haben. Und damit mache ich nicht prozentual, sondern halt die Stunden, die dann noch gingen.

Thomas Wiebe (42:42)
Das stimmt.

Andrej Friesen (42:43)
Ja, keine Chance. Genau, wenn das natürlich Totschlagargumente sind für jemanden, kann ich verstehen, dass man eine Macbook haben möchte. Ich war auch sehr hin und her gerissen.

Thomas Wiebe (42:56)
kannst du denn

sagen, weil du gerade meintest, du hättest von der CPU Wahl jetzt zu einer etwas linksopenigeren Variante gegriffen, kannst du denn sagen, ob die neueren Modelle nicht einfach nur, weil sie nie mehr Power haben, sondern noch effizienter sind und eventuell dieses, ne ne, ich mein die Frameworks.

Andrej Friesen (43:13)
Meinst du die MacBooks?

Die AMD-Chips sollen wohl, also die AMD hat die letzten Jahre immer bessere Werte als Intel in Effizienz hingelegt. weiß jetzt gerade nicht, wie es mit der aktuellen Generation ist, da habe ich mich jetzt nicht informiert. Aber das wurde wesentlich besser. Da gibt es auch Laptops, die das auch besser hinkriegen. Zwecks Wärmentwicklung und Effizienz. Vielleicht ist Framework da einfach nicht das beste Beispiel, das MacBook, was wir beide haben oder was ich habe, das hat auch einen wesentlich größeren Akku.

Das muss man natürlich auch mit einberechnen. Das auch wesentlich schwerer. Ich glaube, das MacBook hat einen 80 Wattstunden Akku und das Framework hat nur einen 60 Wattstunden Akku. Das sind 20 Wattstunden. Das ist natürlich jede Menge. Und ja, muss man sich überlegen, was man halt haben möchte. Für mich...

Thomas Wiebe (44:03)
Da macht

natürlich sich die integrierte Bauweise von die Apple so fährt, nicht nur die Custom Chips, die sie eben verwenden, sondern auch die Tatsache, dass das halt ein Unibody ist, wo keine Verbindungsmechanismen verbaut werden müssen und wo man vielleicht auch irgendwie eine etwas flexiblere Form von Akkudesign verwenden kann, ihn

im Gehäuse zu verteilen, das macht sich vielleicht auch bezahlt.

Andrej Friesen (44:35)
Ja, also ich weiß, dass bei Handys definitiv ein Fakt ist, dass wenn man diese Akkus austauschbar macht, dass du brauchst einen Mechanismus, brauchst den Du brauchst Mechanismus, wie man es rausheben muss, das heißt da musst du dran überlegen, wie du das machst. Das ist nicht viel Platz, das adds up, wenn man ganz viele Dinge so hat gebaut und Ja, also definitiv ein Faktor, ich glaube, da ist auch viel Bullshit bei. Ich glaube, das geht, dass man das auch wechselbar so bauen könnte. Das ist nun

Da muss man nun Wille hinter haben, da ist Apple natürlich nicht die geilste Firma hinter, was eigentlich Grund ist, warum ich gegen die entschieden habe. Im privaten Bereich, im armen Bereich, kein I don't care. Dann nehme ich die Maschine, die besser läuft und wenn ich in Video calls bin die ganze Zeit, brauche ich den Lüfter nicht mehr, da wirds zu merken.

Da bin ich pragmatisch, da bin ich, ich hab keinen Bock den Kampf auf der Business Ebene zu fahren. Aber privat, Genau, dann wollte ich...

Thomas Wiebe (45:28)
tatsächlich,

es war damals vor der M-Generation von Macs, im Team, hatte fast jeder so ein MacBook mit Intel und aufgrund dieser Baumweise, die thermische Drossel war brutal, aber eben auch dieses, das Gebrüll, du wirst jetzt neben deinem Notebook angebrüllt oder du hast es vielleicht sogar, also es war eine Phase, wo ich wirklich angefangen habe, teilweise mit Noise Cancellation zu arbeiten oder einfach nur Musik zu hören.

Andrej Friesen (45:33)
Ja.

Lautstärke.

Das hört sich an wie so ein Jet.

Thomas Wiebe (45:57)
mit Noise Cancellation dieses Lüftergeräusch nicht zu haben. Das war heftig.

Andrej Friesen (46:04)
Ich hab's leider gerade auch. Es ist das erste Mal, dass ich mit dem Framework hier jetzt einen Video-Core mache. Gut, dass ich die privat nicht so häufig mache, sonst würde ich auch das Ding sofort zurückschicken. Ich glaube, nächstes Mal setze ich mir einfach einen Desktop hier. Das ist der gleiche Platz, gleiche Peripherie. Von daher mache ich das dann. Aber ja, ich hoffe man hört es auch gar nicht. Ich hoffe du hörst es nicht. Wenn du es nicht hörst, dann sollte die Audiences auch nicht hören. Das Lüftergeräusch.

Thomas Wiebe (46:32)
Ich hörs nicht und ich hoffe du hörst mein Ventilatum nicht.

Andrej Friesen (46:35)
Ne, alles

gut. da sind die leider noch in der Königsdisziplin, da müssen die anderen noch ein bisschen abknapsen. Und zwar ordentlich. Ich hoffe, dass es ein paar Jahren besser wird. Schauen wir mal, was da passieren wird. Ich denke, Framework hat da in eine gute Richtung aufgeschlagen. Und das kann passieren. Aber ich gebe noch ein paar andere Punkte, die ich ein bisschen aufheben möchte. zwar... Trackpad. Ganz klar. Apple. Sorry. Sind die besten.

Es gibt auch gute im Windows Laptop Segment, aber das Trackpad von einem MacBook ist das einfach fein. Und das sage ich als jemand. Jetzt bin ich gespannt, was du machst. Bist du ein Klicker oder ein Toucher?

Thomas Wiebe (47:23)
Klicker oder Toucher?

Andrej Friesen (47:24)
Klickst mit dem Trackpad oder ...touchst du es nur Sachen zu aktivieren?

Thomas Wiebe (47:27)
das

antippen ich bin klicker ja das uns war ganz bewusst weil ich irgendwann ein problem hatte das aber lange her zwar noch intel mechzeit ich hatte irgendein problem dass irgendwas ausgelöst hat oder sonst was ich kann mich gar nicht erinnern ich hatte ein problem damit und deswegen habe ich angefangen ab dieses angefangen dieses problem zu umgehen indem ich dieses antatschen ausgeschaltet habe und das habe ich bei bald

Andrej Friesen (47:37)
Hahaha

Okay.

Okay, ich, egal wo ich bin, bei Mac, ich touch nur, also tippen im Endeffekt, ich tippe das doppelt an, dann aktiviere ich was auch immer, ich mache, möchte die App eröffnen oder was auch immer. Ich habe mir sagen lassen, dass alle Leute das Magic, das Trackpad von Apple, MacBooks so gut finden, weil das Klick so überall konform, gleichmäßig ist. Ich verstehe es, weil es gibt ja diese Hebeltrackpads, wo nur oben der Ansatzpunkt ist und dann kann man nur unten gut klicken und oben kostet einfach viel Kraft. Kann ich nicht nachvollziehen, weil ich klick nie.

Interessiert das nicht das einzige was es nicht machen darf es rum wackeln und dabei klappern da kriege auch eine rappel Wenn das wenn das trackpad so schlechte maße hat dass es beim beim sliden nach links und rechts rum klick hat das geht nicht Von daher da kann ich nicht beurteilen wie toll das sich klickt das framework weil ich habe es einmal geklickt und zwar sich aktiviert hat dass es touches So verläuft sich das bei jedem laptop

Thomas Wiebe (48:40)
ja, das geht gar nicht.

Hehehe

Ich habe das Klicken auf leicht gestellt, weil ich das als kleines Feedback angenehm finde. Ich brauch's rumpeln zu haben, sozusagen. Aber die Funktion ist schon mega gut. Gerade auch wenn du diesen Force-Touch, wenn du einmal stark drauf drückst, fühlt sich halt auch wirklich an, als würdest du da was runterdumpfen. Ich hab gerade eine alte Folge Audio-Dump gesehen. Gehört, natürlich. Gesehen, ja. Und es ist total spannend.

Andrej Friesen (49:18)
gesehen.

Thomas Wiebe (49:25)
Also Audiodampf, ein von mir sehr geschätzter Podcast. Liebe Grüße gehen raus. Ich bin bei den neuen Episoden einfach irgendwann durch gewesen und hab mir dann gedacht, komm jetzt fängst du einfach mal von vorne an. Und es ist total spannend, wenn man so einen Technik Podcast, also das ist so ein bisschen wie bei uns, das ist technische Laberei und dementsprechend

geht es nicht nur diese Themen, aber es ist interessant, wenn du so einen Technikpodcast vorn, ich glaube es war 2017, anfängst zu hören, weil du dann, die Jungs sind auch so bisschen Apple-affin, ja, die fangen dann halt auch an, die ganzen Apple Keynotes zu besprechen und dann merkst du auf einmal, das war die Entwicklung, die mittlerweile wirklich, wo du einfach nicht mehr durber nachdenkst. Und da ging es unter anderem zum Beispiel auch irgendwann mal ⁓ neue Macbooks und

Andrej Friesen (50:00)
Mhm. Schon acht Jahre, ne?

Habt ihr viel Bickner?

Thomas Wiebe (50:21)
das neue Touchpad und die Größe des neuen Touchpads und die Frage Wer braucht so ein großes Touchpad? Die Frage also ich erinnere mich dran, als ich das damals gesehen habe, als Apple angefangen hat, diese riesen Touchpads zu formen, war auch wow, so muss das so groß. Aber das war auch eine Zeit, wo ich am Lab oder wo ich, wenn ich irgendwo stationär gearbeitet habe, immer zu einer Maus gegriffen habe. Heutzutage ist das nicht mehr so. Ich habe hier tatsächlich das Notebook.

Andrej Friesen (50:29)
Alle.

Thomas Wiebe (50:51)
ist nicht mehr das primäre Input Device. Das hatte ich auch schon mal am Schreibtisch, dass das Notebook vor mir stand, mit dem Bildschirm aufgeklappt. Da drüber dann der Bildschirm, der da eben mit der Monitorhalterung drüber schwebte. Das war katastrophal mit dem Intel Mac übrigens auch, weil der wurde ja, der war ja nicht nur laut und hatte sich angebrüllt. Durch die Nähe zum Tisch hat er auch noch extrem gebrüllt. Reflexionen und so. Und er wurde unglaublich heiß. Genau. Also deine Handballen glüten. Das war sehr unangenehm.

Andrej Friesen (51:11)
Heiß!

Thomas Wiebe (51:21)
Nunja, Notebook steht jedenfalls links neben mir auf so einem Notebook-Ständer, leicht erhöht. Nutzt das Dipsplay auch hin und wieder mal ein wenig. Also da sind Fenster drauf. Dann Bildschirm vor mir und noch ein zweiter Bildschirm so leicht an der Seite. Der ist tatsächlich, wie nennt man das, im Hochformat ausgerichtet für so Chat-Applikationen und so was. Und ja genau, vor mir dann Tastatur und Trackpad. Das heißt, Trackpad hat sich überraschenderweise, hätte ich früher nicht mit gerechnet,

bei mir als wirklich Haupt-Cursor-Input-Device etabliert.

Andrej Friesen (51:57)
Ja, da fällt mir ein, ich, ich hab's gelesen, kann's noch nicht beurteilen, weil ich das noch nicht genug genutzt habe, das Framework. Die Palm Rejection. Etwas ist, was die, was andere Trackbats nicht so gut hinbekommen. Oder Treiber des Trackbats, ich weiß gar nicht, wer das jetzt aktuell macht. Bei Mac ist das top, also noch nie ein Problem gehabt, bei Framework bisher auch noch nicht, dass ich, ne, also dass man dann irgendwie aus Versehen Mauseingaben hat, weil man mit dem Handballen auf dem Trackpad liegt. Das kann ich noch nicht beurteilen, müsste ich erst mal abwarten.

Das ist auch so Thema, was bei Nicht MacBooks immer groß angemerkert wird. Persönlich habe ich noch nie Probleme gehabt. Dann der Fingerprint-Reader, der ist auch gut bei MacBook. Also bis auch im Winter funktioniert er bei mir top. Im Winter habe ich ja trockene Haut, dann geht es nicht so gut manchmal, das nervt. Aber ich glaube, da kann man nichts dran ändern. Firmware habe ich noch nicht eingerichtet, muss ich noch checken. Und das eine große Ding, das habe ich jetzt letzte Woche gemerkt oder auch schon ein paar Mal, ist...

Das MacBook hat verdammt gute Lautsprecher. Also für ein Laptop sind das richtig gute Lautsprecher. Klar, bei den 14 Zoll Geräten gehen die natürlich auch nach oben, nicht so wie bei den meisten Laptops, wo die nach unten feuern, wo du dann halt im Mittwoch alles verlierst. Und das habe ich sehr zu schätzen gewusst, als wir letzte Woche im Kreißsaal oder nachdem der Kreißsaal dann durch war, da ums Zimmer saßen und dann irgendwann mal eine Serie gucken konnten. Das war schon geil.

mit dem framework oder andere, ach nee, das ist nicht so gut. Nein, Vergleich.

Thomas Wiebe (53:31)
schon

interessant, weil es ist ja auch ein modernes Notebook. Also es ist ja ein kürzlich konzipiertes Notebook, ich mal sagen, oder? Und es zeigt dann tatsächlich, dass in gewissen Dingen, sagen wir mal, diese Standardkomponenten, also ich wundere mich auch tatsächlich, was daraus kommt. Und das muss schon ein verdammt gutes Design sein.

Andrej Friesen (53:56)
krass

gutes framework ist ich glaube es großen nachteil dadurch dass es das chassis ist schon bisschen älter ich weiß gar nicht wer angefangen haben von paar jahren das chassis ist das gleiche seitdem die es gebaut haben du kannst die ganzen mainboards seitdem upgraden im endeffekt es ist dasselbe nicht dasselbe das gleiche chassis das gehäuse und dort kannst du eins zu eins die neuen mainboards reinpacken du könntest quasi also auch schon ein paar jahre altes framework haben das könnte nachteil sein für die laut sprecher weil man da hat dann

den Platzbedarf eventuell nicht so priorisiert hat für die Lautstärke oder für das Abmischen der Driver. Ja, muss man wissen. Ich hab mir jetzt mal so ein Profil installiert für mein Arschlinux, das wohl einige Leute ein bisschen optimiert haben, damit es sich ein bisschen besser anhört. Konntest noch nicht großartig testen, hat keine Zeit. Aber kein Vergleich. Also, kommt man nicht hin. Da kannst du mit dem Equalizer rumspielen, wie du möchtest. Da ist es nicht ansatzweise vergleichbar.

Vor allem nicht mit dem, was habe ich? Ich ich habe ein M3 Pro 14 Zoll. Ist das MacBook Pro M3 14 Zoll oder so? Keine Ahnung. Ja, das war auf auch ein Aspekt. Für mich ist es tatsächlich auf Arbeit ganz praktisch, weil ich habe keine Lautsprecher am Tisch. Und dann nutze ich die für MacBook. Und jetzt bei dem Framework, hm, da muss ich mir nochmal überlegen. 99 % Waschlichtkopfhörer.

Thomas Wiebe (55:18)
Ja,

ich habe gerade mal geschaut. Framework wurde gegründet 2020 und das 13 kam dann 2021 raus.

Andrej Friesen (55:34)
Na ja,

dann sind's... Ich glaub, ich die vierte Generation. Und jetzt grad ist die fünfte raus. So, und den Dreh.

Genau. Dann, was hatte ich noch? Also wir hatten... ...klar die Effizienz, der Chip und so. Power hat das Ding genau... ...Power ist gar kein Problem. Also ich meine Power im Sinne von CPU-Power. Da ist jetzt Mac gut, aber... ...gibt auch schnellere Chips im Mobiliensektor. Reicht halt heutzutage für die meisten. Aber du wartest gerade gefragt.

Thomas Wiebe (55:53)
Wisst du die? Okay.

Wie ist denn so die Haptik? Wie fühlt sich denn die Tastatur an?

Andrej Friesen (56:13)
Hm,

dies ist Traum. Find ich besser als Mac. Hm, also find ich richtig gut. Ich bin ja ein großer Fan von Laptop Tastaturen, ich mag keine mechanischen, also flache Tastaturen. Und ich fand die von meinem Thinkpad X230 damals richtig toll zum tippen. So toll, dass ich mir sogar eine externe Version davon geholt habe. Gab's mal so... Jaja, hatte ich mal. Jaja. Hab ich wieder verkauft, weil ich hab jetzt was anderes, aber...

Thomas Wiebe (56:38)
gibt es auch.

Andrej Friesen (56:43)
Ich mag halt flache Tastaturen. Die Apple Tastature finde ich auch völlig okay. Ich habe auch diese Logitech. Keine Ahnung, wie sie heißt. Auch so eine flache. Nee, das ist die Maus, glaube ich, MX Master.

Thomas Wiebe (56:54)
oder so.

Also, okay, das kann sein.

Andrej Friesen (57:00)
Doch doch,

Keys heißt sie. Doch doch, hast recht. Logitech MX Keys. Also ich bin ein flacher Tastaturboy an alle Mechanical Leute. Das ist einfach Präferenz. Habe ich einfach immer mit getippt. Ich denke, das ist Gewohnheit. Ich hatte auch mal ein Mechanical Ding, das hat mir nicht gefallen. Und das Framework, da habe ich mich richtig schön zu Hause gefühlt. Habe richtig Spaß gemacht, damit zu tippen. Bisschen mehr Travel-Height als die Apple-Dinger. Und ja, ich mochte es.

Thomas Wiebe (57:05)
Ja.

F

Effektiv tippst du ja tatsächlich auch jetzt auf einer mechanischen, oder? Also die Voyager, aber die ist halt flach.

Andrej Friesen (57:31)
Ja, die Voyager ist mechanisch.

Die Slow Profile, deswegen... Für mich muss es Slow Profile haben, sonst kriege ich Probleme mit meinen Handgelenken. Ich mag dieses angewinkelte nicht. da ist es sehr individuelles Thema, also viel Geschmackssache. Aber da sollte auch jeder individuell auf seinen Körper hören. Deswegen habe ich auch die Voyager. Damit ich die... Ich habe die Schultern. Wahnsinn. Ich habe einen halben Meter Platz zwischen den beiden linken und rechten Tastaturhälften. Das haben die meisten Leute nicht.

Das tut meiner Struktur, meiner Schulter sehr sehr gut. Genau und dann Bildschirm. Ich hab jetzt, also Thema Bildschirm, MacBooks haben schöne Bildschirme. Das Einzige, was ich bei den Dingern hasse, dass die nur in Glossy kommen. Wobei das auch nicht ganz stimmt. Ich hab mal gehört, es gibt auch Mathe. Aber ich verstehe das nicht. In einer Generation haben sie Mathe, in anderen nicht. Das verstehe ich nicht, weil... Ich arbeite gerne draußen auf der Terrasse und...

Thomas Wiebe (58:18)
gibt neuerdings auch Mathe.

Andrej Friesen (58:29)
Vergiss es. Das einzig coole ist, dadurch dass sie so effizient sind, kannst du die Bildschirmhelligkeit schön hoch drehen bei MacBook und trotzdem noch eine solide Arbeitszeit rausholen. Man merkt es dann schon signifikant, dass du da halt nicht an deine 8, 9, 10 Stunden arbeiten kannst mit voller Helligkeit. Das merkt man schon in meinen Augen. Aber es reicht. Und bei dem Framework habe ich mich jetzt für das 2K Display entschieden, glaube ich heißt es. Das hat einen Aufpreis gewesen.

Das ist das doppelte exakt das doppelte Full HD soweit ich weiß und das heißt Bildschirm Scaling ist easy. Man braucht kein Fractional Scaling, es ist genau 2x. Und wer schon mal Linux benutzt hat und mal ein High DPI Monitor hatte oder Display, der weiß wie scheiße das manchmal aussieht, wenn du dann 1,5 oder 1,8 Scaling nutzen möchtest, damit du die Icons überhaupt sehen kannst und deine Schrift natürlich und dann fängt das an zu

Thomas Wiebe (59:27)
Mhm.

Andrej Friesen (59:29)
Kacke auszusehen, weil das einfach nur aussieht wie schlecht aufgelöst, weil das Fraction Scaling heißt das ja, echt kein tolles Thema bei Linux ist. Das wurde besser die letzten Jahre, aber dadurch, dass ich jetzt einfach ein Display habe, welches nativ 2x hat von FullHD, soweit ich weiß, ist das gar kein Problem und es ist auch top und schön crisp und scharf und alles gut lesbar. Also bin zufrieden damit. Und es ist matt, bin ich auch großer Fan von.

Ich mag nicht gerne in den Schminkspiegel schauen, ich tue es generell nicht, also auch nicht im Bad. Dann brauche ich es auch nicht auf der Arbeit oder auf dem Arbeitsplatz.

Thomas Wiebe (1:00:08)
Ja, ich kenne auch das Argument nicht wirklich, warum das gemacht wird. Ich glaube, es hat was mit der Farbtreue und der Brillanz zu tun, aber ja.

Andrej Friesen (1:00:17)
mehr.

Aber ich glaube da sind wir nicht die richtigen. Wenn wir jetzt graphical artists wären, wäre das vielleicht ein anderes Thema. Aber da reden wir auch von ganz anderen Bildschirmen. Da hast du ja auch Bildschirme, die eigentlich so einen umlaufenden Schutz haben, damit keine Lichtreflektionen reinkommen in den Bildschirm selbst. Und da sind die Preise des Bildschirms auch höher als die Laptops. Ich meine Apple hat auch ein tolles Display, aber ob das gut ist, keine Ahnung.

Thomas Wiebe (1:00:44)
auf jeden Fall einen total spannenden Aspekt gerade, der auch bei mir aufgepoppt ist. Gerade erwähnt Display. Ach Quatsch, jetzt habe ich fast die Lösung gesagt. Fractional Scaling. Gerade bei mir Laptop technisch auch ganz spannend. habe hier, ich hantiere hier mit vier Notebooks rum. Drei, also zwei davon werden gerade obsolet und zwei sind neue MacBook.

Andrej Friesen (1:01:05)
Ach, das ist...

Ach so.

Thomas Wiebe (1:01:13)
ein privates mit dem M4 Pro und ein betriebliches mit dem M4 Pro und auch mit den Einschränkungen, die häufig betriebliche Notebooks so mit sich bringen, also eben kein Admin zu sein auf der eigenen Maschine und dementsprechend auch von diesen ganzen Privilegien freisetzen zu können, wie zum Beispiel Accessibility oder Input Monitoring.

Nachdem bei mir vor ein paar Jahren... Ich setze mal einen Marker. Ich glaube, das öffnet schon wieder ein großes... Ja, okay, machen wir gleich noch die Klammer zu. Genau. Vor ein paar Jahren hat es tatsächlich angefangen, dass die Arme zu kurz werden. Und meine Arme sind schon recht lang. Also diese Altersweitsichtigkeit...

Andrej Friesen (1:01:49)
Ich muss das gleich noch beenden, aber mach mal den Marker.

Du meinst die Augen.

Thomas Wiebe (1:02:09)
Ich glaube, ich war vor allem Vorreiter in meinem Freundeskreis. Und wenigstens, auch wenn... Es ist nicht geteiltes Leid, es ist halbes Leid, aber es ist schon beruhigend, wenn es nicht nur bei einem selbst auftritt. Wenn andere Leute auch ähnliche Effekte merken. Ich bin da durchgegangen. Es ging so weit, dass ich wirklich so verunsichert war, weil das so rapide ging, dass ich beim Augenarzt aufgeschlagen bin. Und nicht nur einfach zum Optiker neue Brille, sondern wirklich zum Augenarzt.

mal gucken, ist da alles in Ordnung? Und er meinte ja, sie werden gerade reifer. Herzlichen Dank. Nee, war alles in Ordnung, war alles gut. Ich brauchte also eine neue Brille und das ist jetzt auch... Ja, das haut aber erstaunlich rein. Also wir könnten wahrscheinlich eine lange Folge machen von, was man so beim Altern alles an seinem Körper feststellt. Dazu zählt das. ja, neue Brille hat das Problem erstmal zu einem großen Teil gelöst.

Andrej Friesen (1:02:40)
Ja.

Also ganz normaler Art, ist jetzt Weitsichtigkeit und nichts besonderes.

Thomas Wiebe (1:03:09)
Aber es ist ganz klar gerade so eine Übergangsphase. zwei, drei Jahren wird wahrscheinlich kein Weg mehr die Arbeitsbrille führen oder Liesebrille, was auch immer. Also zwei Brillen jedenfalls. bin halt schon weitsichtig. Wie komme ich jetzt da drauf? Genau. Ich dachte mir jedenfalls zu der Zeit, dass ich gerne einen neuen, größeren Bildschirm hätte und habe extra

Andrej Friesen (1:03:27)
Bitte.

Thomas Wiebe (1:03:36)
nichts genommen, was von der Auflösung her zu fein auflösend ist, sondern... Was habe ich denn hier im Hintergrund?

Andrej Friesen (1:03:41)
Mhm.

1440p

Thomas Wiebe (1:03:48)
Das ist sehr gut möglich. Ich will das jetzt gerade wirklich mal nachgucken bevor ich Rückenstoß erzähle. Und zwar hatte ich nämlich mehrere Bildschirme da. Das ist ein Iama mit 31,5 Zoll. Und was hat er eine Auflösung?

Andrej Friesen (1:03:55)
oder auch WQHD.

Thomas Wiebe (1:04:09)
Ja, 1440p, genau. Und da sieht man die Klötze schon ganz ordentlich, muss ich sagen, auf der Distanz. Aber es war wirklich sehr angenehm für die Augen. hatte vorher, ich glaube, es waren 24 Zoll-Monitore vor mir. Und dieser fast 32 Zoll mit dem 1440p. Es sieht nicht so schön aus, aber es ist angenehm. Und es gibt eine Software für den Mac, die heißt

Better Display, wenn ich mich recht erinnere. da kann man ja, weil ich weiß nicht, wie es unter Linux jetzt so ist, aber dieses Scaling ist nichts, was du standardmäßig in den Monitoreinstellungen jetzt irgendwie aktivieren könntest. Du kannst halt einfach also bei den nativen Apple Bildschirmen kannst du vieles einstellen. Da kannst du auch Schriftgrößen einstellen, statt Auflösungen einzustellen. Aber bei den Third Party Monitoren ist es halt nicht so oder zumindest nicht bei den Modellen,

Andrej Friesen (1:04:41)
Schau mal, woher das

Thomas Wiebe (1:05:08)
nicht exakt diese Pixel Dichte haben, die man bräuchte, ⁓ gerade zu skalieren. Also bei dem ist es halt nicht möglich. Dementsprechend hat er halt nicht dieses High DPI und es sieht ohne wirklich ganz, ganz unangenehm aus. Nicht schön. Bei der Display kann das dann, frag mich nicht, wie das macht, aber kann das irgendwie einstellen. Also du kriegst dann plötzlich neue Auflösungen gelistet und die kannst du dann auswählen und dann sind das High DPI Auflösungen und das ist alles deutlich schöner skaliert.

Aber da wieder die Geschichte mit dem neuen Arbeitsrechner und den Einschränkungen, die der so mit sich bringt. Ich bin auf die Suche gegangen, ich habe was gefunden und zwar gibt es eine Open Source Software, die heißt Display Placer. Sie ist sogar netterweise Kommandozeilen, auf Kommandozeilenebene und sie ist ähnlich wie SKHD, einfach nur schön trivial zu benutzen und macht genau diese Aufgabe, macht sie gut.

man braucht keine großen besonderen Privilegien dazu. Du machst einfach einen Display Placer List, der zeigt dir alle deine Monitore an. Jeder Monitor hat so eine UU-ID als Identifier, der stabil ist und die Liste an Auflösungen. Und bei der Liste an Auflösungen findest du einfach jede der Auflösungen zusätzlich einmal mit einem Scaling On. Und du wählst sie dann einfach aus und sagst dann einfach ok, Display Placer, setze für die und die ID, also das Display mit der ID.

Modus und dann kannst du auch noch die Ausrichtung angeben, wenn du irgendwie einen Monitor in der, ich habe vorhin horizontal gesagt, ich meinte vertikal, also in der Höhe quasi ausgerichtet. Das kannst du dann alles da einstellen, ein Kommando, zack. Das wird nicht persistiert, muss man dazu sagen. Das ist halt nicht die Aufgabe dieser Software. Da kann man sich dann zum Beispiel einen Hammerspoon nehmen, das ist so ein

Automatisierungstool auch Open Source, was im Hintergrund läuft und was eben die Veränderungen von Monitoren erkennen kann und kann, ja dann kann man ihm sagen, ok dann starte bitte Display Placer mit folgenden Argumenten und dann stellt er das alles wieder her. Aber beides Open Source Lösungen am Ende des Tages haben sie die Aufgabe gut erledigt und ich habe mich natürlich gefragt, warum wird das denn nicht standardmäßig aktiviert und neben, sagen wir mal, den Apple

Eigenschaften, die Apple da gerne mal so mitbringt, gibt es aber auch technische Gründe, weil es eben halt nicht diese, weil die Pixel nicht einfach nur verdoppelt werden müssen, sondern es muss hochgerechnet werden und zwar auf die doppelte Auflösung von der Bildschauauflösung, dass dann wieder runtergerechnet werden und am Ende des Tages ist es einfach deutlich mehr Processing, was du da hast.

Macht aber bei den aktuellen Systemen macht das jetzt kein Problem. Vielleicht würde es ein bisschen mehr Akku fressen, aber wenn die Kiste am Display hängt, hat sie auch ein Netzteil angeklemmt und dementsprechend ist das zumindest kein Thema.

Andrej Friesen (1:08:02)
Guck mal!

Da gab es auch ein Tool, worüber ich mal gestolpert bin. Ich weiß nicht mehr, ob es das war. Aber auf jeden Fall wollte ich mal auf dem Mac die Display-Helligkeit auch von meinem externen Monitor einstellen können. Ich habe... bin... Bitte?

Thomas Wiebe (1:08:30)
Die kann man linken teilweise,

Die kann man linken mit manch einer App. Also miteinander.

Andrej Friesen (1:08:37)
Ja genau, da gibt's dann...

Ich glaube es war Monitor Control. Ich hab's dann im Endeffekt dann nachher nicht mehr eingesetzt, die Helligkeit doch relativ startet ist bei mir im Desktop hier. Aber in den Sommermonaten mach ich's mal weniger hell. Vor allem wenn ich das Rollo runtermach. Dann brauch ich die Helligkeit nicht. Ich hab' ein Dachrollo hier, sonst werd ich hier... Ich krieg' halt literally einen Sonnenbrand auf den Kopf, wenn ich nicht das Rollo runtermache. Und daher ist hier ein kleiner Darkroom. Dann brauch ich die Helligkeit nicht, weil das natürlich sehr anstrengend ist für die Augen.

Aber auch je weniger hell so ein Monitor ist, desto weniger Abwärme produziert er natürlich auch. das merkt man massiv. Ob du jetzt 70 % oder 30 % Helligkeit hast. Und das wollte ich dann auch mal damit machen. ich dann doch nie gemacht. Muss ich mal mit dem neuen Setup machen. Ich bin nicht mehr sicher, ob es das Monitor Control war. Wir hauen es trotzdem mal rein, falls ihr mal Interesse habt.

Thomas Wiebe (1:09:29)
So, wolltest die Klammer noch zumachen, Ich hab mir mal einen Marker gesetzt.

Andrej Friesen (1:09:32)
Warte, ich mach ne Marker.

Genau, das wäre Hardware. Framework. Ist okay. Ich bin jetzt nicht so der Mega-Fan von diesen austauschbaren... Wie heißen sie? Ports. Du kannst hier USB-C-Port und HDMI-Port und Ethernet-Port und USB-A-Port. Kannst dir unterschiedliche Module klicken. Hast vier Slots, an die du die reinklicken kannst.

Weiß ich nicht wie toll ich das finde, weil ich hab mir halt jetzt viel geholt und die werd ich nicht ändern. Ja, theoretisch kannst du dir halt nur 4 USB-C's holen oder 4 HDMI's, warum auch immer. Ich glaub der Audio-Jack, ist fest verbaut, die anderen 4 sind quasi optional oder nicht optional, weil irgendwie brauchst du Strom. Mein spezifisches Modell hat den Nachteil,

Bei framework da hat glaube ich ich weiß nicht mehr wer es war entweder amd oder der mainboard hersteller beim beim Hardware design des mainboards haben es verkackt dass die hinteren beiden und die unteren beiden die vorderen beiden jeweils Also links und rechts hinten und links und rechts vorne die slots unterschiedlich sind Da ist das wollten die nicht das war nicht die das war nicht das ziel aber beim dem hardware design ist da wohl irgendwas passiert

Thomas Wiebe (1:10:49)
Ja.

Andrej Friesen (1:11:00)
Da muss man ein bisschen drauf achten, hat Framework eine kleine Doku, die ist auch super beschrieben, welche Ports wo man benutzen sollte. Das gibt zum Beispiel so, Display Port gibt es nicht auf dem unten links oder sowas. Display Port over USB. Dafür, wenn man den USB A oben rechts hin macht, hat er mehr Stromverbrauch. Whatever. Das ist jetzt spezifisch, glaube ich, für meine Modellreihe der Fall. Bei den neueren ist das, glaube ich, nicht mehr der Fall.

Ich finde 4 Ports ein bisschen knapp. finde das MacBook Pro hat schon eine gute Portselektion. Du hast Strom, separat, mit dem MagSafe. Großer Fan von MagSafe auch. Dann hast du, glaube ich, links 2 USB-C. Ich habe es gerade vor mir. Rechts noch ein USB-C. SD-Karte. Ja, das brauchst du ja nicht. Und links hat noch ein Headphone-Jack.

Thomas Wiebe (1:11:37)
Stimmt.

und zum glück mittlerweile ja auch rechts noch den separaten HDMI Port.

Andrej Friesen (1:11:53)
Genau, der ist super wichtig, weil man zwei Monitor Setup haben möchte. Was ich ja aktuell habe. Genau, das würde mir theoretisch reichen. ist natürlich meine persönliche Meinung nur. Man kann sich ja auch noch einen dritten, anstatt einen HDMI-Port, kann man sich noch einen USB-C-Dongle an dem Framework packen. Dann hat man aber halt immer noch einen Dongle. Also das löst jetzt in meinen Augen nicht das Dongle-Problem. Ein Dongle ist halt ein USB-C-Port und da ist dann alles dran. Ja.

Ist halt schön flexibel, kannst halt ins nächste Gerät mitnehmen oder einfach einen Ethernet Port kaufen, wenn du willst. Aber ganz ehrlich, ein Dongle kostet auch nicht so viel, die kosten 20€ oder so. So günstigere. Und dann hast du auch deine Selektion da und die gehen ja leider auch kaputt.

Vorteil ist natürlich, wenn man Bock hat, man sich da auch eine SSD reindrücken. Ist natürlich über das USB dann angeschlossen, aber wenn du willst, kannst du ja eine TB SSD reindrücken. ist kein Problem.

Thomas Wiebe (1:12:49)
Das ist cool. Also du kannst die USB quasi in den Slot verbauen.

Andrej Friesen (1:12:50)
Also das... das...

Ja, das ist eine kleine Karte. Warte, das 2cm x 2cm oder sowas um den Dreh? Und die schiebst du einfach rein. Und was du jetzt da einbaust als, also, Framework bietet halt USB-C, Displayport, sehr selten, kriegt man auch nie auf einem Laptop eigentlich, HDMI, USB-A natürlich und dann haben die glaube ich noch ein Ethernet, der ist aber groß, der ist nicht mehr bündig mit dem kleinen Slot. Dann haben die noch kleine Festplatten.

Eventuell sogar ein Kartenlesergerät, weiß ich grad nicht mehr. Aber die haben ein paar Sachen, die man sich ausdenken

Thomas Wiebe (1:13:29)
Was hast du jetzt für dich gewählt?

Andrej Friesen (1:13:30)
Ich habe die links und rechts hinten ist USB-C. Auf der linken Seite unten habe ich USB-A. Braucht man ab und zu mal. Ich zumindest noch, habe noch viel Peripherie. Und unten rechts ist HDMI. Für mein 2-Monitor-Setup. Weil es mir immer oben rechts ist mein Dongle dran. Wo ein Monitor mit angeschlossen ist und meine USB-Peripherie. Also dieses Headset oder nicht das Headset, sondern die... Mein Yamaha Interface, meine Kopfhörer.

Auch nicht meine Kopfhörer, meine Kopfhörer sind am Yamaha angeschlossen. Nochmal von vorne. Mein Yamaha, meine Tassatur, meine Maus und meine Webcam sind dann ein USB-Dungel, was dann über USB-C geht und dann auch ein Bildschirm, einer der zwei.

Und dann HDMI nochmal separat für den zweiten Bildschirm. Das linke USB-C wird dann meist für Strom benutzt und USB-A hat man einfach.

Thomas Wiebe (1:14:27)
klingt wirklich praktisch. ich meine ja, man möchte alles möglichst auf USB-C heutzutage haben, in der Praxis ist es halt so hin und wieder, selbst wenn es nicht regelmäßig ist, hin und wieder hast du dieses USB-A-Gerät, was du anschließen möchtest. Weiß ich nicht, ob es ein kleiner USB-Stick ist oder sonst was und dann jedes Mal auf die Suche gehen nach einem Adapter nervt schon.

Andrej Friesen (1:14:52)
Ich hab ne

Schublade mit den Adaptern A zu C, C zu A, also alles fein. Aber ich find einen Adapter von A zu C besser, weil er stabiler ist, als einen von C auf A.

Thomas Wiebe (1:14:56)
Ja.

Andrej Friesen (1:15:04)
C ist ja so klein und wenn du dann diesen riesen USB Stick, USB A Style dran hast, hängt da schon ein ganzer Klotz dran. Da bin ich eher Fan von A, von der Stabilität her. Das hat mehr Fläche. Ob das tatsächlich physisch so ist, weiß ich nicht, aber ich finde das fühlt sich besser an. Ist bisschen stabiler. Der Vorteil natürlich bei diesem Konstrukt ist, wenn einer der Ports mal kaputt geht, ist nicht das Mainboard beschädigt. Riesen Vorteil, darf man nicht vergessen. Klar, das wird bei MacBook jetzt nie passiert, weil die

Thomas Wiebe (1:15:07)
Mhm.

Andrej Friesen (1:15:34)
eigentlich ganz gut gebaut sind was das angeht. Behaupte ich jetzt einfach mal so, weiß ich nicht wirklich. Aber ich kenne das halt bei so Plastikboliden, wenn dann mal was wegbricht, bricht halt ein Teil des Motherboards teilweise weg und dann ist der Laptop hinüber. Oder nicht hinüber, wirtschaftlich hat es total Schaden, weil Mainboard ist im Endeffekt kosten nicht wert. Genau.

Webcam und Mikrofon habe ich noch nicht ausprobiert, ich habe keine großen Hoffnungen. Ich habe noch nie eine gute Webcam und ein gutes Mikrofon in einem normalen Windows Laptop gesehen oder nicht MacBook. Die MacBooks sind echt okay. Also wenn man allein im Raum ist und die Webcam ist gut, sehr gut sogar von den MacBooks. Das Mikrofon ist völlig ausreichend. Bist du allein im Raum, völlig gute Konversation kannst du damit führen. Hast auch keine großen Echo-Probleme.

Wobei den Mikrofonen Webcams in anderen Laptops habe ich bisher noch keine guten Erfahrungen gemacht. Ich bin gespannt.

Thomas Wiebe (1:16:34)
Ja, das ist ein interessanter Punkt. Ich glaube, hatten es sogar letztes oder vorletztes Mal schon. Das Mikrofon von einem MacBook, wenn es gut positioniert ist, also vor dir steht, klingt viel besser als ein AirPod.

Andrej Friesen (1:16:48)
Ja, ist so.

Thomas Wiebe (1:16:51)
Das ist schon mega gut. Und diese Echo Cancellation, die anscheinend ja sogar im Mac auf Systemebene funktioniert, die sie ja genau dafür sogar schon brauchen. Also du musst ja wissen, wenn du diese Echo Cancellation machst, du musst ja wissen, was für ein Output geht raus aus den Lautsprechern, damit du weißt, was musst du wieder filtern, wenn es wieder reinkommt durch das Mikrofon.

Interessanterweise bin ich gerade da in diesem Thema beim Chrome von Google Chrome Browser über Flex gestoßen, wo man sowas einstellen kann, weil da gibt es das nämlich auf Browser Ebene als Einstellung. Wenn der Browser Output generiert, dann kann er das potenziell beim Input ja wieder rausfiltern und bei Windows und Mac kann man das auch auf Systemeben aktivieren. Leider stand nicht dabei. Das würde mich noch interessieren, was die Defaults sind. Also ich würde ehrlich gesagt erwarten, auf eine Mac als Default

Andrej Friesen (1:17:39)
Mhm.

Thomas Wiebe (1:17:48)
das auf Systemebene schon passiert, weil es halt auch relativ gut funktioniert. Es geht immer mal wieder ein kleines Echo kommt mal durch, aber das ist verhältnismäßig harmlos. Und ich hab damals zu früheren Zeiten unter Linux hatte ich da immer Probleme mit, sodass man halt dann immer Kopfhörer brauchte. Vielleicht ist das nicht mehr so. Ich was nutzt man heutzutage? Ist Pulse Audio immer noch das, ja, weiß ich nicht, Framework dafür?

Andrej Friesen (1:18:14)
Nee. Pipewire.

Ist alles Pipewire heutzutage. Machen wir den Linux gleich, wird noch kurz auf die Hardware eingehen. Eine der Gründe, warum ich mich noch unentschieden habe für nicht MacBook, auch wenn ich die Hardware sehr sehr sexy finde, ist natürlich das OS. Ich bin nicht so der Mac OS Fan. Es geht, aber es hückelt auch. So wie alles andere. Aber halt auch...

Thomas Wiebe (1:18:17)
Pipewire.

Andrej Friesen (1:18:42)
Was ich ganz nett finde ist, ich habe jetzt hier einen Laptop und jetzt argumentieren viele, ja kannst ja upgraden das Mainboard, wenn in zwei Jahren neues kommt. Ist jetzt nicht so mega nachhaltig in dem Sinne, weil du verkaufst das, was machst du da mit dem alten Mainboard? Theoretisch kann man das in so ein Case packen und so weiter. Aber was ich halt besser, was ich halt spannender finde ist, Display geht kaputt bei Apple. Viel Spaß, wenn du keinen Apple Care hast. Das kostet dich im Endeffekt neues Gerät.

Display geht bei mir kaputt, super easy reparierbar. Das ist natürlich der ganze Schmoo hinter Framework. Nicht Schmoo, ich meine es ist sehr positiv. Der Ich jetzt ein Wort. Aber... The gist of Framework ist halt, dass es reparierbar ist. Du kannst die Teile nachbestellen im Shop, du kriegst sie geliefert, kannst es selber reparieren. Alles ist mit einem QR-Code gelabelt, richtig cool. Und du eine Anleitung dann da, wie du es machen kannst. Du hast...

Bei dem Lieferempfang war halt ein kleiner Schraubendreher dabei, der hat einen Torx und einen... Phillips war das. Und mit dem kannst du das ganze Ding auseinander bauen. Richtig cool. Meine Hoffnung ist, dass, und das hat sich sogar lustigerweise bestätigt, letzte Woche habe ich ein Video gesehen auf YouTube dazu, dass es bald eine bessere Mikrofone-Webcam gibt. Und ja, der Gründer von Framework hat ein kleines Video-Short gemacht, glaube ich auf YouTube, dass die Hersteller für Laptop-Hardware gerade darauf

Thomas Wiebe (1:19:57)
Ach.

Andrej Friesen (1:20:08)
wieder aufbringen, bessere Qualität dort eingebaut wird oder bessere Linsen, bessere, weiß ich nicht was alles ist, ne, da kenne ich mich nicht so gut aus. Ich meine, es gibt ja auch aktuell diesen Trend mit diesen Laptops, die die Kamera unterm Bildschirmrand haben, weil die ja unbedingt dieses Bessel so dünn wie möglich machen wollen, aus optischen Gründen. Katastrophe, wenn du mit jemandem reden möchtest und ihm sein erstes Doppelkinn und zweites die Nasenhaare sehen musst,

Thomas Wiebe (1:20:34)
xD

Andrej Friesen (1:20:37)
Dazu ist die Position ja auch psychologisch so mega herabschaut, ist ja sowieso schon beim Laptop. Das ist ja tatsächlich so ein Ding, ist ja auch bewiesen. Aber wenn das dann auch unter dem Bildschirmwand ist, was das für eine Quatschposition ist. Und da habe ich einfach die Hoffnung, dass neue Hardware irgendwann kommt, dann kann ich mir nur diesen Teil holen. Eventuell ist das das komplette Display, das weiß ich gerade nicht, wie es zusammengebaut ist. Aber dann kann ich das upgraden und brauche kein komplett neues Gerät. Was natürlich sehr sexy ist.

Und die gleiche Hoffnung habe ich bei den Lautsprechern. Aber da habe ich nicht so viel Hoffnung, weil... ... da kann man auch nix.

Thomas Wiebe (1:21:10)
Das ist aber wirklich ein spannender Aspekt. Du meintest aber gerade eventuell ist es mit dem Display. Das heißt, du siehst da jetzt nicht, dass die Kamera irgendwie ein eigenes Modul ist momentan.

Andrej Friesen (1:21:21)
Warte, kann das... Das Bezel ist ja per Magnete gehalten. Also, kannst... Doch, das ist definitiv ein eigenes Modul. Du kannst rausschrauben, hab's gerade nachgeguckt. So, versuch das beim MacBook.

Thomas Wiebe (1:21:34)
ist halt nicht wieder zusammen. doch, aber nicht wenn es gebrochen ist. So gemeint.

Andrej Friesen (1:21:36)
Nö. Nö.

Ja genau. das ist, ich glaube das war es dann so zu Hardware vom Framework. Ist natürlich wie alles im Leben. Hatte seine Vor- Nachteile. Ich bin jetzt kein Fanboy. Man muss auch sagen, es ist kein günstiges Gerät. Es gibt wesentlich günstigere Laptops mit dieser Spezifikation. Aber wo es dann richtig reingehauen hat natürlich beim Mac, ist natürlich RAM.

und Storage-Konfiguration. Ich habe mein Framework in eine DIY-Edition geholt, das heißt, ich habe es mir selber zusammengebaut und konnte mir, wenn ich wollte, keinen RAM und Storage mit bestellen und den separat bestellen, weil die haben da auch einen kleinen Markup drauf. Ich glaube, ich habe danach irgendwie 100€ gespart, weil ich traue mir das zu, jetzt den richtigen RAM und den richtigen SSD rauszuwählen. Und ich habe jetzt 2TB SSD da drin.

und 48 Gramm und das kriegste bei Apple nicht bezahlt. Punkt aus, das ist so teuer, dass direkt drei Laptops vom Preis her.

Thomas Wiebe (1:22:39)

Das ist wirklich eine leckere Konfiguration und ich habe mir ja wie gesagt auch so ein Ding privat jetzt geholt, also MacBook. Und ja es ist natürlich nicht die rechts unten Variante geworden, weil es einfach absurd teuer ist.

Andrej Friesen (1:22:59)
Absurd.

ich verstehe den, ich verstehe jetzt für alle die, jetzt sagen, Verlöteter RAM, das hat schon seinen Sinn. Also Verlöteter RAM, gerade im Apple Gerät, das ist ja nicht, die machen das ja nicht aus dem Grund, dass man Leuten auf den Keks gehen möchte. Die machen das, weil die Bandbreite und die Frequenz, mit der du Daten durch diesen Slot dann schieben kannst, ist wesentlich höher und stabiler oder die ist stabiler dadurch auch höher.

als bei Slotted RAM. Das gleiche sieht man, und das ist gerade sehr spannend, bei geteilten Architekturen wie GPU und CPU haben den gleichen Zugriff auf den gleichen RAM. Das ist ja bei Apple geteilt. Und auch bei vielen anderen Modellen mittlerweile, auch bei AMD, die machen das auch gerade mit ihren AI-Chips. Selbst Framework hat hier einen kleinen Desktop rausgebracht und dort war die gleiche, da gab es einen tollen Blogartikel zu, die gleiche Erklärung.

Thomas Wiebe (1:23:44)
Hm?

Andrej Friesen (1:23:59)
Der Desktop von denen hat verlöteten RAM. Das sind natürlich erstmal die Leute mit ihren Fuchteln und Gabeln und ... Fackeln aufgesprungen und gesagt, was das denn, Framework reparierbar, Desktop gibt es ja schon reparierbar, Desktop-Plattform existiert ja schon seit Jahrzehnten, warum verlötet man das da und dann steht einfach gleich, ja kriegst die Bandbreite nicht hin. Der Durchsatz ist nicht stabil genug oder ist es stabil, aber dann hat es wesentlich langsamer und dann der Anwendungsverhilf.

Fall für KI-Kram, wofür das Ding konzipiert wurde, dann fällt es halt hinten rüber.

Thomas Wiebe (1:24:36)
Also für diejenigen

wie uns, die ja technisch was versierter sind, ist das ja eigentlich auch vollkommen in Ordnung, sofern du die Komponenten oder die Konfiguration zu einem akzeptablen Preis anbietest. Wenn man wie du jetzt, sag nochmal, was hast du bezahlt für die 2TB SSD und die 48GB RAM?

Andrej Friesen (1:24:49)
Mhm.

Moment mal, ich muss mal kurz bei Guidesize mich einloggen.

da habe ich eine Wunschliste drin und zwar ich habe für die zwei Terabyte bezahlt habe ich

104 €?

2 terabyte eine gute western digit glaube ich oder eine samsung weiß nicht mehr muss man gucken und für den ram habe ich auch 105 euro bezahlt also 110 euro für und das sind 48 gigabyte ram und nicht 16 oder 32 ist es 48 kann ich endlich so viele trunk mehr chrome tabs auf haben

Thomas Wiebe (1:25:33)
Ja.

Ja.

ist ein Problem.

Andrej Friesen (1:25:48)
Nein, ich habe einen Addon

für Tab-Suche.

Thomas Wiebe (1:25:53)
Okay, ja, also dann bist du halt an einem Punkt, du effektiv mit ...

Andrej Friesen (1:25:58)
Hast du bei Apple mal geklickt?

Thomas Wiebe (1:26:00)
Ich bin dabei.

Ich guck mal kurz. Ich hab das M4 Pro mit dem 44, das wäre schön, 14 Core CPU und 1TB Storage. Auch um so ein bisschen Puffer zu haben. Das Ding kommt dann mit 24GB RAM. Mein altes Arbeitsnotebook hatte 16. Es hat erstaunlich gut funktioniert mit diesem Unified Memory Approach, aber...

hin und wieder wurde es so bisschen knapp sagen wir es mal so. Somit dachte ich mir 24 für rein privat das passt. Und ja also diese Konfiguration der 14 Goa und so weiter mit 24 GB RAM liegt 500 Euro unter 48 GB RAM also für die 24 GB RAM extra zahlst du nochmal 500 Euro drauf.

Andrej Friesen (1:26:33)
Ja, so ist es eigentlich.

Also mal mehr als das Doppelte, als was mein Upgrade sowieso gekostet hätte. Also Apple lässt sich das gut bezahlen.

Thomas Wiebe (1:26:58)
Yes! Und für das eine Terabyte,

also wenn du jetzt von ein Terabyte auf zwei gehen würdest, würdest du auch 500 drauf zahlen.

Andrej Friesen (1:27:06)
Ach, das war jetzt nur Ram. Das erste. Oh, dann... Die sind so bekloppt, ey. Das ist krass, ja.

Thomas Wiebe (1:27:09)
Das war nur Ram, ja. Das kann man nicht

anders beschreiben. Und das ist nämlich das Ding. Deine Konfiguration, also für uns ist es halbwegs absehbar, was man brauchen würde. Aber selbst wenn du jemanden einfach jemand kommt zu dir und sagt, was soll ich mir kaufen? Dann sagst einfach, guck mal hier, das kostet 200 Euro und dann bist du gut.

Das steht außer Frage, dass das für einen normalen Anwender, der nicht irgendeiner Form das Ding professionell für Videoschnitt oder so braucht, ist wahrscheinlich RAM nicht mal ein Problem. Aber SSD könnte gerne vielleicht noch mal etwas größer sein. Aber 48. Ja, jetzt deine Konfiguration wäre quasi mehr als genug für alles, ich. Eventuell mehr SSD, wenn du halt wirklich viel Videoschnitt machst. Ja, das ist halt so eine Sorglos-Konfirmation für 200 Euro. Passt.

Andrej Friesen (1:27:45)
Doch. Also Boss hat auf jeden Fall eine große SSD, aber RAM? Boss auch.

Okay.

Thomas Wiebe (1:28:05)
Ja, Apple, ist halt echt euer Problem. Das kann halt echt nicht sein.

Andrej Friesen (1:28:10)
Wobei man muss sagen, vor einigen Monaten haben die ja ihre Minimal-Modelle angepasst. Und zwar gibt es jetzt keine 8GB RAM mehr. Das ist vernünftig. Weil, sorry, mit 8 sehe ich den Laptop von meiner Freundin auch im MacBook. Ich weiß gar nicht, was das für eines MacBook Air. M1 glaube ich. Das swapt halt ständig.

Thomas Wiebe (1:28:34)
Und da ist es dann der Verschleiß, selbst wenn du mit der Performance klarkommst, aber das ist halt nicht gut für deine SSD.

Andrej Friesen (1:28:41)
Gut, da würde ich jetzt nicht so großartig drauf gehen, weil die Terabytes-Written sind echt hoch bei den Dingern. Aber wenn du ein paar Mails aufhast, ein paar Anhänge und dann ein paar Chrome-Taps und hier und da, dann ist das ja schon voll. ist ja... Da hat es ja noch nicht mal mehr so was gemacht wie wir mit Docker und Virtualisierung und hier und da, Das ist alles, weiß nicht, 8 GB ist einfach nicht mehr zeitgemäß.

Thomas Wiebe (1:29:03)
Ja, was man durchaus machen kann, das habe ich diesmal getan. Da kann man deutlich sparen, wenn einem daran was liegt und bei den Summen ist das vielleicht gar nicht so unwahrscheinlich. Also die Konfiguration, die ich da gerade habe mit den 14 cores, 24 GB RAM, 1 TB SSD liegt bei Apple bei 2,9. Die lag, wenn du sie bei Amazon kaufst, würdest du jetzt irgendwie 2400

Andrej Friesen (1:29:25)
Hui!

Thomas Wiebe (1:29:32)
78 zahlen aber dann wartest du vielleicht ein paar tage ich habe sie irgendwo für 2369 bekommen bei den unterschieden ja wird es dann

Ja, tut es nicht mehr ganz so weh, sagen wir es mal so. Und es bleibt natürlich eine gute Hardware. Der M1 Pro, den ich bis vor kurzem hatte, der hätte auch locker noch zwei, drei Jahre weiterhin guten Dienst leisten können. Da mache ich mir keine Sorgen. Die Dinge halten ja in der Regel lange, wenn man sie pfleglich behandelt. Und deswegen finde ich das gar nicht so wild. Ich merke das auch mit iPhones. Wenn sie lange guten Dienst leisten und ich damit zufrieden bin, dann ist das schon okay, wenn sie ein bisschen teurer sind.

Ja.

Andrej Friesen (1:30:17)
Aber man muss es

auch vergleichen. Also ich habe jetzt mal geschaut, habe 210 Euro für meine Upgrades bezahlt. Oder Upgrades, ja doch 210 für die Storage und RAM und 1158 für das Framework. Also sind wir bei 1380 Euro. Das ist eine Ansage.

Das ist...

Thomas Wiebe (1:30:41)
Was

hätte dich das Ganze mehr gekostet, wenn du es nicht als nicht zum für den selber zusammenbaubestellt hättest? Ist da eine Idee?

Andrej Friesen (1:30:50)
Das ist ähnlich. Ich habe mal gesehen, wie die das machen. Jedes Framework wird zusammengebaut in deren Factory. durchgecheckt. Und die DIY Editions werden dann noch mal separat auseinandergebaut. Damit der User die zusammenbauen kann. Ist halt wahrscheinlich dieser Ikea-Effekt. Und natürlich, wenn du selber Ramon Co. reinbaust. Und war echt coole Erfahrung.

kriegst so einen kleinen Karton, ein bisschen Lego Style. Hier ist so ein Karton mit deinem Bezel drin, hier ist ein Karton mit deiner Tastatur drin. Und dann hast du dann das Hauptgerät und die vier Erweiterungsslots. Dann kriegst du einen Schraubendreher, packst deinen RAM rein, packst deinen Storage rein, verbindest ein paar Ribbon-Cables und die sind so designed, dass man das wirklich... Die haben auf Community-Feedback gehört, sodass man... hier guck mal.

Bei dem Ribbon-Cable für die Tastatur kannst es einfach einreißen, mach doch bitte was anderes. Die sind farblich markiert worden, wo man anpacken soll und dann haben die so eine Schlaufe gemacht für den Finger. die haben wirklich nachgedacht, dass es halt dafür da ist, dass du machst. Ja, ist, ja. Was war die ursprüngliche Frage? Ich vergess'n.

Thomas Wiebe (1:32:06)

Andrej Friesen (1:32:08)
Ach so, dass das mehr kostet. Ich glaube das Markup für die Storage und Memorygeschichten war natürlich nicht ansatzweise so hoch wie bei Apple. Aber ich glaube ich habe da nochmal irgendwie 100€ insgesamt gespart. Ich hätte mir den gleichen Storage und Memory da auch dazu packen können. Dann hätte ich ja auch alles auf einmal bekommen. Leider kam es natürlich verteilt und ich musste warten. Das Laptop war da, der Memory aber nicht. Dann kam das Storage. Schade, ohne Memory kannst du nichts anfangen. Und dann ja.

Thomas Wiebe (1:32:09)
Genau.

Hm.

Andrej Friesen (1:32:37)
Ist ja trotzdem noch fair, wenn jemand sich das nicht zutraut, das zusammenzubauen oder einfach keinen Bock hat, völlig okay. Das kostet nicht viel mehr. Ist mal eine ähnliche Preisregion. Die einzige Frage ist, ich wollte halt die ältere Generation haben, weil ich nicht den Preis des neuen grade bezahlen möchte. das war einfach nur, das Ding gab es nur in DIY.

Also zumindest nicht verfügbar zu dem Zeitpunkt. Eine Woche später war es wiederum andersrum. Also es ist eine kleine Firma. Noch kein Vergleich mit Apple, Dell oder Co.

Thomas Wiebe (1:33:13)
muss auf jeden Fall ein interessantes Gefühl sein, Notebook mal zusammenzubauen. Das hat man halt üblicherweise nicht. Ich wohne hier in einem Stadtteil von Aachen, das 2021 vom Hochwasser betroffen war und unsere Keller sind abgesoffen. Also glücklicherweise nur die Keller.

Andrej Friesen (1:33:20)
Nee, selten.

Thomas Wiebe (1:33:36)
Da bin ich in den Genuss gekommen, Stromschrank einmal mit einem Wasserstrahl auszuspülen. Das ist auch eine sehr coole Erfahrung, die ich jedem empfehlen würde, aber natürlich nur solange kein Strom da ist. Das ist so eines dieser Dinge, die macht man halt normalerweise nicht.

Andrej Friesen (1:34:00)
Fühlt sich schlecht an.

Thomas Wiebe (1:34:02)
fühlt sich verdammt komisch an. hast ja diesen Kasten vor dir, So, hier drei Etagen, Haus und du blast einfach mit dem Schlauch drauf los. Attacke. Das super Erfahrung. Also vielleicht, ich weiß nicht, ob das Notebook zusammenbauen damit mithalten könnte, aber ja, mehr wahrscheinlich nicht. Nichtsdestotrotz, wenn man die Wahl hat, Stromschrank aus Kirchern oder

Andrej Friesen (1:34:11)
Schön mit dem Kircher rein.

Thomas Wiebe (1:34:32)
und Hochwasser oder nicht, würde ich immer noch nicht wählen.

Andrej Friesen (1:34:38)
verstehen. Jetzt machen wir mal einen kleinen Marker, weil jetzt ist hoffentlich Hardware abgeschlossen. Aber jetzt kommt ja der Software-Teil und da kommt man natürlich bei den... klar Windows geht auch, aber das kommt mir nicht in die Tüte, weil das keinen Spaß. Auch schon lange her, dass ich benutzt habe. Ich habe ja auch vor meinem MacBook hier bei meinem jetzigen Arbeitgeber Linux benutzt.

lange Zeit auch beim da vor dem Arbeitgeber ich glaube ich habe sieben Jahre oder so auf dem Linux gearbeitet und jetzt die letzten anderthalb ist oder zwei vielleicht schon auf dem Mac. Ich vermisse noch ein paar Sachen beim Mac und deswegen dachte ich komm geh ich mal wieder zurück und es ist gerade wahnsinnig viel passiert die letzten Jahre und bei firmware kann man dann entweder sagen die offiziell haben die zwei Distros

Einmal Ubuntu und einmal Fedora. Das wird dann auch unterstützt. Das ist kein Problem mit Treiber und Co. Es ist auch viel mehr Updates dabei. Das funktioniert alles, denke ich, soweit so gut. Habe ich selber nicht ausprobiert, weil warum auch nicht, macht der andere mal wieder Sonderroute mit, wie du schon angekündigt hast, wie du das immer aussprichst, Arschlinux.

Ich hab's ja auch mal eine Zeit lang benutzt, dann hatte ich einen Hass drauf und bin wieder zurück zu Ubuntu.

Thomas Wiebe (1:36:08)
vielleicht hat das liebevolle doch den Ursprung von einem nicht so liebevollen, aber nein, das ist eine verdammt coole Distribution.

Andrej Friesen (1:36:12)
Ja.

Ach, da ist eine Vor- Nachteile wie alles im Leben. Und ich wollte mir Arch mal wieder reinziehen. Vor allem weil ich auch über die letzten Jahre ziemlich gewachsen bin in meinem Linux-Kentnissen. habe das damals, das erste Mal, Arch 2014 installiert. Eigentlich hätte ich für Thermodynamik lernen müssen, die Klausur in drei, vier Tagen war. Aber ich war da lieber im Arch Linux Wiki unterwegs und habe den Bumper installiert. So ist es halt.

Kein IT-Studium, aber dann nachher doch Bock drauf gehabt und dann selbst Studium gemacht. Ja, und über die Jahre hat man wahnsinnig viel Erfahrung gesammelt, vor allem auf Servern. Das heißt, man wird dann auch bisschen fitter in Commodore Zeitung. Und da dachte ich, komm Ubuntu hat mir dann auch ein paar Sachen, hat mich dann gestört. Vor allem manchmal dann halt die neueren Tools einfach, fehlten dann. Weil es ist ja ein Feature Freeze bei Ubuntu und dann ...

Ist natürlich schön, wenn du das Release nutzt, was dann gerade rausgekommen ist, dann ist natürlich alles relativ aktuell. Aber kein Vergleich mit Arch oder so einer Rolling Distro. Da hast du natürlich dann den Nachteil mit viel Konfiguration und ich probiere mich da wieder gerade dran aus. Ich habe jetzt mal Arch installiert, habe auch nicht den manuellen Installer genommen, habe den Arch Installer genommen, der ist gut genug in meinen Augen. Passt zumindest zu mir. Ich habe minimal installiert, mit Buddha-FS, mit Snapshots, mit Group.

einen guten, alten Grupp. Ein bisschen Swap für Sleepnacher. Und dann wollte ich mich an dem Omachi orientieren. Omachi ist eine Skript-Sammlung von Mr. DHH, David Heinemeyer-Hansen, der Ersteller oder Creator von Ruby on Raids. Ist sehr erfolgreich damit geworden und der macht jetzt ein bisschen Hype mit

diesem Omaji, der hat davor dasselbe gemacht nur mit auf Ubuntu Basis, das war, hieß dann... oh jetzt weiß ich es nicht mehr, Omaji und... Anyway, wir finden die Links. Ja. Aber Omaji installiert dir halt diverse Dinge auf deiner Archdisk Distribution, konfiguriert ganz viele Dinge vor, so dass du das nicht alles manuell machen musst. Und dazu gibt es dann Hyperlens und Hiling Window Manager, wo du halt nicht frei deine Fenster definieren kannst, sondern dass die immer...

Thomas Wiebe (1:38:19)
Ich such es mal raus im Hintergrund und pack es rein.

Andrej Friesen (1:38:38)
entweder halbieren, vierteln. Das probiere ich gerade aus, das macht wirklich Spaß. Und dann machen wir auch wieder den Schluss quasi zum Anfang oder die Anknüpfung zum Anfang, wo du über die Shortcuts geredet hast. Das finde ich richtig geil bei Hyperland. Du hast halt diese eine Config-Datei, wo du alles konfigurierst und zwar auch deine Shortcuts. Und dann hast du immer deinen Superkey. Der Superkey ist dann halt bei Framework.

Thomas Wiebe (1:39:04)
Super Key, so heißt das Ding,

Andrej Friesen (1:39:07)
Ich seh grad, bei mir

Thomas Wiebe (1:39:07)
was wir vorhin hatten.

Andrej Friesen (1:39:08)
ist da ein Windows-Logo drauf. Ich kann ja neue Tastatur bestellen. Naja. Geht ja auch jedes Layout, ich möchte. Anyway. Ich guck da gar nicht drauf. Das ist ein deutsches Layout. Ich nutze es mit US und Windows ist mir gerade erst aufgefallen. Tippe blind von daher. Auf jeden Fall ist das halt super cool, weil du kannst einfach definieren. Superkey E, Explorer, Superkey T.

Thomas Wiebe (1:39:11)
Trümchen.

Andrej Friesen (1:39:36)
Terminal, Superkey, B, Browser, wie auch immer das macht. Kann man manuell komplett für jedes Tool konfigurieren. Du kannst auch dann direkt konfigurieren, möchte, wie das Styling sich ändert. Du möchtest das auf ein anderes Fenster verschieben oder Desktop, beides möglich. Und das finde ich halt genial, dass es auf Systemebende funktioniert und einfach so schnell ist. Also ist der Knaller. Du brauchst, wenn du nicht möchtest, brauchst du die Maus nicht für Window-Management.

Und das gingen wir beim Mac OS am allermeisten auf den Keks. Ich kam von GNOME mit G-Tile, wo das ist kein Tiling, du ein Mensch bist, aber du konntest dann sagen, diese Applikation oben links, vier Viertel. So was. Und damit war ich so flott unterwegs, weil ich wusste, das war richtig im Muscle Memory drin, ich hab' meine Fenster so, mein Terminal verschoben. Und ich bin jetzt gerade sehr happy mit dem HyperLine Workflow, weil das noch bisschen fixer geht. Und ja, da bastel ich mir gerade was zusammen.

Ich nehme nicht ganz das Omachi-System, weil da ist auch viel Kram drauf, das ich nicht brauche. So Desktop Wallpaper Changing Apps. ich mir denke so, I don't care, sehe den Desktop any. Solche Dinge. Und deswegen mach ich, ich orientiere mich an dem Repo, gucke welche Pertuzis sie so installiert haben und installiere mir die auch, wenn ich so Bock drauf hab. Und wenn nicht, dann lass ich sie einfach weg. Oder nehme andere.

Thomas Wiebe (1:41:03)
das jetzt so eine diese also ist oma g wirklich ein gesamtes also in sammelsorium an applikationen die immer zusammen ausgeliefert werden also kannst nicht an usin rauspicken wenn du das nutzen wollen würdest zumindest

Andrej Friesen (1:41:15)
Nee, das ist halt, ja, das ist

im Endeffekt, ist das ein Riesen, sind das mehrere Shell-Skripte, die Pakete installieren, entweder aus dem offiziellen Repos oder aus den Arch Linux User Repositories und Konfigurationsdateien werden hier und dahin geschrieben. Die haben so ein ganz cooles Menü, wo du auch ein paar Konfig-Sachen abändern kannst, ne? Auch so Sachen wie hier ein Fingerprint kannst du dann registrieren über ein paar Kommandos.

Thomas Wiebe (1:41:34)
Mhm.

Andrej Friesen (1:41:44)
Richtig cool, da gehst du so durch eine Menüsstruktur und den ganzen Kram brauch ich nicht. Ich möchte ja auch nicht ein System haben, was konfigurierbar ist. Ich möchte ein System haben, was konfiguriert für mich ist und da brauch ich die Komplexität nicht dieser generischen Lösung. Ja und das Ganze mach ich natürlich, weil Overkill, was macht man sonst, wenn man keine Zeit hat? Das mach ich mit Ansible und mit chezmoi, also C-H-E-Z-M-O-I.

französisches Wort, keine Ahnung. Einmal Ansible halt für Pakete und Config-Dateien und Konfiguration von etc Sachen und dann chezmoi nutze ich für meine .files, also für die HyperLand-Konfiguration, für meine ZSH-Konfiguration und alle anderen, die es halt da noch eingeht. Und das Coole ist, dass chezmoi ist, das nutze ich sowohl auf dem Laptop als auch auf dem Desktop. Ansible natürlich auch, aber da hast du Templating drin.

Und da kannst du dann solche Dinge machen wie if-hostname oder if-architecture oder was auch immer. Und dann wird dementsprechend dieselbe Datei, also dieselbe Template wird dann für die Maschine gerendert, auf der du gerade bist. Mega praktisch, wenn man nicht nur eine Maschine hat. Das kann man auch machen mit if-work-yes, if-private-yes. Also kannst du auch Variablen definieren in so Kram. Das heißt, du könntest dir deine Konfirmation in Git speichern.

Und also in ein Git Repository musst du es dann nicht trennen mit Arbeit und privat. Und applyst es einfach. Einziger Nachteil, wenn du, wenn du, also es erzeugt ein Git Repo in Users Local Share, da ist dann ein Git Repo. Und wenn du, kannst so arbeiten in chezmoi diff, dann zeigt er dir an, welche Konfiguration gerade abgeändert wurden.

Thomas Wiebe (1:43:23)
Segue.

Andrej Friesen (1:43:43)
Wenn du die lokal abgeändert hast, also in deinem .config-Folder zum Beispiel, oder deine .zshrc, dann zeigt er dir einen Diff an. Es ist besser, die Datei direkt über chezmoi zu editieren. chezmoi, edit, und dann musst du theoretisch immer noch einen chezmoi apply machen. Das ist aber super nervig, weil du musst die Datei editieren, dann applyn, und dann da hier sowas, das ist einfach ein kack Workflow. Ich möchte die Datei einfach mit vim editieren, anpassen, fertig, und es soll live sein.

Und da gibst du ein ganz einfaches Flag, chezmoi, Edit-Watch und alles was du speicherst wird sofort gerendert.

Thomas Wiebe (1:44:22)
⁓ okay.

Andrej Friesen (1:44:24)
Das praktisch.

Thomas Wiebe (1:44:26)
Das heißt übrigens, habe im Hintergrund mal geschaut, chezmoi heißt übersetzt bei mir zu Hause.

Andrej Friesen (1:44:33)
Witzig. my place. Also kann ich sehr empfehlen. Ich hab noch überlegt, ob ich nicht etwas einfaches, Simpleres nehmen sollte. für Dotfiles gibt's ja dann Gnu Stores, ein Klassiker, wo du Simlinks legst. Allerdings hast du da nicht die Möglichkeit mit Templating. Da hatte ich auch kurz überlegt, ob ich die nicht einfach auch ins Endse mit packe. Finde ich aber zu unflexibel. Also klar, du kannst auch Templating machen, aber...

Thomas Wiebe (1:44:35)
At my place.

Andrej Friesen (1:45:01)
nur eine Datei zu editieren möchte ich jetzt nicht einen Ansible Run machen, weil ein Ansible Run dauert halt. Du brauchst erstmal Facts Gathering, dann muss dir alle Rollen durchlaufen. Da ist mir die Zeit tatsächlich zu schade für. Da mache ich lieber einen Command-O-Zone-Tool-Edge-Mor-Edit-Watch. Das Coole ist auch,

Thomas Wiebe (1:45:20)
Hast

du denn überhaupt mit Ansible jetzt abgebildet bei dir?

Andrej Friesen (1:45:23)
Ach so, den Desktop installiert, Hyperland. Was nicht dortfalls ist, die ganzen Applikationen, zum Beispiel auch UV installiert, den Python-Package-Manager, Go installiert, Firefox, Chrome, diese ganzen Desktop-Tools und natürlich auch viele Kommando-Signalitums wie Just, FZF, ZSH, O mal ZSH. Das mach ich alles automatisch über Ansible.

Ich auch ein paar Rollen geschrieben, eine zum Beispiel speziell fürs Framework. Da musst du nur Pakete installieren, die fürs Framework notwendig sind. Und die brauche ich zum Beispiel auf dem Desktop nicht. Gerade so etwas wie Akkugraben, ne? Brauche ich nicht, ich brauche kein Power Tools.

Und dann ist das... Ich versuche nicht, zu 100 % gleich zu machen. Das ist bei Desktop in meinen Augen wahnsinnig schwierig. Zum Beispiel ein Chrome aufsetzen, da muss ich mich immer noch einloggen. Genauso auch mein Password Manager, Bitwarden in dem Falle. Da komme ich nicht... Das sind einfach zwei Systeme. Aber ich versuche einfach, einen State zu haben, der immer applybar ist und wo ich dann von 0 auf 80 % komme,

Thomas Wiebe (1:46:29)
Das ja auch das Ding, man wechselt oder man fängt ja bei Desktop in der Regel oder selten von vorne an. ist einfach und man startet halt immer bei einem Punkt oder nicht man startet, sondern jedes Mal wenn du eine Änderung vornimmst und sie in Ensemble abbildest, dann testest du ja immer nur den Schritt. Du testest dein System und du testest halt von dem Startzeitpunkt, in dem du dich gerade befindest. Das ist halt nicht bei Null.

Andrej Friesen (1:46:49)
Dein System.

Ja, genau.

Thomas Wiebe (1:46:57)
macht es immer schwierig. Gewisse Tools wie Ansible, Saltstack, Puppet, die sind natürlich grundsätzlich in der Lage, dir ein idempotentes Verhalten zu ermöglichen. Aber manchmal muss man schon aufpassen, dass man sich nicht in den Fuß schießt.

Andrej Friesen (1:47:15)
Du hast Dependencies ab und zu.

Also zum Beispiel habe ich mich am Anfang geärgert, wenn ich ein blankes Arch habe nach einem Arch install, dann muss ich erstmal ein Git installieren, dann klone ich mir mein .files-repo und dann klone ich mir mein Ansible-repo. Dann sind die über HTTPS geklonet, weil ich noch keine .files, wo meine Git-Config drin ist.

Soll ich das jetzt automatisieren? Da sagte ich, ne, das hab ich jetzt einfach ins Repo gepackt, in StreetMe, das muss ich noch machen, alles cool. Ich bin nicht auf dem Wege, das 100 % zu machen, weil ich glaub, das Zeitverschwendung, das wird nicht funktionieren. wird... Oder es braucht halt so viel Zeit, dass es sich das nicht mehr lohnt, weil so oft setz ich die Systeme auch nicht.

Das ist so das Ziel dahinter. So die guten 80 % mit 20 % des Aufwandes 80 % der Probleme erschlagen. Ja, das ist so das Ziel. Und bei einem Satz noch zu chezmoi. Das hat mich bisschen genervt, dem, dass ich dann jedes Mal, wenn du eine Datei änderst, erstmal umdenken, nicht mehr vim, sondern chezmoi. Du kannst aber in dem Ordner sein. Du sagst einfach chezmoi, Edit und dann die Datei. Das erkennt er. Das ist richtig cool.

Thomas Wiebe (1:48:27)
Okay.

Andrej Friesen (1:48:30)
Dann gibt es auch sowas wie Jimwar Status, dann zeigt er dir alle an, die du noch nicht drin hast. Sehr praktisch. Du kannst auch welche ignoren. Zum Beispiel so ein Log-File von meiner Wim-Konfiguration, wo dann die Pakete drin sind, welche installiert sind von LazyWim. Ist jetzt nicht so sinnvoll, die Hashes von irgendwelchen Applikationen zu tracken und die zu sinken, weil wenn ich auf meinem Desktop update und auf meinem Laptop erstmal eine Woche nicht, dann wird jetzt nichts kaputt gehen. Aber was ich mega cool fand, ist Jimwar hat die Möglichkeit in einer

Hommelkonfiguration kann man das glaube ich einstellen, dass der Auto committet. Das heißt, wenn du was änderst, mit deinem ChemoEditWatch und deine Wim-Konfiguration anpasst, deine ZSH, dann macht der sofort einen Commit. Du kannst sogar Auto Push machen, traue ich mich noch nicht, weil wenn da so ein Secret drin landet, ist natürlich doof und ich will das Public lassen, das Repo.

Thomas Wiebe (1:49:24)
⁓ okay, ist... Da ist Vorsicht gewohnt. Okay.

Andrej Friesen (1:49:26)
Genau.

Und das ist der nächste Punkt. Das hat Gnu Stow zum Beispiel auch nicht. Passwortmanager-Integration. Habe ich mir noch nicht angeschaut, aber du kannst Secrets aus dem Passwortmanager rausholen. Mit Shimoah.

Und da werde ich dann wahrscheinlich dann irgendwas, man hat ja so seine Environment-Secrets, man ab und zu braucht, einen Token von GitHub, ⁓ Docker-Container zu bauen und zu pushen, oder was weiß ich, von Docker Hub. Braucht man ja manchmal welche wegen Rate-Numits. Und die sind jetzt nicht so mega, mega wichtig, aber die werde ich dann verschlüsselt entweder in Bitworn reinpacken und dann mit ins Repo quasi den Lookup darüber abbilden und dann die Datei generieren. So stelle ich mir das gerade vor.

Thomas Wiebe (1:50:12)
gut

läuft schemal normalerweise immer als die mit dem hintergrund auf allen system

Andrej Friesen (1:50:17)
nächsten Kommandozeiturl.

Thomas Wiebe (1:50:23)
der applies also immer gesagt ist ja auch vorhin schon ja du führst eine play aus das heißt es ist expliziter schritt

Andrej Friesen (1:50:32)
Ja genau, kannst dieses editieren und applying, kannst es separat machen, finde ich super nervig. Weil du hast ja das Template und aus dem Template musst du die Datei generieren, wenn du ein Template benutzt. Aber du kannst es einfach in einem Schritt machen, dann sparst du dir einfach die Tipperei. Und was auch geht, ist wenn du mal ein Diff hast, zum Beispiel hast du mal aus Versehen was doch lokal geändert, dann kannst du die Datei wieder adden. Also dann machst du einfach schon mal add und dann zertest du das H-Config zum Beispiel und dann wird der Stand von deiner Lokalmaschine genommen und nicht die von dem Template.

Thomas Wiebe (1:51:04)
Okay, wie integriert sich das denn ins System? Also ich nehme an, du kannst einzelne Dateien, wo auch immer sie in deinem System liegen, ob im etc-Verzeichnis oder in deinem Home irgendwo, kannst du dann ganz explizit darüber verwalten. Wie machst du das? Also wie fängt man da üblicherweise an? Nimm einmal, du hast unter etc vielleicht eine Komponente installiert und ja, die ist schon

Andrej Friesen (1:51:05)
Also...

Thomas Wiebe (1:51:34)
Die hat schon so ihre Standard-Konfiguration mitgebracht. Was machst du als nächstes?

Andrej Friesen (1:51:39)
Da bin ich mir noch ganz sicher. Und da bin ich noch im Kopf noch ein bisschen splitbrain. Ich glaube Chamois ist nur dot files. Vielleicht kann es auch etc. Aber ich glaube die etc. files machen ihn unendlich.

Thomas Wiebe (1:51:51)
natürlich ein valider Punkt. Ja, ich habe das jetzt irgendwie gleich gesetzt.

Andrej Friesen (1:51:52)
weil ich glaub da muss man erstens weniger ran

Und das ist zumindest meine Überlegung. Ich bin noch nicht so weit. Da bin ich auch noch an einer Kreuzung, wo ich noch nicht weiß, in Richtung ich gehe. ich nehme an, ich werde das ETC machen.

Thomas Wiebe (1:52:09)
Dann lassen

wir die ETC vielleicht mal außen vor. Also, sagen wir mal an, du bist in deinem Home und du hast schon mal ein Programm gestartet und das Programm hat so eine Standard-Config irgendwie angelegt. Was sind so die nächsten Schritte, damit du diese Datei in Schemoil übernimmst oder wie auch immer in die Verwaltung reinbringst?

Andrej Friesen (1:52:28)
Du bist einfach in deinem...

Nehmen wir mal an, du fängst gerade mit Hapenent an, wie ich das so gemacht habe vor ein paar Wochen. Dann gehst du in den Punkt Config, slash Hyper und dann hast du deine Hyperline-Config da rumliegen. Die ist natürlich noch nicht da drin. Du kannst auch machen mit Chimua-Status, kannst du sehen, welche deine Config-Dateien noch nicht getrackt werden. Ist wie ein Git-Status.

Thomas Wiebe (1:52:49)
Das kannst du einfach

in jedem Verzeichnis kannst du das einmal ausführen im Grunde und dann sagt er dir halt für das jeweilige Verzeichnis was ist drin was ist noch nicht drin. Okay.

Andrej Friesen (1:52:58)
Ja, ich glaube es gilt

nur in deinem Home. Bin ich mir jetzt aber gar nicht sicher. Ich kann es doch mal starten hier. Wo ist denn mein Terminal? Hier. Gehen wir mal zurück. Tja.

Thomas Wiebe (1:53:22)
derweil schon mal in die Liste. Nie Show Notes.

Andrej Friesen (1:53:25)
Genau, du kannst

einen Status machen und siehst du welche gerade nicht drin sind. Und dann kannst du einfach ein chezmoi Add machen, das ist Git im Effekt. Du kannst auch chezmoi Git Status machen, also der rappt das dann. Und wenn du die hinzugefügt hast, dann trackt er die ganz normal. kannst die auch committen, wenn du möchtest einzeln. Ich habe ja diese Autocommit-Funktion aktiviert, dann spart man sich das, weil ganz ehrlich, ich muss zufällig, wenn ich jetzt eine Kleinigkeit ändere, wie das Display Scaling, möchte ich dafür nicht nur Commit Message schreiben, weil die Commit Message ist länger als was ich geändert habe.

Nachvollziehbar reichts über die Diff, also wenn es denn wichtig sein sollte. dann hast du halt dein Timor Add, Commit ist das, wie gesagt durch den Autocommit, kannst du es pushen, kannst du auch private Repos benutzen, du musst halt mit Git ein bisschen aufpassen, hier Username und SSH, bla bla bla. Genau, und wenn du dann die Datei änderst,

Nehme mal an, du änderst die einfach lokal mit Vim, ohne den Chimma Kram, weil es einfach im Massive Memory drin ist. Dann kannst du mit Chimma Diff dir das anzeigen lassen.

Der zeigt dann einfach ein Diff an, rot-grün. Du kannst auch, wenn du möchtest, Chimoy CD machen, dann gehst du automatisch in das Verzeichnis, wo Chimoy sein Git verzeichnet ist, angelegt hat. Da siehst du dann, was alles passiert im

Thomas Wiebe (1:54:33)
Aja.

Andrej Friesen (1:54:51)
Da bist du in dem repo. Aber da bin ich selten drin, weil braucht man nicht. kannst einfach direkt mit den Config-Dateien interagieren. Und das das, was du machst. Wenn du was änderst, Shmur add. Wenn du was hinzufügen willst, Shmur add. Wenn du was ändern willst, Shmur edit, der Sash watch. Das war's. Und das finde ich ist relativ easy.

Thomas Wiebe (1:55:12)
klingt wirklich gut. Ich habe mich mit dem Thema noch nie näher beschäftigt. Also was ich irgendwann mal gemacht habe, ist tatsächlich gewisse Dot Files, auf allen Systemen gleich sein sollten, die habe ich in ein Repo gepackt und dann habe ich sie händisch gesymlinkt auf den jeweiligen Systemen. Aber das ist natürlich, es löst manche Probleme, aber es ist nicht komfortabel und die Variante ist wirklich sehr interessant.

Andrej Friesen (1:55:18)
Hm?

Hm, ja.

Du hast ja keine Komplexität durch die Simlinks, weil Simlinks sind ja auch manchmal je nach Tool komisch aufgelöst. Eigentlich sollte es immer gehen, aber gibt ja immer noch die Sonderfälle. Dann... Ja. Und das Simlink ist halt tatsächlich die Datei, kein Template. Und wenn du Privat und Work minimal anders haben möchtest, auf welchen Gründen auch immer, oder Desktop versus Framework, wie bei mir...

Oder bei mir tatsächlich dann wahrscheinlich auch Desktop, Framework und das MacBook von der Arbeit, weil die ZSH-Konfiguration die werde ich sehr ähnlich halten, weil ich möchte die Shell.

Thomas Wiebe (1:56:15)
Da wird es spannend,

mit dem Part von welcher Plattform befinde ich mich gerade und wie setze ich denn jetzt zum Beispiel meinen Path zusammen aus welchen Komponenten.

Andrej Friesen (1:56:21)
Hmm.

Genau.

Oder sowas wie, wenn du auf dem MacBook bist, hast du ja auch manchmal so iTerm-spezifische Environment-Konfiguration auf der ZSH. Jetzt kannst du einfach einen IF-Block rein setzen. Ich glaube, ist die, wenn ich mich hier rechnen soll, das ist die gleiche, also hier die Go-Template in Englisch, weil es in Go geschrieben ist.

Thomas Wiebe (1:56:49)
Mhm.

Andrej Friesen (1:56:52)
Until...

Thomas Wiebe (1:56:52)
die ja wiederum

eine gewisse Ähnlichkeit auch zu Ginger Templates hat, wenn ich mich recht daran rufe.

Andrej Friesen (1:56:57)
Ja, vom Prinzip her sehr ähnlich. Die Dax ist ein bisschen anders, aber same, same.

Thomas Wiebe (1:57:00)
Okay.

Andrej Friesen (1:57:05)
Auf jeden Fall ist es für mich wert sich da immer zu beschäftigen, weil ich habe schon des Öfteren meine Config verloren, habe mich darüber geärgert und das gleiche möchte ich natürlich dann auch irgendwann auf meinen zwei Servern, ich habe. Weil es schon praktisch eine ZSR-Config. Normalerweise bin ich zu faul, weil der WPS, das Block gehaust wird, da läuft einfach ein Bash, weil wie oft gehe ich da drauf? Ich update das System ab und zu.

Ich ziehe die Container nach. Das war's. Aber jetzt mit Shimmer kann ich da theoretisch auch einfach eine Config reinpacken für den Terminal.

Thomas Wiebe (1:57:43)
Und das löst auch den Pain, den ich dir tatsächlich vorher, bevor wir losgelegt haben, kurz beschrieben hatte. Neuer Arbeitsrechner. Ziemlich stark gelockt, man so möchte. Also vieles geht halt nicht. Lokales Netz mit anderen Geräten geht auch nicht. Und ich musste eine IDE-Konfiguration von meinem Privaten drüber kriegen. Da ist es natürlich auch toll, wenn du gewisse Dinge, ja, geht und dann halt irgendwo

Andrej Friesen (1:58:05)
Hmm... Kid.

Thomas Wiebe (1:58:10)
aus dem Internet erreichbares repo damit hast du nämlich auch das Problem gelöst dass du halt mit deiner mit dem LAN vielleicht nicht reden kannst und guter Ansatz kannst du jetzt wird es aber sehr advanced und ich weiß nicht ob das ob diese Feature Geilheit gerechtfertigt ist kannst du eventuell sogar sagen ganz bewusst aus diesem großen repo mit dot files bitte

Teile anwenden, aber andere Teile nicht, weil diese Komponenten sind auf dem System in irgendeiner Form anders. Es soll auf jeden Fall nicht überschrieben werden. Hast Du sowas schon gesehen?

Andrej Friesen (1:58:47)
Ähm... Gute Frage. Ich guck mal kurz an den User-Gate, aber ich glaube, ich hab hier noch nichts drauf. Es gibt auf jeden Fall eine Sektion, wo man halt unterschiedliche Maschinen hat. Genau, Manage Machine-to-Machine-Differences. Und dann kannst du... Das geht auf jeden Fall. Ich hab's noch nicht gemacht.

Thomas Wiebe (1:58:57)
Mhm.

Andrej Friesen (1:59:08)
Weil ich es nicht brauchte, aber ne, hab ich wohl. Ich sehs gerade. Es ist ein ganz einfacher... Ach so, du meinst... Du meinst du, dass es Konfiguration gar nicht gibt auf einem System? Okay, das weiß ich nicht.

Thomas Wiebe (1:59:19)
Ja, dass vielleicht ein System

grundlegend, aus irgendwelchen Gründen grundlegend, verschieden konfiguriert werden muss, sodass du diese, dass du einzelne Dateien nicht aus diesem Repo befüllen möchtest. Wie gesagt, geht.

Andrej Friesen (1:59:33)
geht. Ich seh's gerade. Ignore

files or directives in different machines.

Also der ist schon sexy, muss ich sagen. Gewöhnungsbedürftig, aber sexy.

Thomas Wiebe (1:59:44)
eigentlich keinen Grund, dass...

Also der Umstieg auf überhaupt Dot-Files gemanagt zu haben ist sicherlich der gewöhnungsbedürftige Part, aber es bringt anscheinend alle Flexibilität mit sich, es in sein Leben zu integrieren.

Andrej Friesen (1:59:54)
Absolut.

Thomas Wiebe (2:00:04)
Ich pack's mal auf meine Ankoogliste.

Andrej Friesen (2:00:08)
Die wird wahrscheinlich auch nicht kürzer, ne?

Thomas Wiebe (2:00:12)
Ja, das ist halt ein spannender Teil, wenn man anfängt einen Podcast zu machen. Man hat plötzlich eine ganz andere Motivation, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die vorher, wo die Liste vorher tendenziell nur länger wurde. Jetzt gibt es halt auch schon mal Schritte zurück. Das macht Spaß. Also wirklich.

Andrej Friesen (2:00:29)
Jetzt mach man's auch.

Ich bin auch noch in den Anfängen mit Chamois, wenn ich da nicht alles hundertprozentig erzählt habe, blame me. Genau, aber ich finde es super sexy. Die haben auch ein schönes Diagramm, wie es funktioniert, also so ein Sequence Diagramm auf deren Webseite. Kann ich sehr empfehlen, da mal durchzugehen. Es gibt auch etliche YouTube Videos, wie es funktioniert. Ich musste ein bisschen, hat ein bisschen gedauert, ich dann rachten musste, dass ich nicht mehr mit Vim meine Files editiere, sondern mit Chamois. Kann sich wahrscheinlich auch Alias hinmachen, mit dem Watch und Edit.

Ich tippe lieber und ich bin ein großer Fan von schönes bin gespannt. Ja, bin einfach gespannt, wie es sich weiterentwickelt.

Thomas Wiebe (2:01:21)
Cool.

Andrej Friesen (2:01:22)
Genau,

das heißt, Framework, Linux, nehmen Haken erstmal. Ich mach noch viel dran, aber das ist so ein Neverending Progress, würde ich sagen.

Thomas Wiebe (2:01:33)
Sicherheit. Da haben wir bestimmt immer wieder mal Updates.

Andrej Friesen (2:01:38)
wenn das nächste Arch Update mich kaputt macht.

Thomas Wiebe (2:01:38)
Ich werde auch hin und wieder.

Ja, also am Server ist es wahrscheinlich zum Beispiel wirklich ganz gut, wenn man kein Rolling hat, zumindest. Ja.

Andrej Friesen (2:01:48)
Ich hatte es mal. Das war Pain. Aber das war

noch zu Zeiten, wo ZFS lizenztechnisch nicht im Kernel war oder immer noch ist. Das weiß ich gar nicht, wie es bei ArchGradar ist. Und das heißt, brauchst dann deine, wie heißt das, DKMS-Module.

⁓ zfs für den kernel hat zu kompilen oder die module da zu integrieren ich weiß genau läuft und wenn der kernel schon draußen war aber die module für zfs noch nicht

Thomas Wiebe (2:02:22)
Ist

es dann fehlgeschlagen wenigstens oder hast du es gemerkt beim nächsten Boot? Okay.

Andrej Friesen (2:02:27)
Der Reboot, ja. Also es war

zu spät. Oder ich hätte es wahrscheinlich im Output sehen müssen. Aber das ist jetzt schon elf Jahre her. Also das war meine Anfangszeiten. Von daher.

Thomas Wiebe (2:02:43)
Bis zum nächsten Mal.

Andrej Friesen (2:02:45)
Warnings, Warnings sind so sinnvoll, muss Error geben.

Thomas Wiebe (2:02:46)
...

Ja, wir haben auch schon die zwei Stundenmarke geknackt. Weiß nicht, haben wir noch was kleines?

Andrej Friesen (2:02:58)
Guck mal.

Thomas Wiebe (2:03:03)
Ja, das können wir mal machen. Das wäre was kleines, weil es ist einfach... Es zieht sich jetzt mit der dritten Folge jetzt das Thema, dass ich mal meinen Server vom Ubuntu abgegradet habe und in Probleme gelaufen bin. Das zieht sich jetzt schon in die dritte Folge. Vielleicht kriegen wir es jetzt mal abgeschlossen. Ich hätte es letzte Woche, ja doch, letzte Woche tatsächlich eigentlich auch schon erzählt, aber ich hatte es gar nicht mehr auf dem Radar. Also es haben mich mehrere Fehler ereilt.

als ich von 22.04 auf 24.04, dann auf 24.10 und auf 25.04 gegangen bin. Die letzten zwei Schritte, die habe ich auch nur gemacht, weil ich ja mit 24.04 so Performanceprobleme im ZFS hatte. Als ich dann auf 25.04 angekommen bin, erstmal, ZFS war okay, das meiste lief. Ja, hatte meine Session nicht in Last Lock oder in W. Das haben wir ja gelöst, die zweite Folge.

Andrej Friesen (2:03:46)
Hm.

Thomas Wiebe (2:04:02)
Aber was sonst noch aufgetreten ist und das war tatsächlich besonders fies, alles läuft auf diesem Server, also nahezu alles läuft in Docker Containern. Und ich gehe dann hin und aktualisiere die immer massenweise. Also ich habe so ein Skript irgendwann mal geschrieben. Die Python Version davon ist sogar open sourced, nennt sich perdir. perdir, also Proverzeichnis. Du kannst an eine Liste von Verzeichnissen reinhauen.

und dann das Kommando angeben, was ausgeführt werden soll in jedem dieser Verzeichnisse. Das Ganze kann auch Concurrency handeln. du kannst zum Beispiel sagen, ich habe jetzt hier auf Arbeit hatten wir das Thema immer wieder mal 40, 50, 60 Repos. Da möchte ich überall ein Git Pull drin machen. Dann machst du sowas wie ein perdir, Stern, minus, minus, Git Pull. Und kannst du ihm vielleicht noch sagen, mach bitte fünf gleichzeitig oder zehn. Dann macht das das für dich.

Genau und das nutze ich also am Rande erwähnt, Python Version, ist öffentlich. Ich habe es irgendwann mal in Go neu geschrieben, das werde ich noch irgendwann mal veröffentlichen. Genau das mache ich dann immer mit den Getrepos und so gehe ich über eine Liste von Verzeichnissen, nicht Getrepos, Docker Containern. Ich gehe über eine Liste von Verzeichnissen, mache da über einen Make drin und das Make wiederum nutzt Docker Compose, macht da einen Pull oder ein Build, je nach dem was da halt gerade

der Container so benötigt und genau aktualisiert den Container. Und dabei ist mir aufgefallen, dass das System teilweise unter enorme Last gerät und dieser Prozess ewig braucht. Ich hatte am Anfang wieder direkt an ZFS und Co. war an der Stelle nicht das Problem. Ich gucke in die Prozessliste, so was wie Jellyfin braucht, zieht unglaublich CPU. Aber interessanterweise zieht es halt nicht nur für wie normalerweise

man sich nicht 10, 20, 30 Sekunden CPU, sondern das hält sich ran. Wo war das Problem? Irgendwann stellt sich heraus, ach so, der Docker-Demon crash die ganze Zeit mit dem Seg-Vault weg. Also ja, das ist ein ein Bug tatsächlich im Ubuntu 25.04.

Andrej Friesen (2:06:15)
was?

Thomas Wiebe (2:06:23)
der zu dem Zeitpunkt wo ich das gemacht habe auch noch nicht gefixt war und man fragt sich ob das noch passiert oder ob das erst in den nächsten Release passieren wird. Docker wurde wohl mit einem mit einer anderen Version von Go kompiled als das von Docker selbst gemacht wird in den eigenen Kompilaten und dabei kommt es dann dazu dass wenn du einen Docker Pool machst, wenn du einen gleichzeitig machst, funktioniert das. Wenn du mehrere gleichzeitig machst

Andrej Friesen (2:06:42)
Mhm.

Thomas Wiebe (2:06:52)
kann es halt sein, dass du einen Sackfold kriegst an irgendeiner Stelle.

Andrej Friesen (2:06:54)
Das heißt du hast

das Docker aus dem Repo von Ubuntu selbst genommen.

Thomas Wiebe (2:06:58)
mache ich immer tatsächlich. ja, nein, interessanterweise genau dieses Thema auch da, da vor kurzem mit einer anderen Runde von Nerds gehabt. Und ja, ich erinnere mich daran, in ganz, in den Anfängen hat man Docker als PPA immer verwendet. Da war ja aber auch relativ viel Entwicklung noch in Docker drin.

Andrej Friesen (2:07:20)
Stimmt, ja gerade am

Anfang, jetzt gerade vor 10 Jahren oder sowas.

Thomas Wiebe (2:07:23)
Genau, da habe ich das auch gemacht, so die letzten sechs Jahre, sieben Jahre vielleicht, passiert natürlich Entwicklung. das ist jetzt nicht so wild und da kann ich natürlich für mich persönlich sogar abwägen, will ich die Stabilität, so ein LTS mit sich bringt und das Docker bleibt halt gleich, wird nur gepatcht in der Version oder will ich ständige Versionsupdates haben. Und ehrlich gesagt, bin ich da freiwillig aus beiden Gründen.

Auch weil ich weniger Docker Restarts habe, bin ich dabei geblieben, das Docker von Ubuntu selber zu verwenden. Das war auch jahrelang kein Problem. Klar, irgendwann kam eine neue Version von Docker Compose, die schneller, sexier und so weiter ist. Die konnte man aber auch mit Ubuntu nachinstallieren. Das war einfach nur ein separates Paket. musste es dann irgendwie Docker Compose V2 installieren. Ging auch. Es gab für mich einfach nie einen Grund, die Docker Pakete von Docker selber zu verwenden.

Ähm, ja. Das war jetzt... das...

Andrej Friesen (2:08:25)
Okay, jetzt hast du kein LTS

gehabt, das heißt keine stabile Version, offensichtlich. Weil 25 für 0,4.

Thomas Wiebe (2:08:30)
offensichtlich, genau. Also der Bug hat mich wirklich sehr irritiert.

Ich werde ihn verlinken. Ich bin nicht der einzige, der da mal wieder reingelaufen ist, aber ich finde es immer erstaunlich, dass sowas dann nicht gefixt wird in einer bestehenden Distribution. Deswegen, da sind wir dann wieder rolling versus release. Ja, in manchen Fällen kann es halt auch schön sein, wenn man schnell an neue Änderungen rankommt. In dem Fall war das mit dem Docker

eigenen dem docker ppa für ubuntu war das schon so lange her das hatte ich gar nicht mehr auf dem schirm also so extrem ist das mit der docker nutzung bei mir dass die eigentlich immer über die ubuntu eigenen pakete läuft oder der bierner was auch immer und ich dachte da nun ok jetzt hatte ich ja nun diese flucht nach vorne gemacht ⁓ mein zfs in den griff zu kriegen zurück geht ja nun nicht mehr also was tun da kam mir als erster gedanke ja ok potman hat ja auch ein

Andrej Friesen (2:09:23)
Mhm.

Ach hör auf, bist du da

runtergegangen, dies Rabbit-Hole?

Thomas Wiebe (2:09:31)
Ich hab's angefangen, ja. Ich dachte mir, was soll ich was tun, ne? Also, hatt ich an die PPRs gedacht, dann hätt ich die PPRs sofort installiert und es wär alles fein gewesen. Ich hab wirklich das komplett nicht mehr auf dem Radar gehabt. Und dachte mir, bevor du jetzt anfängst, irgendwie das nächste Ubuntu in der Dev-Version zu installieren, guck dir mal Podman an. Wolltest du immer schon mal machen? Hast du noch nie gemacht. Hab ich also getan. Und ich will da gar nicht zu sehr drauf eingehen. Ich kann tatsächlich nur sagen, es war interessant, weil ich persönlich

irgendwie der Erwartung war, weil Podman ja als sicherer gilt und sicherlich auch ist, dass Podman insgesamt die Zukunft wäre, das stelle ich jetzt mal in Frage, weil zumindest aus Entwicklersicht und auch aus Administratorsicht das gesamte Tooling rund Podman, mein Eindruck, soweit ich gegangen bin,

Andrej Friesen (2:10:07)
Rude Listen

Thomas Wiebe (2:10:30)
deutlich weniger sexy ist. Also ich hatte Warnings, ich musste mich beim Compose erstmal damit auseinandersetzen, was für eine Compose-Engine möchte ich benutzen, musste Pakete hin und her installieren. Ja, wie gesagt, ich war Podman Newbie und vielleicht sieht das der erfahrene Podman User ganz anders. Hat sicherlich auch, wie gesagt, viele Vorteile, Sicherheit, auch die Tatsache, dass du eben nicht einen Demon hast, der crashen kann und eventuell.

Andrej Friesen (2:10:54)
Ich gerade

drauf, weil Podman ist ja Demonless, soweit ich weiß. Und arbeitet halt viel mit Systemd-Komponenten, die Services zu starten.

Thomas Wiebe (2:10:58)
Genau, ja.

Das schon cool, ne? Also es orchestriert quasi nur die Container on demand. Wenn du sagst Podman run, dann macht der halt. Ich glaube, nutzt der Container D darunter. Weiß ich nicht. Wird sehr schwammig da. Genau, und dann ist Podman erstmal wieder raus aus der Nummer. Dann läuft halt kein Demon. Das heißt natürlich auch, dass der User der Podman, also der der Podman Kommandos ausführen muss, muss immer die Rechte haben auch, diese Schritte zu orchestrieren. Naja.

Andrej Friesen (2:11:12)
Jaja, alle nutzen soweit ich weiß, container.de

Thomas Wiebe (2:11:28)
da lass uns da nicht zu weit drauf eingehen, da müsste ich mir das tatsächlich noch mal näher im Detail anschauen. Ich kann nur berichten, das Tooling war nicht so sexy. Deutlich.

Andrej Friesen (2:11:42)
Ich glaube deswegen hat Docker auch gewonnen damals. Das Tuning war gut. Das die Dev Experience war einfach nur gut. Trotz der Komplexität mit Volumes, Networks und Port Forwardings. Das sind ja was viele Entwickler ja sich nicht mit auseinandersetzen brauchten in Vergangenheit. Aber dafür hat es diesen Pain mit dieser unfassbare Pain an Dependency Installationen auf Lokalmaschinen. Ey ne, Herrin ey. Das hat es natürlich komplett gelöst.

Thomas Wiebe (2:11:49)
Und es wurde... ja.

irgendwann kamen auch andere Bereiche, wo sie es halt stark verbessert haben. Natürlich, die gesamte Build Engine ist verbessert worden mit Build X. Du kannst mehrere Images gleichzeitig bauen. Das Tool, welches Feedback es ausgibt, ist total gut. Also Dinge sind optimiert worden, sie sind schöner gemacht worden, also schöner im Sinne von User Friendliness. Und dann gab es halt noch den gesamten Themenkomplex von, okay, wenn ich jetzt halt nicht auf Linux bin, sondern auf Windows oder Mac.

Andrej Friesen (2:12:18)
Hm.

Ja, da haben sie gewonnen.

Thomas Wiebe (2:12:39)
dann brauche ich

das halt auch. Da haben sie dann mit ihrem Docker Desktop wirklich eine sehr gute Integration geschaffen. Also ist natürlich nicht nativ, geht halt nicht, aber sie ist wirklich sehr, gut. Ja, also das habe ich dann irgendwann abgebrochen, als mir dann klar war, ach Moment, es gibt ja noch das PPA. Dann ist es mir eingefallen und ich bin sehr froh, dass es mir eingefallen ist, weil ja klar, ich hätte jetzt den

Andrej Friesen (2:12:59)
Ach, dann ist der eingefallen. Okay.

Thomas Wiebe (2:13:08)
die Migrationssupport mehr weitergehen können. Das Ding ist halt, ich glaube nicht, dass ich am Ende glücklicher gewesen wäre.

Andrej Friesen (2:13:15)
ne glaub ich auch nicht. Docker ist wirklich convenient und vor allem Docker Compose. Das letzte mal als ich mir Podman Compose angeschaut hab, konnte es so Dinge wie Linking auch nicht. Also zu sagen, wenn ich mich richtig im Sinne, irgendwas macht so Compose sehr sehr sexy, zwecks welcher Container soll als erstes starten, erst die Datenbank, dann die Web-Applikation oder was auch immer. Ich glaube diese Funktionenität war noch nicht da und ich glaube Compose

Thomas Wiebe (2:13:40)
Hm.

Andrej Friesen (2:13:44)
Podman Compose? Ist das Teil von Podman selbst? Oder ist das ein separates Projekt?

Thomas Wiebe (2:13:48)
Frage.

Ich hatte auf jeden Fall nicht den Eindruck, als wäre es ein First Class Citizen. Also es nicht so vollständig integriert, wie es bei Docker mittlerweile üblicherweise ist.

Andrej Friesen (2:13:56)
Hm.

Thomas Wiebe (2:14:05)
Es gab glaube ich auch kein Bild ex Pendant dazu. Also es waren wirklich mehrere Bereiche, wo ich sagen würde, ist Docker Landscape ist einfach schöner. Und dass dann die Tatsache, dass dann die dem läuft, den habe ich privat und beruflich haben wir ihn auch öfters mal, ja sagen wir mal, sehen. Also entweder hat er eine hohe Last, weil er vielleicht gerade sehr viel mit Container Restarts zu tun hat. quasi, man konnte.

Andrej Friesen (2:14:23)
Mhm.

Thomas Wiebe (2:14:32)
den Diemen so ein bisschen Dossen durch instabiles Containerverhalten. Ja, natürlich. Also es hat Nachteile, dass das alles zentralisiert durch diesen Daemon läuft. Aber alles in allem ist das schon eine gute Lösung in meinen Augen. Ja, PPA war da und Problem sofort gelöst. Ja, alles wieder gut. Und jetzt habe ich natürlich hin und wieder häufiger mal Docker Updates, weil natürlich das PPA neuere Versionen mir vorsetzt, die ich nicht brauche.

Andrej Friesen (2:14:50)
Zack gelöst.

Thomas Wiebe (2:15:00)
Also ich bräuchte sie nicht, ich will sie eigentlich nicht, aber es ist fein, ich leb da jetzt mit. Sorgt halt hin und wieder mal zu einem Docker, die einen Neustart, den man übrigens auch so konfigurieren kann, dass der nicht unbedingt zwangsläufig im Anschluss alle Container neu starten will.

Andrej Friesen (2:15:15)
Das wollte ich gerade erwähnen, weil

der einzige Nachfall dann ist aber, die Container laufen dann immer noch mit dem... Also ich glaube die sind dann disconnected oder sowas.

Thomas Wiebe (2:15:24)
Ich bin mir nicht sicher.

Andrej Friesen (2:15:25)
Die laufen dann halt nicht mehr mit der neuen Runtime

und falls da dabei Sachen passieren sind, irgendwie war da was.

Thomas Wiebe (2:15:29)
Er zeigt sie aber, meine ich, auch immer noch an. Er adoptiert sie wieder oder irgendwie sowas. Das Ding ist... Das ist ja jetzt mein Heimserver und ich bin irgendwann dazu übergegangen, sagen, lieber reboote ich das Ding öfter als seltener. Die Angst, das, dass wenn man nach 300 Tagen den Server mal neu startet, dass man dann so bisschen Pippe in der Hose hat, weil es halt sein kann, dass er nicht sauber bootet.

Andrej Friesen (2:15:31)
Das ja, das ja.

Thomas Wiebe (2:15:58)
oder weil irgendwelche Komponenten nach dem booten halt nicht so laufen wie sie laufen sollten, weil man das so selten macht. Da habe ich mir dann was aus dem CI-CD Buch abgeschnitten oder den DevOps Praktiken. Dinge, die man regelmäßig macht, die macht man dann auch besser. Und seitdem, ich reboote die Kiste einfach regelmäßig. Was soll's? Dann ist er halt für fünf Minuten, bis alles wieder läuft. Schadet nicht.

Andrej Friesen (2:16:21)
brauchst du sowieso für keine Updates.

Thomas Wiebe (2:16:28)
Genau das war das das letzte hoffentlich Docker Update Anekdötchen oder Ubuntu Update Anekdötchen. Ich hoffe jetzt haben wir es. Ich möchte keine mehr haben.

Andrej Friesen (2:16:35)
Abwarten. Marker. Fertig.

Dieser Marker ist jetzt hiermit offizieller Abschluss.

Thomas Wiebe (2:16:44)
Alles klar, wir sehen uns beim nächsten Ubuntu Update.

Andrej Friesen (2:16:48)
Okay, dann würde ich sagen, wir sind jetzt bei 2 Stunden 16. Das mal langsam zusammen packen. Vielleicht nochmal die Info. Wir haben ja die E-Mail podcast.at.smarthütte.ue.de Also Smart Hütte mit Ue. Das war ein bisschen doof gesprochen. Also nochmal podcast.at.smarthütte.de. Hütte mit Ue. Wir haben auch die Ue-Demain, aber da machen wir kein E-Mail.

Thomas Wiebe (2:17:17)
Genau.

Ja, der war sehr gut.

Andrej Friesen (2:17:41)
Ich weiß nicht, wie man das ausspricht.

der ja bei der Nabokasa Gründung dabei war. Superspannender Podcast. Und da können wir auch mal drüber sprechen.

Thomas Wiebe (2:17:53)
Find ich gut. Interessantes Thema.

Ja. Andrej, hat wieder Spaß gemacht.

Andrej Friesen (2:18:02)
Jo, das ja auch so.

Thomas Wiebe (2:18:06)
Schön, dass ihr auch alle dabei wart.

Andrej Friesen (2:18:11)
Und dann sag ich mal, bis zum nächsten Mal, oder?

Thomas Wiebe (2:18:15)
Bis zum nächsten Mal. Ciao.

Andrej Friesen (2:18:16)
Ciao ciao!