MQTT als Smart Home Brücke und ein Fall fürs BSI
#16

MQTT als Smart Home Brücke und ein Fall fürs BSI

Andrej Friesen (00:02)
Moin Moin zum Smart Hütte Podcast. Der Podcast über Smart Homes, Self-Housing und anderen Technikkram. Heute nur wir beide, der Thomas und ich, der Andrej. Heute ist der 9.11.2025 und wir wollten mal das Thema MQTT ansprechen.

Thomas Wiebe (00:12)
Hallo!

Andrej Friesen (00:27)
weil das ja doch schon häufig im Smart Home Bereich benutzt wird. Nicht nur in Home Assistant, sondern bei allen anderen auch. Falls das so ein universaler Standard ist. Und das machen wir nach der Werbung, Thomas vorliest.

Thomas Wiebe (00:40)
Und kurz noch ergänzt, weil interessant ist das ja tatsächlich, weil wir letztes Mal ja das TouchKio Thema hatten und du da schon erwähnt hast, man kann es über MQTT steuern oder auslesen. Das war dann unser Segway quasi. Ok, cool, Werbung. Genau. Gesponsert wird unser Podcast von uns selber. Wir haben uns nämlich vor einigen Monaten selbstständig gemacht in dem Bereich Smart Home und was wir anbieten ist

Andrej Friesen (00:52)
Genau.

Thomas Wiebe (01:09)
Support, Planungen, Beratungen, das Thema Smart Home. Auch Self-hosting-Themen, auch so ein bisschen Netzwerkthemen. Alles was da also diesen Themenkomplex umfasst. Wenn ihr da Interesse habt, schaut einfach mal auf smarthuette.de vorbei oder schickt uns eine E-Mail an info-at-smarthuette.de und dann treffen wir uns mal zu einem Vorgespräch und schauen mal was ihr alles so umsetzen wollt oder wo ihr gerade Probleme habt, wo ihr Schuh drückt.

und wie wir da helfen können.

Andrej Friesen (01:43)
Genau. Werbung Ende.

Na gut, dann lass uns mal anfangen. Du hast dir paar Notizen gemacht, möchtest du damit anfangen?

Thomas Wiebe (01:53)
Ja, gerne, Vielleicht für die Leute, noch gar nicht damit gearbeitet haben oder vielleicht damit gearbeitet haben, aber gar nicht genau wissen warum. Gibt's ja auch, man stolpert sich ja manchmal so bisschen in diese Themen rein. Was ist MQTT und wofür braucht man es? MQTT fällt in die Kategorie der Message Broker, wenn man so möchte. Also es ist ein Server.

der irgendwo läuft, häufig dann in diesem Kontext auf dem selben System, auf dem ihr Home Assistant laufen habt, vielleicht als Addon, zum Beispiel dieses Stück Software namens Mosquito. Es läuft da, man kann sich als Client damit verbinden. Alle anderen sind im Grunde Clients, also diejenigen, Nachrichten schicken, genauso wie diejenigen, die Nachrichten empfangen. Alle verbinden sich mit diesem zentralen Server und können dann dorthin Nachrichten schicken oder eben empfangen.

Das läuft nach dem Prinzip des PubSubs. Publish and subscribe. Also publish, ich schicke eine Nachricht oder ich veröffentliche eine Nachricht und subscribe. Ich kann eine Nachricht abonnieren. Wobei eine Nachricht nicht unbedingt immer nur eine Nachricht ganz konkret ist. Das kann auch ein ganzer Bereich sein. Kommen wir nachher noch zu, denke ich. Warum macht man das? Es ist erst mal per se agnostisch. Also es ist, wenn...

Andrej Friesen (03:10)
Genau.

Thomas Wiebe (03:20)
Wenn ihr nur mit Home Assistant arbeitet und alle Komponenten nutzt, die direkt in Home Assistant drin sind, dann können die über Home Assistant kommunizieren. Home Assistant selber hat auch so eine Art Websocket-Verbindung. Das heißt, kann auch ein Stream stattfinden. Jedes Update, jedes Date-Update einer Entität wird über diesen Stream announced und man kann auch da schon subscriben. Das heißt, innerhalb von Home Assistant hast du eine sehr ähnliche Funktionalität.

nur eben basierend auf den, also zentral auf den Home Assistant-Entitäten. Das ist so die Schnittstelle.

Andrej Friesen (03:56)
Ich glaube da ist der Begriff, die haben den Eventbus oder sowas. Die arbeiten ja mit Events und von der Architektur her ist das relativ ähnlich. Aber das geht halt nur, wenn das Gerät direkt mit der Home Assistant API spricht. Das ist natürlich nicht immer der Fall, weil Hersteller ja nicht unbedingt das so machen wollen und man darf noch nicht vergessen, es gibt Geräte, die sind ein bisschen

Thomas Wiebe (03:59)
Ja, das könnte gut sein.

Andrej Friesen (04:25)
Die haben nicht immer Strom. Und da glaube ich kann dann MQTT als, oder dann nicht MQTT als ich, da muss man halt dann, dann ist Streaming halt schwer. Also konstant Daten schicken über WIFI oder was auch immer ist dann halt sehr intensiv von der Stromverbrauch Geschichte her. Und dadurch gibt es dann auch solche, deswegen haben halt viele Hersteller diese Hubs. Und diese Hubs

die nehmen dann die Daten entgegen und schicken, machen dann die eigentliche Verbindung mit Home Assistant und dort streamen dann die Daten, sei es Hue, sei es Ikea, TRÅDFRI oder wie sie heißen. Und da kommt diese Hubsan-Spiel. Da haben wir dann glaube ich auch die gleiche Analogie mit Zigbee2MQTT.

Thomas Wiebe (05:12)
Ja, das stimmt. Und gut, dass du es noch mal gesagt hast, dass das tatsächlich einfach nur Events sind in Home Assistant. Das stimmt natürlich, auch wenn ich von States gesprochen habe. Denn im Grunde ist ein State Change dann einfach nur ein Event, der dich über eben den Quellzustand und den Zielzustand einfach mal informiert.

Andrej Friesen (05:32)
Tür auf,

Tür zu, 27 Grad, 22 Grad, was auch immer.

Thomas Wiebe (05:36)
Und es gibt auch andere Events. kannst auch eigenständig Events abschicken, also sogar über das UI, irgendwelche Events verschicken mit irgendeinem Payload, also irgendeinem Inhalt und du kannst auch da wieder subscriben. Es ist also recht ähnlich zu dem, was MQTT macht, nur eben ist MQTT ein offener Standard, den es schon auch seit Ewigkeiten gibt, den ich persönlich aber auch erst kenne, seit ich im Smart-Home, also mit Smart-Home rumwerke.

Andrej Friesen (06:05)
Das ist mir genauso. Aber ich habe auch noch geguckt, geht schon ein ewiger Standard in IoT-Kram.

Thomas Wiebe (06:11)
Ja, genau, wegen der Leichtgewichtigkeit am Ende des Tages. Wohl. Genau, das heißt, was bedeutet das für euch? Wie gesagt, wenn ihr nur mit Home Assistant und nativen Integrationen arbeitet, spielt das wahrscheinlich gar keine Rolle. Wenn ihr aber jetzt mit Fremdsystemen interagieren wollt, die, sagen wir mal, generische IoT-Systeme sind, die mit all den anderen Smart Homes zusammenarbeiten wollen oder, sagen wir mal, einfach Industriestandards,

dann ist MQTT häufig anzutreffen. Mein persönlicher Erstkontakt war damals mit schaltbaren Steckdosen für Wi-Fi, wenn ich mich recht erinnere. Das waren ⁓ die Sonoff Steckdosen, die dann mit irgendeiner proprietären Firma daher kamen, aber die man relativ einfach umflaschen konnte und mit diesem Tasmutter, was so sagt es.

Andrej Friesen (06:55)
Motor.

Ja, ich erinnere mich, das war Pain. Also das Aufsetzen alleine von dem MQTT damals, also nicht das Aufsetzen des Servers, sondern man muss sich ja auch beim Server anmelden, aber vielleicht kommen wir dazu jetzt.

Thomas Wiebe (07:21)
Genau, das ist glaube ich auch ein größerer Themenkomplex, den müssen wir uns gleich mal anschauen. Ja, ich habe immer noch welche im Einsatz tatsächlich. Ein paar der alten Sonoff's, also das ist halt so eine... Die sterben so langsam leider. Irgendwas geht auf den Dingern regelmäßig kaputt. Aber die, noch laufen, sind mittlerweile so ein bisschen segmentiert. Es gibt ein paar, die sind auf ESB Home umgeflasht worden und funktionieren damit auch einwandfrei.

Und andere laufen tatsächlich immer noch mit Tasmota. Wenn es läuft, ist gut. Da gibt es dann kein Problem mit.

Andrej Friesen (07:55)
Ja, ist ja die Hardware.

Das hat da nichts mit der RAM-Qtd zu tun. Die Hardware ist einfach... ...geht über die Zeit... ...hat sie da, weiß nicht, ein Bitrot... ...oder... ...ein echten Rot... ...und geht einfach rüber in die Orte an. Ich hab auch noch ein, zwei rumliegen und... ...ich warte bis das Wifi-Modul einfach... ...wieder abstirbt und ich die wieder tauschen muss. Durch... Jaja, irgendwann... ...ist vorbei. Da sagen... ...ich weiß nicht, haben sie einen Fuß geschossen und sagen... ...ne, ich lauf jetzt nicht weiter, keine Ahnung.

Thomas Wiebe (08:15)
Hattest du auch Wifi-Probleme mit den Teilen? Tatsächlich?

Okay.

Ist dann auch schwer zu debuggen, Also wenn du halt gar nicht mehr drauf kommst...

Andrej Friesen (08:28)
Und es ist wirklich nicht die Zeit

wert, wenn man sieht, was so Steckdosen mittlerweile kosten.

Thomas Wiebe (08:32)
Stimmt Genau Die blinken dann immer so schön die led sagt an ich habe gerade keine verbindung und die ver das heißt kann aber heißen ich habe keine verbindung zum wi-fi kann genauso gut heißt nicht habe keine verbindung zum mqtt server Man weiß es nicht manchmal recover die dann einfach nicht mehr und dann werden sie halt ersetzt

Andrej Friesen (08:46)
Hm.

Thomas Wiebe (08:54)
Genau, also es ist ein generisches System. Damit kann man effektiv alles anbinden. Fremde Steckdosen, es gibt Systeme, die haben das quasi als Nachoslösung, eben Sonoff, Tasmota, kannst du drauflöschen, ist eine freie Firmware, gibt es für viele Devices. Aber auch Shellies zum Beispiel. Shellies kommen ja daher, also die Zwischenstecker, die kannst du direkt in Home Assistant integrieren mit nativen Mitteln.

ist cool. Also es gibt eine Home Assistant Integration für die Shellies. Die werden gefunden, die werden integriert. Man redet direkt damit. Du kannst aber in den Shellies auch MQTT einschalten. Musst dann den Server definieren. Das ist halt immer das Ding, wenn du MQTT verwendest, musst du den im Grunde... Es gibt keine Art von, sagen wir es mal Server Discovery. Wie findet ein Client Device den Server? findet also die Adresse, die IP, den Port, die Credentials, mit denen man sich anmelden muss? Das muss man einmal irgendwo konfigurieren.

Das kann man bei den Shellies zum Beispiel im Webinterface machen.

Andrej Friesen (09:54)
Da müssen wir aber noch einen Schritt zurück gehen. Denn was braucht man um mit MQTT sprechen zu können? Wurde ja schon erwähnt, den MQTT Server. Da gibt es auch viele Implementierungen. Auf der Home Assistant Seite selber steht auch, dass einige nicht kompatibel sind. wenn man einfach auf die Home Assistant MQTT Integrationsseite geht, steht dann halt, dass man einen installieren muss. In den Standard Idols ist auch der Mosquito Broker mit drin. Und das ist wirklich nur installieren fertig. Da muss man eigentlich es konfigurieren. Und...

Dann braucht man aber, dann hat man erstmal nur einen Addon. Ein Addon ist ja nur ein Container, der läuft als Server, der in zweiter Dienst, der auf dem Home Assistant läuft. Aber der integriert sich noch nicht mit dem Home Assistant. Da muss man erst noch die Integration aktivieren. Und dann wird die Brücke geschlagen zwischen dem Mosquito Broker und Home Assistant. Denn erst durch die Integration des MQTT Dienstes kann Home Assistant etwas anfangen mit dem Server. Der Server

Also ich weiß gar nicht, ob der Home Assistant dann den Server abliest oder ob der Server das dann nach Home Assistant pusht. Ich glaube eher mit ablesen. Und dann kommen die Nachrichten oder was auch immer gerade auf dem MQTT Broker los ist. Dann kann Home Assistant damit was anfangen. Das ist wichtig zu verstehen. Diese Integration ist die Brücke. Und das ist halt auch immer der Fall. Bei den Addons, die haben eigentlich jetzt per se nichts mit Home Assistant zu tun. Das ist einfach Third-Party-Software, die da läuft.

aber konfiguriert für Home Assistant, falls Konfiguration notwendig ist. Und das haben die, denke ich, bei dem Moskito Broker schon vorgelegt, dass da schon so eine Konfiguration ist, die halt sofort mit Home Assistant dann irgendwie in irgendeine Art interagiert. Man kann das Gleiche natürlich auch auf seinen, wenn man zwei physische Server jetzt hat, einen für Home Assistant und man sagt, ja, ich möchte ja MQTT woanders laufen lassen, oder man läuft gar nicht das Home Assistant nur erst, sondern mit Home Assistant-Container, kann man das auch alles hinkriegen.

muss man nur ein bisschen mehr Konfiguration machen, bisschen mehr mitteilen, hey wo ist welcher Port, welcher IP, weil das ist ja bei Home Assistants quasi gesetzt und dann muss man noch die Integration einmal aktivieren und sagen wo das Ding ist und dann gut ist.

Thomas Wiebe (12:05)
In der Stelle eine kurze Klammer auf, Frank von der Open Home Foundation hat gerade kürzlich mal seine Gedanken offen getan, dass er mit der Namensgebung nicht so glücklich ist. Also es gibt ja Integrations, das ist eben der Part, der in Home Assistant läuft und mit Fremdsystemen kommuniziert und dann gibt es eben die Add-ons, die eigentlich komplette Fremdkomponenten sind, die laufen isoliert in anderen Containern. Also kann man sich wie ein Marketplace vorstellen und er...

Andrej Friesen (12:26)
Mmh.

Thomas Wiebe (12:34)
hat mal seine Gedankenkund getan. fände es, glaube ich, ganz gut, wenn man die Dinger vielleicht eher so Apps oder so was benennen würde, einfach nochmal klar zu machen, das ist was, das hat erstmal per se nichts mit Home Assistant zu tun. Ich finde es einen guten Ansatz, ich muss selbst gestehen. Ich struggle immer für ein paar Millisekunden mit welcher ist jetzt gerade der passende Begriff und ja, manchmal verrenne ich mich da auch.

Andrej Friesen (12:59)
Ich finde es

auch gut, ich habe die Diskussion auch gelesen bei GitHub, das ist ja, ich glaube, ist in dem Architecture ADR, aber ich finde es gerade nicht. Aber als eine Diskussion, glaube ich, Genau. Verlinken wir mal. Also ich haue es in die Linksammlung. Habe es gerade gefunden. Und das ist halt genau das, weil die Leute denken halt immer, da funktioniert was nicht, Home Assistant ist schuld. Nee, das ist Third-Party-Software.

Thomas Wiebe (13:11)
Erwähnte irgendwann in einem Update ist... Ja, super. Danke.

Andrej Friesen (13:29)
Das coole ist, auch nicht das nicht so coole für Home Assistant ist, du kannst dir auch andere Repositories hinzufügen. heißt völlig andere Applikationen, die gar nicht Home Assistant vom Team her zu tun haben und darauf installieren. Wenn du möchtest, kannst du den Home Assistant wie so NAS benutzen, wo du einfach deine Apps installierst wie bei Docker, weil anders ist es halt auch nicht. Ist das sinnvoll? Hatten wir schon mal diskutiert, ich finde nicht.

zu einem gewissen Grad, den muss jeder selber bisschen für sich entscheiden. ja, das ist ein guter Ausflug. Die Klammer zu, es finde ich, Klimaaufkommen zu mit Apps finde ich gut, weil Apps, ich mag den Begriff auch. Mal schauen, ob sich das durchsetzt, noch ist da rege Diskussionen in den Dingern.

Thomas Wiebe (14:10)
Es scheint zu polarisieren. Nicht jeder ist glücklich mit der Begriffwahl, aber...

Andrej Friesen (14:16)
Das ist der Nachteil, wenn man zu viele Leute fragt, keine Ahnung

Thomas Wiebe (14:20)
⁓ ja. Naja, Ding ist halt,

beides klingt so ein bisschen add-on und integrations, das klingt so nach Erweiterung, Und Erweiterung kann halt alles mögliche sein und du weißt halt nicht, wie eng ist das verzahnt mit dem eigentlichen System.

Andrej Friesen (14:34)
Was ich

da meine ist, ist das typische Bike Shed Problem. Bike Shed Problem ist ja, wenn du ein komplexes Thema, wenn du ein einfaches Thema hast und du fragst eine Runde von Experten, wird jeder eine Meinung dazu haben. Jeder. Auch der Flo, der im Teppich sitzt. Welche Farbe soll das Fahrradhaus haben? Hast du wiederum eine sehr komplexe Thematik, wo du Verantwortung tragen musst, dann wird nicht jeder eine Meinung dazu haben, weil dann muss ja Verantwortung getragen werden.

Deswegen ist Naming ein ganz schwieriges Thema mit vielen Leuten zu fragen.

Thomas Wiebe (15:06)
Ja, das stimmt. So, wo waren wir? Nein, wir waren genau. Wir waren beim Addon und der Integration. Genau, musst das tatsächlich. Also die Addons sind häufig irgendwie in irgendeiner Form kommen, die vorkonfiguriert, dass sie eben mit Home Assistant sich integrieren können als Dashboard mit der Authentifikation. Das ist ja auch ein wichtiges Thema, weil du willst ja nicht für jedes Addon, wenn du dich da einloggst, wenn das ein eigenes Interface daher bringt, willst du jetzt nicht

Andrej Friesen (15:12)
Klammer zu.

Thomas Wiebe (15:35)
noch mal eigene Login-Credentials für den User, also derjenige, der sich quasi draufklickt, machen. Für Fremdsysteme sieht das wieder anders aus. genau, also die Integration Home Assistant zum Moskito-Add-on sorgt dann in irgendeiner Form dafür, dass zumindest schon mal die Credentials automatisch gefunden werden. Du musst also nicht erstmal noch händischen User in dem Add-on anlegen, damit Home Assistant sich damit verbinden kann.

Andrej Friesen (16:01)
In diesem Fall ja schon. gibt... Ja, ja, du musst den... Also ich weiß nicht, ob es automatisch mittlerweile ist, weil ich habe ja noch... Wir haben ja noch ein System, was relativ von früher mitmigriert wurde, aber du musst einen MQTT-User erzeugen in den Einstellungen und den nutzt du dann für deine Verbindung. Du kannst auch deinen eigenen nehmen, aber finde ich ist keine gute Idee, weil MQTT halt häufig unverschlüsselt ist und dann wird das Passwort einfach durch Klartext drüber geschmissen.

Thomas Wiebe (16:03)
Ist das so? Ich hab das in Erinnerung, als wäre das automatisch.

Okay, vielleicht irre ich mich.

musste tatsächlich irgendwann mal MQTT neu einrichten. erinnere mich leider nicht mehr, warum. Und habe dann festgestellt, ach, da hat sich aber auch tatsächlich einiges getan in der Zwischenzeit. Und deutlich integrierter als früher. Weil ganz früher muss man dazu sagen, man konnte das Addon installen. Ja, man musste auf jeden Fall den User händisch anlegen. Und dann musstest du halt in deiner Configuration jammeln noch. Musstest du den Eintrag machen, hier bitte die Integration aktivieren mit folgenden Credentials, auf folgendem IP, auf folgendem Port.

Andrej Friesen (16:57)
Genau.

Thomas Wiebe (16:58)
So und IP-Port, auf jeden Fall jetzt mittlerweile irgendwie... Das wird irgendwie Autodiscovered, freu mich nicht.

Andrej Friesen (17:05)
Nach meinem Verständnis kann jeder User einen Home Assistant mit dem InQTT Broker verbinden. Du solltest aber für deine Clients natürlich ein separates User in den Passwort Kombinationen haben. Du bist häufig der Admin und der Admin hat natürlich Zugriff auf viel mehr. Wenn das dann raus ist, dann bist du auf dem Home Assistant drauf. Wenn du auf dem Home Assistant Admin bist, kannst du im Endeffekt jedes Addon installieren, was auch Routzugriff bekommt. Dadurch hast du Routzugriff im Netzwerk und zack.

Thomas Wiebe (17:16)
Ja, auf jeden Fall.

Andrej Friesen (17:35)
ist dein Home Assistant kompromittiert, wenn du Pech hast.

Thomas Wiebe (17:38)
Wobei ich glaub, da könnten wir uns jetzt... das könnten wir uns bisschen verrannt haben, weiß ich nicht. Ich meine nämlich tatsächlich, die Credentials zum Moskito haben erstmal nichts damit zu tun, welche Rechte du auf Home Assistant selber hast.

Andrej Friesen (17:49)
Ja, aber der User, Andre, der ist Admin. Und den kann ich nutzen, mit Moskito zu sprechen als Klein. Das kann ich überall benutzen. Und wenn ich den nutze und das Password Klartext durch das Netzwerk rumgeschmissen wird und du hast jemanden da drin, dann ja.

Thomas Wiebe (18:03)
Ist das so?

Okay. Das war mir nicht bewusst. Dann sind sie ja doch enger verzahnt, als man glaubt, Mit der Authentifikation.

Andrej Friesen (18:12)
Das stimmt. Also eigenen User anlegen ist sowieso ein ja, ist das? Gute Best Practice, würde ich jetzt mal sagen. Gute Practice.

Thomas Wiebe (18:14)
Na gut.

Andrej Friesen (18:26)
Und dann ist man da, mehr oder weniger auf der Sichere.

Thomas Wiebe (18:30)
Das kann man mittlerweile auch bequem machen, tatsächlich sehe ich gerade. Das war früher auch sehr unbequem. Du musstest irgendwo auf dem Dateisystem eine Datei suchen, die irgendwie Access Control oder so hieß und da musstest du da was eintragen. Mittlerweile lässt sich das in dem Addon, Configuration Block einfach als Logins konfigurieren und du kannst für all deine Komponenten bequem einen eigenen Eintrag vornehmen. Genau.

Andrej Friesen (18:56)
Dann vielleicht...

Thomas Wiebe (19:00)
Vielleicht noch ganz kurz, das auf der anderen Seite tatsächlich noch. Das ist nämlich genau der Part, den du meintest, Andrej. Das ist einfach oder die eine Seite ist halt Home Assistance ist ja auch nur ein Client und redet mit dem Moskito Server. Der braucht seine Credentials und dann für alle anderen Systeme, die du so irgendwo betreibst, ob das deine deine Sonne auf Steckdosen sind, also irgendwas mit Tasmota oder die Shellys oder auch was komplett anderes. Also ich meine, du kannst auch ein eigenes System nutzen, das selber entweder einfach Nachrichten generiert.

oder Nachrichten zusätzlich ausliest, weil es kann halt immer mehrere Subscriber geben. TouchQ, genau. So und dafür leg am besten eigene Credentials an. Das ist eine gute Praxis. So wie? Woraus besteht denn jetzt? was? Wir haben gerade schon was von Nachrichten und also Messages, Und genau das ist ja Moskito, eben ein Message Broker, der also Nachrichten zustellt effektiv.

Andrej Friesen (19:33)
Touch Cue.

Genau, wie sieht das aus? Kann man sich das mal angucken? Ich würde... Es gibt, so wie es halt Clients gibt, im Sinne von Geräten, die sich an dem Message Broker Server melden, also Mosquito Server melden, kannst du auch einfach ein Tool installieren, da gibt es mehrere. Ich nutze den MQTT Explorer. Thomas, du nutzt den...

Thomas Wiebe (20:26)
Ich nutze MQTTX.

Andrej Friesen (20:28)
Genau, schmeißen wir auch in die Links. Ist relativ egal, es gibt viele Clients. Und mit denen kann man sich auch einfach an den Broker-Server anmelden. Genauso wie jeder andere Geheimdienst. Man braucht die IP oder die URL, Port, Username, Passwort. Und dann sieht man alles, was dieser Broker im Endeffekt sieht in einem schönen Web-Interface. Oder Interface im Generellen, muss ja nicht web sein. Bei mir ist das Web-Wall der MQTT Explorer.

hat auch ein Addon. Also der kann als Homelessness ein Addon installiert werden. ich jetzt mal gemacht. 5 Minuten vor der Sendung, richtig gut vorbereitet. Aber ich kenne das Tool. Und dann kann man sich das einfach in Homelessness installieren und kann einfach sehen, was ist auf diesem Message, Bus oder was auch immer los. Wer schickt da wie viel, welche Daten, wie sehen diese Payloads aus. Und das Ganze ist ganz spannend, das einfach zu verstehen.

Thomas Wiebe (21:27)
Mhm.

So kann man tatsächlich schon mal, greifen wir einfach mal den ersten Begriff auf Payload, also quasi der Inhalt der Nachricht. Kann alles sein, effektiv. Also im Endeffekt kannst du da Bites rein streamen in welcher Form auch immer du möchtest. Die meisten verwenden allerdings JSON, man sagen. Also gerade wenn es halt einfach nur ⁓ den Austausch von irgendwelchen Inhalten, jetzt nicht Binärdaten, also nicht irgendwelche Bilder oder so, könnte man auch machen, potenziell. Aber...

Sofern du halt einfach nur diese Informationen hin und her schickst, in der Regel im JSON Format oder einfach nur Plain Text, nur der Wert. Das ist so der Inhalt.

Dann gibt es noch die Frage, wie... Also...

Andrej Friesen (22:16)
es konkret zu machen, da steht da manchmal z.B. Temperatur 27. Das ist simpel z.B. Oder an, aus. Ja, und...

Thomas Wiebe (22:21)
Ja. Genau. Genau, einfach nur on im Body,

also im Payload. Aber du musst natürlich in irgendeiner Art und Weise auch erst mal in der Lage sein zu sagen, welche Messages ich als Client bekommen möchte. das nennt sich Topics. Also es ist wie so eine Art Pfad, wenn man so möchte, in diesem MQTT Server, unter dem dann eine Message

hin geschickt und auch empfangen werden kann. Also Beispiel, wenn du jetzt einfach mal dich nicht an irgendwelchen Standards orientierst oder best practices, sagst du einfach, okay, ich habe mein eigenes System entwickelt und ich sage, das soll irgendwelche Sensordaten schicken, alle 10 Sekunden irgendwas. Und zum Beispiel hast du dir ein Tool geschrieben, das läuft auf deinem Home Server und sagt dann halt gerade, wie viele Prozesse aktuell laufen.

oder sowas. Also 10 Sekunden möchtest das als Nachricht reinpumpen in den MQTT, was auch immer das für einen Wert hat.

Andrej Friesen (23:23)
Lustig, weil genau das macht glaube ich TouchQ auch. Ich glaube du siehst auch die Prozesse. Müssen wir mal gucken, aber ja.

Thomas Wiebe (23:26)
Echt? Prozesse auch? Okay. Ja,

es ist halt jetzt, muss man nicht fragen, ist die Metrik so sinnvoll, aber ja, wie auch immer, kann man machen. Was auch immer du reinpusten möchtest, du sagst halt einfach, wohin möchtest du es denn publishen. Und zwar zum Beispiel nehmen wir dann TouchKeyo als Beispiel, auch wenn das jetzt nicht stimmt, aber sagen wir einfach mal Slash TouchKeyo Slash Processes. Oder ist das überhaupt ein erstes Slash? Ich bin gar nicht so sicher.

Andrej Friesen (23:33)
Mh, ja.

Also gibt Touch... also ich kann es ja mal am Beispiel TouchKeyo machen. Es gibt TouchKeyo, dann eine Art ID. Ich nehme mal das, in der Mac ist. Und dann gibt es da die jeweiligen Topics, da drunter. Und eins davon ist Process Usage. So das heißt... ja, process underscore usage. Und da ist dann einfach ein Wert drin. Bei mir 27 % gerade. So, genau. Und diese TouchKeyo...

hat auch ganz viele. Da gibt es noch einmal das Theme. In dem Homeless Interface kann man das Theme ändern, vom Dark auf Light. Dann gibt es da den Page Zoom. 125%, 100%, das ist einfach nur, das ist die Kontrollseite. Es gibt einmal die Sensorseite, als auch die Kontrollseite. Das heißt, wenn ich dort reinschreibe 100%, dann liest dieser Touch, das Touch Keyout Tool, das ist auf diesem Topic subscribt und

... ändert, macht dann etwas lokal mit Code, so ... okay, ich mache jetzt 100 % anstatt 125. Gleiches gilt für die Displayhelligkeit. Wenn ich von Home Assistant da rein schreibe, hätte gerne 20%, ... ... ist der Touch-Keyboard-Prozess auf meinem Tablet ... ... daran subscribt an diesem Topic und sagt, ... ... hey, Brightness hat sich gerade geändert ... ... und dann macht er ein System-Call auf das Display ... ... und also Linux-seitig in diesem Falle und ändert halt einfach die Helligkeit.

Genau. Und dann gibt es halt nur Sensorwerte, wie wir gerade hatten, Process Usage, Batterie Laufzeit, Last Active, blablabla, ganz viele andere. Und so funktioniert das im Grunde. Grundgedanken.

Thomas Wiebe (25:34)
Wenn man das jetzt erstmal losgelöst von Home Assistant betrachtet, dann heißt das auch schon ganz konkret, man kann sich anschauen, welche Nachrichten wo reinkommen. Man könnte potentiell alles subscriben. Wildcard-Symbol ist da wohl das Prozent-Zeichen. heißt, kann halt einfach sagen, subscribe to Prozent, dann kriege ich alle Messages, die halt irgendwie auf diesem Server einhergehen, sofern meine Berechtigungen das denn erlauben. Denn das lässt sich einschränken.

Du kannst also sagen, Beispiel nur slash touchgeo slash Prozent für alles, in dem Bereich ist. Du kannst mehrere dieser Regeln definieren für einen User. Volle Flexibilität. Genau, und das lässt dich einschränken. Aber wenn du die Rechte hast, dann siehst du eine Nachrichten, da reinfliegen. Und dann kannst du quasi dich so ein bisschen durchforsten, was gibt es auf diesem Server denn so? Wer funkt wohin, wenn man so möchte. Aber gerade, wie du sagtest, es gibt so den Sensorpart, also das

Das Gerät schickt seinen Zustand und es gibt einen Command Part. Irgendjemand sagt dem Gerät, was es zu tun hat. Das sind Dinge, die muss man wissen. Wenn man die nicht weiß, dann ist es nicht in MQTT selber definiert. Da ist keine Schnittstellenspezifikation im MQTT selber drin.

Andrej Friesen (26:55)
Das ein Postfach. Du kriegst da Nachrichten rein, jemand liest die und ob derjenige nur sagt, okay das sind jetzt 27, oder ob derjenige sagt, okay ich muss das jetzt, also 27 Prozesse ist dann halt nur ein Wert, den du darstellst, oder da steht jetzt 27 Brightness, also ich muss jetzt was machen, das ist natürlich dann Implementierungsseite auf der Kleingeschichte. Auf dem Gerät. Jetzt fehlt noch ein großes

Thomas Wiebe (26:57)
Genau.

Andrej Friesen (27:24)
Thema, das würde ich machen, wir oder wird zuerst QoS und Retain machen, bevor wir auf Discovery gehen. Okay, ich habe es nicht mehr ganz im Kopf, weil das braucht man schon länger nicht mehr,

Thomas Wiebe (27:31)
Ja, lass uns das kurz... Können wir machen. Ja, genau.

Ja, genau.

Die meisten Systeme machen das irgendwie so automatisch für dich, jede Message, separat, also kannst du für jede Message, die du abschickst, definieren. Nicht für das Topic, sondern wirklich pro Message. Gibt es auch noch eine Einstellung für das Quality of Service. Und da gibt es drei Werte, die man konfigurieren kann. Es gibt einmal den Wert Null, das bedeutet

höchstens einmal, dann gibt es den Wert 1 mindestens einmal und dann gibt es den Wert 2 exakt einmal. Und da geht es das Thema Zustellung und eben die Garantie der Zustellung, die man haben möchte, wenn man die Nachricht abschickt. Das bezieht sich erstmal tatsächlich auf jeden Schritt sozusagen. quasi ein Client sagt, ich schicke, ich publishe eine Nachricht zum Server. Dann bezieht sich QoS

allein schon auf diese Kommunikation von Client zu Server, zu Broker, wenn man so möchte. Und dann geht ja der Broker hin, in Abhängigkeit davon, welche anderen Clients denn was subscribt haben, und schickt denen auch wiederum die Nachricht. Und für jeden dieser Clients, die subscribt sind, gilt dann auch wieder dieselbe Einstellung von QoS. Höchstens einmal, mindestens einmal oder exakt einmal. Was bedeutet das jetzt genau?

Andrej Friesen (29:05)
Bisschen wie der Briefträger, der so, ob das ein Einschreiben ist oder nicht, kann man sich das vorstellen.

Thomas Wiebe (29:11)
Ja, das ist, ich, gutes Beispiel. Einschreiben mit Rückschein oder nur einschreiben, gibt's ja auch, wenn ich mich recht erinnere, solange ich nichts weggeschickt.

Andrej Friesen (29:15)
Genau.

Ja, und dann gibt

es noch normales Zustellen, wo du ja gar keinen... Da weiß ja niemand, ob das angekommen ist oder nicht.

Thomas Wiebe (29:27)
Ja genau, es gibt nur wahrscheinlich nicht den Effekt von mindestens einmal, aber es öfters, das wird schwierig bei der Post.

Andrej Friesen (29:34)
doch, also so eine Paketzustellung, wenn die mit Unterschrift passieren muss, dann versuchen die es am nächsten Tag nochmal.

Thomas Wiebe (29:42)
Du kriegst die Nachricht nicht zweimal. Das kann halt nur das Paket. Also da wird's Genau. Warum macht man das? Ja, also das Ganze läuft natürlich nichtsdestotrotz irgendwie auf TCP ab. Das heißt, auch MQTT ist ein Protokoll, auf TCP basiert. Das heißt, die Pakete, es ist eigentlich schon sichergestellt, dass die ankommen. Ansonsten hast du auf Absenderseite einen Fehler. Aber nichtsdestotrotz kann ja auch die Client-Implementation fehlerhaft sein. Sie könnte ja abstürzen.

Andrej Friesen (29:45)
Das ist richtig. Das wäre ein geiler Glitch in der Matrix.

Thomas Wiebe (30:11)
Also quasi die Nachricht ist zwar angekommen, aber sofort danach zack weg. Prozess abgestürzt, wird nicht mehr bearbeitet. Und da kann eben QoS helfen, weil je höher quasi das QoS-Level, desto mehr findet da tatsächlich im Hintergrund an Kommunikation statt. Im einfachsten Fall ist es halt einfach nur ein Publish, da wird also eine Nachricht von der einen Seite zur anderen Seite geschickt und es erfolgt keine weitere Bestätigung. So, von wegen hab ich erhalten, danke.

Andrej Friesen (30:39)
Mmh.

Thomas Wiebe (30:40)
Das ist QS0. Das ist im Übrigen total fein, wenn Du sowas machst wie Beispiel von gerade. Alle 10 Sekunden schickst Du ein Update raus und das Update sagt, aktuell habe ich X Prozesse oder aktuell habe ich folgenden Stromverbrauch auf der Steckdose. Und wenn die Nachricht verloren geht, ist nicht schlimm, weil 10 Sekunden später erfolgt ja die nächste Nachricht.

Und dann ist der Wert der Alte ist eh out of date, das heißt den willst du eh nicht mehr haben. Für sowas ist QoS 0 absolut fein. Du brauchst einfach keine Zustellgarantie. Genau, dann gibt es QoS 1, das ist Publish und die gegenüberliegende Seite, sobald sie die Nachricht dann bekommen hat, wie gesagt, das kann entweder der Broker sein, wenn er sie erst mal initial empfängt oder dann die ganzen Clients, die dann subscribt sind, die müssen denselben Fluss durchlaufen.

Andrej Friesen (31:20)
and forget. Gutes Beispiel.

Thomas Wiebe (31:38)
Und die Antworten darauf mit Pappack. Also, bestätige, acknowledge, dass ich deinen Publish bekommen habe.

Andrej Friesen (31:41)
Ich bekomme.

Thomas Wiebe (31:51)
Wenn das Pubac verloren geht, ausgründen, dann würdest du als Client die Nachricht halt nochmal bekommen.

Andrej Friesen (31:59)
Das heißt, der Client, die Steckdose meinetwegen, hat jetzt QoS 1, schickt, ich bin jetzt angemacht worden. Und dann muss der Server sagen, habe ich bekommen. Wenn er es nicht bekommen hat, dann hat der Client eine bestimmte Zeit zu warten und schickt das nochmal und sagt, hey, ich bin jetzt angemacht worden. Das ist wichtig, dass du das weißt. Weil du sollst ja auch reflektieren, dass ich gerade Strom gebe, zum Beispiel.

Thomas Wiebe (32:27)
Ja,

richtig. Und das...

Andrej Friesen (32:33)
Weißt du, wie oft der es macht oder ist das wirklich bis abkommt? Oder gibt es dann Timeout?

Thomas Wiebe (32:37)
Das

kann ich dir gar nicht sagen, es da... Ich denke, wird Limits geben. Sollte. klar, es gibt erstmal ein Timeout. Richtig. Oder die Kleins. Also es wird ein Timeout geben, der... Also der Server wartet dann halt, er schickt die Nachricht raus, er muss sie zwischenhalten, weil er... Bis er das Ack kriegt und wenn er das nach einer gewissen Zeit nicht bekommt, schickt er sie einfach nochmal an den selben Client raus. Und wie gesagt, das ist halt je Empfänger. Das heißt, wenn du drei Subscriber hast und bei zweien hat es halt beim ersten Ansatz...

Andrej Friesen (32:40)
Ja, nehm ich ja auch. Sonst spams den Server zu.

Thomas Wiebe (33:05)
funktioniert, dann beim dritten nicht, dann muss er das halt nur beim dritten natürlich nochmal schieben. So, aber im schlimmsten Fall kriegt ein client dann halt dieselbe Nachricht zweimal. Ähm, genau. Gibt's da ein gutes Beispiel, wo das kritisch sein könnte?

Andrej Friesen (33:13)
Mhm.

Ich finde Strom an schon wichtig. Wenn du das nicht bekommst, also wenn ein Homesystem in dem Fall das nicht bekommt, diese Info, dass es angegangen ist, dann hast du ja eine falsche State Repräsentation in Homesystem. Also zum Beispiel die Lampe ist dann an, weil du dann eine Lampe dran hast oder was auch immer für einen Verbraucher. Und in meinen Augen ist das schon wichtig, dass man ab da auf jeden Fall QoS 1 hat.

Thomas Wiebe (33:31)
Mhm.

ist glaube ich auch für die meisten Anwendungsfälle das Level der Wahl. genau, weil dein Beispiel, Home Assistant muss ja wissen, der, ob die Aktion geklappt hat. Wobei Home Assistant glaube ich sogar an vielen Stellen sagt, okay, ich warte auf das Update von der Steckdose oder von dem Licht, weil am Ende

hatten wir ja wieder, gibt Command-Topics und State-Topics und das Command-Topics besagt dann schalte ich bitte ein. Also so macht es Tasmota zumindest und sobald sich der Zustand ändert von off auf on zum Beispiel gibt es wieder ein State-Topic-Message.

Andrej Friesen (34:28)
Ja, aber

nehmen wir mal an, die Steckdose ist angeschaltet worden, aber dieser State ist verloren gegangen in Home Assistant. Das heißt Home Assistant sieht die als aus. Licht ist an, Home Assistant sagt es aus. Jetzt führst du eine Aktion aus, die heißt Toggle.

Was passiert dann? Home Assistant denkt es ist aus, schaltet es an und nichts ... ... und dann musst du nochmal Toggle drücken, um es auszumachen. Und da finde ich ist das schon sinnvoll.

Thomas Wiebe (34:59)
Ja, und dann gibt es noch den extremsten Fall, sagen wir es mal so. Also da wird halt wirklich garantiert, dass die Nachricht dann auch wirklich nur exakt einmal ankommt. Und das ist dann eben dieser QS2. Da passiert dann wirklich erstmal ein Publish. Dann wird halt bestätigt, ja, ich received, habe ich bekommen den Publish. Dann kannst du releasen. Bitte geht es also wieder zurück und dann ist completed.

Also, es ein bisschen wie so ein... Bei Datenbanken gibt es auch so eine Art Two-Phase-Commit, oder nicht eine Art, gibt es einen Two-Phase-Commit, das ist so bisschen dasselbe Prinzip, ne? Also nennt sich dann an der Stelle so ein Four-Way-Handshake. Dementsprechend wirklich pro Message, die zugestellt werden soll, eben diese vier Nachrichten, die da hin und her gehen, genau, das machst du halt genau, denn wenn du wirklich sicherstellen musst, die Nachricht darf auch nur einmal ankommen, weil sonst... Punkt, Punkt.

Andrej Friesen (35:44)
schon ein bisschen mehr Traffic.

Thomas Wiebe (35:54)
Ich muss gestehen, mir fällt jetzt kein gutes Beispiel ein an der Stelle.

Andrej Friesen (35:57)
Wie? Gemini hat dir nicht geholfen? Ich mach mal nebenher, wir können ja darauf weitergehen.

Thomas Wiebe (36:01)
⁓ nein.

Genau. Aber es gibt so ein bisschen Verwand. Also für solche Probleme gibt es noch das Retained Flag. Dass es eigentlich inhaltlich ist, was ganz anderes, muss man dazu sagen. Bei einem Retained Flag, das ist auch pro Message zu definieren. Da kannst du sagen, soll die Message, man könnte sagen fire and forget sein, so etwas überspitzt gesagt. Das heißt, du schickst die Message in den Broker. Der Broker guckt, wer

Welche Client haben gerade dieses Topic subscribt und schickt die Message an alle Topics? Aber wenn gerade ein Client, also wenn ein Client nicht zu dem Zeitpunkt connected ist und die Subscription hat, dann kriegt er die Nachricht nicht, weil wenn retainFalse ist, ist die danach weg. Die wird nicht gespeichert auf dem Broker. Wenn du retain auf true setzt, dann sieht es anders aus. Dann bleibt immer der letzte Stand der Message.

im Broker bestehen. Das heißt, egal wann du dich connectest als Client und du subscribst ein Topic, kriegst du dann sofort die Nachricht. Als sei sie gerade reingekommen sozusagen, als sei sie ganz aktuell. Das ist auch schon so ein bisschen das Knifflige damit. Damit geht so ein bisschen das Kritische einher. Weiß ich nicht, ist das vielleicht so ein Signal wie, ja dann schließ bitte die Tür auf. So, Client hat

vielleicht mal kurz die Verbindung verloren, Kommando schließt bitte die Tür auf, kommt dann noch mal beim Client an. Weil wie gesagt, das ist ja mit jeder neuen Verbindungsaufbau und dann mit jedem Verbindungsaufbau sagt der Client, gib mir bitte dieses und dieses dieses Topic, zack, kriegt er die Message rein und schließt die Tür auf. Weil das ist ja die Nachricht, das Kommando was abgeschickt wurde zuletzt.

Andrej Friesen (37:46)
Ich erinnere

mich noch sehr daran, als wir die TAS Motor-Dinger hatten, dass man damit sehr viel rumspielen musste, weil es überhaupt nicht funktioniert hat sonst.

Thomas Wiebe (37:53)
ja,

ganz genau, das war eine ganz schön fricklige Geschichte. Oder auch am Anfang bei Zigbee 2 MQTT war das auch noch nicht so ausgereift. Ich habe jetzt null Probleme damit gehabt.

Andrej Friesen (38:06)
Ich auch nicht, hab

nie wieder daran gespielt, schon Jahre lang.

Thomas Wiebe (38:10)
Und damals musstest du dir wirklich nur überlegen, du kannst das konfigurieren in MQTT, in ZigbeeTO MQTT und dann halt einstellen, bei welchen Messages soll das irgendwie gesetzt werden und wann nicht und ja, das gab dann interessante Effekte, wie eben sowas gerade, ne? Dass irgendwelche Schalter dann in Home Assistant sich auf einmal wieder auf ON setzen, ohne dass sich irgendwas verändert hat, nur weil gerade die Verbindung einmal neu aufgebaut wurde zum MQTT Server oder sonst was. Genau, hast was gefunden, Andrej?

Andrej Friesen (38:22)
Ja.

Ja, blöde und gute Beispiel. dafür ist LLM, LLM sind ja dafür genial. Ganz einfach tatsächlich und habe ich tatsächlich zu Hause auch, nur nicht mit MQTT. Nehmen wir an, du hast einen smarten Pet feeder. Wie heißt das auf Deutsch? Ein Haustierfütterer.

Thomas Wiebe (38:40)
Gutes Beispiel für COS2.

Bitte danke!

Ein Futterautomat.

Andrej Friesen (39:04)
weiß ich nicht, das komisch aus.

Futterautomat. Nehme an, du, Katze, Hund ist ja egal, du fütterst oder du schickst jetzt eine Nachricht an und der öffnet dann sein Ventil oder wie auch immer das da funktioniert, manch meiner dreht, das kann man und dann durch eine Drehung hast du eine Portion. So und es gibt ja Tiere,

Unsere jetzt nicht, aber es gibt ja so Tiere, die fressen einfach alles auf und werden dann einfach fett. Ist egal wie viel essen oder nicht, sie essen das einfach auf. Gibt es bei Katzen als auch bei Hunden, habe ich schon beides gesehen. Und wenn du dort dann einmal, wenn du sagst, nee, das darf nicht sein, gesundheitliche Gründe etc. Dann musst du genau exakt einmal oder deine Portion muss halt der entsprechen, die du gesendet hast. Du kannst nicht jedes Mal schicken. Gleiches Beispiel für

Thomas Wiebe (39:52)
Ja, stimmt.

Andrej Friesen (39:56)
Wasser nehmen wir mal du hast eine Steckdose oder ein Ventil was du steuerst für Gartenbewässerung du sagst okay ich möchte jetzt x Liter dadurch schießen da ist es auch wichtig dass du da nicht einfach eine Nachricht nach der anderen schickst, sondern nachher 35 Liter da irgendwo hin geschmissen hast wo du eigentlich nicht Platz für 35 Liter Wasser hast.

Thomas Wiebe (40:17)
Da sieht man auch, warum das so verwandt ist, wie ich gerade meinte, zum Retainflag. Es trifft dich einfach nur in einer anderen Phase deiner Kommunikation. Das Quos 2 ist wichtig, wenn du eine stabile Verbindung im Grunde aufgebaut hast und durch die Bestätigung sicherstellen musst, ich habe die Nachricht jetzt gesagt, einmal bekommen und nicht öfter. So, dabei kann schon was schief laufen.

Andrej Friesen (40:24)
Genau.

Thomas Wiebe (40:39)
Aber und das retain ist halt wichtig, dass wenn du dich neu connectest oder ein anderer Subscriber sich connectet, er nicht ein altes Kommando noch empfängt. Selbes Prinzip.

Andrej Friesen (40:47)
Ja oder

oder sicher als technische Rette waren Türen. Garagentüren sind ja so Tore, die die man ja steuern kann. Also so eine Tür jetzt meistens eher nicht, aber eine Garagentor geht. Da solltest du auch schon. Es sollte ganz klar sein, was für ein Zustand diese Garagentur hat, sonst kann ja jeder da rein.

Vielen Dank an Gemini. Wahnsinnig hilfreich. Bester Mann, ja.

Thomas Wiebe (41:08)
Bester Mann!

⁓ schön. Okay, damit...

Andrej Friesen (41:16)
Ich bin auf jeden Fall

sehr froh, ich mit Retain und QoS mich schon lange nicht mehr beschäftige. Ich sehr froh, dass ich das nicht mehr mache.

Thomas Wiebe (41:26)
Ich habe mich mit QoS auch schon länger nicht mehr beschäftigen müssen, mit Retain schon, weil ich ein paar Systeme auch selber geschrieben habe, weil ich zum Beispiel irgendwas über Home Assistant steuern wollte, was komplett außerhalb von Home Assistant ist. Es läuft auf meinem Home Server und schaltet dir zum Beispiel onDemand, startet es dir in Docker Container oder stoppt es dir wieder, je nachdem wie der Trigger Status im Interface ist, von irgendeinem, Button, ja Trigger.

Andrej Friesen (41:50)
Aja.

Thomas Wiebe (41:55)
So und das redet über MQTT, das muss nicht konkret oder direkt mit Home Assistant reden müssen. Das kann ein, es ist ein Fremdsystem. Kann man in Home Assistant integrieren? Ja.

Andrej Friesen (42:05)
Dann brauchst du keine Integration schreiben in Home Assistant,

wieder mit Docker API, einfach MQTT.

Thomas Wiebe (42:10)
Vor allem dann müsstest du dich ja sonst auch irgendwie bei Home Assistant authentifizieren und das muss man sagen ist... Ja, da ist halt viel auch an sensiblen Dingen drin.

Andrej Friesen (42:14)
Mhhm... Pain.

Also nicht, dass es Pain von Home Assistant

ist, sondern dass es Pain Docker API sichert.

Thomas Wiebe (42:24)
Ja, und du kannst an der Stelle halt über MQTT wirklich ganz gezielt, es ist halt wirklich wie eine, wenn man so möchte, wie eine API, also eine Schnittstelle. Du kannst halt ganz gezielt sagen, der Client, der auf meinem Home Server läuft, der eben diese Kommandos empfangen soll oder die States dann zurücksenden soll, der hat wirklich nur Zugriff auf diese zwei Topics. Das war's. Und dadurch ist es halt abgesichert. Während

er eben nicht in Home Assistant und diese feingranulare Kontrolle hast du in Home Assistant nicht, wo du sagen kannst, der darf nur folgende Entitäten steuern oder lesen. Dementsprechend ist das eine ganz gute Trennung und da musste ich mir auch mit dem Retain Flag mich bisschen auseinandersetzen, denn...

Andrej Friesen (43:04)
Du

kannst nicht den gleichen Container laufen lassen, wenn er schon existiert, dann gibt es Konflikte in Docker und dann hast du Schmoo.

Thomas Wiebe (43:14)
Und mein Kontext war, glaube ich, ein anderer. Und zwar, kommen wir nämlich gleich zu. Das wird das spannende Thema. Es gibt so einen Discovery-Mechanismus von Home Assistant. Und nur ganz kurz vorab, es gibt da eine gewisse Nachricht, die sendet man üblicherweise mit dem Retain Flag. Wenn du das nämlich, sagen wir mal, selbst implementiert hast und dann irgendwann einfach sagst, ach, diese Komponente lasse ich einfach gar nicht mehr laufen.

Andrej Friesen (43:25)
Genau.

Ich höre Pain.

Thomas Wiebe (43:44)
der hat quasi das Device nie offiziell abgemeldet bei Home Assistant, dann hast du halt das Problem, dass Home Assistant immer wieder, also dauerhaft, immer noch Entitäten sieht, die es eigentlich schon längst nicht gibt. Und du kannst sie auch in Home Assistants nicht rauslöschen, weil sie werden ja mit jedem Connect zum MQTT Server wieder erstellt, weil die Messages retained sind. Und das ist ein Pain, die da rauszukriegen, weil wie kriegt man retained Messages im Grunde, in Anführungsstrichen, gelöscht?

Du schickst nochmal eine Nachricht auf dasselbe Topic mit einem leeren Inhalt. Das musst du dann also erstmal händisch machen aufzuräumen

Andrej Friesen (44:22)
Das habe ich mich gerade, während wir hier gesprochen haben, mal gemacht. Ich habe hier diesen MQTT Explorer offen und ich habe da die Valetudo Integration, also das Valetudo Topic. Und dort habe ich, ich habe ja nur zwei Staubsauger, da hatte ich aber fünf. Ich es mal ein bisschen verwirrt. ja, okay. Die haben zwischendurch mal, ich habe die mal umbenannt. Dadurch gab es dann ein neues Topic. Und ich habe die jetzt einfach löschen können in diesem MQTT Explorer.

Thomas Wiebe (44:44)
Mhm.

Andrej Friesen (44:50)
einfach auf das Topic drauf geklickt, oben auf die Mülltonne und dann weg war's. Das heißt, so kann man auch seine MQTT-Server aufräumen, wenn man mal da möchte. Ich hab hier auch ganz viele Dinge jetzt gerade gefunden, ich denke so, ja, ich muss mal gucken, ob das überhaupt noch relevant ist. Ob die Dinge dann noch immer in Home Assistant sind, weiß ich, hab ich jetzt gerade nicht gecheckt, müsste ich noch mal gucken.

Thomas Wiebe (45:09)
Wo krieg ich denn diesen Explorer jetzt her? Du sagtest, das ist ein Addon? Den kannte ich noch nicht.

Andrej Friesen (45:13)
Ja, also es gibt den MQTT

Explorer, unten ist ein Link in unserem Show Notes. Ne, stimmt nicht, der ist jetzt hier drin. Wir machen hier Live Debugging, kannste schon mal hinzufügen. Ihr kriegt das natürlich in der Linksammlung, dann könnt ihr den auch installieren. Das Coole ist, ihr könnt auch bei iOS oder bei Android könnt ihr auch einen kleinen installieren. Aber das Coole ist halt mit dem MQTT Explorer, könnt ihr auch im Web benutzen mit eurem Home Assistant Interface. Und dann hat man immer das gleiche Interface und

nicht verschiedene Apps haben, die dann Werbung haben, dies das jenes. Das ist ganz entspannt.

Thomas Wiebe (45:46)
Das cool, weil dieses MQTTx und das was ich davor benutzt habe, wo mir der Name jetzt nicht mehr einfällt, das waren alles Lösungen, die sind nicht gerade leichtgewichtig und die laufen lokal, das ist irgendein Java-Prozess meine ich. Und gerade MQTTx ist bei mir leider auch aufgefallen, häufiger mal mit irgendwelchen Bugs. Unter anderem habe ich es eben nicht geschafft, MQTTx diese Retain-Dinger zu löschen, zu dem zahmmaligen Zeitpunkt und ich bin dann irgendwie dazu übergangen über ein Command-Line-Tool.

Andrej Friesen (45:51)
Hm.

Mhm.

Robert, ja, das ist ja nervig bei der Tipperei. Nee, ist, ich glaube, ist ein, da hat jetzt auch schon länger keine Updates mitbekommen, ein Webding, so ein TypeScript Kram, aber das funktioniert bisher ganz gut, von daher passt.

Thomas Wiebe (46:15)
Das zu machen, das war ein bisschen frickelig. Okay.

Cool. Schau ich mir mal an.

Andrej Friesen (46:33)
Genau, dann lass uns mal zu dem wichtigen Thema kommen, weil ich das auch gerade hier sehe, meinem MQTT Explorer. Die Discovery. So, ich mach mal Anleitung, dann darfst das tiefer machen, weil ich glaube du bist tiefer drin. Und zwar, wenn ich jetzt bei den Cellys oder bei anderen Geräten MQTT konfiguriere und den sage, hier, da ist der Server, da ist der Port, hier ist mein User, da ist mein Passwort. Dann meldt sich der erstmal beim Server an.

und die Daten werden zum Server geschickt. Schön und gut. Damit passiert jetzt aber erstmal nichts auf Home Assistant Seite. Was man dafür braucht ist die sogenannte Discovery und Home Assistant hat das ganz smart gelöst in meinen Augen. Die haben so ein Standard-Topic, das heißt slash Home Assistant. Das ist das Discovery-Topic und das hat und verschiedene Unter-Topics

für alle möglichen Entitäten, die es bei Home Assistant so geben kann. Sei es ein Select, ein Licht, ein Button, eine Zahl, ein Sensor, ein Binary Sensor, alle diese Entitäten, existieren. Ich weiß nicht, ob es alle sind, aber viele.

Die müssen sich quasi durch dieses Discovery-Topic anmelden. Das heißt, die Implementierung von Shelley aus müsste so sein, dass die nicht nur zu ihrem Standardgerät einfach zu irgendeinem Broker schicken, sondern dass die auch die Home Assistant Discovery einschalten. Das heißt, dass der Code von Shelley sagt, unter slash Home Assistant, Device Name, Sensor, Strom, folgender Wert.

Diese ganzen Entitäten kommen zu einem Gerät, das automatisch umsetzt.

Thomas Wiebe (48:25)
Mhm.

Andrej Friesen (48:27)
Und das ganz smart gemacht. Ich habe es noch letzte Woche gemacht bei einem Kunden, der hatte einen eBus Adapter für seinen Wärmezähler. Für seine Heizungsanlage. Und dieser sprach so ein eBus Protokoll und dort konnte man auch den MQTT konfigurieren. Haben wir gemacht mit dem Server.

Dann sieht man erstmal, ok, ist alles drin, aber noch nichts in Home Assistant. Was muss man da anmachen? Ein kleines Toggle Button war da. Da stand einfach Home Assistant Discovery on. Hast du gemacht und zack, sind die ganzen Entitäten in Home Assistant aufgepoppt.

Thomas Wiebe (49:14)
cool, ne? Das wirklich sehr gut. Und das hat sich wirklich zum de facto Standard entwickelt, auch wenn es eigentlich gar nicht als solches definiert war, die ganzen Kollegen hier, IO Broker, OpenHab, sogar FM quasi, unterstützen diesen Disarvory-Mechanismus. Gibt halt keinen offiziellen momentan, Und er ist sehr einfach. Also er ist nicht einfach, würde ich vielleicht nicht sagen, aber...

Andrej Friesen (49:15)
Das ist fucking Ja.

Echt? Und wie fäh?

Nee.

Die können ja jetzt einfach den Homelessness-Code nehmen, weil Homelessness hat ja eine ganz andere Struktur ihrer Geräte, also die weiß es. Dann haben die jedes Gerät hat eine Entität oder hat viele Entitäten und diese Entitäten können andere Typen sein. Sensoren, Binary, also On-Off oder True-False oder nass trocken, je nachdem was es halt ist. Und das muss ja nicht zwingendermaßen dasselbe sein bei Iobroker und den anderen Konsorten.

Thomas Wiebe (50:09)
Ja, genau. ähm, ja, einfach damit meine ich auch, es gibt halt durchaus einige Topics, die da befeuert werden und du musst einige Werte definieren. Also wenn du, wenn du selber das erste Mal vielleicht irgendeinen Client schreibst, der entweder über MQTT gesteuert werden soll oder über MQTT irgendwas reportet, dann ist der Anfang quasi einfach nur, ähm, ohne das Discovery anzufangen,

eventuell für den Moment erscheint es dir einfacher, weil du brauchst eventuell nur ein Topic. Wenn du zum Beispiel nur States schicken willst, dann sagst einfach, ok, ich verbinde mich mit dem Server und ich schicke eine Message alle 10 Sekunden. Bam, bam, bam. So und in Home Assistant kannst du dir selber eine MQTT-Sensor Entity anlegen und sagen folgendes Topic und da sind Werte drin mit folgendem Format, so in etwa. Und das könnte der einfachste Fall sein, aber damit sind die natürlich

eng miteinander verkoppelt. Also beide Seiten müssen Bescheid wissen, was wohin geschickt wird und worunter es dann nachher verfügbar gemacht wird in Home Assistant. Das musst du alles händisch machen. Das Discovery macht es dir komfortabler. Aber diese Nachrichten erstmal einmal einzubauen in deinen eigenen Client ist schon ein bisschen Aufwand. Also du musst halt erstmal... Du sagtest ja schon, es gibt ja dieses Home Assistant-Topic, mit dem das alles anfängt. Dann musst du irgendwie quasi die Entity Domäne

Andrej Friesen (51:24)
Ja, auf jeden Fall.

Thomas Wiebe (51:33)
also Light oder Binary Sensor oder sowas, dann hat das Device einen Identifier und dann gibt es da drin halt Config, State und so weiter. da packst du dann halt, also Config ist das wichtige Ding, ne? Also wenn du quasi diese Entität anlegst, dann findet Home Assistant dein Device.

Andrej Friesen (51:39)
Genau.

Und

was heißt Aufwand? Der Aufwand mit der Discovery verschiebt sich zu demjenigen, der das implementiert. Der Entwickler, der das bereitstellt. Ein Beispiel als Shelley zum Beispiel. Shelley muss sich halt darum kümmern, dass das halt da alles ordentlich ist. Wenn man das nicht macht, ist ja auch fein, dann muss man halt als User diesen Topics halt einzeln subscriben. Und wenn das halt eins ist, fair enough, kann man halt machen.

Wenn das aber 2030 sind, mit... ...huuu, dann ist das schon viel... ...viel Konfigurationsjammel. Und das ist wirklich unnötig. Und ich kann verstehen, dass die da... ...vielleicht auch ungewollt Druck ausgeübt haben auf die Hersteller, weil... ...die Hersteller jetzt natürlich die Arbeit haben, das zu machen. Aber was ist denn besser als... ...ein System, welches quasi durch Magie, in Anführungszeichen... ...auf einmal sind die ganzen Entitäten da, muss gar nichts machen. Ist natürlich toll für einen User.

Thomas Wiebe (52:51)
Leute aus den 90ern oder Anfang 2000 erinnern sich vielleicht noch an diesen beliebten Begriff damals, Plug and Play. Das ist ja zu irgendwie dieser Zeit entstanden, wo plötzlich, du, was war denn das, genau, USB, aber Gott, ich komm gar nicht mehr drauf.

Andrej Friesen (53:06)
Ich kenne nur die Plug and Play durch USB Universal... Was heißt das? Universal Bass System? da hatten die immer diese Plug and Play. Es funktioniert einfach, wenn man es reinsteckt. Weil früher brauchst ja sonst für alles Seriellkram oder was weiß ich. Welcher Port, Baudrate... Ja.

Thomas Wiebe (53:15)
Ja, ja. Genau, da musst du auch auf klein Seite erstmal konfigurieren, was ist denn jetzt die Verbindung, was sind die Parameter, was für eine Geschwindigkeit und so weiter. Ja,

einfach reinstecken und gut ist und so in etwa ist das hier auch und ja, das lohnt sich natürlich maximal. Weil auch sonst...

Andrej Friesen (53:30)
Und zu dem

Großes, also das man nicht vergessen darf, manchmal ändert sich ja auch in der Home Assistant ab. Zum Beispiel die Entity Binary Sensor akzeptiert jetzt wirklich nicht nur on off, sondern auch kalt, warm oder sowas. Solche Binary Sachen. Dann kann das halt von denen gepusht werden und du musst das nicht manuell implementieren. Du musst nicht jede Mini Änderung vom Change Lock sehen und dann auch an den Code dran.

an den Konfigurationsjambel. Das kann der Hersteller dann machen. Quasi so ein bisschen Migration von technischen Entitäten. Im Endeffekt eine kleine Datenbankmigration kann man es so nennen. Und das sollte nicht beim User liegen in meinen Augen. Das macht keinen Bock. Also da habe ich auch keine Lust drauf.

Thomas Wiebe (54:17)
können ja mal gucken, denn so so einem Config-Message drin steht. Also was können die Devices so registrieren? Das ist nämlich gar nicht so wenig. Also hier ist jetzt, wir sind jetzt gerade auf der Integration-Seite von MQTT. Da packen wir auch noch ein paar Show Notes, aber das ist, ich, leicht zu finden. Und da habe ich zum einen gerade nochmal genau das Thema gefunden, was wir vorhin hatten mit dem Retain Flag. Also Home Assistant.

Andrej Friesen (54:27)
Mhm.

Thomas Wiebe (54:45)
hat er irgendwo sogar so eine Sektion drin, so von wegen Bedenke, wegen dem Retain Flag kann das zu Ghost Entities führen, Quote an Quote. ja, genau. Das ist das Problem. Das Beispiel war da auch genau das, was ich hatte, nämlich das System wird halt einfach entweder es geht kaputt oder es wird halt nicht mehr angestöpselt und irgendwann ist es halt einfach nicht mehr da, aber die Entities noch. Gut, aber das ist ein anderes Thema. Config.

Andrej Friesen (55:11)
Ich

kann noch mal ein Beispiel vorlesen von meinem TouchQ Display. Erstmal ganz klassisch, Name haben wir, das heißt jetzt hier Display, warum auch immer. Unique ID, das ist ganz wichtig, weil sonst kannst du ja nicht adressieren. Dann gibt es das, was du schon gesagt hast, das Command Topic. Das ist dann Display Power Set. Und dann gibt es noch mal das State Topic. Was für ein State hat es denn? Und dann siehst du auch die relevanten Dinge für Home Assistant. Zum Beispiel ein Symbol, Icon.

Thomas Wiebe (55:14)
Tjo mach ma!

Andrej Friesen (55:41)
Dann hast du das Monitorsymbol in Home Assistant an der Entität direkt drin. Dann hast du die Plattform Light, weil das Display wird als Licht schaltbar gemacht. Aber halt auch als... Jetzt richtig... Genau. Und dann ist nicht jedes Licht, ist ja dimmbar, aber das Display schon. Das heißt, du hast einen Brightness Command, du hast einen Brightness State Topic. Genau. Und dann gibt es noch ein paar Sachen, für das Gerät sind. Das gibt dann so ein...

Thomas Wiebe (55:45)
Mhm.

Andrej Friesen (56:09)
Device Streaming, wo dann steht, Name ist dann Touchkey, mein Name den ich dann vergeb' mal, Touchkey, OHA, Surface, sowas wie Model, Manufacturer, Microsoft, Seriennummer, blablabla. Aber da sieht man halt durch diese paar Konfigzeilen, die man selber nicht mehr definieren muss, das sind jetzt hier 20, 30 Zeilen, hat man natürlich total den Komfort, dass sich das automatisch mit einem Icon

mit Brightness Level und On-Off direkt anmelden, ohne dass man das nicht selber definieren muss. Und man darf ja jetzt nicht vergessen, das ist jetzt nur das Display. Da sind noch viele andere Dinge drin, wie Software Update, ja, nein. Das ist total cool. Also ich bin total begeistert von dem Thema. Richtig smart gemacht. Also großen Respekt an den Typen, der Touch Keyboard entwickelt hat. Find ich richtig smart.

Thomas Wiebe (56:51)
Mhm.

Ja, das war's.

Ja, und wer sich den Gedanken mit dem Discovery gemacht hat, denn wirklich so, wir haben ja beide 2017 gestartet mit Home Assistant und da gab es das halt nicht. Aber es gab MQTT und man hat wie gesagt einfach angefangen irgendwas anzubinden und du musstest den ganzen Kram halt händisch machen. Was ist das Command-Topic, was ist das Date-Topic, was soll retained werden, was soll nicht retained werden und das war halt ein bisschen Pain.

Andrej Friesen (57:18)
Boah, Katastrophe.

Das sind 20 Konfigurationszeiten

pro Entity. Und dann muss man noch debuggen, wie es sich verhält, weil du immer drüber überlegen musst, weil es ja gar nicht so trivial ist. Wie verhält sich es da mit QoS und Retain?

Thomas Wiebe (57:30)
Mhm.

Genau, du hast dann halt irgendwann, das trifft dich ja nicht dann, wenn du es einrichtest, das trifft dich halt irgendwann so von wegen, warum ist das Licht gerade angegangen? So einfach so, why? Ich hab nichts gemacht, ja weil irgendjemand gerade seine MQTD-Verbindung für eine Sekunde verloren hat, neu aufgebaut hat, das letzte Command war, macht das Licht an. Okay, danke. Bestimmt ganz besonders toll, wenn du irgendwie eine Alarmanlage oder so hast. Schalte den Alarm ein, yay. Genau.

Andrej Friesen (57:44)
In der Nacht.

Thomas Wiebe (58:06)
Ja, ich glaube, ist es aber auch schon, was man im Grunde zum Discovery sagen kann, weil die genauen Spezifikationen muss man sich halt auf der Integrationsseite anschauen. Genau. Wenn du selber was baust, also selber einen eigenen MQTT-Client, der irgendwas bereitstellen soll, dann musst du das natürlich einmal quasi durchgehen, durchstudieren, welche Topics du oder welche Informationen du wohin packst, und dann ist das gut.

Andrej Friesen (58:14)
braucht man gar nicht.

Ja, ich bin begeistert davon. Tolles Ding. Nimmt uns schön Arbeit ab.

Thomas Wiebe (58:39)
Ja genau.

Andrej Friesen (58:40)
Was man vielleicht noch machen

kann ist, weiß ich noch, es braucht einfach nur, es gehört zu haben. Wir haben jetzt immer über Geräte gesprochen und Discovery, den Nutzen, man hat. Es gibt aber auch ein Topic, das ist Sys-Topic vom Broker selbst, zumindest jetzt beim Mosquito-Broker. Und da kann man dann auch solche Dinge machen, wie viel Messages werden dann geschickt, wie viel Publish, wie viel Bites, ein bisschen so.

Metriken falls man mal probleme haben sollte ich hoffe nicht dass die grenze von MQTT traffic kommt dann hat man glaube ich schon echt viel traffic zu hause aber ja

Thomas Wiebe (59:16)
Es gibt tatsächlich

ein paar Alternative im QTT Server, die versprechen, dass sie vielleicht a. die Nachrichten schneller zustellen können oder einfach mehr Nachrichten zustellen können. Letzteres, also ich weiß nicht, ich habe noch keine Smart Home Installation gesehen, wo man auch nur annähernd an irgendwelche Probleme gestoßen wäre, aber wer weiß. Ich glaube, da bist du tatsächlich nicht im Bereich von einem Smart Home, sondern irgendeinem anderen IoT Bereich, wo du vielleicht überregional verteilt...

Andrej Friesen (59:31)
Glaube ich auch nicht.

Thomas Wiebe (59:45)
Tausende Devices hast, dann spielt das eine Rolle, aber im Smart Home wird das einfach keine Rolle spielen.

Andrej Friesen (59:50)
Ja, Thema auch, es gibt ja auch Public MQTT Broker. Also du kannst auch mal googeln, ich habe jetzt vergessen wie die Anbieter alle heißen. Du kannst ja auch komplett einen freien Account machen bei Public MQTT Brokern und da halt Sachen hinschicken und das nutzen aber bitte macht das nicht mit eurem Smartphone. Das ist nicht so smart. Aber man kann natürlich auch Schwachsinn machen damit. Wie zum Beispiel hat man jetzt so eine, sagen wir mal, eine Steckdose oder mehrere.

für seinen Weihnachtsbaum gemacht. Fängst du schon an. Dann kannst du... Ja, genau, da haben die es auch gemacht. Aber nicht mit MQT. Man kann dann einfach nicht nur seinen Status an Houses schicken, sondern natürlich auch an irgendeinen Public Broker. Dann sagen, hey Leute, hier ist mein Weihnachtsbaum und have fun. Dann klickt das Ding halt einmal ein bisschen rum.

Thomas Wiebe (1:00:24)
Okay, da krieg ich gerade irgendwelche Flashbacks an Big Bang Theory.

Ja, da ist das Relais bald durch. Bei der Gelegenheit, eins haben wir noch nicht erwähnt, es gibt auch den anderen Weg. Du kannst auch deinen Home Assistant so konfigurieren, dass er zum Beispiel State Updates in MQTT publisht. Wenn du also aus irgendeinem Grund einfach mal, sagen wir mal weniger agnostisch, also weniger genau spezifiziert für einen besonderen Use Case, du hast, aber einfach nur sagen möchtest,

Andrej Friesen (1:00:46)
Genau.

Thomas Wiebe (1:01:12)
Ich möchte grundsätzlich darauf reagieren können, dass in Home Assistant irgendwas passiert. Dann kannst du halt auch die State-Changes da reinfeuern lassen und dann halt auf kleinen Seiten subscriben. Ich hab's schon lange nicht mehr benutzt. Ich hoffe, es gibt's immer noch. Ich hab davon jetzt gerade einfach mal erzählt, was mir eingefallen ist. Wett's nochmal raussuchen und auch in die Show Notes packen. Falls das doch interessant.

Andrej Friesen (1:01:26)
Ich auch. Gar nicht. Wusste ich nicht.

Ich wollte auch nochmal ein konkretes

Beispiel geben zwischen einer Integration wo MQTT hat, also ZigbeeTOO MQTT vs ZAH. Da passt es ganz gut für das MQTT Thema. Du kannst ja jeden oder viele ZigbeeTOO STIPS benutzen und dann musst du dich entscheiden, möchte ich jetzt ZAH benutzen, also ZigbeeTOO Home Assistant heißt es glaube ich. Das ist die Direkt Integration oder möchte ich ZigbeeTOO MQTT benutzen, wo du den ZigbeeTOO MQTT

Thomas Wiebe (1:01:48)
Mhm.

Andrej Friesen (1:02:05)
Server laufen hast, alle SIG-Geräte angeleert hat, der das dann zur MQTT schickt und Homesys'n wiederum kriegt die Geräte wegen der MQTT-Integration. Oder du machst es halt ohne den MQTT-Zwischenweg und hast dann ZAH. Das verwaltet die Geräte dort, die Geräte und die sind direkt integriert. Das ist der Unterschied, den man hat. Man spart sich dort diese Zwischenschicht.

Und das, ja, in der Theorie kann das schneller sein, braucht halt weniger Prozesse, dies das jenes. In der Praxis habe ich persönlich ZRH noch nicht benutzt, weil ich mit MQTT super zufrieden bin. Aber einfach nur zu erklären, da gibt es halt zwei Implementierungen für dasselbe Ergebnis im Endeffekt. Einmal ohne und einmal mit MQTT.

Thomas Wiebe (1:02:54)
Ja, hat, wir hatten das Thema mal, mir ist gerade wieder eingefallen, wo wir jetzt drüber sprechen, was also der Gedanke war, was kann man dazu sagen, wann man welchen Ansatz gehen wollen würde und wir haben ja ZigBee2MQTT jetzt unter anderem gewählt, weil wir beide diesen Ethernet basierten ZigBee Stick haben und den du damit, den du damit nutzen kannst. Du kannst aber mit ZigBee2MQTT auch potentiell, selbst wenn du einen nicht Ethernet Stick hast, sondern einen, ne?

Andrej Friesen (1:03:23)
Und spieler

Thomas Wiebe (1:03:23)
wirklichen USB-Stick

und du könntest zum Beispiel, du möchtest den einfach an einer anderen Stelle im Haus haben, dann kannst du halt da einen Pi hinstellen, den Stick da dran anschließen und der Pi macht im Endeffekt nichts weiteres als sich mit dem MQTT laufen zu lassen und der MQTT-Server ist dann auf deiner Home Assistant-Zentrale. Vorteil also an der Stelle, es ist egal wo du gerade bist, du könntest ihn sogar in einem Gartenhäuschen oder könntest ihn sogar potenziell, weiß ich nicht, bei deinen Eltern oder sonst wo laufen lassen und der schickt dir die Updates

Andrej Friesen (1:03:42)
Mh!

Thomas Wiebe (1:03:53)
die nachher in deinem Home Assistant verfügbar sind.

Andrej Friesen (1:03:56)
Nur die Netzwerkseite basteln und das Linux hat noch administrieren, aber machbar. Da finde ich persönlich die Route diesen Stick zu kaufen ein bisschen einfacher, weil du dann direkt mit TCP sprechen kannst und das Ding halt updates und so bekommt. Aber auch ein gangwacher Weg auf jeden Fall.

Thomas Wiebe (1:03:59)
Ja, genau.

Ja, könnte dann relevant sein, weil wir das Thema hatten mit dem, du kannst aber nur einen Zigbee, also du kannst nur einen Ethernet-Stick an eine Zigbee2MQTT-Instanz hängen und du kannst nur eine Zigbee2MQTT-Instanz als Addon auf einem Home Assistant OS laufen lassen, wenn du nicht kreativ wirst. Das hatten wir damals in der Episode, also hört mal rein, wenn ihr das wollt. Ich weiß zwar grad nicht mehr, welche Episode das ist, aber da haben wir über den Stick gesprochen. Ich such's mal aus.

Andrej Friesen (1:04:32)
Ja, ja, ja.

Ja, ich habe auch schon gesehen, dieser Workaround zwischendurch kaputt gegangen ist in irgendeinem Forum.

Thomas Wiebe (1:04:40)
Weil die...

Ach, wer hätte das gedacht, dass das passieren kann? Der war so kreativ, der war irgendwie... suchst dir... Es gibt das Addon in diesem Repo in drei Varianten. Es gibt das Addon mit... Es heißt einfach nur die stabile Version. Da gibt's die experimentelle Version und dann gab's noch irgendeine andere Version und dann musstest du das Repository, wo das den Refiniertes mehrmals hinzufügen mit Slash am Ende und ohne Slash und schlach mich tot und dann kriegst du dann insgesamt die Möglichkeit bis zu acht Instanzen oder neun Instanzen laufen zu lassen. Ja.

Andrej Friesen (1:04:47)
Ja, keine Ahnung, niemand.

Mit Slash am Ende und ohne Slash?

Thomas Wiebe (1:05:16)
Solange es funktioniert. Solange

Andrej Friesen (1:05:17)
haja, haja, das ist keine gute Idee.

Thomas Wiebe (1:05:19)
niemand die URLs sanitized oder so.

Andrej Friesen (1:05:23)
Wenn Bug als Feature benutzt wird, sollte man nicht davon ausgehen, dass es für immer so bleibt.

Na gut, soll ja eigentlich nicht darum gehen, aber ich wollte einfach nur kurz das Beispiel nennen, dass man auch das direkt nehmen kann und die Schicht sparen kann. hat man... ja, ein Thema wollte ich noch ansprechen, ganz kurz. ne, ob ihr ZAH oder was du jetzt gemacht hast, deinen eigenen Kleinklank geschrieben, Docker-Container zu starten oder was auch immer. Der Vorteil, wir haben die MQTT-Schicht nicht, also hoffentlich weniger Komplizität, weil du halt...

weniger Software machst. Der Nachteil ist, wenn du es mit der Integration machst, du bist abhängig von den Home Assistant Releases. Und das gleiche Problem wirst du auch haben, wenn du es offiziell machen würdest. Das heißt, da müsstest du immer die Releases... Da kommt man auch drum rum, wenn man Custom... Wenn man Hex benutzt und sein Code als Custom...

Hexcode quasi bereit stellt. Da kann man ja dann seine eigenen Releases machen, aber trotzdem, wenn man das in Homelessness offiziell hat und die Integration, dann muss man immer die Monate abwarten. wenn man aber MQTT nutzt, dann ist man völlig autark. Man kann seine Geräte updaten, man möchte. Man kann Releases machen, wie man möchte und es passt. Das hat nichts mit Homelessness

Thomas Wiebe (1:06:30)
Hm.

Und in meinem Fall würde die Integration auch gar nicht funktionieren. Also bei dem Docker Beispiel. Weil das muss auf einem anderen System passieren. Das muss auf dem System passieren, wo der Docker-Demon läuft. Das heißt, da sind wir wieder mit SIGPM2MQTT. Es kann halt einfach überall laufen. Solange du eine Verbindung zum MQTT-Server hast, kannst du senden und empfangen, wie du möchtest. Das ist abschließend vielleicht einfach nur so rein aus Interesse.

Andrej Friesen (1:06:50)
Mhm.

Hmm, ja.

Thomas Wiebe (1:07:11)
Weißt du gerade noch so, Atok, was läuft bei dir momentan alles noch so mit MQTT?

Andrej Friesen (1:07:17)
Das weiß ich nicht aus dem Kopf, aber ich habe hier einen Webbrowser und damit drücke ich jetzt mal auf Settings und dann Geräte.

Thomas Wiebe (1:07:22)
Ne?

mach das auch,

weil ich leider unter demselben Problem.

Andrej Friesen (1:07:29)
MQ,

ich habe 46 Geräte oder was?

Wie ist das, viel oder wenig? Ich weiß jetzt nicht.

Thomas Wiebe (1:07:36)
es kam mir jetzt gar nicht so wenig vor tatsächlich.

Andrej Friesen (1:07:39)
Joa, also erstmal die ganzen SIGPIT-TürmQTT. Fenstersensoren, Tür auf, zu, dies das. Was haben wir noch? Kann man das nicht sortieren hier nach?

Thomas Wiebe (1:07:42)
Achso, okay. Ja.

Wo guckst du jetzt gerade? Guckst bei der Entity List und dann nach Typ MQTT oder?

Andrej Friesen (1:07:53)
Ich habe Settings, Device & Services und dann habe ich in der Integration MQTT ausgewählt und dort habe ich 46 Geräte. Die kann ich nach Manufacture sortieren. Davon sind die meisten Aqara. Dann habe ich noch ein kaputtes AW-Tricks Ulanci Display. Funktioniert nicht mehr, keine Ahnung. Ich habe mal ein bisschen mit Ear's Presence rumgespielt. Das heißt, ich da noch drin. Das Touch-Key-Ding. Und warum ist denn die Stehlampe ein MQTT-Ding?

Achso, das ist noch ein Sonoff. Naja, oder sowas. Oder ESP Home. Nee, ESP Home kann nicht sein.

Ach, Hue's. meine Hülampen. Ich schalte die Stehlampe nicht, sondern da ist eine smarte Lampe drin. Meine Hue-Dinger sind auch bei Seqitur MQTT. Dann habe ich noch so ein kleines 6-Button-E-Paper-Display. Das läuft auch über MQTT.

Dann ja, eigentlich sagt Peter K. die 99%.

Thomas Wiebe (1:08:54)
Okay, ja bei mir auch. Ich habe auch mal nachgeschaut. Ich dachte gerade für einen Moment, 46 ist ja doch ganz schön viel, aber ja, weil Zigbee2MQTT dazu gehört. Ich habe jetzt irgendwie gerade 61. Plus glaube ich, genau das Docker-Ding läuft nämlich tatsächlich schon gar nicht mehr und effektiv sind es dann wirklich nur noch die Zigbee2MQTT-Geräte für den Moment.

Andrej Friesen (1:09:05)
Ja.

Und meine Staubsauger,

die habe ich ja mit Vale Tudo befreit von der Cloud, die zwei Dreamies, ich habe. Und das funktioniert auch super. Bin ich super happy mit.

Thomas Wiebe (1:09:26)
Ich glaub, da ich zu schissig für.

Andrej Friesen (1:09:28)
Ja, das ist auf jeden Fall nichts für

wachen nerven. Da hat man halt zwei Minuten Zeit und wenn man in den zwei Minuten die Kommandos nicht richtig eintippt in der richtigen Reihenfolge, dann hat man halt da einen Break.

Thomas Wiebe (1:09:38)
700 Euro

Klotz.

Andrej Friesen (1:09:42)
nicht mehr 700, ich glaube 350 oder so kriegste mittlerweile.

Thomas Wiebe (1:09:45)
Ja wenn du

den noch kriegst, Modell, ne? Also, gab's ja irgendwie in der zweite... ...zweite...dingens. Nee.

Andrej Friesen (1:09:48)
Die zweite Version geht nicht.

Die heißt zwar Exact Identis, ne die heißt, wie heißt man dann? Dreamy L10, Dreamy L10S Ultra und es gibt mittlerweile den L10S Ultra Heat. Komplett andere Hardware kannst du nicht mehr, laut letzten Stand kannst du den nicht mehr flashen.

Thomas Wiebe (1:10:09)
Mhm.

Andrej Friesen (1:10:11)
Naja, Haken ran. Ja, lass mal Haken ran. Das heißt, MQTT ist abgehakt und jetzt kommt ein bisschen Rest zur Rampe.

Thomas Wiebe (1:10:13)
Ich glaube schon.

Genau.

Andrej Friesen (1:10:24)
Dann mach ich mal Touch Cue, weil das passt grad einfach thematisch ein War ja auch die Überleitung.

So, Nachtrag zu meinem TouchKeyboard Projekt. Erstmal fettes Dankeschön an Matthias von Hausautomation, der unseren Podcast... Was sagt man? ...ein Shoutout gemacht hat. Beworben hat. Weil durch den Podcast ist er selber auf die Idee gekommen, sich das Ding mal anzugucken. Hat das dann auch eine Raspberry Pi gemacht mit dem Raspberry Pi Display. Hat uns auch einige neue Zuhörer beschert. Willkommen!

Thomas Wiebe (1:10:57)
Genau und vielen

Dank nochmal auch von mir Matthias. Sehr cool.

Andrej Friesen (1:11:01)
sehr cool und da wollte ich nur kurz mal nachtrag geben und zwar ich hatte ich musste meinen touch key leider zweimal installieren oder das microsoft service musste ich zweimal drauf installieren weil einmal habe ich das per default weil ich immer gnome benutze ich mit gnome gemacht und dort funktionieren ganz viele dinge nicht weil gnome weirdness keine ahnung könnte man das display nicht steuern habe ich kurz mal neu installiert zehn minuten mal am abend dem debian 13 mit kde und da funktioniert sofort alles

Das heißt, musste dann nichts mit Rumfruchteln, mit irgendwelchen Sachen. Habe ich nämlich keine Lust drauf. Das Einzige, was nicht funktioniert ist, ich habe kein Onscreen-Keyboard, aber das brauche ich da jetzt auch nicht. Dann hat es du mich nochmal privat gefragt, was das so am Verbrauch ist. Ich habe mal kurz mein holländisches Messgerät da drin. Keine Ahnung warum. Ich habe das in Hollermar gekauft. Keine Ahnung warum. Reingeschmissen. Und da ist ja...

Thomas Wiebe (1:11:45)
Mhm.

Andrej Friesen (1:12:01)
Das Ding läuft die ganze Zeit am Strom, an dem Netzteil von dem Surface. Das ist nicht nur Netzteil, das ist auch ein Dock. Ich weiß nicht, ob das dann auch noch bisschen mehr verballert, aber da nicht viel dran. Aber wenn das Ding aus ist, wir da ungefähr 5-6 Watt an Verbrauch.

Und wenn ich das Ding an habe 7-8 Watt bei 10-20 % Displayhelligkeit. Ich brauche 10 % nur beim Dark Modus. Abends, da muss ich nicht das helle Flashbang laufen lassen. Jedes Mal wenn ich da entlang gehe, ich dann erst mal so einen kleinen Flashbang. Dann habe ich eine Automation geschrieben, die dann...

Ab Sonnenuntergang das Dark Theme benutzt, dann brauche ich auch wesentlich weniger Helligkeit, dadurch auch bisschen weniger Stromverbrauch. Und über Tag nehme ich dann das Light Theme und dann brauche ich so je nach, je nach Zeit, wenn es, ich meine unser Wohnzimmer ist jetzt nicht sonnig, reichen mir da 20 Prozent der Displayhelligkeit. Und da sind wir bei 7 bis 8 Watt, das hätte ich jetzt mehr erwartet, muss ich sagen.

Thomas Wiebe (1:13:07)
Okay.

Ich auch. Auf jeden Fall.

Andrej Friesen (1:13:16)
Ich weiß natürlich nicht, inwieweit... da ist ja ein Akku drin... und wie viel der Akku da immer leer genuckelt wird. Da bin ich mir nicht so sicher, wie... Ich habe konstante Stromversorgung. Ich würde gerne mal den Akku raushaben, aber das Surface ist leider alles andere als ein tolles Gerät. Selbst die SSD rauszunehmen, ich damit ein Föhn des Adhesive...

Thomas Wiebe (1:13:29)
Aber du hast konstante Stromversorgung dran, oder?

Andrej Friesen (1:13:45)
ums Display abmachen. ist eine Katastrophe und das mach ich nicht.

Thomas Wiebe (1:13:49)
Okay,

ja dann ist wahrscheinlich einfacher langfristig mal zu beobachten. Wobei die meisten Geräte sollten ja eigentlich dann die Stromzufuhr vollständig auf das Netzteil schalten. Also Geräte der Klasse Laptop, so sagen wir es mal so. Es gibt auch andere Geräte die laufen nur über die Batterien.

Andrej Friesen (1:14:06)
Hmm, das nee.

Es ist ein Laptop.

Thomas Wiebe (1:14:16)
Die kannst du dann erst einschalten, wenn die Batterie mal leer war, wenn die einen gewissen Stand erreicht hat. Okay, zu viel Halbwissen.

Andrej Friesen (1:14:16)
Ja.

Ich wollte vielleicht nochmal, ich weiß nicht ob was von, häufig kann man in den BIOS einstellen, dass man die Batterie nur auf 80 % macht und dann bleibt sie da. Das wäre natürlich top, das geht natürlich nicht bei dem, also nicht, dass ich mich daran erinnern kann an den Microsoft Surface BIOS, die haben natürlich so ein eigenes Ding. Vielleicht sonst über, das Linux mal einstellen. Das kommt natürlich darauf an, ob das exposed wird, das müsste ich mal nachschauen. Habe ich noch nicht, habe ich noch keine Zeit reingesteckt. Aber genau, einfach nur so ⁓ Ballpark zu...

Thomas Wiebe (1:14:49)
Und Matthias hat

es ja nicht damit gemacht. Matthias hat ja einen Pi genommen und hat da ein Touchscreen dran gepackt. das Ganze auf einen Ständer gesetzt und damit hingestellt. Auch eine coole Lösung. Deswegen haben wir auch mal sein Video an der Stelle verlinkt, falls ihr noch nicht kennt. Also guter alternativer Ansatz, denke ich.

Andrej Friesen (1:14:55)
Genau.

Das offizielle Touchscreen Display von Raspberry Pi.

Hm?

Da möchte ich deine Meinung zu haben. Ich habe die YouTube Kommentare drunter gelesen, ein bisschen perplex, sage ich mal, dass die Leute doch schon zufrieden sind mit einem 50-Euro-Tablet, was sofort keine Updates bekommt. Matthias hat das auch thematisiert, ich weiß nicht, im Video oder bei Instagram. Da siehst du, wie ich Social Media mache. Gar nichts.

Thomas Wiebe (1:15:38)
Ja.

Andrej Friesen (1:15:45)
Der thematisiert, dass er kein Fan davon ist und ich auch nicht. Und dass dort halt irgendwie so ein Betriebssystem läuft, was keine Updates bekommt. Und dann gab es dann eine Diskussion oder auch Argumente. Ja, wenn ich mir jetzt so ein Android-Tablet hereindrücke und mir das per Firewall oder Router halt komplett lock downe, dann passiert da ja nichts mit. Was hast du dazu zu sagen? Würde mich interessieren. Ich finde es trotzdem kacke. Vor allem...

Thomas Wiebe (1:16:10)
Ja.

Andrej Friesen (1:16:13)
gibt es ja auch Optimierung von Browsern und der Browser kriegt halt nur Update, solange das Betriebssystem unterstützt wird irgendwann und dann, ja, weiß nicht.

Thomas Wiebe (1:16:21)
Ja, ich glaube, da schlagen zwei Herzen in mir, weil jetzt mal rein praktisch betrachtet wird das wahrscheinlich die meisten Probleme lösen. Also wenn du das wirklich locken kannst, es gibt ja auch, die Dinger reden ja dann über WiFi, da gibt es ja auch diese Client Isolation, das heißt, die stellt dann auch nochmal auf Access Point Ebene sicher, dass nicht ein anderer WiFi Client mit dem reden kann und wenn du das dann zusätzlich noch kombinierst mit

Er darf auch nicht ins Internet. Ja, effektiv wirst du wahrscheinlich alle potenziellen Sicherheitsprobleme damit in den Griff gekommen haben. Gehe ich mal schwer von aus. Aber es hat ein richtig fieses Geschmäckle für mich. ich... Ich... Nee. Also ich weiß genau... Also was passiert irgendwann, Das Device... Dieser günstigen Device, das haben ja auch wirklich eher nur eine kurze Phase, wo sie Updates bekommen.

Andrej Friesen (1:17:04)
Mhm.

Thomas Wiebe (1:17:18)
Hat mich also damals als ich noch Android benutzt habe das war ja bis 2017. Weiß ich noch ich hatte mal ein HTC und das war ein Gerät das von der Verarbeitung her schon gut in Richtung damals eben Apple als Platzhirsch hier ging und noch nicht ganz auf dem Niveau aber halt auch schon viel Alu und ich glaube so eine Art Unibody hatten sie auch wenn ich mich recht erinnere. So und dann.

Andrej Friesen (1:17:24)
Mhm.

Thomas Wiebe (1:17:48)
war ich total happy damit, halt nur für eine ganz kurze Zeit, weil es nach kürzester Zeit schon nicht mehr, also ich glaube nach einem halben Jahr, bis zu einem halben Jahr hat das relativ schnell Updates bekommen, irgendwie so zwei oder so, dann das nächste halbe Jahr vielleicht noch eins und dann war es das auch im Grunde schon. Und dann gab es diese große Reihe an Sicherheitslücken in Android, wo irgendwie so Dutzende waren, ich weiß nicht mehr wie sie hießen, ist zu lange her.

Andrej Friesen (1:18:12)
Ach so

bleedmäßig sowas, ne?

Thomas Wiebe (1:18:14)
Ja, und da hat das Gerät dann halt nur vereinzelt irgendwelche davon gefixt bekommen, dann war das für mich raus und das zeigt ja auch nicht nur, dass eben Sicherheitsfixes nicht ausgeliefert werden, es zeigt ja eben auch so wirklich wie du sagtest, Browser sind dann irgendwann veraltet und

Andrej Friesen (1:18:34)
Veraltete Browser sind nicht cool.

Thomas Wiebe (1:18:37)
Ja, also selbst wenn du nur deinen Home Assistant damit machst, dann gibt es dann halt da irgendwelche Updates im CSS oder so, die dann irgendwann mit alten Browsern nicht mehr so gut spielen und vielleicht kann man es machen, aber ich hätte keine Lust drauf. Performance ist ein ganz wichtiger Faktor. Insgesamt natürlich die gesamte Experience. Das muss sich schon irgendwie snappy anfühlen. das ist ein, ich hatte auch mal so ein altes Nexus 7 hieß das, glaube ich. Das war so irgendwie Googles erstes. Ja, das wurde irgendwann.

Andrej Friesen (1:18:48)
Performance

Ja.

Mhm, hatte ich auch mal.

Thomas Wiebe (1:19:07)
Aus irgendwelchen Gründen, es wurde nicht viel benutzt, aber wurde irgendwann grottend lahm. Also alles hat, also du startest eine App, 10 Sekunden oder so, also wurde richtig langsam. Also habe ich Gründe dafür, das zu sagen, ja, wahrscheinlich so halbwegs Sicherheit, effektiv, vielleicht übersehe ich einen Faktor, aber wahrscheinlich für ein Wall Panel effektiv nicht so relevant. Aber ich habe da einfach keine Lust mehr drauf, ehrlich gesagt. Wenn ich schon Geld in die Hand nehme und das ist ja nicht, also das Geld,

Andrej Friesen (1:19:17)
Nein.

Thomas Wiebe (1:19:36)
Investition, aber dann ist es ja auch noch, ich investiere Zeit vor allem, dass das Ganze läuft, dass es funktioniert. Vielleicht, also ich bin dazu faul zu, aber vielleicht setze ich das sogar bündig in die Wand ein, nach den Maßen, die das Tablet hat. Wenn ich mir diese ganze Arbeit mache, dann möchte ich auf eine Lösung setzen, von der ich weiß, die wird mich viele, viele Jahre lang begleiten können. Die muss ich nicht irgendwann vorzeitig ersetzen.

Andrej Friesen (1:20:04)
Ich finde das Thema gerade spannend, weil ich recherchiere gerade, ob man so ein Rolltablet vielleicht als Produkt anbieten könnte. Und ich gucke einfach nur einfach ein bisschen Discovery, was wie es dann so ist mit diesen Chips und mit Updates und Mainline Kernelkram. Das ist ein spannendes Thema, weil da hat sich erstens viel getan, weil wenn du Android Tablet, wenn du die vernünftig zertifiziert sein sollst von Google aus, dann hast du, ich, jetzt andere Update-Zyklen, zumindest Sicherheitsupdates mäßig.

Thomas Wiebe (1:20:13)
Hm?

Andrej Friesen (1:20:35)
weiß nicht mehr was es ist, ich glaube mindestens 5 Jahre und solche Sachen, damit du dein Playstore drauf bekommst. Da haben die ein bisschen mehr enforced, das dauert aber immer lange bis das dann im Markt ankommt, weil das sind alte Geräte, alte Verträge die die haben und die dürfen die natürlich nur auf den Markt hauen. Und da mache ich mich gerade einfach nur gerade schlau, weil embedded ist halt ein ganz anderes Thema, da bin ich noch gar nicht drin und da gucke ich gerade was gibt es da für Hardware, was gibt es da für Anbieter, welche von diesen Anbietern sind Mainline-Könne.

Welche nicht das heißt und das ist ja das problem es gibt eine hardware anbieter die sofort die hat so ein chip dir bauen egal was für ein chip das ist snapdragon oder quirk oder ist quirk im snapdragon ich weiß es gar nicht irgendwelche armen chips halt und dann hauen die dann android drauf packen die passen den könne ein bisschen an und geben dir nie wieder ein update oder die wenn du an den könne das heißt die halten den selbst und dann sagen die nach zwei jahren auch

Das ist so alter Gerät, jetzt machen wir nur noch die neuen Geräte, was ja eine wirtschaftliche Entscheidung ist. Und da versuche ich gerade, mir einen Durchblick zu machen durch den Wald der Hardware-Ambite, das machen.

Thomas Wiebe (1:21:42)
Ja,

das ist ein spannendes Thema, finde ich auch. ⁓

Andrej Friesen (1:21:45)
Wenn ich da noch bisschen weiter

bin, können wir mal eine eigene Folge drüber machen. Ich mir gerade auch so ein Embedded Buch dafür geholt. Ein kleiner Schmöker aus die Mordseiten.

Thomas Wiebe (1:21:54)
Wochenendlektüre. Ja, aber dann und ich glaube, das hatten wir als Argument auch schon genannt beim, vor zwei Folgen oder vor drei Folgen ist das jetzt her. Nämlich, dass du da natürlich, also das hängt natürlich davon ab, was ist so, wie viele deploys du denn deploysst? Man merkt, man ist ITer. Wie viele von den Dingern deploysst du denn bei dir zu Hause? Nein, also installierst du. Ist es eins an der Haustür? Okay.

Andrej Friesen (1:21:55)
Ja.

Touch Cue.

Ja.

Ja.

Thomas Wiebe (1:22:23)
Das ist dann, aber wenn du jetzt zum Beispiel sagen würdest, ich hätte gerne in jedem Raum eins, dann spielt das vielleicht auch eine Rolle, wie die wartbar sind. wenn du da einen Linux hast, genau, ja. Und wenn du da einen Linux hast, dann kannst du die natürlich alle zentral anstellen. Du kannst die Update zentral ausführen. Du kannst Konfigurationsänderungen, was auch immer du da gerade möchtest zentral ausrollen. Du hast einen richtigen Kiosk-Modus, den du ja in Tablets jetzt so per se auch erstmal nicht hast.

Andrej Friesen (1:22:32)
Wenn, wenn überhaupt.

Hmm.

Thomas Wiebe (1:22:51)
Gibt's

glaub ich so eine Art, wie nennt sich dieser Modus, wenn du dein Handy jemand anderem geben möchtest, damit der nur in der App so eingeloggt ist, da gibt es schon so ein bissl was, aber ich glaube du hast einfach deutlich mehr Möglichkeiten, wenn du das Gerät vollständig steuern kannst. Auch an Monitoring am Ende des Tages, also was passiert wenn der Browser mal abstürzt oder wenn die Seite einmal nicht geladen hat, so dann...

Ist ja im Grunde passiert da irgendwann mein automatischer Reload wieder? Nö, mit einem Standardbrowser halt nicht. Aber mit einem Touchgeo kannst du es sicherlich triggern. Also das sind viele Faktoren, da möchte ich gerne die Kontrolle haben. Deswegen kommt für mich sowas wie ein Surface, Tablet,

Andrej Friesen (1:23:24)
Ja, du kannst den Refresh triggern.

Nee, würde mit

... Also ja, zum Bassen würde ich es machen, aber kaufen würde ich es mir nicht dafür.

Thomas Wiebe (1:23:42)
Ich weiß es noch nicht. Ich werde das aber in Betracht ziehen. Also das oder...

Andrej Friesen (1:23:45)
Ich hab Schiss wegen dem Akku,

weil wenn die die ganze Zeit im Strom sind, dann blähen die sich auf und machen Kabum irgendwann. Das ist nicht so smart.

Thomas Wiebe (1:23:54)
Ja, ist ein...

Andrej Friesen (1:23:55)
Da hätte ich lieber ein Gerät, was man

mal schnell öffnen kann, Akku raus und Strom dran und das wäre fein.

Thomas Wiebe (1:24:00)
ist ein Faktor, ja. Das stimmt.

Andrej Friesen (1:24:05)
Naja, wenn ich da was Neues... Vielleicht mach ich hier mal eine Seite, wenn da Interesse ist, dann werd ich vielleicht mal ein paar Leute, E-Mail-Adressen sammeln. Können wir ja gucken, wenn Interesse drin ist, würd ich da auf jeden Fall mal was... Ich werd auf jeden Fall was prototypen. Ich hab hier so einen... Ja, so einen... Pi-ähnlichen Computer bekommen mit einem Touchscreen. Wird dann mal ein Embedded Linux draufknallen. Mal ein bisschen rumspielen, wie das so funktioniert, weil... Man muss ja auch Updates machen mit AB-Partitionierung oder sowas und wo ist der Updates-Förber.

Das finde ich ganz spannend, Thema gucke ich mir gerade mal an. Gestern Abend mal bisschen Yocto gemacht. Ich muss mal gleich gucken, ob der Bild schon fertig ist, weil du baust alles von source und das dauert. Hast du schon mal einen Browser gebaut? Bis sie easy 14 Stunden unterwegs ist.

Thomas Wiebe (1:24:52)
Sehr gut.

Andrej Friesen (1:24:53)
Na ja, hacken wir an.

Mehr oder weniger passend würde ich jetzt noch mal kurz das Zigbee Meta PoE Stick machen. Vor einigen Folgen haben wir mal anderen Stick erwähnt, es gibt ja zwei oder gibt viele von SlimLite und ich hatte einen SLZ-BMR1, der kann Meta und Zigbee. ursprünglich dachte ich, ich kann damit mein Zigbee Netzwerk per Ethernet erweitern. ist natürlich Blödsinn, geht nicht, weil Zigbee ist Funk und ich habe es auch nicht reingekriegt.

Aber mittlerweile geht's. Was ich dafür machen musste, ist ich musste erstmal ein OS Update machen. Oder anders. Ich weiß gar ob ich es machen musste. Ich habe ein OS Update gemacht von dem Betriebssystem des Sticks selbst, von dem ESP. Und dann habe ich die Zigbee Router-Firmware geflashed, die stabile. Die von 2024 oder schon sogar, weiß nicht mehr. Auf jeden Fall die letzte stable. Und dann konnte man irgendwo im Button klicken, Connect as Router oder so. Ist auch in der Anleitung drin von dem Stick.

Dann hat es tatsächlich mal funktioniert. Davor habe ich den Button 100 Mal geklickt und nichts ist passiert. habe auch aus den Change Dogs gelesen, mittlerweile ist er jetzt Teil des ZigBee Netzes. Ich muss den jetzt noch runter packen, damit ich unten auch einen richtig schönen, starken Router habe. Denn ich glaube, der hat mehr Saft und mehr Antennengain und alles als so eine Hüllampe. Und unten habe ich ein, zwei Sensoren, die ab und zu mal droppen und dann möchte ich den mal runter.

Thomas Wiebe (1:26:26)
Cool, ist ja schön, dass es jetzt klappt.

Andrej Friesen (1:26:26)
Das heißt, das geht auch mittlerweile.

Thomas Wiebe (1:26:30)
Sehr schön.

Andrej Friesen (1:26:30)
Sonst habe ich noch nicht viel damit gemacht. Der liegt noch neben mir auf dem Tisch, der muss noch runter.

Hast du deinen mittlerweile im Einsatz?

Thomas Wiebe (1:26:38)
Jaja, also den einen, ich hab seit Ewigkeiten diesen einen jetzt im Einsatz. Der ist mein Coordinator. Und...

Andrej Friesen (1:26:44)
Mhm, ich auch. haben ja

den gleichen, diesen P06 oder P07, weiß nicht mehr.

Thomas Wiebe (1:26:49)
Ich habe diesen MR1, den du gerade erwähnt hast. Achso, ich habe zwei von den MR1 gekauft, weil ich früher die Probleme hatte, dass im Haupthaus und im Anbau war das Zigbee Netz nicht unbedingt durchgehend stabil. Im Hauptteil der Wohnung

Andrej Friesen (1:26:50)
Achso, ich dachte du hast auch den anderen noch.

⁓ Verstanden.

Mhm. Ja.

Thomas Wiebe (1:27:18)
Wie war denn das damals? ⁓ ja, ist nicht so wichtig eigentlich. Aber genau, der Gedanke war jedenfalls, ich spinne einfach zwei SIG-Pinette auf separat, damit es stabiler ist, weil der Übergang von Anbau zum Hauptteil der Wohnung, das ist schwierig. Da sind viele massive Wände zwischen. Naja, aber mittlerweile läuft es halt bei mir mit ganz vielen U-Birnen, die als Router funktionieren. Und das funktioniert erstaunlich gut, außer eben, dass ich das Anlernen immer direkt am Koordinator mache.

Andrej Friesen (1:27:21)
Ist egal, haben wir ja schon besprochen.

geht nicht gut.

Thomas Wiebe (1:27:47)
Das ist schon bisschen nervig, ich sagen. Zum Glück lernt man nicht so oft an.

Andrej Friesen (1:27:48)
Ja, stimmt.

Thomas Wiebe (1:27:53)
Genau.

Andrej Friesen (1:27:55)
So, dann... Komm, lass mich die zwei Themen an die passen. Auch wenn die voll bescheuert sind.

kurz kurz erwähnen, habe mir meine Freundin geschickt, sie Radio gehört hat, es gibt jetzt wohl eine eKFZ App. Das ich ganz spannend, weil man muss ja mal seinen Fahrzeugschein mitnehmen, der Theorie und liegen lassen soll man dem Auto ja auch nicht, in der Theorie und damit kann man glaube ich legal seinen Fahrzeugschein mit reinpacken und dann hat man die App und man braucht das Ding nicht liegen lassen. Ganz kurzer

Thomas Wiebe (1:28:30)

Andrej Friesen (1:28:32)
Ich hab's selbst noch nicht probiert, Fahrzeugstahlchen ist noch im Auto. Und bei unserem Auto halt, da muss man halt fast einen Kilometer hinlaufen gefühlt, weil der Hof halt so groß ist, wo wir wohnen. Naja. Nee, ist nur ein Bauernhof. Ist nix dicker denn dran. Ist einfach nur weit weg.

Thomas Wiebe (1:28:36)
Ja.

kriegt auch gar nicht dekadent.

Andrej Friesen (1:28:53)
Wollte ich nur kurz erwähnen, falls das euch interessiert. Ich hab es selbst noch nicht probiert, ich hab es nur installiert, aber noch nicht den Fahrzeug feuerlich zugefügt. Aber löst halt das Problem, wenn man halt mehrere Nutzer hat und dann der Schein nicht immer im Auto liegen soll. Das nervt halt so, ne? Find ich.

Thomas Wiebe (1:29:08)
Frag mich grade.

Diese Woche erst was dazu in einem anderen Broadcast gehört Ich glaube es war bei audio dampf ich glaube jemand berichtete dort das über eine Fahrzeugzulassung online Und ich war ein bisschen perplex weil wir reden hier von schritten wo du normalerweise wir kennen das alle noch ne du

Andrej Friesen (1:29:24)
Mhm.

Termine

Thomas Wiebe (1:29:30)
Du gehst da hin, du machst einen Termin, du gehst dahin, du legst denen was vor, die geben dir irgendeinen Bong, du musst erstmal weggehen, du musst bezahlen, dann kommst du wieder, dann zeigst dir, ach, ich hab bezahlt, hier ist mein Bong. Und dann geht das weiter und also so richtig manuell. Ich bin total gespannt, wie das wohl mit einer Fahrzeug-Registrierung Anmeldung sein muss.

Andrej Friesen (1:29:49)
Ich habe im Zuge des

Link-Suchens dieser App genau das gefunden. Zulassung.digital. Kfz online anmelden Köln. Und da dachte ich so, okay, spannend. Ja, aber weiter nicht, weil ich habe kein Auto zum Anmelden. So, das war kurz, falls jemand Interesse hat, gerne mal Erfahrung reinhauen, weil ich muss das noch machen, wenn das sofort zum Auto zu laufen.

Thomas Wiebe (1:29:59)
Sponsen.

Ja, okay.

Bei euch ist das ja vor allem ein total sinnvoller Use-Case, weil wie du sagtest, man sollte es ja eigentlich nicht im Auto liegen lassen, aber ihr habt halt zwei Fahrer, die ständig wechseln. Das heißt, wenn du das Ding halt nicht im Auto lässt, dann musst du halt wirklich unglaublich aufpassen, dass wenn es irgendwo in der Tür klebt, dass man das immer mitnimmt, wenn man auch wirklich fährt und dementsprechend ist es... Genau, du lässt es halt einfach im Auto liegen. Bei mir ist das Ding immer am Portemonnaie, weil ich in meinem Auto fahre, interregel ich und wenn es nicht ich bin, sondern Andrea, dann...

Andrej Friesen (1:30:25)
durchgehen.

Wer macht das, ist die Frage. Also Realität und Praxis. Naja.

Thomas Wiebe (1:30:47)
meistens auch keinen einfach dabei. Dann ist das halt so. Aber das ist natürlich eine tolle Variante.

Andrej Friesen (1:30:52)
Ja gut, die Strafe dafür ist auch über das Schaubahn, wenn du mal angehalten werden solltest. Ich glaube, 20, 30 Euro oder sowas. Aber trotzdem. Naja, und das andere, da wollte ich mal kurz ranten, was mit den Leuten bei Google los ist. Ich nutze gerne Android Auto, funktioniert auch soweit so gut, mehr oder weniger. okay. Aber was mich seit Jahren komplett verrückt macht, ist, wenn wir mit dem Auto wohin fahren. Nach Hause zum Beispiel.

Thomas Wiebe (1:31:00)
Ja, ok, spannend.

Andrej Friesen (1:31:21)
Und dann kommt es zu Anna, dann dieses... Sie sind zu Hause. Und dann kommt da ein Button, den verstehe ich nicht. Da steht von vorn. Und wenn du da draufklickst, dann navigiert er original dorthin, wo du angekommen bist. Da wollte ich einfach mal fragen, was... warum?

Egal wo ich hinfahre, ob das zum Schwimmbad ist, zu meinen Eltern, wo auch immer, ne? Möchtest du da nochmal hin? Weil ich so... Nee, ich bin noch gerade hier. Was ist denn mit euch? Ihr habt doch die GPS-Daten. Ich bin... Was? Ich versteh das nicht.

Thomas Wiebe (1:31:43)
hey.

Ich habe gerade versucht mehrere Perspektiven zu betrachten, aber... Also wenn du natürlich explizit die Route stoppst und dann wäre ein von vorn nicht so verkehrt, weil du hast die vielleicht versehentlich gestoppt und du möchtest sie wieder aufnehmen. Aber wenn du ankommst...

Andrej Friesen (1:32:00)
Da gibt's keinen. Ich hab's auch versucht.

Ja?

Das sehe ich nie.

Das ist beim Ankommen. Was ich verstehen würde ist, möchtest du zurück?

Thomas Wiebe (1:32:20)
Ja.

Andrej Friesen (1:32:21)
Das würde voll Sinn machen, aber die haben vergessen, dass das reverse sein müsste.

Thomas Wiebe (1:32:26)
Okay, das ist wirklich ein cooles Feature.

Andrej Friesen (1:32:28)
Es gibt echt nichts Sinnloses als das Dinge. Nochmal? Willst du da nochmal hinfahren? Nee, eigentlich nicht. Und es wird halt nur angezeigt, wenn du angekommen bist. Naja.

Thomas Wiebe (1:32:39)
gerade dabei, kann ich mich anschließen, bisschen ranten. Bei Apple ist es so einer der Faktoren, die mich immer wieder nerven. Ich navigiere halt mit der Apple Maps App. Und die hat... Es gibt ja diese Einstellung, möchtest du Sprachhinweise haben oder nur bei Alarmen, also wenn sich irgendwas geändert... Alarmen, Quatsch, also bei Warnungen, sowas.

Andrej Friesen (1:32:41)
Ja, hören.

Mhm.

Nachricht, Jungen.

Thomas Wiebe (1:33:06)
Die Route muss geändert werden oder komplett ausschalten. Dieser Knopf ist zum einen sehr klein, rund und auf rechten Seite des Bildschirms.

Andrej Friesen (1:33:17)
Also so weit weg, wie es nun geht.

Thomas Wiebe (1:33:19)
Richtig und wenn du ihn drückst war es bis zu ios 26 also bei 18 war es noch so ist ja klar das vorherige dass Du musstest dann auf den knopf drücken also muss ich es einmal treffen gab auch noch ein paar ich glaube glaube ich einen drüber also du hattest auch noch eine gewisse chance irgendwas zu treffen was nicht das richtige wenn du ihn getroffen hast dann popte er sozusagen aus ihm wurden drei also

Andrej Friesen (1:33:26)
Keine Ahnung.

Hm?

Thomas Wiebe (1:33:48)
die drei Optionen eben. Das heißt, da musstest du nochmal treffen auf die richtigen, die du wolltest. Wir haben es jetzt zumindest insofern optimiert, als dass du jetzt rechts immer noch diesen kleinen Knopf hast, aber wenn du ihn gedrückt hast, musst du dann nach unten links kommen, was deutlich näher ist und musst dann dort auswählen, ja was hätte ich denn jetzt gerne, also welchen dieser drei Modi hätte ich jetzt gerne.

Andrej Friesen (1:34:06)
Witzig, weil genau

das hat sich bei Android Auto auch geändert. Ich reg mich voll drüber auf. Du hattest früher oben links diesen Button, der den Modus angezeigt hat. Und da hast du dann drauf gedrückt, dann gab es so einen Expanding, drei Bobbles nach rechts. Konntest du dann lautlos, nur Benachrichtigung bei Routenänderungen oder Unfall und so weiter oder halt Benachrichtigung. Jetzt seit einigen Updates ist es so, du musst oben links im Saanrad klicken.

Da gibt es eine Millionen Optionen. Die zweite oder dritte ist dann eine von den drei, wo ich mir denke, was ist denn mit euch? Habt ihr das Ding schon mal benutzt und du siehst nichts mehr während der Fahrt, was für ein Modus aktiv ist? Was mich am meisten nervt, weil das ist random gefühlt.

Thomas Wiebe (1:34:43)
Braucht man oft? Echt?

ey.

Ja, das ist furchtbar.

Andrej Friesen (1:34:55)
Warum macht man das, das ein Touchscreen, sind 7, 8, 9, 10 Zoll, 10 schon selten, aber bei uns sind so 7 Zoll glaube ich. Warum macht man dann nicht einfach, wenn du da drauf drückst, drei große Felder, nur drei große Felder und du brauchst nicht mal drei in der Theorie, du brauchst ja nur zwei. Wenn du drei Optionen hast, hast du ja eine aktiv. Also dann machst du links oder rechts.

Thomas Wiebe (1:35:15)
Sofern du

vorher sehen kannst, welche aktiv ist. Das wird dann hilfreich.

Andrej Friesen (1:35:22)
Ja, das wäre auch eher stimmt. Stimmt. So, und dann

machst du einfach rechten Fettfinger, linken Fettfinger, ganze Hand drauf, links, rechts. Das verstehe ich nicht. Warum muss das so ein kleiner Knopf sein?

Thomas Wiebe (1:35:33)
Ich habe es kürzlich anders gesehen ich habe mal eine andere app getestet die heißt Magic Earth glaube ich Und ich ja Name komisch Von einer firma ich glaube die heißt wiederum magic lane wenn ich mich recht erinnere oder kann ich mich irren? Stimmt so cool

Andrej Friesen (1:35:39)
Mhm.

Magische Erde, okay.

Thomas Wiebe (1:35:57)
So und die haben eine privacy-aware Navigation. Ich dachte mir, Tessiste mal, man dann, ich glaube, kosten Euro im Jahr einfach nur für den Betrieb. Ich weiß zwar nicht, wie die sich davon erhalten wollen, ja. Ich glaube, sie nutzen Open Street Map Daten, aber sie müssen halt das gesamte, die ganzen Navigationsgedöns müssen sie selber entwickeln. Es ist so semi momentan, es ist nicht schlecht. ⁓

Andrej Friesen (1:36:05)
Mhm.

Das versteh ich auch nicht, aber okay.

Thomas Wiebe (1:36:26)
Ich habe mal eine andere App benutzt, eine andere Open-Street-Map-Navigation App, war deutlich, deutlich schlechter. Die ist schon gar nicht so verkehrt, die macht schon vieles richtig.

Andrej Friesen (1:36:36)
Aber ob Streetmap

musst du aufpassen, wie das Sache sei, sonst denken die Leute, das ist was Falsches, weil ob Streetmap ist jetzt erstmal der Datensatz. Was die App macht, das Routing, das hat nichts mit ob Streetmap zu tun. Dieser Algorithmus ist leider...

Thomas Wiebe (1:36:43)
Und genau, genau.

Ja

Genau, da passiert leider auch bei der Firma, das ist halt jetzt nicht Open Source oder so, da passiert auch auf deren Server Kram Sie sagen einfach nur Privacy ist uns wichtig, Punkt Warum erzähl ich das? Die haben die Funktion anders und ich find das ehrlich gesagt sinnvoll, die haben halt auch den Button Du tockelst einfach, du drückst einmal drauf nächste Funktion, einmal drauf nächste Funktion So Genau, also ich muss sowieso, wenn ich den Knopf getroffen hab

Andrej Friesen (1:36:56)
Ja.

Hm?

Ja, völlig fein. Eins, zwei, kann man sich merken.

Thomas Wiebe (1:37:17)
muss ich sowieso wieder aufs Display gucken, wo die drei Bobble sich aktuell aufgetan haben oder was auch immer. Ich muss gucken. Dann kann ich auch gucken, was ist denn der aktuelle Modus. Dann weiß ich wenigstens sofort, wo ich gucken muss, weil es genau da, wo ich gedrückt habe. Also das finde ich gut. Das haben die Jungs.

Andrej Friesen (1:37:34)
So, wir sind schon mal beim Autoranden, da hab ich noch einen. Ich hab so einen Fortunio Courier, hinten so eine Rückfahrkamera. Und die hat zwei Modi. Und ⁓ den zu wechseln... So, also ich schalte den Rückwärtsgang ein. Sehe die normale Kamera, Weitwinkel glaube ich ist es dann, mit diesen Linien und sowas, alles, alles fein. Und diesen Modus zu wechseln, wo du ein bisschen von oben drauf guckst, wo du dann sehen kannst, wie nah kann ich tatsächlich noch dran, ne?

Thomas Wiebe (1:37:36)
Danke.

Also eine 360°-Funktion.

Andrej Friesen (1:38:04)
Ja, so

wie auch immer. Egal. Es gibt zwei Modi. Ich muss oben links auf den Plus-Sign klicken. Dann öffnet sich ein Menü, wo der andere zweite Modi verfügbar ist. Wo ich mir denke, das ist zwar schön, dass ihr daran denkt, dass es Autos gibt, vielleicht mit 38 Kameras, aber wie wäre es, wenn es nur zwei sind? Toggelt ihr einfach? Ist ja nicht so das... Was ist mit den... Die nutzen das gar nicht!

Thomas Wiebe (1:38:26)
Mhm.

Das ist wieder, genau wie bei der anderen Geschichte, eine der wichtigsten Funktionen. Wenn du schon Rückwärtsgang einlegst, dann willst du eines von den beiden Sachen sehen. Bitte nicht, das ist ja wie mit Touchscreens alles zu steuern, wo du dann Blinker links einschalten musst, wahrscheinlich erst mal auf dem Touchscreen gehen musst oder so. Nein, ich übertreibe jetzt ein bisschen natürlich, aber...

Andrej Friesen (1:38:33)
Das geht nicht!

Das ist Kacke.

Ja, aber bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich die Heizung immer über das Touch... Es gibt keine Kontrolle mehr über physische Button für die Heizung. Es gibt nur ein Quick-Button ins Heizungsmenü. Und dann kannst du da... Wenn du nochmal draufklickst, dann kommst du zurück. So, und dann... Ich muss jedes Mal die Klimaanlage ausschalten. Die geht immer an. Es ist egal, wie lang die Fahrt ist. Die geht immer an. Und ich brauch das nicht, wenn ich zwei Minuten irgendwo hin fahre oder zehn.

Dann musst du da im Touchscreen rumtüdeln. Ja, keine Ahnung. Das ist alles Medium.

Thomas Wiebe (1:39:25)
Ich bin gar kein Freund von Touchscreen im Auto. für ein bisschen... Also mir damals das System von BMW ehrlich gesagt am besten gefallen, was mittlerweile Mazda glaube ich noch macht. BMW selber, wenn ich mich recht entsinne, nicht mehr. Die haben es iDrive genannt, das ist so ein Rädchen, was du in der Mitte hattest. Das war ein Träumchen, wirklich. Ich kann davon nur schwärmen. Ja, du guckst aufs Display. Vor allem...

Andrej Friesen (1:39:28)
Ja, für gewisse Sachen auf jeden Fall, für andere überhaupt nicht.

Ach, dieses Rädchen. Ich hab das mal im Mini gefahren. Das war gut, das kommt man blind bedienen.

Thomas Wiebe (1:39:50)
Das Ding ist halt, du musst nicht bei der Fahrt dich irgendwie nach vorne lehnen und irgendwas auf irgendeinem Bildschirm treffen, sondern das Instrument, mit dem du etwas steuerst, ist einfach, das ist stationär. Hand auf der Armlehne und du drehst an einem Rad. Klar, du musst natürlich noch gucken, worauf gerade der Cursor sozusagen steht, das schon. Aber du musst nicht deine Hand wild durchs Auto bewegen. Also, war ich großer Freund von.

Andrej Friesen (1:40:12)
Also ich mache das immer so,

das funktioniert nur bei kleinen Touchscreens. Ich mache immer den Zeigefinger, mache ich an den Rand das Bezel vom Display, ⁓ kontrollierte Bewegungen mit dem Daumen machen zu können. Weil wenn du fährst und dann so mit deinem Finger-Suchsystem da irgendwie, deswegen mache ich immer ein Finger dran, damit du einen Fixpunkt hast. Weil von dem Fixpunkt aus mit dem Daumen genau hin zu treffen, das funktioniert. Aber das geht natürlich nicht, wenn du einen Tesla fährst, einem, weiß nicht wie groß dieses Display mittlerweile ist.

Thomas Wiebe (1:40:38)
Ja, das stimmt.

Interessant, ich mach dasselbe nur andersrum. Ich nutze den Daumen als, äh, zur Arretierung sozusagen und, aber ja, selbes Prinzip.

Andrej Friesen (1:40:45)
Ja.

Die sollten echt mal einfach mal selber die Autos fahren und einfach mal alles aufschreiben, was einem voll auf den Sack geht. Das ist jede Menge.

Thomas Wiebe (1:40:56)
Ja, da log ich mir tatsächlich Hersteller wie Mazda, die sich von sowas nicht so leicht blenden lassen. Äh, gut.

Andrej Friesen (1:41:01)
schon lange nicht gefahren

naja ran vorbei sorry das musste ich mal rauslassen du hast noch einen nachtrag

Thomas Wiebe (1:41:07)
muss raus.

Ja, ein kleines Thema. Stahlwart, also E-Mail, selbst Hosting. ist jetzt schon wieder ein paar Vögelchen her, es läuft immer noch. Ich bin immer noch recht happy. Recht, eigentlich größtenteils, sagen wir mal so 98 % was ist an den 2 % noch nicht so toll? Gewisses Aufkommen an Spam, was ich nicht in Griff kriege. Klar, Spam ist immer ein Thema, aber

Es sind sehr ähnliche E-Mails, immer wieder reinkommen. Das Learning ist aktiv, das Baisische, das Ding hat ja sehr viele Spam-Maßnahmen, aber aus irgendeinem Grund ändert sich da einfach nichts. Es kommen immer wieder dieselben Mails rein, die immer leicht abgeändert aussehen und die landen halt wieder im Postfach. Was für mich gar nicht so schlimm ist, aber ich hat's erwähnt, glaube ich. Ich hab halt auch ein Postfach für meine Mutter da drauf und die hat angefangen zu...

Andrej Friesen (1:42:04)
Hmm...

Thomas Wiebe (1:42:08)
recherchieren als der Hermes geschrieben hat, dass das Paket letzte Zustellversuch und so und hier draufklicken und so. Ja und das Problem ist, du siehst schon, das ist cool gemacht. Also wie gesagt, ich bin an sich sehr angetan von der Lösung, aber du siehst auch im Header das Scoring. Wie viele Scores hast du? Und aus den ganzen einzelnen, wie nennt sich das? Ja, Checks nennen wir es jetzt mal oder was auch immer.

Andrej Friesen (1:42:14)
Da ist Quarantäne besser, ne?

Das ist

Thomas Wiebe (1:42:38)
wie die E-Mail eben evaluiert wird. Für jeden einzelnen davon siehst du das resultierende Score und du kannst dann global für alle einstellen. Standard ab einem Score von 5.0 gilt es als Spam und landet im Spam-Folder. Soweit so gut, aber ich sehe halt, dass bei den Mails, die haben dann oftmals ein Score von 2,7 oder so. Aber es ist halt immer dasselbe und ich mache immer wieder den selben Schritt. Ich leg die Mails ⁓ in den Junk-Folder.

Andrej Friesen (1:42:40)
Ja, ja.

Thomas Wiebe (1:43:06)
damit die gelernt werden und da passiert nichts und ich habe bis jetzt noch keine Möglichkeit gefunden. Also wahrscheinlich könnte ich da über Tracing, Debug, Logs irgendwie gucken, ob das überhaupt läuft, das Anlernen, obwohl ich es konfiguriert habe. Mal gucken. Also momentan fahre ich noch die Strategie, ich setze das mal aus und irgendwann vielleicht mal anschauen. Aber so, ist eigentlich gar nicht, davon wollte ich eigentlich gar nicht reden. Wie gesagt, es läuft und das ist eigentlich toll. Alles super.

Andrej Friesen (1:43:07)
Ja.

Haha

Thomas Wiebe (1:43:34)
Was ich dazu noch sagen kann, es gab in der Zwischenzeit nochmal ein Release und was jetzt auch dazu gekommen ist, ich erwähnte ja, dass auch dieses autoconfig Zeug alles nicht so richtig geklappt hat bei manchen Clients und bei Caldav und Caldav war es tatsächlich so, das war noch gar nicht in der autoconfig drin, das haben sie jetzt eingebaut. Das ist cool. Jaja und ich hatte ja im Vorfeld schon festgestellt, dass mein iOS und iPadOS 26 sich anders verhalten hat als das 18er bei meinen Eltern.

Andrej Friesen (1:43:45)
Habe ich gefixt?

⁓ das erklärt natürlich das dode Verhalten.

Thomas Wiebe (1:44:03)
und das 18er hat es teilweise besser gemacht als das 26er. Also es geht in die richtige Richtung. Ich würde nach wie vor highly recommended sagen für die Lösung.

Andrej Friesen (1:44:07)
Mhm.

Ich sehs gerade

hier, Bugfix für Autoconfig für Kadaf, Kadaf und Webtaf. Nicht Bugfix, sondern Edit, das Feature.

Thomas Wiebe (1:44:25)
Edit, genau, es war

einfach noch nicht da. Es gibt ein Feature, das wünsche ich mir ganz, ganz, ganz dolle. Es gibt auch schon ein Issue Report dazu oder ein Feature Request, wenn man es genau nimmt, es ja dann. Und zwar für die Kalender. würde unglaublich gerne, also anscheinend kann man Kalender auch teilen mit anderen Leuten, die auf demselben Server sind. Man muss aber dazu sagen, die Implementation, wenn das so ist, dann ist sie nicht vollständig, weil ich kann das nicht aus meinem Client heraus.

Andrej Friesen (1:44:29)
verheißen.

Mhm.

Thomas Wiebe (1:44:55)
Laut meinem Client unterstützt der Server keine Delegation. Aber man kann es anscheinend über WebDAV direkt, wenn du halt händisch, ich sag mal, frickeln würdest, könntest du das wohl irgendwie konfigurieren. Und es gibt mehrere Möglichkeiten, dass du dann halt mehrere Kalender zwischen zwei Leuten teilst, entweder irgendwas mit Gruppen und persönliche Kalender. Habe ich nicht genutzt, brauche ich noch nicht gerade auf diesem Server. Aber was ich gerne machen würde, ist, ich würde gerne einen Kalender-Link generieren können.

wo man für meinen persönlichen Kalender zum Beispiel, wo nichts weiter drauf erkennbar ist als wann ist der busy und wann nicht. Nichts anderes. Das ist ein Feature, das wünsche ich mir schon lange von mehreren Servern. Jetzt gerade wieder sehr akut leider und ich sehe da momentan nichts. Es wäre zur Not auch noch eine Lösung, auch wenn das nicht ideal ist, wenn ich das über eine separate Komponente mache, die dann halt einen vollen Zugriff auf den Kalender hat und einfach nur an und

Ich sag mal anonymisiert, Nach außen hin freigibt. Wenn da jemand eine gute Lösung kennt, pinkt doch bitte mal durch. Wird mich sehr interessieren. Kann man natürlich auch bauen, kann man sich vielleicht mal ein bisschen Vibe coden oder sowas, aber bis jetzt hatte ich noch nicht die Motivation dazu. Das Kalenderkram ist halt immer... frickelig und nervig.

Ich hatte auch noch zwei Updates, weil ich erwähnte, dass ein ganzes DNS-Kram jetzt auch zu Hetzner gewandert ist in dieses Beta-Interface. Und dass ich zu dem damaligen Zeitpunkt noch Traffic selber bauen musste, damit es diese ganz frische Änderung in der Lego-Bibliothek, also Let's Encrypt for Go, drin hatte. Das hat sich jetzt erlöt. Die sind bekannt für ihre Praktiken.

Andrej Friesen (1:46:24)
Mhm.

Geiler Name, das Lego, ihn noch nicht verklagt hat. Das ist ja eine ganz fürchterliche Firma, Lego.

Thomas Wiebe (1:46:45)
Ja, genau, das braucht man jetzt nicht mehr. Es gibt jetzt einfach ein Bild von Traffic, unterstützt, der hat die aktuelle Version drin und damit tut das sehr cool. Freut mich.

Andrej Friesen (1:46:56)
Ich überlege

gerade, Lego... Sorry, fürs derailn... Ich glaube Lego würde es irgendwie schaffen dort einen Fall zu öffnen, der dann sagt, ja da könnt ihr Verwechslungsgefahr bei bestehen. Das ist ja mal deren Akkumeration in...

in deren Gerichtsprozessen. Die sind ganz fürchterlich.

Thomas Wiebe (1:47:14)
Ja.

Genau, weil es ist leicht zu verwechseln, eine Go-Bibliothek für Let's Encrypt mit Steinen, mit denen man Dinge bauen kann.

Andrej Friesen (1:47:22)
Für letzten Crypt

Ja, meine, das ist ja auch eine Komponente, mit der man was bauen kann und dann... Na komm, geben wir denen keine Vorlage.

Thomas Wiebe (1:47:32)
Ja, du solltest Anwalt werden

für Lego. Okay, genau, das ist cool. Und dann hatte ich das zweite noch erwähnt, nämlich dieser DDS-Updater. Ein ziemlich cooles Stück Software, was aber leider in diesem Jahr wenig Updates erfahren hat. Fast keine, glaube ich, und es sind eine ganze Reihe an Issues und PRs offen. Das ist leider ein Thema.

Andrej Friesen (1:47:58)
Achso, du nutzt einen anderen als ich. Ich dachte, ich hätte den gleichen, aber nee, du hast einen anderen. Ja? Seit wann hatten wir so ein Go-Logo?

Thomas Wiebe (1:48:00)
Das müsste der sein.

Google Logo?

Andrej Friesen (1:48:07)
Ich glaube ich habe

einen spezifischen für Cloudflare. Weil ich Cloudflare benutze. Ich habe Cloudflare DIN DNS oder so heißt der. Ich habe mal einen.

Thomas Wiebe (1:48:10)
⁓ okay.

Okay, das erklärt auch als ich dir das letzte mal sagte dass dass der ja vom selben Typ ist der auch glutern gemacht hat dass du da überrascht warst okay Okay Gut ja den verwende ich jedenfalls seit einer gewissen zeit und eigentlich tut er seinen job gut ist halt schön ist sehr schlank weil es halt so ein kleines coding läuft in einem container schön nur

Andrej Friesen (1:48:21)
Das stimmt ja gar nicht.

Ja, das ist ein ganz anderer.

Thomas Wiebe (1:48:41)
Ich hatte einen Hirnfurz offen gesagt, als wir über das Thema gesprochen hatten, weil ich sowas sagte wie ja der DDS Updater der braucht ja auch die Änderung von der Lego Bibliothek. ja irgendwie, ist ja Quatsch, ne? Weil die Lego Bibliothek macht Let's Encrypt und da der DDS Updater nichts mit zu tun. Woran ich eigentlich dachte, die darunter liegende Änderung, nämlich dass Hetzner eben eine neue API hat, die muss natürlich auch in dem DDS Updater erst mal unterstützt werden. So, das war der Gedanke.

Andrej Friesen (1:48:57)
Nee, der setzt IP-Adressen.

Okay, das macht Sinn.

Thomas Wiebe (1:49:11)
Und das ist jetzt so, dass da sich jemand die Arbeit in der Zwischenzeit gemacht hat und hat einen feature-requests eingestellt vor zwei Wochen. Der nette Herr Ligtor. der würde das halt implementieren, aber ist eben nicht gemercht, weil wie gesagt seit einem Jahr kein Update fast. Ja, Genau.

Andrej Friesen (1:49:33)
ausgecheckt, selbst gebaut.

Thomas Wiebe (1:49:39)
Vielleicht kommt auch irgendjemand her und baut eigene Builds von der Software von einem Fork, aber für den Moment habe ich das genauso gemacht. habe es einfach selber gebaut von dem Branch und habe das Image dann auf ein zweites System kopiert. Das war's. Es läuft super, aber naja, es ist halt ein bisschen frickelig. Damit ist aber meine persönliche Umstellung von dünn DNS... äh, nicht dünn DNS.

von DNS grundsätzlich von Cloudflare hin zu Hetzner durch. genau. Das freut mich.

Andrej Friesen (1:50:11)
jetzt noch.

Sehr gut. Kann ich mir auch mal... Also ich warte noch ein bisschen. Vielleicht mach ich das auch mal.

Ich benutze nur die DNS aktuell, ich nutze nicht mal den CDN oder den ProTekT, den Proxy. Von daher wäre mir die DNS völlig in Ordnung.

Thomas Wiebe (1:50:40)
Technisch

funktioniert das ja super bei Cloudflare und man den Providern auch positiv anrechnen, obwohl man die Domain nicht bei denen bestellt, für free anbietet. Das macht Hetzner an der Stelle auch, finde ich auch cool. INWX selber macht das glaube ich auch, aber da hatten wir schon das Argument, warum wir INWX nicht dafür nutzen, weil die AP eben dieselben Credentials braucht, die du auch zum Login über das Interface nutzt.

Andrej Friesen (1:50:43)
Ja, sind sie auch Vorreiter was das angeht.

für FREE.

Ja.

Thomas Wiebe (1:51:09)
Das ist nicht so cool.

Andrej Friesen (1:51:10)
Vielleicht ändert sich es bei

INWX, weil die haben ein neues Design bekommen. Haben wir beide gesehen, zufällig. Aber es hat immer noch einen grotten Namen. Als ich das angesprochen habe, habe ich auf lockern geklickt und ich bin immer noch nicht drin.

Thomas Wiebe (1:51:14)
Ja.

Yes.

Zumindest das Kundeninterface hat sich optisch nur rein optisch geändert und auch nur geringfügig. Man merkt einfach, ist bisschen was am Ziehen, das erst passiert und sonst nicht.

Andrej Friesen (1:51:30)
CSS.

Vielleicht kommt ja noch was, who knows.

Thomas Wiebe (1:51:36)
Als Domain Registrar finde ich es immer noch gut. Also keine Frage und genau preislich passt es auch. Aber für DNS sind Hetzner und Cloudflare deutlich interessanter. Bei Hetzner muss ich sagen, mein Grund war ja, ich wollte auf einen europäischen Dienst an der Stelle wechseln und ich muss auch sagen, das Interface ist einfach verdammt gut. Und du kannst die Zone selber editieren, du kannst, also...

Als Gesamtes, als Text blob, kannst du das editieren, aber kannst genauso gut auch einzelne DNS Einträge über ein Interface editieren. Das ist klasse. Du hast eben die Möglichkeit durch separate Projekte auch dein DNS Kram in einem anderen Projekt zu machen als den Server Kram, damit du da wiederum nicht das API-Token-Problem hast. Dass du mit demselben Token, mit dem du DNS umstellst, auch deine Server löschen könntest. Feine Sache.

Andrej Friesen (1:52:06)
Mhm.

Thomas Wiebe (1:52:27)
Mir fällt an dieser Stelle einfach nur ein, ich weiß nicht ob wir dazu noch ein Update geben könnten. Du hast mal erzählt, dass bei dir vielleicht das Thema Glasfaser anstünde. Hat sich da noch was getan?

Andrej Friesen (1:52:40)
Ja, kommt in eineinhalb Jahren. wir haben jetzt hier einen Anbieter, das wird erstmal gelegt und dann ja, dauert noch.

Thomas Wiebe (1:52:43)
⁓ okay. Und...

Musstest du schon irgendwas unterschreiben dafür?

Andrej Friesen (1:52:52)
Nee, die Vermieterin,

aber... Also, ja doch Vermieterin. Die wurde gefragt und ich habe zugesagt, also ich habe zugesagt, ich habe keine Ahnung, wie das laufen wird. Die Ansage war, dass DN Connect legt dann hier die Leitung und dann haben die, die sind noch gerade in Gesprächen mit den Providern, wer das dann hier sein soll. Einer davon war 1 &1, wo ich gar kein Fan von bin.

Thomas Wiebe (1:53:19)
Interessant.

Andrej Friesen (1:53:22)
Normalerweise macht man auch mal einen Erstvertrag mit demjenigen, der die Leitung legt, damit der die Kosten quasi deckelt ... durch den Buddelbau. Wird ja auch teilweise subventioniert vom Staat. Aber so wie mir der Herr das von deren Connect erklärt hat, ... sind die noch in Gesprächen mit jedem, ... ... wer das Provider technisch macht. Vielleicht haben die gar keinen, ... ich weiß gar nicht, ob die einfach sagen, ... ... ne Provider sind wir nicht, wir sind nur Infrastrukturanbieter.

Ist ja auch okay, hat man da die Trennung. Aber ich werde mich wehren, wenn es eins und eins ist, weil es gibt wirklich keinen schlimmeren Anbieter als eins und eins nach meiner Erfahrung.

Thomas Wiebe (1:53:59)
Ja meine Erinnerung war das halb bei den connect eigentlich so dass sie früher waren sie hatte erzählt dass sie halt wirklich provider waren und dann also dann angefangen haben selbst zu buddeln und So weit mein Wissensstand waren sie da aber auch immer noch provider für die selbstgelegten dsl leitungen sozusagen Dementsprechend bin ich jetzt ein bisschen überrascht dass also dsl leitungen da ging es ja dann eher verteilerkästen ich glaube die haben nicht bis ins haus gebuddelt

Andrej Friesen (1:54:26)
Ja.

Thomas Wiebe (1:54:29)
Wundert mich, dass Sie das bei Glasfaser jetzt anders machen wollen.

Andrej Friesen (1:54:33)
Ich weiß es nicht. Also die buddeln bis wir haben so ein Haus oder so ein Raum wo dann die ganze Technik ist für die ganzen zehn Parteien die hier leben auf dem Bauernhof. Und ab da geht es dann per LJ45-Gupfer geht es dann in die Wohnungen oder Häuser oder wie auch immer. Haben wir beides hier. Ja, ich habe keine Ahnung. Mich hat es auch sehr gewundert, aber das Problem gehe ich erst dann an, ich halt Lass kriege.

Thomas Wiebe (1:54:42)
Mhm.

Mhm.

Andrej Friesen (1:55:02)
krieg ich es nicht. Und anderthalb Jahre heißt auch, kann auch mal zwei sein oder drei oder wer weiß.

Thomas Wiebe (1:55:10)
Ja,

guter Punkt. Das fiese ist die Frage, welcher Internetprovider welchen möchte man denn heutzutage noch haben. Es gab jetzt gerade nämlich vor drei Tagen, also am 6.11. hat Heise berichtet, dass Vodafone jetzt die öffentlichen Internetknoten verlässt. Damit macht sie so bisschen den Telekom-Move. Die lagern das an der privaten Firma aus und dann geht es wohl den Telekom-Weg.

Andrej Friesen (1:55:30)
Ernsthaft, roten nicht mehr komplett?

Krass, dann wird's ja teuer für die.

Thomas Wiebe (1:55:40)
Die telekom macht das ja so die lässt bezahlen wer mit der telekom pieren möchten muss halt bezahlen also wenn für die leute die es hier nicht so kennt es klassischerweise gibt es diese internetknoten diese kicks genau also connection keine ahnung carrier internet exchange oder sowas wofür

Andrej Friesen (1:55:43)
Ja, stimmt, ja.

Die Ziggs.

Thomas Wiebe (1:56:03)
für eine südkoreanische Boyband. Ich glaube da bin ich falsch abgewogen. Commercial Internet Exchange. Ja, danke Internet. Genau, so. Und die gibt es an vielen Stellen. Der größte in Deutschland ist der dickigste. Er sitzt in Frankfurt, weil das halt das Zentralste ist und so. Und da auch ganz viele Banken, weil es ebenso zentral ist.

Andrej Friesen (1:56:09)
Das war genug Internet für heute.

Da kommt ja auch

das ganze Fybe, also das heißt dann, ne Dark Fybe ist das andere, da kommen ja auch die ganzen hier Sehkabel an im Endeffekt, mehr oder weniger.

Thomas Wiebe (1:56:36)
kann ich wohl hier ankommen, ja? Ist das so? Also zumindest ist das... Ja, mit Sicherheit.

Andrej Friesen (1:56:38)
Also ich weiß nicht ob die da ankommen, aber die werden da hin geroutet auf jeden Fall. Also im DCX

hast du definitiv ne Dreckverbindung in USA und anderem.

Thomas Wiebe (1:56:44)
Es ist wirklich mit Abstand der größte in Deutschland. Es gibt aber auch welche in Düsseldorf, Hamburg, München. Die sind halt einfach kleiner. Und das Ding ist, was man eigentlich früher so gemacht hat, hast gegenseitiges Interesse, sagen wir mal, möglichst direkte Route zu haben, wenn eine gewisse Menge an Traffic drüber läuft. Und dann war das eigentlich, naja, beide Seiten stellen einfach einen Switchport bereit und dann lässt man eine Strippe ziehen und dann macht man das so.

Andrej Friesen (1:56:49)
Berlin hat auch einen...

Thomas Wiebe (1:57:14)
Keiner zahlt dafür, weil beide haben ja den Benefit. Beide haben damit eine andere Leitung irgendwie entlastet. Deswegen machst das natürlich nicht für jeden kleinsten Provider, weil das lohnt sich halt einfach nicht. Aber das machst du ab einer gewissen Größe. So dann hat sich die Telekom irgendwann dann rausgezogen und gesagt, ja also wir sind jetzt so groß, wenn ihr in unser Netz routen wollt, dann müsst ihr dafür zahlen. Pierre nennt sich das glaube ich korrekterweise. So einen ähnlichen Move macht der Giant jetzt Vodafone. Und das interessante ist,

Andrej Friesen (1:57:30)
Wir machen nicht mehr.

Pien.

Thomas Wiebe (1:57:44)
Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich habe die letzten Wochen sehr viele Probleme mit Vodafone-Anschluss und YouTube.

Andrej Friesen (1:57:51)
Ja, kann sein, dass sie wegen dem Traffic sagen, nee, das ist uns too much, Und da musste…

Thomas Wiebe (1:57:54)
Also YouTube ist auch

ganz explizit benannt bei Heise. Was ich nicht weiß ist, ob da wirklich schon Änderungen durchgeführt wurden. Vielleicht schon vorbereitend. Selbst wenn der Schritt erst für die Zukunft geplant ist, kann man natürlich sein, dass man schon mal Tests fährt. Was passiert wenn. So und ich hatte häufig Videos, die entweder gar nicht mehr geladen haben oder du musst so eine Minute warten, dann switch das Ding auch noch runter auf 240p oder so und es kommt einfach nicht in die Pötte und immer wieder und wieder und das halt die letzten Wochen öfters. Ja.

Andrej Friesen (1:58:07)
Ne, AB.

Thomas Wiebe (1:58:22)
Und interessanterweise wurde in irgendwelchen Internetforen da als, also welche Frage ist das eben, welchen Provider kannst du denn nehmen, weil die Telekom macht das ja wie gesagt auch und hat anscheinend auch teilweise mit manchen Zielen das Problem, ich kann es nicht beurteilen, ich bin schon ewig kein Telekom-Kunde mehr.

Andrej Friesen (1:58:39)
Telekom kann ich dir sagen, was für Probleme du da hast. Konkret, ich hab' früher mal, schon ein paar Jahre her, jetzt aber Hunt gespielt. Hunt Showdown, ein Game. Das ist von Crytek, deren Server sitzt in Frankfurt und bei Telekom kriegst du keine Direct Connection dahin. Nee, Frankfurt? Ach, keine Ahnung, wo die Server mehr standen. Auf jeden Fall hast du dann richtig einen scheiß Ping hinbekommen. Und wenn du, und wenn ich dann, als ich dann meinen Provider gewechselt hab' ne Cologne, oder ne...

in diesem Fall hier in Region.

Fünffache besser geworden, weil die halt direkt pieren. Und der Witz war, der ist immer noch, viele YouTuber in dem Bereich oder Streamer spielen mit einem VPN, weil das schneller ist, als über die Telekom. Weil kleinere Spielehersteller die Server bereitstellen, nicht Telekom sagt dann hier, mach die Hand auf, bitte Gebühr bezahlen, dann sagen die, nö, sonst zu teuer, muss halt rumroten.

Das ist echt absurd, dass VPN langs schneller ist, über das normale Internet. Das ist verrückt.

Thomas Wiebe (1:59:44)
Ja, das ist es. Weil du ja

wirklich, du hast ja auch immer Overhead durch VPN, das heißt du verlierst ein bisschen an maximaler Paketgröße und also ist echt erstaunlich.

Andrej Friesen (1:59:55)
Was

beim Zocken nicht so relevant ist, weil du schickst ja nicht den Grafik-Inhalt als solches, sondern Positionsdaten. denke, der Ethernet-Frame sollte da groß genug für sein.

Thomas Wiebe (2:00:09)
Ja, man fragt sich manchmal. ich war mal auf der Provider-Seite auch in Netzwerk-Themen aktiv, aber im Hosting Provider und Leitungen an Mieten und so weiter. Damals war es auf jeden Fall ganz klar so, und das ist auch schon 20 Jahre her, dass als Endkunde hatte man keinerlei Vorstellungen, was das an tatsächlichen Kosten generiert, so eine Leitung zu mieten. Weil als Endkunde hast du vielleicht auch deinen 100 MBit Anschluss bekommen.

Andrej Friesen (2:00:29)
Mhm.

Thomas Wiebe (2:00:33)
zahlst dein 40 Euro im Monat und das war's. Du kannst so viele Daten potentiell darüber laufen lassen, du möchtest. Als Provider hast du zwar die Leitung bekommen, die möglich vielleicht ein Gigabit kann, aber du hast dann halt nach irgendeinem, schon nach Nutzung, 95. Perzentil oder so bezahlt und das kann sehr viele Kosten bedeuten. Das heißt, Traffic kann sehr teuer sein. Heutzutage hat sich das, glaube ich, ein bisschen noch mal gewandelt. Da ist das vielleicht einfach...

Die Menge an Ports, die Hardware, die du auch investieren musst, ne, so ein SwitchPort 10G oder sowas oder 40G kann halt auch sehr teuer sein.

Andrej Friesen (2:01:06)
Ja, das hat sich aber sehr

kommodet hier an. Wie heißt das?

Thomas Wiebe (2:01:12)
commodity sowas

Andrej Friesen (2:01:13)
Ja,

es ist commodity hardware geworden, weil du kriegst ja mittlerweile auch mehr oder weniger bezahlbare 10G-Switchungen, weil in Ninecenters sind wir jetzt bei 400G, ne? Und Quote.

Thomas Wiebe (2:01:19)
Ja.

Ja,

es ist wahrscheinlich immer noch irgendwo gibt es große Kostenfaktoren, aber ich frag mich dann schon, also es euch schon klar, Providern, also euch Providern ist schon klar, dass man euch dafür bezahlt, dass ihr unseren Internet Traffic zu uns nach Hause stellt. Also in meinem Fall, ich hab hier eine Rechnung von, was weiß 65 Euro Monat oder so. ja, jetzt gerade ist echt schlecht zeitweise und da ist kein Telefon mehr drin. Festnetz brauchen wir alles nicht heutzutage.

Andrej Friesen (2:01:40)
Hm. Kannst kannst du schon gucken.

Thomas Wiebe (2:01:51)
Fernsehkram braucht man nicht. ja ja, aber in dem Tarif tatsächlich ist es trotzdem drin, es gibt keine... passiert da heute alles über IP, Und dementsprechend, genau dafür bezahlt man Geld für Internet Traffic zu entkriegen.

Andrej Friesen (2:01:53)
Das ist trotzdem drin.

Naja, da ist keine Kosten wegen Traffic, weil wir jetzt hier von Ihnen heutzutage noch über Land leihen.

Ja, das ist auch warum ich ungern die... Also, eins und eins möchte ich nicht hin, weil die... Die haben ja so Aktionen gemacht. Ich hab an der WG gewohnt, dann haben die... haben wir den... hab ich auf meinen Wunsch gesagt, nee, lass uns wechseln, weil das... es geht gar nicht hier. Die Leistung war scheiße und der Router war auch doof und alles. Und... Dann hab ich das alles vernünftig gemacht. Und die wollten dann den Router wieder haben, den die Mädels, mit denen ich damals zusammen gewohnt hab, schon links weggeschmissen haben. Vor drei Jahren oder so. Und der Vertrag war schon acht Jahre alt oder was auch immer.

Thomas Wiebe (2:02:39)
Mhm.

Andrej Friesen (2:02:40)
Und dann haben wir eine 120 Euro Rechnung bekommen für einen 8 Jahre alten Router, weil wir den zurückhaben wollten. Und dann dachte ich, nee, Leute, das ist kein Business Model. Das ist einfach scheiße. Herr Marcel Davies. Weißt du noch die Werbung, wo du die Privatnummer von dem anrufen konntest oder die E-Mail? Nee.

Thomas Wiebe (2:02:54)
Stimmt.

Ja

da war was, ganz verdrängt. Interessanterweise ist 1 &1 wieder bei dieser Diskussion Vodafone aufgetaucht als einer der Provider, die für manche Leute also tatsächlich immer noch interessant ist, weil sie eben nicht dieses Peering Modell fahren wie Telekom und Vodafone. Oder wobei anscheinend ist es ja auch immer eine Frage davon, wer ist denn jetzt der tatsächliche Leitungslieferant, weil 1 &1 ja nicht... naja. Genau.

Andrej Friesen (2:03:24)
Ich gerade sagen, wer macht die Infrastruktur bei dir in deiner Region? Ich

muss sagen, infrastrukturtechnisch bin ich bisher super zufrieden mit Nekolonet Aachen gewesen. Wir haben ja auch bei Modell Aachen, also unserer Firma, wo wir mal zusammen gearbeitet haben, die auch als Provider gehabt oder wir haben da in den Rechenzentrum was reingestellt. Die waren eigentlich immer cool drauf.

Thomas Wiebe (2:03:45)
Ich wünsche Testell

auch lieben Gruß an Carsten und sein Team.

Andrej Friesen (2:03:48)
Genau. Ja, also deswegen würde ich zum Beispiel auch nicht mehr zur Telekom wechseln. Weil die einfach, also gut ich zock jetzt nicht mehr, aber das Peering hat nicht gut funktioniert da.

Also die Leute, zocken, weg von der Telekom, oder guckt mal vorher nach, kann man ja irgendwie testen. Sieht man ja am Ping und ein bisschen recherchieren, dann findet man ein paar Aussagen.

Wie kriegt man das richtig raus? Mit dem Trail Suit kann man das machen. Siehst du wo du rüber hoppst.

Thomas Wiebe (2:04:21)
Trace Route

genau, der zeigt hier ganz gut wo die Pakete langgehen.

Andrej Friesen (2:04:25)
Aber dafür musstest du

auch die Server kennen von deinem Dienst. YouTube ist ja easy, youtube.com. Aber wenn du so einen Gameserver hast oder sowas, dann wird es natürlich schwierig.

Thomas Wiebe (2:04:32)
Ja,

wobei youtube.com ist wahrscheinlich auch eben die liefern dir die Webseite aus ist dass dasselbe der Genau das heißt du müsstest entweder im Networkinspektor bei YouTube kannst du wahrscheinlich einfach gucken von Wo jetzt der Video Stream kommt dann kannst du das mal auflösen kriegst aber auch nur Namen die zeigen dir keine IPs an oder du musst dann wirklich mal gucken was was für Verbindungen über deine den Rechner läuft mit irgendwie wie ist die Dinge alle TCP Dump oder

Andrej Friesen (2:04:39)
Es muss sich das Streamingdienst sein, stimmt?

Mmh.

Ja.

Thomas Wiebe (2:05:02)
Etacap oder was es nicht alles gibt.

Andrej Friesen (2:05:06)
Ja, hier, Smoke Ping wird dir da nicht großartig helfen, weil das ist nur dann DNS im Endeffekt, ne? ⁓ ne, doch, könnte... dafür musst du wieder die IP wissen. Ja, das ist Problem, ja ja.

Thomas Wiebe (2:05:06)
Dann könnt ihr es rausfinden.

das smoke ping könnte helfen du müsstest genau du bist es die

ich weiß nicht wie es bei spiele servan lief früher war es mal so da hatten die auch irgendwie dns namen oder eine ip sichtbar aber ich zocke online nicht punkt also ich weiß nicht irgendwann habe ich mal getestet aber schon ewig her

Andrej Friesen (2:05:29)
Ja, ja.

Du könntest theoretisch,

was habe ich das eigentlich mal gemacht habe, weil ich in der Colonium fast verklagen musste. Fast, weil die haben mir mein Internet immer über einen Jahr lang gesperrt haben. Habe ich dann mit dem BSI zusammen die fast verklagen müssen, damit die mich freigeben, weil die haben gesagt, ich habe ein Virus in meinem Netz. Und das stimmte nicht. Und dann habe ich einfach den gesamten Traffic, den ich erzeuge, von meiner Fritzbox mitgeschnitten und auf eine Festplatte geschoben. Das war natürlich Holla, die Wahl für ganz schön viel.

Thomas Wiebe (2:06:03)
Einfach so als Beweis, dass...

Andrej Friesen (2:06:05)
Naja, muss,

die haben mir, ... ich habe immer eine E-Mail oder SMS bekommen ... und dann haben die gesagt, ... du hast ein Virus in deinem Netzwerk ... ... und dann haben die mein Internet gesperrt ... ... und dann haben die gesagt, ... es dieser damals, ich glaube Azu rollt oder so und dann gab es konfliktende Aussagen ... von den Support-Mitarbeitern ... und die alle keine Ahnung, die da arbeiten, das ist eine Katastrophe ... das Level Support. Sorry Leute, aber ist so, ihr habt keinen Schimmer. Und dann sagten die, ... ja das ist ganz häufig auf Android TV Boxen und auf Fernsehsälen ... und auch auf der Fritzbox selber kann das auch passieren.

Aha, die Fritz-Bruise war von euch. Und was die dann mir geben konnten, war ein Log, das mein Internet, also mein Anschluss, hat folgenden Server angepinkt. Der war angeblich ein Virus-Server oder so ein Mailware-Verteil.

So, die konnten mir sagen, die konnten mir aber nicht sagen, welche IP aus meinem internen Netz das gemacht hat. Das war IPv4, nicht IPv6. Mit IPv6 wäre es ja möglich, weil die haben ja Public im Endeffekt. Ist ja eindeutig, gibt es kein Natt. Und dann musste ich im Endeffekt den ganzen Traffic, den ich erzeuge, schneiden von jedem Gerät, weil ich ja auch nicht wusste, welches Gerät es war.

Thomas Wiebe (2:07:11)
Mhm.

Andrej Friesen (2:07:24)
Also habe ich das an der Fritzbox gemacht, da habe ich mal so ein Skript gefunden im Internet. Das ist im Endeffekt ein TCP-Dump, den du da laufen lässt. Über ein paar Wochen. Das war viel. Das war sehr, sehr viel Gigabyte. Da geht ja auch jeder streamed drüber. Alles, alles, ja. Und dann irgendwann sperrte sich mein Internet. Das war nach nämlich ein Dreivierteljahr oder so daran umgedacht, herauszufinden, was da los war.

Thomas Wiebe (2:07:37)
Also der hätte auch den kompletten Inhalt weggeschrieben, Okay.

Andrej Friesen (2:07:51)
Dann krieg ich eine SMS, ja Internet ist spät, ich so ja, Score, jetzt hab ich euch, Spinner. Dann geh ich nach Hause, guck ins Log, seh das Handy meiner Freundin als Source IP und die Destination IP war von dem vermeintlich bösen Server, der böse Server. Und ja, das war eine Jan Bimmermann Podcast RSS Feed Fetch. Der...

Und der Server war oder die IP dieses Servers wurde angeblich mal in der Vergangenheit als als Meriwai Server benutzt oder doppelte ich weiß ja nicht was wie die Infrastruktur ist und anhand der IP haben die das gesperrt weil das Handy von meiner Freundin den Jan Böhmer von Pokers ab und zu gefetched hat.

Thomas Wiebe (2:08:39)
Wow. Und anscheinend... ja... also dieser Falls Positive, wenn man so möchte...

Andrej Friesen (2:08:45)
Nee,

ist einer. Das ist nicht, wenn man so möchte. Das ist ein false positive.

Thomas Wiebe (2:08:49)
Ich wollte nur sagen, dass es kann man ja so als Begriff beteilen. Der bestand ja dann wirklich auch über einen richtig langen Zeitraum, weil wenn du sagst ein halb, dreiviertel Jahr später oder so, ein Jahr lang.

Andrej Friesen (2:08:57)
ein Jahr lang.

Ein Jahr lang haben die mir alle paar Wochen, das ganze Wochenende gesperrt und dann musste ich da immer, ich hatte schon irgendwie eine Telefonnummer von jemandem im weiteren Support, weil ich musste jedes Mal den First Level erklären.

dass das nicht der Fall war. Und dann bin ich in 2nd Level gekommen und die arbeiten nicht so lange, die haben nicht so eine Schicht wie Support. Und dann musste ich in 3rd Level und irgendwann haben die mir gesagt, sperren mich jetzt und ich müsste beweisen, dass ich Maßnahmen gemacht habe, diesen Virus zu entfernen. Und daraufhin habe ich dann gefragt, wie sieht dieser Beweis denn aus? Und dann haben die gesagt, ja, muss eine Virusfirma kommen lassen und dass dann alle Geräte mal checken lassen.

Und dann brauchten die einen offiziellen Wish, mit Unterschrift so, ... Andrej hat kein Virus im Netz. Ich so, seid bescheuert? Naja, diese Virusfirma mal angerufen, ... dann hat gefragt, was würdet ihr da machen? Ja, wir würden einfach alle Geräte mal zurücksetzen. Ich so, aha. Und dann kriege ich den Wish, jaja, ... aber das müssten wir dann machen. Ich kann das auch machen. Ne, ne, das müssten wir dann machen. Und so, und ihr wollt wahrscheinlich Geld dafür, ... was wollt ihr denn dafür haben? 6000 Euro. What the fuck?

Das heißt, die würden mir auch nicht unterschreiben, dass die das entfernt haben, weil wenn etwas nicht findbar ist, kannst du es nicht entfernen. Das war die Zwickmühlin, in ich war. Du kannst ja... Es existierte ja nicht. Deswegen habe ich dann dieses TCP-Capture gemacht, von meinem Router her. Völliger Irrsinn. Und danach... Lass das mal ganz ab. wollte eigentlich gar nicht da reingehen, aber naja. Danach haben die uns einen...

haben sie sich entschuldigt. Ne anders. Sie haben sich nicht gemeldet danach. Und ich wollte sicher gehen, dass das nicht nochmal passiert bei denen. Und ich hab mit dem BSI das gemacht. Nur mit dem BSI habe ich den Druck bekommen. Ich habe jemanden beim BSI angerufen oder Telefonnummer bekommen, mit dem zusammen das Log dann durchgegangen und gesagt, dann hat er geguckt in sein System. Denn das BSI führt eine Liste von sogenannten Command & Control Server, die die übernommen haben. Das sind so, Command & Control Server sind

Server, die Mailware verbreiten, Spam, Mail, was auch immer. Und das BSI und andere Entitäten können diese übernehmen, lassen die laufen als Honeypot und dann sagen die Providern, hey, folgende Haushalte haben das Connected, bitte Speertee. Aber das BSI hat mich nicht auf dem Radar gehabt. Bei mir war alles in Ordnung. Meanwhile habe ich dreimal mein Windows neu aufgesetzt und meine Handys gewiped und alles Mögliche. Ist ja nicht so, dass ich habe ja keine Zeit oder so Quatsch.

Und dann war der bisschen fuchsig der Herr am BSI und sagte, warum sperren die die ganze Zeit, das kann doch nicht wahr sein. Hat er eine richtig böse E-Mail dahingeschickt, dass sie das bitte unterlassen sollen. Und was war der Fall? Die haben einen Third-Party-Anbieter genommen, wo die auch solche Daten einkaufen. Und der hat da diesen false positive drin gehabt, weil das mal früher eine IP war, die mal dafür benutzt worden war von einem Jahr oder so. Und dadurch wurde ich dann gesperrt. Dann wollte ich sichergehen, dass das nicht nochmal passiert.

Und das andere User davon, das ist ein sehr bekannter Podcast. Das heißt alle Nutzer von Neckelorn zu dem Zeitpunkt, die Jan Bimmermann gehörten, deren Internet wurde gesperrt. Wie hänrisch ist das denn? Naja, dann haben die gesagt, ja, ja, haben wir gemacht intern, blablabla. so, ja, ich will aber, ihr sollt mir erklären, wie man das macht, weil das Gelaber kann jeder schreiben. Dann sag ne, interner geben wir nicht Preis. Und dann hab ich gesagt, ja, wie machen wir das jetzt, dass ihr jetzt ein Jahr lang mein Internet regelmäßig gesperrt habt?

Thomas Wiebe (2:12:25)
Mhm.

Andrej Friesen (2:12:43)
Weil ich hab verdammt viel Zeit da reingesteckt. Wirklich Stunden über Stunden. Und sie sagten, ja, hier, 50 Euro Gutschein. Ich nee. Nicht mit mich. Und darauf haben die da nicht reagiert. Und dann hab ich Kontakte fliegen lassen. Theresa kannte den Rechtsanwalt, der in der Cologne arbeitete. Den haben wir dann mal angeschrieben und gesagt, was meinte, was fair wäre. Und dann ging alles auf einmal ganz, ganz schnell. Dann kam auch ein

Entschuldigungsbrief offiziell, dass die so viel Arbeit mir gemacht haben, da haben die sich leider vertippt. Die haben gesagt, wir entschuldigungsnicht. Ich hab den, wir entschuldigungsnicht für das Verhalten sehr doof. Ich hab den auch gescannt. Du einfach herrlich lachen. Vielen Dank für die Nichtentschuldigung. Und daraufhin haben wir dann auch ein Jahr Internet for free bekommen. Ist es das wert gewesen? Nein, es war definitiv mehr Zeit.

Thomas Wiebe (2:13:20)
Das ist hart.

Andrej Friesen (2:13:40)
wenn ich das in Arbeitszeit umrechnen würde, aber...

Thomas Wiebe (2:13:41)
Naja, du wirst einem von

den 6000 Euro Rechnung stellen müssen, wahrscheinlich an der Stelle.

Andrej Friesen (2:13:45)
Ja,

easy peasy. Und da kommt ja noch hinzu die Kosten, hatte, ich dann... Häufig haben die mir das am Freitag gesperrt. So, das heißt, ich hab dann keinen Support mehr bekommen. Das heißt, bis Montagmorgen musste ich dann warten. Haste ganze Wochenende Kenntnis gehabt und ich wollte einige Wochenende nutzen, halt Sachen zu lernen für eine Zertifizierung oder so von der Firma. Na ja. Schöne Story, kann ich nicht empfehlen, war richtig kacke.

Thomas Wiebe (2:14:08)
Tartubak, ja.

Das stimmt.

Andrej Friesen (2:14:12)
Und stell dir vor, Oma Gerta sitzt da, hört Jan Böhmermann. Unwahrscheinlich, ist ja egal. Und die kriegt dann diese Aussage, er muss erst mal diesen Virus-Spezialisten kommen lassen. Die zahlt eine doofe Rechnung für ein Windows. Wie schwachsinnig ist das denn? Der kriegt wirklich Plak.

Thomas Wiebe (2:14:32)
Hier wir haben.

Ja, da ist man manchmal ganz schön machtlos. Da gibt's auch grad ne Geschichte. Ich glaub, ich krieg's nur leider nicht mehr gut genug auf die Kette von Vasti, Freund von mir, liebe Grüße. Der bei Vodafone ist. Und irgendein Problem hat mit Kabel Deutschland. Weil die sind ja auch irgendwann aufgekauft worden von Vodafone. Und da ist irgendein Präfix, irgendein Slash 19, was irgendwo in dem Netz geblackholed ist.

Und alles was in diesem Slash-19 gehostet wird, funktioniert für ihn nicht.

Andrej Friesen (2:15:10)
Ne.

Thomas Wiebe (2:15:11)
Er hat schon so oft mit so vielen Leuten gesprochen, mit Vodafone und QrBet, mit direkterem Kontakt gesucht. das Problem ist halt, selbst die Vodafone-Techniker, die das für Vodafone machen könnten, können es anscheinend nicht machen für die alten Kabel-Deutschland-Dinger. Und alten Kabel-Deutschland-Dinger haben auch keinen Kontakt zu Leuten, die das dann da machen können und effektiv machtlos.

Andrej Friesen (2:15:30)
weil die kein zugrufliches Netz haben.

Das heißt, ein Teil des Internets, das diesen IP-Range, kann er nicht benutzen.

Thomas Wiebe (2:15:40)
Genau, slash19 ist

nicht klein. Und das betrifft halt auch wirklich ein paar Seiten, auf die er zugreifen muss und wo er jetzt immer effektiv einen VPN für braucht. Und das besteht schon seit, ich weiß nicht, das erste Mal, dass er mir da, glaube ich, von einem Jahr von erzählt oder vielleicht auch noch länger. Es nimmt einfach keinen... Jetzt zuletzt haben wir darüber gequatscht, da meinte ich noch so, vielleicht mal zur Not einfach mal ganz frech an Abuse schreiben oder so, mit der Hoffnung, es landet zumindest mal im richtigen Bereich.

Andrej Friesen (2:16:06)
BSI, BSI melden.

Kein Scheiß, ans BSI wenden. Die sind super hilfreich. Schreib ihm das mal. Ja.

Thomas Wiebe (2:16:11)
Okay, ich gib's nochmal weiter, weil am Ende

des Tages ist es ja eine Art von Zensur, ne? Das kann man so drehen. ja. Sein letzter Versuch ist jetzt momentan das an Arzt an Heise gemeldet.

Andrej Friesen (2:16:26)
Stimmt, das kann man auch machen. Das habe ich auch probiert damals, ging leider nicht durch.

Thomas Wiebe (2:16:30)
Hm. Tja, mal gucken.

Andrej Friesen (2:16:32)
Krass, Und ich hab mal kurz nachgeguckt, slash19 sind 8200 IP-Adressen. ist schon nicht ganz 200, aber es gibt jede Menge Webseitenpotenzial.

Thomas Wiebe (2:16:38)
Ja.

Genau. Das ist Wahnsinn.

Andrej Friesen (2:16:45)
Internet.

Thomas Wiebe (2:16:47)
Irgendwo irgendjemand mal irgendeine Regel gesetzt hat, die wahrscheinlich schon komplett out of date ist. Also entweder ist sie einfach nur viel zu weit gefächert gesetzt, nicht spezifisch genug oder komplett out of date. Genau wie bei dir. Auf einer IP-Ebene ist halt auch schwierig, wenn du irgendwo einen Load Balancer dazwischen hast oder so.

Andrej Friesen (2:16:53)
Mhm.

Das ist so ein 90er, auf IP zu blocken.

Das funktioniert nicht. Du kannst ja auch einen Low-Pens haben, du nur 3000 Seiten hinter sind und dann kannst du eigentlich IP blocken. Dann sind hier alle geblockt.

Thomas Wiebe (2:17:14)
Das

Problem ist halt tatsächlich, hast wenig Möglichkeiten was anderes zu tun. Also IP ist halt schon die kleinste Einheit als Provider. Es gab mal noch das Thema DNS-Sperren, aber DNS-Sperren sind halt auch leicht zu umgehen. Aber ja, schwierige Nummer. Schön haben wir noch ein Provider-Themen-Komplex aufgemacht.

Andrej Friesen (2:17:22)
Ja.

Da

können wir noch einen rein drücken. Von der Arbeit her hatte ich das mal. Kunde hat gesagt, es hat auch Provider spezifisch, deswegen packe ich das jetzt mal rein. Kunde sagt, Systeme sind down. okay, guck, guck, guck, ich bestätige. Ist down. Gesucht, gesucht, gesucht, wie bescheuert gesucht, nichts gefunden. Dann irgendwann ein Kollegen angeslackt. Boris guck du mal. Geht doch. So wie.

Also ich kann ich doch drauf. Wir sind auf die Webseite gegangen, das gemacht, ne. Ich bin direkt Videosharing, aber ich hab's nicht geglaubt. Ich geh drauf. Bei mir ging nicht. Moment mal. Bei wem bist du? Keine Ahnung, welchen Provider er hat, ne. Irgendwas gesagt. Ich bin bei Telekom zu dem Zeitpunkt. Ist unser Rechenzentrum auch Telekom? Ja. Kurz bei Telekom rufen. Hey, euer Netz tut nicht. Und dann war das im Endeffekt das Problem. Ja. Das war dann auf ...

Das war glaube in Deutschland weit das Problem. Bestimmte Regionen vom Telekom Netz waren nicht erreichbar. Und weil ich halt bei Telekom auch war, konnte ich das halt auch nicht erreichen. Das war ganz lustig. Und dann habe ich auch Spaß bei den Support angerufen, denen das zu melden. hat überhaupt nicht funktioniert. Also den Kundensupport für den Privatanschluss, den ich habe. Im kommerziellen Bereich haben die da glaube ich schon längst dran gearbeitet, weil der Ausfall war dann bekannt.

Thomas Wiebe (2:18:59)
wenn du in so einer Situation bist als Provider, denn du kriegst ja von deinen Kunden Beschwerden jegliche Art. Also sei es irgendwas ist nicht erreichbar, aber es kann von WLAN sein, kann dein direkter Provider sein, das kann dein Nameserver sein, das kann irgendwas auf dem Weg von deinem Provider zu dir als Hosting Provider sein. Da gibt es ja eventuell auch diverse Hops. Also da sind wir wieder bei diesem Internet Exchange Thema. Die wenigsten haben halt diese direkten Peerings.

Andrej Friesen (2:19:05)
Ja, WLAN tut nicht,

Thomas Wiebe (2:19:28)
Du kriegst dann einfach alles mögliche rein und hast halt nur bedingt Handhape drüber und dann auch noch eben von...

Andrej Friesen (2:19:33)
Das muss man auch filtern.

Thomas Wiebe (2:19:37)
Dann noch von den Gamern das Ping-Thema. Das ist nicht nicht erreichbar, weil der Ping ist halt nicht gut, weil gerade irgendein Provider irgendeine andere Route präferiert aus Gründen.

Andrej Friesen (2:19:38)
Ich kann das schon verstehen, dass...

Thomas Wiebe (2:19:53)
zu wenig machen.

Andrej Friesen (2:19:53)
Complexes

Thema, aber ich finde es spannend da drin zu sein, weil ich glaube der Normalo hatte überhaupt gar keine Vorstellung davon. so an... Die sagen, das WLAN ist kaputt und das ist schon die Entität, wo es bei den meisten Leuten halt aufhört. Und das hat leider gar nichts mit dem zu tun, was dahinter noch passiert. Die Magie.

Thomas Wiebe (2:20:06)
Genau, Internet geht nicht. Oder so.

Ja. Protokoll ist auch Aspach dahinter, ne? Naja. Okay. Cool. Hast du noch irgendwas für heute?

Andrej Friesen (2:20:23)
Dann packen wir nicht

ab. Ich wollte gerade sagen, sollen wir ein Hacken da machen.

Thomas Wiebe (2:20:27)
machen wir einen Haken drin.

Andrej Friesen (2:20:30)
Genau, dann machen wir ein Outro. Wir haben uns jetzt professionalisiert, wir haben uns mal paar Notizen gemacht, weil letztes Mal haben wir komplett vergessen unseren Podcast Namen zu sagen, als wir mit Thorsten gesprochen haben. haben jetzt so aufgeregt mit...

Thomas Wiebe (2:20:39)
Wieso überrumpelt

das wie der Thomas macht jetzt die Abmoderation? Ja, okay, cool.

Andrej Friesen (2:20:42)
Genau, da

habe ich dich mal kurz überfallen. habe gesehen, Also im Video... Naja, wir machen jetzt mal Outro. So, wir hoffen natürlich, dass die Sendung euch gefallen hat. Dass ein oder andere Auslassen an Themen, die wir eigentlich gar nicht geplant haben, passiert hier, gehört dazu. Genau, und lasst uns gerne eure Meinung da über Podcasts at Smart Hütte oder besser noch ein Podcast eurer Wahl. Kommentare hinterlassen, Bewertung, das hilft angeblich.

Damit der Podcast ein bisschen sichtbarer wird. Durch Matthias haben wir das auch schon hinbekommen. Wir haben jetzt auf jeden Fall ein paar Besucher oder Hörer mehr deswegen bekommen. Und natürlich auch Fiepilg über Mastodonismus bekommen.

Thomas Wiebe (2:21:26)
Genau. Das ist cool.

Andrej Friesen (2:21:27)
Und dann sag

ich, bis zur nächsten Sendung, schönen Tag noch!

Thomas Wiebe (2:21:32)
Ciao, ciao!